Übergangslösung gesucht

  • Es hat doch keiner empfohlen sie zu entsorgen.

    Die Ausgangsfrage war doch, ob die Maschine in der Zeit der Wartung, mit einer Ersatzmaschine ersetzt werden könnte.

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    Nähmaschine JUKI HZL-NX7 Kirei

    2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
     

    technische Daten | Produktseite Hersteller | Händlersuche

  • Und sie möchte nicht zu viel Geld ausgeben.


    Antwort: Reinigen, ölen, weiternähen. Also weder Ersatz- noch Neumaschine. Spart Zeit, Geld und Nerven.

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  • Tja - und für die Zeit bis Ostern steht sie entweder ohne Nähma da - oder investiert in eine Ersatzmaschine. Sei es per Leihgebühr oder als Kaufpreis. (Bei Kauf hat sie hinterher wenigstens noch die Ersatzmaschine...)


    Aber eigentlich reicht das Geld nicht für Wartung, evtl. anfallende Reparatur* + Miete für Leihmaschine/Neukauf.


    *Ersatzteile und so müssen bezahlt werden, die Arbeitszeit des Mechanikers auch. Und je nach dem, was dann tatsächlich gemacht werden muss: Dauert's auch länger als 6 Wochen - die neckischen Lieferprobleme allerorten - und kostet deutlich mehr als 30% vom Neupreis.

    Das ist bei einer 10 jahre alten Maschine wirtschaftlich sinnfrei.

    Kann man aber aus Liebhaberei machen.

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  • Hallo, bei mir um die Ecke macht gerade ein Nähma Händler Umzugsräumungsverkauf. Da gibt es einiges an Prozenten. Werfe doch mal eine Blick auf die Internetseite . LG Josefa aus AB

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  • MrMurphy dein Rat mit dem Ölen trifft bei Brother so nicht zu. Ich habe seit ca. 20 Jahren Brother Stickmaschinen, die jetzige ist 12 Jahre. Die wurden und werden nicht geölt, steht auch in meiner Bedienungsanleitung drin. Und funktioniert immer noch, Staubentfernen mache ich regelmäßig nach dem nähen. :kehren:

    Lg Ulla :raddrehen:

  • Zitat

    Die wurden und werden nicht geölt, steht auch in meiner Bedienungsanleitung drin.


    Richtig. Statt dessen sollen die Maschinen regelmäßig vom Fachhändler gewartet werden. Und was gehört dazu? Reinigen und ölen.


    Was empfiehlt sich deshalb, wenn die Maschine nicht regelmäßig gewartet wird? Die an einigen Stellen selber zu reinigen und ölen.


    Jeebi hat bislang nur geschrieben, dass ihre Maschine ungefähr 10 Jahre alt ist und dass sie den Unterfaden verheddert. Sie will schnell wieder nähen und wenig Geld ausgeben. Sie meint eventuell eine andere Maschine zu benötigen, da sich eine Repartur nicht lohnt.


    Meine Erfahrung sagt dazu:


    Zu einer seriösen Antwort gehört erst mal darauf hinzuweisen, dass ihre Maschine wahrscheinlich weder einen Defekt aufweist noch so ausgenudelt ist, dass sie bald entsorgt werden muss. Nur Fadenschlingen ohne weitere Symptome sind kein Hinweis auf einen Schaden an der Maschine.


    Wenn Sie ein, zwei Stunden in die Pflege investiert, kann sie wahrscheinlich direkt wieder nähen. Wobei sie am Wochendende wohl kein Nähmaschinenöl bekommen wird.


    Wenn Sie mal zum Testen einen andersfarbigen Oberfaden verwendet wird sie wahrscheinlich feststellen, dass der Oberfaden die Schlingen verursacht, nicht der Unterfaden.


    Ich kann natürlich falsch liegen. Aber entgegen meinem Wissen und meiner Erfahrung zu antworten und Jeebi damit zu schaden, liegt mir halt nicht. Entscheidend ist nicht, was in einer Anleitung steht, sondern was Jeebi am Besten hilft. Da traue ich eher den Herstellern und Fachhändlern.


    Ob sie einen Versuch starten will muss sie selber wissen. Dann helfe ich gerne weiter.

