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Ich würde gern / will nähen lernen und womit fange ich an?

    • Offizieller Beitrag

    Womit sollte man beim Nähen beginnen? Womit kann man am besten Nähen lernen - 333

    1. mit einem Rock. (80) 24%
    2. mit einer Bluse. (3) 1%
    3. mit einer Hose. (11) 3%
    4. mit einer Tasche. (73) 22%
    5. mit einem Kissen. (177) 53%
    6. mit Kinderkleidung. (24) 7%
    7. mit Deko. (52) 16%
    8. mit einer Jacke. (2) 1%

    Nein, das ist nicht meine Frage, wohl aber die oft gestellte.


    Auf meiner ersten Website 2000 hatte ich dazu eine Umfrage gestartet und ich bin gespannt, ob sie heute zu dem gleichen Ergebnis kommt wie damals.
    Ich empfehle mit einem Projekt zu beginnen, das definitiv ERFOLGREICH sein kann, denn nur wer Erfolg hat und Spaß, der macht weiter. Ufos (unfertige Nähobjekte) bremsen aus.
    Sicherlich gibt es noch Unterschiede ob man allein mit dem Nähen beginnt oder aber in einem Kurs.
    Was sagt ihr?

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  • Meine Schwägerin hat mich Röcke nähen lassen MIT Falten und Reißverschluß und später mit Falten und Knopfleiste und ohne Schnittmuster :eek:

    The 3 Laws of The Multispheres...


    #1: If it's supposed to move and doesn't: WD-40.
    #2: If it moves and it's not supposed to: Duct Tape
    .#3: Everything else: Baking Soda.


    Matth. 5,1 - 7,29

  • Ich kann zumindest verraten, wie ich angefangen haben. Erfolgreich natürlich ;), denn ich nähe immer noch und Ufos bremsen mich mittlerweile nicht mehr aus. Sie passieren zwar, aber sie kosten höchstens Zeit, nicht aber die Lust am Nähen.


    Ich habe mit Tischsets angefanen. Die sind relativ einfach zu nähen. Um es mir noch leichter zu machen und das Geradeausnähen zu üben, habe ich diese aus karriertem Stoff gemacht. Ich habe mich einfach an den Karos orientiert. Beim Zuschneiden, beim Umbügeln und für die Nahtlinie. Aus heutiger Sicht würde ich sagen, meine ganze Familien und die Freunde mussten unter mir leiden, denn alle wurden mit karrierten Tischsets versorgt. Die Ecken waren natürlich nicht so, wie ich sie heute machen würde, aber ich habe jede Menge Übung und damit auch Sicherheit im Umgang mit der Maschine bekommen. Als nächstes gab es Jute-Taschen. Natürlich ebenfalls aus Karostoff usw.


    Vor meinem ersten Kleidungsstück habe ich einen Kurs belegt, bei dem ich fast nur zugesehen habe, was die anderen so machen. Ich habe mir angesehen, wie ein Schnittmuster kopiert wird, welche Linien denn nun mein Schnittmuster ist auf einem Bogen, auf dem mehrere Schnittmuster abgebildet waren. Ich habe mir sozusagen erst ein paar Grundkenntnisse angeeignet und habe dann erst losgelegt. Beim Nähen zu Hause hat mir dann ein Grundlagenbuch geholfen. Darin habe ich nachgesehen, wenn ich irgendwas nähen wollte, was ich noch nicht gemacht habe.

    Liebe Grüße aus der Pfalz!
    Susanne


    Mein Blog

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  • Ob es nun didaktisch so am schlauesten ist, weiß ich nicht - ich hab als erstes eine Bluse, dann einen ganz simplen Rock und dann eine ungefütterte, einfache Jacke aus Wollboucle genäht - letztere im Nähkurs der Rostocker VHS.
    Die Bedienung der Maschine hab ich solange an Probestücken geübt, bis ich mich sicher genug fühlte, auf die Kleidungsstücke loszugehen.


    Für Kinderkleidung, Taschen und Dekozeugs, wie z.B. Kissen, hab ich keinen Bedarf und damit auch keine Motivation - ich brauch ein richtiges "Haben wollen" ;)...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

  • Anouk unsre Generation gilt ja nicht. Wir mussten ja vorher schon einiges mit unsren Händen erschaffen. Heute fehlt doch etwas die Fingerfertigkeit, räumliches Vorstellungsvermögen und die Vorerfahrungen. Da ist vielleicht das niedrigere Ansetzen besser.


