Was mir dieses Jahr so unter die Maschine kommt.

  • Und warum? (Ganz sachlich gefragt – ich finde das spannend …)

    Ich glaube das liegt daran, dass der Stoff relativ steif ist. Ich fühle mich in anderen Stoffen einfach wohler.

    Aber das ist rein subjektiv.


    Mir ist gestern Abend noch eingefallen, dass ich gar nicht zum Stoffmarkt kann. Am Sonntag wird die Konfirmation meiner Nichte nachgeholt.


    HolziSew Dein Link rettet und, heute Nachmittag werde ich mit meinen Kindern hemmungslos Cord shoppen. :daumen:

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    Nähmaschine JUKI HZL-NX7 Kirei

    2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
     

    technische Daten | Produktseite Hersteller | Händlersuche

  • Zitat

    heute Nachmittag werde ich mit meinen Kindern hemmungslos Cord shoppen

    Da wünsche ich dir viel Spaß dabei und eine schöne Konfirmation, ist bestimmt eine tolle Entschädigung für den leider verhinderten Stoffmarktbesuch. :herz:

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  • Das ist sie auf jeden Fall. Es ist nur schön symptomatisch, dass ich solche Termine nicht mehr im Kopf habe. Ich brauche echt einen Kalender. Gerade ist einfach zu viel parallel.

    Spätestens nach Weihnachten wird es ruhiger. :rofl:


    Gerade ist es im Job sehr stressig und ich muss meinem Kollegen oft erklären wie sein Job funktioniert. Er darf das erste mal Projektleiter sein und bekommt von mir seine Aufgaben erklärt, ist halt nicht nur repräsentativ. Macht mir Spaß ihn zu ärgern, er denkt sonst schnell, er sei der Größte.

  • Ich habe gerade auf FB ein passendes Meme gelesen:

    "Wenn man einem weiblichen Borstenwurm das Gehirn entfernt, verwandelt es sich in ein Männchen..." :cool:

    (...okay, "Gehirn" ist ein Großes Wort für das Zentralganglion eines solchen Wurms :pfeifen:)

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

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  • Ich habe gerade auf FB ein passendes Meme gelesen:

    "Wenn man einem weiblichen Borstenwurm das Gehirn entfernt, verwandelt es sich in ein Männchen..." :cool:

    (...okay, "Gehirn" ist ein Großes Wort für das Zentralganglion eines solchen Wurms :pfeifen:)

    :love::applaus:... den merk ich mir!

    Brave Mädchen kommen in den Himmel, freche überall hin ....;)

  • So, jetzt habe ich meterweise Stoff bestellt und kann meine Söhne mit Hosen ausstatten. :nerd:

    Das Angebot ist echt toll und die Kinder tragen diese Hosen sehr gern. :herzen:

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  • Ich musste auch immer Breitcord tragen mit Bundfalten. Zitat meiner Mutter "Die Jeans passen dir ja nicht!" War leider wirklich so und sie benutzte ihre Nähmaschine nur zum reparieren. Und Manntschesterhosen wurden hier früher auch von den Männern als Arbeitshosen getragen. Die klassischen Kluften der Dachdecker- und Zimmerleute sind auch aus Cord. Tragen aber die wenigsten Handwerker*innen noch bei der Arbeit.

    "Ich interessiere mich nicht dafür, was andere von mir denken. Es sei denn, sie denken, ich sei großartig, dann haben sie natürlich recht." Miss Piggy ;)

  • Als meine Mutter endlich einsah, daß ich mich nicht mehr in Röcke stecken lasse, schwenkte sie auf Jeans um. Die mit viel Elasthan und vor allem Gummizug im Kreuz. Ich sei ja so hohlkreuzig und anders säße das nicht. Die Dinger waren aber einfach nur peinlich. Und ich wollte in dem Alter Jungs beeindrucken und nicht wie ein Kleinkind mit "Windeljeans" rumlaufen. :skeptisch:

    Das ganze änderte sich auch erst, als es dann endlich Kleidergeld gab, um dem eigenen Geschmack zu entsprechen. Hatte allerdings den Nachteil, daß man dann schon mal zwei Monate sparen mußte, um eine anständige Hose zu erwerben.