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  • Eine Ersatzmaschine finde ich schon angenehm, vor allem, weil die unterschiedlichen Maschinen unterschiedliche Stärken haben. Aber dann lieber sparen, bis man sich was gescheits (auch gebraucht) leisten kann

  • Tja - und für die Zeit bis Ostern steht sie entweder ohne Nähma da - oder investiert in eine Ersatzmaschine. Sei es per Leihgebühr oder als Kaufpreis. (Bei Kauf hat sie hinterher wenigstens noch die Ersatzmaschine...)


    Aber eigentlich reicht das Geld nicht für Wartung, evtl. anfallende Reparatur* + Miete für Leihmaschine/Neukauf.

    Das nun ganz bestimmt nicht. Ich könnte mir auch problemlos eine der höherpreisigen Berninamaschinen leisten, nur macht das absolut keinen Sinn für mich. Ich nähe hin und wieder ein paar TShirts oder kleinere Taschen oder sonstigen Kleinkram und gelegentlich wird mal eine Hose gekürzt. Daher ist für mich die Brother Innovis mehr als ausreichend. Aktuell bräuchte ich aber eine Maschine, da ich ein paar Sachen für den Tierschutz nähen möchte. Summa summarum brauche ich die nächste Zeit eine Maschine, mit der ich hauptsächlich geradeaus nähen kann, manchmal auch um die Ecke ;) In dem Zusammenhang erschienen mir die anfangs genannten Maschinen mehr als ausreichend. Andererseits denke ich auch ökonomisch und frage mich, ob ich die 100 Euro nicht gleich in eine neue Brother Innovis investieren soll.


    Trotzdem habe ich in diesem Thread so einiges gelernt.

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  • Kein Problem! :) Du weisst ja nichts von mir außer den paar Zeilen und vielleicht habe ich in denen vermittelt, ich müsste für den Rest des Jahres von Wasser und Brot leben, sollte ich mir eine teure Maschine kaufen ;)

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  • Naja, nicht unbedingt von Wasser und Brot...

    Aber es gibt ja oft genug Situationen im Leben, wo doch mal etwas Finanzdisziplin sinnvoll ist...

  • Also wenn Geld im Prinzip vorhanden ist, würde ich mir anständiges Werkzeug kaufen und mich daran erfreuen.

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

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  • Auch wenn Geld vorhanden ist, macht es durchaus Sinn, sein Geld überlegt auszugeben. So investiere ich in die 7. Maschine zum Einsatz im Garten. Warum sollte ich eine weitere Top of The Line von Bernina/Brother/Pfaff kaufen? Die sind im Naehzimmer und werden kaum benutzt.

    Ich werde für den Outdoor Einsatz vermutlich eine ganz billige, mit gut bewertete bei W6 kaufen. Die Beurteilung, billig gleich schlecht trifft nicht immer zu.


    Zu dem in älteren Beiträgen genannten Nähmaschinenladen in Saarlouis möchte ich noch sagen, dass ich dort nur die besten Erfahrungen gemacht habe. Die Nachfrage ist dort so groß, dass immer lange Wartezeiten bestehen.

    Grüße
    Anska1

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  • Madame verheddert den Unterfaden.

    1. Oberfadenspannung prüfen, insbesondere die Funktion der Spannungsscheiben.

    2. Ist die Spulenkapsel in Ordung?

    Gibt es Scharten, wo der Faden hängen bleiben kann?

    Momentan schwanke ich zwischen der Carina Professionell und der MD 15694

    Die MD 15694 kenne ich nicht.

    Die Carina professional habe ich hier rumstehen, war für mich ebenfalls eine Ersatzmaschine. Seitdem ich sie sorgfältig eingestellt hatte, funzt sie 1a.

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  • Hallo Jeebi! Ich klinke mich hier auch mal ein. Eine ähnliche Situation wie Deine gab es bei mir vor ca. 1,5 Jahren. Meine Maschine musste etwa 2 Monate vor der Einschulung der Tochter zum Service.

    Da wollte ich auch nicht „nackig“ dastehen und habe überlegt, was ich mache.

    Bei mir lief es darauf hinaus, dass ich - nachdem ich mich ehrlich hinterfragt habe, ob es irgendwo Punkte gibt, wo die Maschine an ihre Grenzen kommt - eine neue mit wesentlich größerem Durchlass und ein paar anderen Annehmlichkeiten gekauft habe.