    Wobei andererseits ja gerne das gut klappt, was man sich in den Kopf gesetzt hat und sei es ein kompliziertes Faschingskostüm.

    "lass die Sonne rein ... "

    ... und Grüße

    Doro :laola:

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  • Wobei andererseits ja gerne das gut klappt, was man sich in den Kopf gesetzt hat und sei es ein kompliziertes Faschingskostüm.


    Zumindest lernt man dabei am meisten. Kleidungstechnisch habe ich mich dann ja auch erst an einem Empire nach Originalschnittmuster versucht. Knopflöcher und Biesen brauchte ich für ein einfaches Tischset nicht. Und wenn man den nötigen Biss hat und auch gewillt ist, das jetzt durchzuziehen, dann wird halt auch getrennt und angepasst und wieder getrennt bis es fertig ist. Und dann ist man stolz.
    Ich glaube, da kommt es wirklich auf den Einzelnen an. Der eine beißt sich durch und für den ist es wohl am besten gleich in die vollen zu gehen, damit der Ehrgeiz geweckt ist. Für den anderen sind vielleicht die kleinen Schritte zum Erfolg die besten.

    Liebe Grüße aus der Pfalz!
    Susanne


    Mein Blog

  • In der Schule angefangen haben wir mit elefantenförmigen Kissen. Nun ja. Mein erstes Teil aus eigener Motivation war dann mit 12 oder 13 eine total frickelige Gürteltasche aus Jeans mit kleinen Reißverschlüssen und so. Wäre nicht unbedingt meine Empfehlung, wollte ich damals aber unbedingt haben und ist auch was geworden.


    Ich würde kein bestimmtes Kleidungsstück empfehlen, sondern, daß man etwas näht, das man gerne haben möchte und dabei den gesunden Menschenverstand einschaltet und nicht gleich etwas mit aufwendigen Details macht. Etwas einfaches also. Dafür geben die Schnittmusterhersteller Hinweise wenn man niemanden zum Fragen hat und im Zweifelsfall kommt man bestimmt auch alleine drauf, daß ein einfacher, schlichter Rock leichter zu nähen ist als beispielsweise ein Korsett.

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  • ........Wobei andererseits ja gerne das gut klappt, was man sich in den Kopf gesetzt hat und sei es ein kompliziertes Faschingskostüm.


    ..... oder ein Turnierkleid :D


    Ob es so richtig als Anfängerstück zählt, weiß ich nicht. Ich bin in einer Schneiderei aufgewachsen, daher sind mir manche Grundlagenarbeiten sehr vertraut gewesen, z.B. das "Stiche einschlagen" (= durchschlagen).


    Weil ich das getan hatte, hat man mir im Stoffgeschäft nicht geglaubt, dass ich Anfängerin bin, aber wirklich einen Plan hatte ich nicht. Meine Fragen wurden daher nicht wirklich freundlich aufgenommen bzw. beantwortet.


    Naja, mit ein wenig Hilfe habe ich das Erwachsenen-Erstlingswerk schließlich zu einem brauchbaren Ende gebracht.


    Um zum Thema zurückzukommen: Ich würde als Anfängerstück einen einfachen Rock empfehlen, für NichtrockträgerInnen eine Tasche.

    Freundliche Grüße
    Karla


    Was heißt modern? Betonen Sie das Wort mal anders!

    3 Mal editiert, zuletzt von zwirni () aus folgendem Grund: ergänzt

  • Wichtig ist etwas zu nähen, was man auch BRAUCHEN kann.
    Für mich war es ein Anreiz, einen schönen Rock selbst zu nähen. Mit Deko hätte ich schnell den Spaß an dem Hobby verloren.

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  • Ich bin durch Puppenkleider für Porzelanpuppen zum Nähen gekommen. Die Puppen habe ich selber gemacht und wollte Kleidung kaufen. So schnell, wie ich im Laden war, war ich auch wieder draußen. Soooooo teuer! Dann bekam mein kleiner Sohn (damals 2, heute 27) Gummizughosen und Hemden. Ganz viele Fotos habe ich davon noch :) Ich glaube, Jersey gab es damals noch nicht im Laden. Jedenfalls hier nicht.
    Heute würde ich mit Deko anfangen, um erst einmal die Nähmaschine, die heute ja viel mehr hergibt, auszutesten. Und dann vielleicht eine Tasche oder einen Rock.

