Zackenschere

  • Hallo,


    ich möchte mir zum Geburtstag eine Zackenschere schenken lassen. Allerdings bin ich mir nicht so ganz sicher für welches Modell ich mich entscheiden soll. Habe inzwischen viele Bewertungen gelesen, die mich aber auch nicht unbedingt schlauer machen.


    Was hab ihr für Zackenscheren? Und wie zufrieden seid ihr damit?


    Freue mich auf zahlreiche Antworten und bedanke mich schon jetzt.

    Kristina

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  • Ich habe mir eine von Tchibo gekauft und bisher exakt einmal benutzt. Da war ich sehr zufrieden, hatte mehrere Lagen (vier?) ohne Hakeleien sauber geschnitten. Sie gab es in einem Pack mit Stoff- und Stickschere für lächerliche 13€ oder so.

  • Ich würd' mal sagen, mit Scheren ist das so, wie mit Nähmaschinen. Wenn Du die Möglichkeit hast, verschiedene Scheren in die Hand zu nehmen, kannst Du Dich leichter entscheiden und dem Schenker genau mitteilen, was Du haben möchtest.

    Kreativität ist ... eine Allround-Fähigkeit für alle :na: Lebenslagen.

    Die Eile ist der größte Feind der Qualität. (Irena Paukshte)
    Keine Frau ist perfekt, aber die aus dem Süden :biggrin: sind verdammt nah dran.

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  • Guten Morgen,
    auch ich habe die von Tchibo und bin zufrieden.
    Tatsächlich benutze ich sie auch hin und wieder. Denn auch wenn man Futter nicht sieht, ich mag es einfach nicht, wenn es franst.
    Neulich habe ich online eine Schneiderschere gekauft und habe mich telefonisch beraten lassen. Hab gesagt, was mir wichtig ist: nachschleifbar, nicht zu groß , gut händelbar - und habe jetzt ein richtiges Goldstück.

    Ich will damit nur sagen, falls Du keine Möglichkeit hast vor Ort zu testen (geht meist auch nicht bei einem Händler*in vor Ort, da die Scheren einschweißt sind) wäre das eine Alternative.

    Grüße - Dagmar


    *Ein Leben ohne Nähmaschine ist möglich aber definitiv sinnlos*

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  • ich besitze sogar zwei Zackenscheren aus Solingen und bin seit jahrzehnten damit sehr zufrieden, eine für feine und eine für schwere Stoffe.

    Ein schönes und angenehmes Wochenende für alle und bleibt Gesund.:)

  • Begonnen hatte ich mit der alten Zackenschere meiner Oma. Die lief zu schlecht, also habe ich mir die von IKEA gekauft, was absolut keine Verbesserung darstellte.


    Seit ca. zwei Jahren habe ich eine von Prym und einen Rollschneider mit Zackenklinge. Beide kommen hin und wieder zum Einsatz - jetzt besonders beim Maskennähen.


    Der Rollschneider würde mir aber wahrscheinlich nun auch reichen.

    Wer das Leben liebt, hat keine Zeit verloren.

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  • Meine sehr geschätzte und reltiv häufig benutzte Zackenschere ist von KAI (Modell 5350, made in Japan, 32 € ?).


    In dem Geschäft lagen damals 3 "gleiche" Scheren - zwei klemmten, die dritte hab ich gekauft :pfeifen:...


    Wer keine hat und/oder benutzt: Wie schneidet ihr denn Nahtzgaben bei dicken Stoffen so zurück, dass sie nicht "durchdrücken" :confused:?

    ...oder die Nz bei runden Belegen (Halsausschnitt z.B:) vor dem Wenden :confused:?


    Das wäre mir alles sehr mühsälig ohne Zackenschere :o ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

    • Offizieller Beitrag

    NZ sind ja immer 2-lagig...falls sie sich durchdrücken könnten, schneid ich die stufenförmig zurück...also eine schmaler als die andere

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür geben, dass du es sagen darfst.
    Voltaire
    Gruß
    Nanne

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  • Einlagen zum aufbügeln, wenn ich nicht das komplette Teil begügel... aber da nehm ich den Rollschneider mit wahlweise Wellen- oder Zackelklinge.


    Zurückschneiden bei dickeren Stoffen mit der normalen, glatten Schere, aber eben stufig.


    (Ich hab die Zackenschere von Tchibo aus dem Schneider-Scheren-Set, das es diesen Sommer gab.

    Die ist erfreulich leichtgewichtig und - gängig, und schneidet erstaunlich gut und bis in die Spitze. Sie war aber nur Begleitbeute - ich wollte die "normalen" Scheren im Set für Papierarbeiten.

    Die "gute" Zackenschere , die ich meinte vor 30 Jahren kaufen zu müssen, liegt auch ungefähr so lange schon wenigstgenutzt in der Schublade. Ist schwergängig, schneidet nicht bis in die Spitze - und nur sehr wenige Stoffqualitäten leidlich gut. Sie taugt weder für fluderige Futterviskose, noch für flauschigen Fleece, bei klassischem Jeans scheitert sie an der Webfadendicke... da, wo sie ein einigermaßen brauchbaren Schnitt hinkriegt, brauch ich keinen Zackenschnitt. Und Basteln mit Filz und co. ist nicht meins.)

