Posts by CharmingQuilts

    Mit "ewig" meinte ich nicht die Zeit - sondern ich nähe Kette, da hab ich dann halt mal 100 Teile auf einmal, die gebügelt und geclappert werden wollen!


    Und durch die 2 großen, die sind ca 15 inch, kann ich mehrere Nähte/Teile gleichzeitig machen.


    Und ja, kann man auch vom Sperrmüll machen, aber man darf sich auch Werkzeug kaufen. Man kann Nieten und Ösen auch mit dem Hammer und einem Holzbrett reinkloppen und andere kaufen sich dafür halt eine Zange oder eine Presse :2cent:

    Hm, ich drücke mit meinen Clappern nichts. Die lege ich auf die Nähte - die sollen ja die Feuchtigkeit rausziehen und durch ihr Eigengewicht die Nähte glatt machen.


    Also - bügeln, auflegen, auskühlen lassen - nächstes Teil. Damit das nicht so ewig dauert, hab ich 3 davon mittlerweile. 2 große und 1 kleines, beide von Riley Blake.


    Und das ist Buche, sehr schwer - da muss man nichts drücken oder pressen, da reicht das Eigengewicht. Und die Nähte machen einen himmelweiten Unterschied. Ich möcht die Dinger nicht mehr missen.

    Mit Burda stehe ich schon immer auf Kriegsfuß. Ich bin ja nun weiß Gott auch kein Anfänger mehr - aber die Anleitungen von denen kapier ich einfach nicht. Selbst wenn es nur ein einfaches Handtuch wäre :rofl: Respekt, dass du dich da durchgebissen hast!


    Und dabei ist ein wirklich echt toller Mantel herausgekommen :applaus: Gefällt mir sehr. Aber ich hätte wohl zu einem Schnitt eines anderen Anbieters gegriffen, um sowas zu nähen :pfeifen:

    Suche „Doppelstecker" mit zwei Verbindungen - zur Steckdose und zum Pedalantrieb.

    Bitte sei so lieb und stelle deine Anfrage in die Kleinanzeigen in die "Suche". Ich mache dann hier zu.


    Wenn du dich mit dem Forum vertraut gemacht hast, freuen wir uns über eine Vorstellung, das ist aber kein Muss. Und vielleicht hast du ja Lust, ein Teil unseres Forums zu werden und ich schließe mich Devil's Dance Antwort an.

    Oh ja, da schließe ich mich an. Die größte Folter am Kranksein, sprich ans Bett gefesselt zu sein, ist für mich, wenn das Hirn noch funktioniert :rofl: Dann spinn ich mit Ideen rum, die besten Einfälle kommen mir dann und ich kann nicht an die Maschinen :weinen: Für mich echt die größte Strafe überhaupt!


    Mein Mann witzelt ja immer: wenn ich mal einen Tag nicht an der Nähmaschine war, dann wirds Zeit für den Leichenwagen, weils dann mit mir zu Ende geht :rofl:

    Hallo


    ein sehr interessantes Thema und ich habe alle Beiträge sehr interessiert gelesen. Es ist ja eigentlich auch das schöne an einem kreativen Hobby, dass man mit vielen unterschiedlichen Herangehensweisen die tollsten Ergebnisse erzielen kann.


    Bei mir ist es total unterschiedlich. Wenn ich Zeitdruck habe, sprich Aufträge, dann arbeite ich eigentlich am Besten. Wenn mir jemand sagt "hat Zeit, mach wie du willst" kann man seine Seele drauf verwetten, dass es ein UFO wird :rofl:


    Neue Ideen setzen sich bei mir im Hirn gern fest - werden dann abgespeichert für "wenn ich mal Zeit habe" und dann wird da meist auch nichts draus. Weil ich es dann wieder vergesse wenn die nächste tolle Idee um die Ecke kommt. Was in einer Bubble bei Facebook und Instagram mit nur Quiltgruppen und Quiltern in der Timeline so mindestens 10mal am Tag vorkommt.....


    Was mich allerdings zum einen total blockiert: wenn ich dann doch was spontan umsetzen will/muss und das Material bestellen muss. Wenn ich dann 3 Tage drauf warten muss hab ich in der Zwischenzeit entweder was anderes für den Anlass gemacht - und das bestellte Material wandert als NANO in den Schrank - oder ich hab die Lust verloren, weil was anderes interessanteres um die Ecke gekommen ist in der Zwischenzeit.


    Andererseits blockiert mich zu viel Vorrat auch. Wenn ich weiß, ich könnte ein Projekt sofort umsetzen - z.Bsp. einen Quilt - weil ich das Material alles da habe.... und dann hab ich zuviel da. Und dann scheitert es, weil ich mich zwischen den 10 verschiedenen Möglichkeiten nicht entscheiden kann. Und drüber nachdenke, welche ich denn machen könnte - und dann kommt auch schon wieder die nächste Idee....


