Beiträge von tantejutta80

    Ist das auf dem Bild jetzt das Kleid der Tochter?


    Ich hab mir da ehrlich gesagt, noch nicht so viele Gedanken gemacht.

    Auch mit dem „Doppelten Lottchen“ mach ich mir da nicht zu viele Sorgen.

    Vor rund 15-20 Jahren war die Auswahl da noch eher so, dass ich diesbezüglich wohl hätte Pech haben können.

    Mein damaliger Freund hatte immer den EMP-Katalog da und ich hab da auch gern drin gestöbert. Die Kleider fand ich an sich schon toll, aber von den Motiven her war es doch sehr begrenzt. Es gab so weit ich mich erinnere Rosen, Kirschen, Totenköpfe und Punkte oder einen Mix aus diesen Motiven. Für Kirschen hätte ich mich grad noch so erwärmen können. Das war für mich nix alltagstaugliches, eher was für überzeugte Rockabellas… was aber irgendwie nicht zu mir passt.

    Inzwischen haben sich ja einige Anbieter etabliert, die entsprechende Mode importieren oder sogar selber anfertigen.

    Da hab ich schon einiges gesehen, was durchaus alltagstauglich wäre.

    Allerdings selber genäht hätte nochmal was ganz besonderes. Hätte da auch schon einige Schnitt-Designer im Visier…. wie zum Beispiel Schwalbenliebe. 😍

    schnuffilein76 Na das meinte ich doch: Beim Zwischenstopp in der Nähe von Leipzig als wir auf dem Weg nach Dresden waren.

    Auf jeden Fall Danke für Deine Rückmeldung.


    karindd

    Sicher, Dresden ist ja immer wieder schön.

    Aber auf dem Treffen hätte es mir sicher auch sehr gut gefallen und es wäre mal was ganz neues für mich gewesen. 😂

    Sollte ich nächstes Jahr tatsächlich dort hinfahren…. fangen ja auch grad die Sommerferien an… dann wird dafür sicher wenigstens 1 selbstgenähtes Teil her müssen. ☺️

    Ich weiß ja noch, ob ich den Thread richtig platziert habe, aber ich habe was auf dem Herzen.

    Als ich am Wochenende mit dem Mann gen Dresden fuhr und dort kurz hinter Leipzig einen Kaffee-Stop einlegte, sprang mich ein Plakat förmlich an.


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    An dem Wochenende war dort in der Gegend wohl dieses Festival. Am liebsten hätte ich den Mann alleine weiter nach Dresden fahren lassen. 😂


    Bisher hatte ich von diesem Festival noch nie gehört oder gelesen, obwohl es doch ganz in meiner Nähe ist.

    Wie schade! Andererseits: Wie sollte ich auch darüber Bescheid wissen. Von den doch reichlich vielen Leuten, die ich kenne, ist niemand, von dem mir eine Liebe zu dieser Musikrichtung oder diesem Kleidungsstil bekannt ist.

    Mich würde es aber schon reizen.

    Ich mag die Musik als auch die Mode eigentlich schon immer, allerdings brennt meine Begeisterung dafür wieder mehr, seit ich mich etwas mehr mit der Mode vergangener Zeiten beschäftige.


    Da ich hier ja schon mitbekommen habe, dass auch einige die Mode aus der Zeit mögen, nun einfach mal die Frage, ob jemand dieses Treffen kennt, vielleicht sogar schon dort war oder - wie ich - auch Lust hätte, dort mal hinzufahren?

    Da hast du dir aber eine schicke Tasche genäht! Die Kuoria liegt bei mir, zumindest als ausgedrucktes Schnittmuster, schon lange in der Schublade.

    Die Kuoria hatte es mir tatsächlich schon länger angetan. Mir gefällt die Form einfach so gut. Irgendwann hab ich mich dann tatsächlich mal aufgerafft… um dann bis zur Fertigstellung zu pausieren.