    Es waren zwar nur wenige Punkte, die ich ausbaufähig fand und trotzdem kostete die neue Maschine mal eben das Dreifache. Die alte Maschine blieb dann (entgegen der eigentlichen Planung) als Ersatzmaschine bei mir, da sie mir auf diese Weise mehr nützt, als der geringe Betrag, den ein Verkauf eingebracht hätte.

    Auch manches Zubehör brauche ich mir dann nicht extra für die Neue kaufen.

    Zum einen gibt’s bei meiner Bernette nicht so viel Auswahl. Zum anderen bin ich bei der alten Maschine schmerzfrei und „knall“ da auch mal zum Probieren der Technik diverse China-Nähfüße dran. 🙈


    Verstehe ich das richtig? Du möchtest Dir eine günstige Ersatzmaschine für die Dauer der Reparatur kaufen? Danach wieder verkaufen? Das klingt erstmal wirtschaftlicher als eine Ersatzmaschine „kommerziell“ zu leihen.

    Solltest aber nicht vergessen, dass derartige Maschinen zuhauf zum Wiederverkauf angeboten werden. Mitunter könntest Du dann entweder auf Deiner Übergangslösung sitzen bleiben oder mehr zusetzen, als Du Dir ausgerechnet hast. 🤔

    Eine Gebrauchte aus dieser Klasse könnte zwar den Verlust mindern, aber es kann Dich auch komplett ansch...

    Viele beginnen ja mit so einer Maschine und vergrößern sich dann. Naja, und so als Anfänger verpasst man einer Maschine vielleicht doch ungewollt so manchen „Hieb“. Muss nicht sein, aber KANN.

    Blöd wenn Du es denn ausbaden musst.

    Oder die Leute verkaufen die Maschine, weil sie nicht richtig läuft. Kann an denen liegen oder an der Maschine. Das erfährst Du aber erst, wenn du sie schon hast.


    Hast Du ne Möglichkeit Dir im Bekanntenkreis eine Maschine für die Dauer auszuborgen? Auch da kann man sich ja erkenntlich zeigen. 😌

    Dann könntest Du die Zeit bis Dein gutes Stück wieder da ist überbrücken.

    Ansonsten würde ich entweder in der etwa gleichen Kategorie (wie die Brother) neu kaufen und versuchen die alte abzugeben oder bei der Anschaffung einer weiteren Maschine eher langfristig denken.

    Wie könnte Dir die neue Maschine ZUSÄTZLICH ZUR BROTHER langfristig nutzen? Also evtl. eine die etwas besonders gut kann, was Deine Brother nicht kann.

    Z.B. mehr Platz, oder höhere Durchstichkraft, evtl. wäre ja auch ne kleine Stickkombi interessant.

    Die könntest Du dann für kleinere Stickereien an Deinen Taschen nutzen und hättest immer eine Maschine zur Reserve.

    Bei den von Dir angefragten Maschinen bezweifle ich, dass die dir langfristig nutzen.

    Du müsstest diese dann entweder wieder loswerden oder sie stehen dann ewig ungenutzt umher. 😟

  • ... wir sehen das natürlich mit Hardcore-Hobbyschneider-Augen und nicht mit denen einer "Gelegenheits-Näherin" (... so hatte ich Jeebi verstanden).Wenn man wirklich nur ab und an ein nicht zu ausgefallenes Projekt nähen will, tut es ja eine einfache Maschine (... und eigentlich sind die meisten hochpreisigen Maschinen von der Ausstattung her der totale Overkill :pfeifen: )

    Nur ist wirklich hochwertige Mechanik kaum anders zu haben.

    ... und ehrlich?

    .... wenn ich zu irgendwas Ü-BER-HAUPT keine Lust habe, dann, selbst an der Maschine herumzuwerkeln.

    Reinigen und pflegen ja, aber Wartung :confused: ? ... nee, ohne mich.

    Ich bring mein Auto auch in die Werkstatt, obwohl ich Winterräder, Öl- und Luftfilter selber wechseln könnte (hab ich früher bei meinen Traktoren auch gemacht ...).

    Mein Hobby ist eher Schneidern als Nähen, und auf gar keinen Fall "an Maschinen rummachen" :pfeifen: ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

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