    Ach, ich fürchte, bin die lebende Definition von einem chaotischen Kreativen. :na:


    Aber solange am Ende was Tolles bei rauskommt, kann ich mit meinem kreativen Chaos ganz gut leben.

    Ich senfe hier mal mit, einer meiner Quilts mit vielen Balibatiks, die ja nun hochwertige PW Stoffe sind (meines laienhaften Wissens nach) ist nach ca 5 Jahren regelrecht zerschlissen...nicht zu retten...(nur die Balibatiks..im ganzen Quilt sind zerschlissen )


    Ich denke der Kundenkreis für PW Stoffe sind die Patcher, die mehr Wert auf Schönheit, als auf Langlebigkeit legen....was natürlich voll in Ordnung ist...ich mag auch schöne Quilts...aber bin halt pragmatisch

    Da muss ich dir mal bei beidem widersprechen:


    A) Batikstoffe sind die Ausnahme, die die Regel bestätigen. Die bluten schon wie Hölle beim Vorwaschen aus (und sind die einzigen PW-Stoffe, die vorgewaschen werden sollten!). Und die sind viel dünner als die "echten" PW-Stoffe. Das ist aber bekannt und aus Batiks sollte man keinen Gebrauchtsquilt machen, den man ständig wäscht.


    B) Patcher legen keineswegs mehr Wert auf Optik als auf Langlebigkeit. Wo hast du das denn her? Siehe meine Ausführungen bisher.

    Patchwork ist nun mal kulturell dort zu Hause.
    Die Amischen nutzten die Technik zur Resteverwertung, wie man weiß, und so hat sich das dort zum Volkssport 😉 entwickelt - mit der Folge, dass man alles, was man dafür braucht, dort auch auf hohem Niveau herstellt.

    In Deutschland ist der Bedarf quantitativ nicht so hoch, dass es sich lohnen würde, dagegen an zu produzieren - zumal die Produktionskosten in D ja auch sehr hoch wären.
    So werden vermutlich die PW-Stoffe, die nicht aus den USA kommen, irgendwo in Asien produziert.
    Ist am Ende bestimmt wurscht ...
    ... oder hast du grundsätzliche Vorbehalte speziell gegen die USA 😉?

    Kleine Anmerkung: es waren nicht nur die Amish, die patchworken und quilten konnten und können.


    Der ganze Ursprung kommt im Prinzip aus der Resteverwertung. Wenn man in einem Planwagen gen Westen fuhr, konnte man nunmal nicht viel mitnehmen. Und fabric stores gabs da auch nicht an jeder Ecke - da war man schon froh, wenn man irgendwo mal Mehl kaufen konnte. Da wurde dann aus der Not eine Tugend - und aus abgelegten Kleidungsstücken, die beim besten Willen nicht mehr an das nächste Kind weitergegeben oder umgeändert werden konnten, eben Decken genäht. Kalt war es nämlich auch - so ein Planwagen hatte selten eine Zentralheizung genausowenig wie die Hütten, die man sich dann bei Ankunft gebaut hat.


    Und ja, ich stimme dir voll zu - das Land der Quilter ist nunmal die USA, dicht gefolgt von Australien und Neuseeland. Kanada auch, aber die sind da nicht wirklich an der Spitze dabei, wie ich nun gelernt hab.


    Und die Stoffe, die werden tatsächlich in Amerika produziert. Moda z.Bsp. produziert mWn nicht in Asien! Ich habe auch Stoffe eines französischen Anbieters in meinem Sortiment, die lassen tatsächlich in Europa produzieren wie Spanien und Portugal. Auch Swafing lässt einen Teil in Europa produzieren. Man muss also nicht immer auf China-Ware zurückgreifen, auch wenn es leider den Großteil ausmacht.


    Zum Thema Stoffqualität: Patchworkstoffe heißen sie und sie haben nunmal die gewünschten Eigenschaften und Qualität, die man für eine Decke braucht - vom Verarbeiten bis hin zur Langlebigkeit. Denn der Grundgedanke eines modernen Quilts ist heute und immer noch: der soll ein Erbstück werden und über Generationen weitergegeben werden. Das geht nunmal nicht mit billiger, qualitativ schlechter Ausgangsware.


    Da sind wir dann wieder bei den Planwagen - das waren keine Erbstücke sondern Gebrauchsware aus der Not heraus. Die wurde auch 100mal geflickt, wenn es sein musste. Es gibt also immer mehrere Betrachtungsweisen. Und das ist heute doch auch so: es kommt immer darauf an, was man nähen möchte, für was es genutzt wird und ob es ein Probestück sein wird oder ein Masterpiece.