  • Meine sehr geschätzte und reltiv häufig benutzte Zackenschere ist von KAI (Modell 5350, made in Japan, 32 € ?).


    In dem Geschäft lagen damals 3 "gleiche" Scheren - zwei klemmten, die dritte hab ich gekauft :pfeifen:...

    So kenne ich das auch noch von "damals" im Nähmaschinenladen.

    Die meisten waren sehr schwergängig.

    Deswegen habe ich bis heute keine und schneide auch stufig.

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  • Bei dicken Stoffen schneide ich stuffig da nützt kein Zackenschere.

    Für Futter kettel ich immer mit 180 oder sogar 240 Overlookgarn

    Bei mir: Stufig schneiden mit Zackenschere ...

    Zitat


    Rundungen steppe ich auf der Innenseite den Stoff auf die Nzg.

    ...genau, auf neudeutsch ;) "understitching" :daumen:

    Zitat


    Dann schneide ich bis an die Naht die Zugabe alle 5mm ein.

    ...und dafür nehme ich die Zackenschere - geht viel schneller :cool:

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


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  • Bei starken Rundungen sind mir die Dreiecke der Zackenschere viel zu klein, ich schneide länger und in spitzem Winkel aus. Zudem komme ich mit der Zackenschere gar nicht so präzise genau bis zur Naht.


    Zum Einschneiden der Nahtzugabe habe ich, je nach Stoffdicke, diverse Robuso Scheren in verschiedenen Größen.


    Zackenschere habe ich nur für Deko und zum Basteln. Zum Nähen brauche ich so etwas nicht.


    Von Tchibo, bestimmt 15 Jahre alt, schneidet prima.

    _______________________________________________
    Lichtmess vorbei, dadurch sieht man vieles im richtigen Licht!

  • Zum Einschneiden der Rundungen habe ich auch gerade etwas Luft eingezogen. So knapp zurückschneiden, dass die Zacken der Schere etwas brächten, bei Webware am Armausschnitt, das sehe ich es schon vor mir, wie dort alles aufgeht.


    Ich mache das genau wie du, GlückSachen anscheinend genauso wie du auch mit Rubusos. ;)


    Meine Zackenschere ist bei Stoff auch selten im Einsatz, da habe ich noch eine geerbte von meiner Patentante, steht nur Solingen darauf. Ich verwende sie allerdings auch nur für Stoff, wie meine Patin. Ich habe auch so ein Tchiboteil zum Basteln.

    LG rufie


    Der einzige Geschmack, der einem Menschen wirklich Befriedigung geben kann,

    ist sein eigener (Philip Rosenthal)

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  • Zum Einschneiden der Rundungen habe ich auch gerade etwas Luft eingezogen. So knapp zurückschneiden, dass die Zacken der Schere etwas brächten, bei Webware am Armausschnitt, das sehe ich es schon vor mir, wie dort alles aufgeht.


    Ich mache das genau wie du, GlückSachen anscheinend genauso wie du auch mit Rubusos. ;)


    Meine Zackenschere ist bei Stoff auch selten im Einsatz, da habe ich noch eine geerbte von meiner Patentante, steht nur Solingen darauf. Ich verwende sie allerdings auch nur für Stoff, wie meine Patin. Ich habe auch so ein Tchiboteil zum Basteln.

    ...ich nähe ja erst seit 10 Jahren, aber mir ist noch nix aufgegangen ...
    ...und was und wie ich nähe, habe ich ja schon ab und an gezeigt :pfeifen: ...


    ... und präzise dort zu schneiden, wo man es will (also ggf. bis an eine Nahtlinie), ist eine Frage der Übung ... und einer guten Schere :cool:

    ...und das ist ja, wenn ich mit einer anderen Schere V-förmig einschneide, auch nicht anders ...

    Das Benutzen der Zackenschere ist - und das schlussfolgere ich aus den zahlreichen vorhandenen antiken ;) Stücken - ja auch keine neumodische quick-and-dirty-Methode, die einem peinlich sein muss.
    Ich wollte nur sagen, wenn man eine gute erwischt hat, kann man sie nützlich einsetzen.

    ...und mit Papier "bastel" ich nicht :biggrin:, ich bin ja der "Anti-Deko-Typ" :o ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


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  • Ich habe zwei Zackenscheren für die Näherei: Die erst habe ich mir selbst gekauft. Aus der Not heraus. Sie ist lang und schwer. Ich benutze sie nur sehr wenig.

    Die zweite habe ich zum Geburtstag im gleichen Jahr geschenkt bekommen und freue mich wie Bolle, wenn ich sie rausziehe und benutze, denn sie ist zwar auch schwer (was aber das gerade Schneiden befördert), aber sie ist kürzer und leichter zu handhaben.


    Ich empfehle auch, daß Du mal in ein gut sortiertes Geschäft gehst und alle in Frage kommenden Scheren ausprobierst. Dann weiß der Schenkende, was Dir die größte Freude bereitet und Du hast am Ende ein Gerät, mit dem Du auch arbeiten magst.

    Ich habe keine Wespentaille. - Ich habe eine Hummelhüfte.

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