    Meine Brüder haben sich jahrelang über Cord mokiert und befunden, daß man den so gar nicht tragen kann. Und dann besuchte meine Mutter ihren Ältesten in Ulm. Der war da ja besonders verstockt gewesen. Er holte sie am Bahnhof ab in einer senfgelben Cord-Pluderhose. Sie hat drei Wochen non-stop gelacht.

    Ich habe keine Wespentaille. - Ich habe eine Hummelhüfte.

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  • Oh Gott, Deborah, das klingt schrecklich mit dem Gummizug. Wir hatten früher echt nicht viel Geld und meine Mama war, glaube ich, sehr froh, dass meine Schwester als ältere diejenige war, die eher darauf achtete, was sie anziehen wollte und es mir schnurzpiepegal war, so dass ich fünf Jahre später problemlos die Sachen auftragen konnte ;) aber wenn ich heute alte Kinderbilder ansehe, finde ich das etwas gruselig. Das Einzige, was mich wirklich unglücklich machte damals, waren meine langen Beine. Ob es einfach die Läden waren, die finanziell möglich waren oder generell schwierig, weiß ich nicht. Aber ich bin ab fünfzehn oder so nur in Hochwasser rumgelaufen und fand es furchtbar. Im Studium dann fand ich erstmals eine Hose in Länge 34" und war sooooo glücklich. Passend zum Thema war das Breitcord mit weitem Bein ;) Ich habe sie geliebt (eben wegen der Länge) und sie bis zum Verschleiß getragen. Mein Papa hat sie gehasst "kommst du schon wieder in dieser Bauarbeiterhose?" 🤣

  • Es war schrecklich mit dem Gummizug. Ich habe heute (Tochter wollte Mama als Teenie sehen) Photos ausgepackt. Gruselig trifft es wirklich gut. Ich war dann ja eher von der Fraktion "Gibt es die auch noch ein bißchen kürzer?". Ich kann jetzt die Hosen meines Mannes tragen: Er Länge 34, ich 30. Kopfkino, wa?

    Ich habe keine Wespentaille. - Ich habe eine Hummelhüfte.

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  • Ich hätte alles genommen, wenn es nur in Hosenform gewesen wäre... Stattdessen hatte ich - von maximalst zwei Hosen abgesehen - Restwollehäkelröckchen (gerne auch von diversen älteren Cousinen ererbt) und umgearbeitete Kostümunterteile der späten 60er aus dem Fundus meiner Mutter. Das, zusammen mit am Hals stets zu engen weißen Rollkragenpullovern ist mir bis heute so verhaßt, daß ich meiner Tochter NIEMALS einen Rock aufzwingen würde oder sie in sowas stecken .

    Meine Mutter wollte unbedingt emanzipiert und modern sein. Ich hatte quasi nur Hosen. Cord, karierte Woll-Poly-Dinger, auch Jeans

    Meine Oma hat mir ein Dirndl geschenkt. Das galt als so reaktionär, dass ich es nicht anziehen durfte

    :wuah:

  • Gestern sind meine Cordstoffe gekommen. 11,5m :irre:


    Der einfachste Schritt war erstmal in die Waschmaschine. Ich wasche immer vor, weil ich erst dann das Gefühl habe die Stoffe gehören wirklich mir. :irre:


    Nun stand ich gestern Abend vor der Entscheidung, ab in den Schrank oder verarbeiten. Ich habe mich direkt für die Verarbeitung entschieden. Ich mache aus allen Stoffen Hosen für die Kinder. Aber ganz unromantisch in Kettenfertigung, sonst werde ich ja nie fertig. Erstmal heißt es zuschneiden, dass wird jetzt ein paar Tage dauern, danach versäuber ich den Cordstoff und dann geht es Schritt für Schritt durch alle Hosen durch. Mal schauen wann ich damit fertig bin. Eine Hose (die sind ganz einfach ohne schnickschnack) benötige ich zwei Abende.