    ..ich weiß, dass die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind, aber die haben immer so gute Ideen..........:cool:


    schaut mal bei mir vorbei

  • Welches mein erstes Teil war, weiß ich nicht mehr. Auf jeden Fall war es Kleidung für meine Barbiepuppen und das ist schon sehr lange her.
    Kleidung für mich folgte dann schnell. Stoffe gab es bei der Freundin meiner Mutter im Stoff-und Dekoladen in unserem 1200 Seelendorf genug.
    Spannend war es, wenn man beim Sortieren der Stoffe aus der Fabrik für den Markt in Köln mithelfen durfte. Da waren dann schon mal Schätzchen dabei.
    Lapjes gab es also auch schon im tiefsten Erftkreis.:) in den frühen Siebzigern.
    Liebe Grüße
    Irene

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  • Die einen fangen mit Kissen oder Vorhängen an, die anderen mit Brautkleid. Ein Richtig oder Falsch gibt es da wohl nicht.
    Neben den allgemeinen Flickarbeiten und Aufpimpen hab ich vor vielen Jahren mal als erstes ein Kleid genäht. Da aber die olle Phönix nicht so wollte wie ich, war das Nähen dann eben wieder eingeschlafen. Jetzt in der zweiten Etappe habe ich einfach angefangen, Stuhlhussen, Kissen und Fleecepullover. Aber dabei hab ich eben Blut geleckt und weiter gemacht. Stück für Stück dazu gelernt (dafür meinen Dank an alle fleißigen Forumsschreiber :herz:, denn ohne Euch hätte ich es nicht geschafft). Aber ich kann noch längst nicht alles, also weitermachen, dann klappt das auch. Sicher gibt es immer noch Dinge, an die ich mich nicht rantraue, vielleicht irgendwann mal...

    LG
    Veronika
    (die Nähbücher nur noch für sich selber liest)

  • Meine ersten Stücke waren Ratzfatz- tasche von Farbenmix, hab sicher 8 Stück genäht und sie als Weihnachtsverpackung genutzt.
    Dannach habe ich mich gleich an einen Pilli und Hose für meinen Kleinen getraut und danach dann an Lederpuschen, deshalb wollte ich unbedingt nähen lernen.


    Ich denke auch, dass man gerade am Anfang sich etwas Einfaches suchen sollte. Inzwischen ( und so viel habe ich nicht genäht) suche ich mir geren kompliziertere Sachen aus (Winterjacke für den Kleine) und versuche mit jedem Projekt was Neues zu machen.


    Generell finde ich Taschen für den Anfang micht schlecht. Meist sind sie nicht so schwer zu nähen und man kann allerhand üben (Reißveshcluss, genaues Arbeiten usw.)

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  • Hallo zusammen, ich habe erst vor drei Jahren angefangen zu nähen, bin in einen Workshop gegangen, hatt NULL Ahnung und wollte eigentlich etwas für meine kleine Tochter machen. Nun ja, beim WOLLEN wars geblieben. Die Frau, die diesen Workshop leitete hatte einen so tollen Mantel an, dass plötzlich mein Wunsch entstand, so etwas gerne nähen zu können.
    Ihr werdet es kaum glauben aber, ich habe den Mantel an dem Tag genäht und aus lauter Begeisterung habe ich dann erst mal meine Nähmaschine stehen lassen. Ich hatte dadurch die absolute Motivation erhalten.
    Heute, wenn ich etwas nicht hinbekomme (was leider immer wieder passiert), muss die arme Anne unter meiner Unsicherheit oder meinem mangelnden Können leiden. Sie wohnt nun mal in meiner Nähe und ist die hilfsbereiteste Person die ich kenne.

  • Ich habe angefangen mit Karnevalskostümen(Fleece und Teddy Overalls, und Kleider).
    Weiter ging es dann mit Dirndln und einfachen Kinderkleidern, was mir erheblich schwerer fällt.
    Inzwischen Nähe ich was gebraucht wird, von Kissenhüllen bis Kommunionskleidung ist alles dabei.
    Wenn ich mit einfachen Sachen wie Tischsets angefangen hätte hätte ich wohl nicht weiter gemacht.
    Meine Freundin dagegen fängt jetzt grade an und das Glücklich mit Tischsets :)

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  • Ich habe in der Schule angefangen zu nähen. Zuerst auf Papier, dann einen Topflappen, ein Dinkelhörnchen und dann noch so ein komisches Getier. Das hatte einen speziellen Namen (vergessen wie das Ding heißt, war scheußlich:mad:) und wird nur an meiner ehmaligen Schule so genäht.