    Bei der Fertigstellung hab ich dann tatsächlich bis tief in die Nacht hinein gesessen. Zum einen wollte ich sie nicht noch einmal beiseite legen… wer weiß ob sie dann jemals fertig geworden wäre. Zum anderen war ich dann, als das fertige Ergebnis schon ziemlich gut erkennbar war, ziemlich scharf auf diese Tasche. 😂

    Meine Güte, ne Weile nicht reingeschaut und schon gibt es hier eine Schwemme wunderschöner T-Shirts zu bestaunen. 🤩

    Deine Nichten können sich echt glücklich schätzen, dass sie Dank dir ihre eigene Modekollektion bekommen. 🥰

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    So, ich darf mich mit meinem ersten fertigen Hansedelli-Ergebnis einreihen.

    Und am Wochenende durfte die Kuoria tatsächlich auch gleich mit mir nach Dresden. 😍

    Zugegeben, meinen persönlichen Haus-und Hof-Fotograf müsste ich vermutlich mal ordentlich Schulen lassen. 😂

    Ich denke aber, die Tasche ist ausreichend gut getroffen. 😬


    Für die Ferigstellung brauchte es tatsächlich 2 Anläufe. Begonnen zu meinen „Küchennähzeiten“ landete sie irgendwann halbfertige in einer Box und durfte reifen.

    So lange bis ich einfach nur noch von vorhandenen Taschen genervt war.

    Oftmals zu klein oder einfach total unpraktisch waren sie alle miteinander.

    Irgendwann hielt ich’s dann nicht mehr aus, schnappte mir die Kiste und die Anleitung, überlegte alles wieder wegzupacken, kämpfte mich trotzdem durch und habe am Ende eine Tasche, mit der ich doch recht glücklich bin.

    Während der Fertigstellung war ich mir sicher, dass ich davon keine weitere nähe, inzwischen bin ich da nicht mehr so sicher. 😂


    Warum, wieso? Mein Fazit:


    Aus optischer Sicht:

    Ich habe mich für die Dreiteilung entschieden, weil mein rotes Kunstleder nicht für die komplette Tasche reichte, deshalb hab ich das Blau vorn mit aufgegriffen. Mit dem optischen Ergebnis bin ich sehr glücklich. Greift sie doch ein Großteil meiner Lieblingsfarben auf.


    Aus praktischer Sicht:

    Im Prinzip hätte es auch die nächstkleinere Größe (10“) getan, denn für viele Einsatzzwecke ist die Tasche fast schon wieder etwas zu groß.

    Für einen Shopping-Bummel, zur täglichen Arbeit oder eine demnächst geplante längere Bahnfahrt erscheint sie mir aber perfekt. Halt überall da, wo man ein bisschen Stauraum braucht aber das Schleppen nicht so im Vordergrund steht. Beim Einkaufen muss ich zwar schleppen, spare aber damit vielleicht den einen oder anderen Extrabeutel. Außerdem ist die Tasche für meinen Geschmack etwas schwer geworden. Ob‘s am Kunstleder liegt?

    Bei der nächsten Tasche würde ich da wohl noch versuchen zu reduzieren.

    Mit der Fächereinteilubg bin ich mehr als Glücklich. Es gibt vorne in der Dreiteilung ein kleines RV-Fach, hinten ein größeres, im Inneren gibt es neben dem großen Hauptfach ein weiteres großes RV-Fach, ein dreigeteiltes Steckfach. Das war eigentlich zweigeteilt vorgesehen, ich hab einfach mit einer weiteren Naht eine zusätzliche Teilung vorgenommen. Zusätzlich dazu hab ich an einer kurzen Seite ein Steckfach mit Gummiabschluss (für z.B. Flaschen oder Brillenetui) reingetüftelt und auf der anderen kurzen Seite einen Karabiner.