    Trotzdem mein Fazit, begründet mit Leergeld: für einen Quilt würde ich grundsätzlich nur amerikanische Patchworkstoffe der großen Hersteller verwenden. Aber das ist nur meine Meinung :2cent:

    Hallo


    ich hab den Beitrag gelesen. Aber da ich nur hochwertige Patchworkstoffe aus den USA verwende, da schon zu oft bei anderen Stoffen reingefallen, kann ich da nicht weiterhelfen.


    Die größen Paletten an wirklich tollen Unis haben Moda und Kona - und die kommen nunmal aus den USA. Entweder bringe ich sie mit oder ich bestelle ganz schnöde von hier aus. Größere Mengen in den USA oder über den Großhandel, kleinere Mengen bei Bedarf bei verschiedenen deutschen Kollegen, die meist die ganzen Paletten vorrätig haben.

    Okay, Murmel ist wieder da - ersten Schultag an der neuen weiterführenden Schule überlebt.


    Die Hose sitzt super - Schlafanzug ist gleich im Murmel-Zimmer verschwunden. Also kann ich noch welche nähen.


    Das Shirt aus dem Panel ist schon zugeschnitten und dazu auch die Hose. Ich habe noch ein Shirt im Fundus gehabt, dass meine Stickmaschine leider gefressen hatte (war für einen Kunden) und das habe ich jetzt hergenommen. Sind sogar noch Reste für Frühchen übrig und ich konnte die Hose auch ohne Teilung an der Seite zuschneiden, so hab ich zwei Nähte weniger:


    Upcycling.jpg


    So ist das Ganze jetzt nicht nur UWYH sondern auch Upcycling :daumen: Lieb ich ja - man muss ja nichts wegwerfen oder verschwenden.


    Dann geh ich mal noch zwei Strampler zuschneiden und dann das graue Garn auf die Overlock Maschine packen. Dann kann ich alles zusammen durchnähen und dann ist wieder ein kleiner Stapel verschwunden :daumen:

    Hallo


    ich versuche, mal ein paar UFOs wegzuschaffen - ich seh meinen Zuschneidetisch kaum noch :mauer:


    Vor dem Urlaub hab ich es nicht mehr geschafft, aber jetzt ist der nächste Schlaf-Shorty fertig. In weiß-rot-schwarz und cool für die neue 5.Klässlerin.


    Ich habe das Bild schon in die Galerie geladen.


    Nun noch die Infos zu den Hosen: nachdem ja die kurze Hose von Happy Pearl irgendwie so überhaupt nicht passt und ich immer noch nicht weiß, warum - hab ich ja den Schnitt gewechselt. Ich hab die Machmalhalblang von Farbenmix ausgegraben - die hab ich damals für den Kronprinzen rauf und runter genäht. Und da weiß ich, dass sie passt (obwohl ich das bei dem anderen Schnitt auch dachte).


    Daraus hab ich die rosa Hose und jetzt auch die rote für den zweiten Shorty genäht. Ich habe nur statt dem Bund mit Gummi hier den Bündchen-Bauchsaum vom anderen Schnitt genommen, weil der perfekt passt und für einen Schlafanzug find ich das bequemer.


    Hier noch ein Detailbild:


    IMG_4538.jpg


    Da sieht man schön, wie die 3 Farben cool zusammenspielen. Und weil mir das so gut gefällt, hab ich gleich noch ein Oberteil davon zugeschnitten - für die Hose muss ich mal gucken, was da im Fundus noch so schlummert.


    Hier der nächste Stoff - wieder ein Panel:


    Ey du.jpg


    Vielleicht finde ich noch einen Sweat im Fundus in grau oder weiß. Mal sehen, was die Schränke hergeben.

    Wieso? Die Dinger kosten bei den Discountern 1 euro pro Stück - viel günstiger bekommt man zweckentfremdetes Zubehör zum Nähen eher selten :na:


    Und wenn man sie hinterher wirklich so garnicht und überhaupt niemals mehr braucht, kann man sie dem örtlichen Kindergarten spenden.

    Ich antworte mal schnell: das sind Schablonen zum Anzeichnen. Entweder man zeichnet sie mit einem Kreidestift oder einem anderen Stift, der zum Markieren auf Stoff geeignet ist, einfach nach und erzeugt somit ein Allover-Muster, dass man dann einfach nachquilten kann.


    Oder man kann auch ein Pounce Pad benutzen - das ist ein Pad, dass mit loser Kreise gefüllt ist und damit kann man dann über die ganze Fläche auf einmal "fahren" und anzeichnen. Das hat den Vorteil, dass man schneller größere Flächen markiert bekommt.

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