    Ich habe mich für die einfache Sorte entschieden, weil die Kinder die Hosen dann selbst anziehen können.


    Wird in den nächsten Wochen etwas chaotisch in meiner Nähecke. Ich muss mir noch ein System überlegen, wie ich bei den Hosen den Überblick behalte. :nerd:

    Auf rechts am Bildrand sind zwei Hosen für den Kleinen zugeschnitten, oben eine für den Großen.

    20211029_202107_compress69.jpg

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    • Offizieller Beitrag

    Ich muss mir noch ein System überlegen, wie ich bei den Hosen den Überblick behalte. :nerd:

    hast Du zufällig Hosenkleiderbügel?

    Ansonsten gehen auch Wäscheklammern um den jeweiligen Stapel Schnittmusterteile zusammen zu halten.

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    • Offizieller Beitrag

    Ich habe von Ikea diese kleinen durchsichtigen Boxen - wenn ich Kette nähe packe ich immer ein Projekt in eine Box. Dann verliere ich den Überblick nicht ;) Bei mir sind es ja dann oft auch noch verschiedene Größen für Kunden.


    Ich mache das im Prinzip auch so - erst Zuschneiden und jedes Projekt in ne Box. Eventl. noch Zutaten gleich dazu. Dann stecken, was alles genäht werden soll - immer pro Box. Dann alles pro Box nähen, wo Stecknadeln oder Clips dran sind. Dann wieder stecken. Und dann immer so lange, bis keine Naht mehr übrig ist :biggrin:

  • Es werden mindestens 15 Hosen.


    So schöne Boxen von Ikea habe ich leider nicht. Aber die Idee mit den Wäscheklammern kann ich umsetzen.


    Genauso hatte ich es vor stecken, nähen, stecken, nähen. :biggrin:


    Hier sind es auch pro Stoff zwei Größen, aber das bekomme ich hoffentlich trotzdem hin. 122 und 104 kann man auch ganz gut auseinanderhalten. :nerd:

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  • Wow, 11,5 m Cord, 15 Hosen.

    :respekt:

    Zitat

    Hier sind es auch pro Stoff zwei Größen, aber das bekomme ich hoffentlich trotzdem hin.

    So gut wie du organisiert bist, hab ich dabei den geringsten Zweifel.

    :herz:

  • Wow was für ein Megaprojekt.......ich schau gerne dir über die Schulter


    Bei solchen Projekten nutze ich gerne die 3 Liter Zipp-Frischhaltebeutel und mach ein Zettel mit der Größe mit rein und auch das Zubehör. Vielleicht ja eine Idee für dich.

    Stoffabbau 2024= 0,00 Meter

    "Geliebt wirst Du einzig, wo du dich schwach zeigen kannst, ohne Stärke zu provozieren"
    -Theodor W. Adorno-

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  • Wenn es so weiterläuft wie bisher, komme ich dieses Wochenende zu gar nichts.


    Heute morgen immerhin Gummi für die Hosenbünde gekauft. Dann war wir einkaufen fürs Wochenende. Dabei hat mir mein Mann noch Stollen backen aufgequatscht. Das mache ich also nachher. Jetzt gerade liege ich neben Kind 2 im Bett. Er schläft mittags wunderbar, aber nur wenn Mama dabei ist...


    Evtl kann ich heute Abend ein klitzekleines bisschen Stoff zuschneiden...


    Montag ist ja auch frei, da darf ich einen Apfelkuchen backen und morgen sind wir den ganzen Tag auf der Konfirmation meiner Nichte.


    Aber mein Großer braucht dringend neue Hosen, er hat einen wahnsinns Wachstumsschub gehabt.

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