    In der Hauswirtschaftsschule haben wir dann Kissenhüllen mit Reißverluss und Hotelverschluss genäht. Dann eine längere Pause, ein bisschen Patchwork zwischenrein. Dann kam Mr. Lock dazu, mit ihm habe ich anfangs viele Tücher gesäumt. Als dann Fräulein Nina einzog habe ich mit Kleidung begonnen. Die beiden zusammen ergänzen sich perfekt :)

  • ich bin durch meinen mann ans nähen gekommen. er wollte umbedingt ne maschine um auch privat etwas von seiner arbeit zu machen. naja letztendlich nutze ich sie nur noch und ärger mich das wir nicht von anfang an was gutes gekauft haben. habe mir alles selbst beigebracht und angefangen habe ich mit ner handyhülle nach eigener idee, gefolgt von ner waschmaschinen abdeckung, klammerbeuteln, kosmetiktaschen und utensilos. ich nähe gerne deko und taschen. an kleidung traue ich mich nicht wirklich ran.

    Sonnige Grüße Vanessa

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  • Eine Laptop- und eine Handy-Hülle waren meine ersten und bislang einzigen Stücke neben dem Flicken einer Jeans. Habe erst seit ca. 2 Wochen eine Nähmaschine und vorher nie mit der Maschine genäht. Praktischerweise hatte ich den Kleiderschrank sehr lange nicht mehr ausgemistet und so hat sich einiges angesammelt, das nun wiederverwertet werden kann. Praktischerweise finden sich ja im Netz viele kostenlose Anleitungen. Habe halt überlegt, was ich brauche und an Kleidung hab ich mich zum einen noch nicht rangetraut, zum anderen hätte ich mit dem vorhandenen Stoff auch nochmal kreativer werden müssen, denn gekauften Stoff wollte ich noch nicht verhunzen.
    Begonnen habe ich mit dieser Anleitung aus einem Blog, die ich sehr empfehlen kann http://www.amyalamode.com/blog…4/laptop-sleeve-tutorial/, Stücken aus Kordhose + Nickipulli für's Äußere, altes Sweathirt als/statt Vlies und altem Hemd als Innenstoff. Gelernt, dass Exaktheit wichtig ist und dehnbare Stoffe blöd zu schneiden und konzentriert zu nähen sind.
    Als nächstes trau ich mich dann an gekaufte Stoffe ran, es soll eine ebenfalls benötigte Pyjama/Rumschlumpfhose für den Winter werden, aber leider konnte ich heute keinen schönen Flanellstoff finden. Und das erste Schnittmuster für ein Kapuzensweatshirt sollte morgen in der Post sein und das Projekt für die Zeit zwischen den Jahren werden. Ich freu mich drauf!


    Ich hab jedenfalls aus dem Forum als stille Mitleserin schon einiges mitgenommen, danke dafür.


    Grüße, adilette

  • Hallo,


    ich bin in der Schule mit einer Schürze und Topflappen angefangen, auf einer alten Tretmaschine, war echt super.


    Später dann, als ich einige Jahre verheiratet war habe ich mich dann wieder an die Maschine gewagt und mir ein Top
    genäht, erst mal die Anleitung nicht richtig gelesen und ohne Nahtzugabe zugeschnitten, war sehr figurnah. Was als
    nächstes kam weis ich gar nicht mehr. Aber ich bin dabei geblieben und habe erste mal für mich alleine genäht. Später
    bin ich mal in einen Nähkurs gegangen, hat mir aber nichts gebracht.


    Habe immer weiter geübt und hat dann immer besser gefallen. Als dann die Kinder da waren, bin ich noch einmal in
    einen Kurs gegangen, um ein wenig entspannter arbeiten zu können und noch einiges besser zu lernen.


    Inzwischen nähe ich schon über 30 Jahre, bin aber lange nicht perfekt, aber es macht immer wieder Spaß und ich
    kann mich dabei richtig gut entspannen.


    liebe Grüße
    Ramona

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