    Verarbeitungstechnisch:

    Da ist noch Luft nach oben aber wenn man bedenkt, mit wie wenig Motivation ich da wieder rangegangen bin, bin ich doch mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Ich musste mehrfach trennen und am Ende ist sie auch ein bisschen schief. Da ich das aber erst bei näherem Hinsehen bemerkt habe, werden es wohl auch nur andere bemerken, wenn sie die Tasche genau inspizieren. Da mir aber kaum jemand so nah kommen darf, dass er die Möglichkeit dazu hätte, kann ich damit gut leben. 😂

    Jetzt muss sich nur noch die Haltbarkeit zeigen. 🙈

    Aaaah…. Notiere: Es könnte immer passieren, dass jemand die Beweglichkeit deiner Hüften kontrollieren möchte. 🙈😂🤣


    KleinerElch Streberstreifen sind gar kein Hexenwerk. Ich nähe die doppellagig en/ein, so dass ich im Anschluss die geschlossene Seite nach unten klappe und die offenen Kanten darunter verdeckt sind. Das hab ich mal irgendwo gesehen und es geht mir leichter von Hand, als den Streberstreifen um die Nahtzugabe zu popeln. 🤷‍♀️

    Ich nähe inzwischen meistens Streberstreifen in T-Shirts, Kleider etc.

    Gern auch in einem Kontraststoff. Und ja, das sieht zwar keiner, der mich, die Kinder oder Mann mit dem angezogenem Kleidungsstück erspäht aber ICH freu mich darüber jedesmal, wann immer ich das Kleidungsstück in die Finger kriege, vor allem im zusammengelegten Zustand über das farbliche Zusammenspiel vom Design des Kleidungsstücks plus dem Streberstreifen.


    Und ist nicht alles, was wir als schön empfinden irgendwie erlernt?

    Ich mochte zum Beispiel lange nicht diese vergrößerten Bauchtaschen als Handttasche, inzwischen hab ich sogar selber so eine und trag die eigentlich sogar ganz gerne.

    Hab ewig gebraucht mich an diese Optik gewöhnt, aber es dann scheinbar irgendwie doch „gelernt“. So gehts mir oft, bei manchem bin ich sofort dabei, anderes dauert länger und an wenige Dinge kann ich mich garnicht gewöhnen.


    Ein weiterer Gedanke: Warum, wenn alles egal ist, was eh keiner von außen wahrnimmt, achten wir dann auf unsere Unterwäsche?

    Vor allem wegen dem Guten Gefühl würde ich sagen, oder? 😉

    (also ähnlich wie beim Streberstreifen)

    Geht es Dir um die Teilung? Da wüsste ich jetzt aus dem Stehgreif kein Schnittmuster.

    Ich bin ja auch wenig erfahren im Anpassen an Größen aber ich würde wie folgt vorgehen.

    Ich würde mir ein Kleid mit Brustabnähern auswählen, das ähnlich geschnitten ist und die senkrechte Teilung, sowie die Trennung zwischen den Brustabnähern selber machen. Das ganze dann erstmal mit einem Probestöffchen nähen. Am Ärmel müsste es sicher möglich sein, die Teilung zu verlegen.

    Dafür als Grundlage fällt mir spontan die Chloe von Pattydoo ein, ich habe aber grad keine Ahnung bis zu welcher Größe geht. Der Rock der Chloe geht ja sowohl in Tulpenform als auch schlicht.

    Ich nehme beim Bündchen annähen generell gern eine etwas größere Stichlänge, weil es mir optisch nicht so gefällt, wenn sich dann durch das Zusammenziehen des Materials die Nahtfäden so eng aneinanderreihen. Je nach Beschaffenheit des Bündchens nehme ich 70-80% des Umfangs. Den Streberstreifen dehne ich auch etwas.

    Meistens nähe ich aber den Streberstreifen auch erst zum Schluss auf, vor allem weil ich, falls ich noch covere nicht unnötig viele Lagen haben möchte aber auch weil ich’s manchmal auch einfach beim Bündchen annähen vergessen hab, da ich viele Jahre auf Streberstreifen verzichtet hab.

    Das ist so die Vorgehensweise, die ich so im Laufe der Zeit für mich entwickelt habe aus allem was ich probiert habe. Damit komm ich vom Ablauf her am besten klar und das ärgernis passt für mich auch. Aber auch hier hatte ich letztens einen nicht so gelungenen, da ich vergessen hatte, die Stichlänge hochzustellen. 🙈

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