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Beiträge von tantejutta80

    Ja, VHS deckt wohl eher die Bedürfnisse der Anfänger ab. Gut möglich, dass es vielleicht in größeren Städten da noch etwas mehr Vielfalt im Kursprogramm gibt.


    Was die Schlepperei angeht, dafür hab ich mir den Trolley organisiert. Ich denke, ein Hauptprojekt und maximal eines für den „Notfall“. Ansonsten sollte man sich wohl vorher schon ziemlich genau überlegen, was man braucht. Ist man noch unentschlossen, schleppt man viel mit, was letztlich doch nicht gebraucht wird.

    Das stellt aber mitunter eines meiner größten Schwierigsten dar. 🙈

    Ich hatte ja die Bernina bis jetzt nur einmal mit, als wir Himmelfahrt ohne Kinder im Wohnwagen waren. Eigentlich wollte ich FPP machen. Es war aber so windig, dass mir die Schnipsel umherflogen. (Ich saß draußen.) Da ich natürlich hemmungslos eingepackt hatte, bin ich dann umgeschwenkt auf ein Täschchen, das so nicht geplant war. 😂

    Azawakhine Hier, deshalb hatte ich ja dieses Thema erstellt, sieht’s zum Thema Nähkurs/Nähtreff ähnlich trostlos aus wie bei Dir.

    Ich habe bisher folgende Kurs- bzw. Trefferfahrungen vorzuweisen:

    1. Meinen allerersten Nähkurs bei der VHS, der müsste etwa 2007 gewesen sein. Dieser ging über 2 Samstage und hat mir genau das gebracht, was ich mir erhofft hatte.

    Ich lernte die wichtigsten Grundlagen im Umgang mit der Nähmaschine und konnte meine Angst, was kaputt zu machen überwinden. Ich kann leider nicht beurteilen wie gut die „Lehrerin“ nähtechnisch aufgestellt war. Aber sie war für mein Empfinden fit genug, um uns ausreichend Basis-Wissen mit auf den Weg zu geben und souverän genug, allen Kursteilnehmern an ihren jeweiligen Maschinen Hilfestellung zu geben.

    2. Über einen selbstgestalten Flyer, den ich im Umkreis ausgegangen/verteilt hatte kam eine Gruppe von etwa 10-15 Interessierten zusammen, die aber nach und nach zusammenschrumpfte. Wir haben uns eine ganze Zeit lang halbwegs regelmäßig getroffen. Durch Corona und den LockDown hatte sich das aber leider irgendwann erledigt. Ich denke auch, dass unsere Interessen und Erwartungen an die Treffen zu weit auseinander lagen. So viel ich weiß, nähen auch die wenigsten aus der Gruppe regelmäßig. Manche von uns hatten auch zu der Zeit nur gerade damit angefangen und aus es Zeitgründen recht bald wieder sein lassen. Mit manch einer von uns schreibe ich gelegentlich per Whatsapp.


    Ich habe zwischenzeitlich auch nochmals recherchiert, wo Treffen stattfinden oder Gruppen existieren. Aber inzwischen habe ich den Eindruck, dass da hierzulande auch kein großer Bedarf zu Austausch besteht. Ist vielleicht auch eine Zeitfrage, die meisten sind wahrscheinlich froh, wenn sie denn überhaupt mal die Zeit zum Nähen finden. 🤔

    Knopflöcher….Hüstel! Hab ich damals einige mit meiner ersten ziemlich einfachen Nähmaschine genäht.(an Kissen, Bettwäsche und vereinzelte Kleidungsstücke) Noch die 4-stufigen.

    Da ging auch mal eines schief aber meistens waren sie ok. Also ich schreib bewusst nur ok, weil ich nicht glaube, dass diese eine kritischen Begutachtung Stand gehalten hätten. Sie entsprachen wohl dem damaligen Nählevel. Aber die waren ja meistens an Stellen, wo die am Ende verdeckt waren und da hab ich mir nicht so viele Gedanken gemacht.


    Dann kam die erste Nähmaschine mit dem einstufigem Knopfloch, was ich mir super praktisch vorstellte. Hab das auch probiert, war begeistert…. und hab dann doch nie wieder ein einziges Knopfloch genäht. Hat sich irgendwie nicht ergeben. An Taschen bevorzuge ich generell Reißverschlüsse oder Druckknöpfe, an Kissen RV oder Hotelverschluss, Bettwäsche nähen hab ich als einmalig verbucht (Aufwand/Nutzen) und an Kleidung hab ich insgesamt selten Knöpfe. 🤷🏼‍♀️


    Und NUN hab ich irre Respekt davor, falls ich doch irgendwann mal Knopflöcher brauche. 🙈

    Ich mag auch bunt. 🤩🤩🤩🤩🤩🤩🤩🤩


    ….und kann einen Erfolg vermelden. 🎉


    Der Plotter hat nun endlich eine Haube und darf nun die Nähecke in der Küche komplettieren. 💪🏻


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    Da hier sogar ein bißchen „gequiltet“ wurde, ist es hoffentlich im Monatsthema willkommen. (die Streifen im Nahtschatten abgesteppt und bei zweien der Streifen das Muster)


    Bei Interesse mach ich gern morgen noch ein paar Fotos im besseren Licht.

    Eigentlich kann die Haube auch gewendet und von der anderen Seite „getragen“ werden.

    Allerdings ist mir nach Fertigstellung bewusst geworden, dass Matroschkas möglicherweise falsch interpretiert werden könnten. 🤷‍♀️

    Aber ich finde die einfach schon immer und ewig schön 😟 und die Farben des Stoffes treffen einfach voll meinen Nerv.

    Die Tasche an der Seite hab ich eingearbeitet, um den USB-Stick nicht suchen zu müssen. 😬

    Das ist dieKurzform der englischen Bezeichnung für dieses Fadenspannungsgedöns.


    Ich schreib halt der Einfachheit immer die BabyLocks, weil ja diese nur genau diese Art der Spannungsregulierung haben. Die Enspire und die BLCS sind da, soviel ich weiß die einzigen mit manueller Regulierung. Dadurch sind sie vielleicht in den Augen mancher keine vollwertigen Babylocks. Das stört mich aber nicht, ich hab die Enspire und hatte auch die BLCS, beides tolle Maschinen. Aber im Prinzip isses mir wurscht, ob da Babylock, Bernina, Juki oder sonstwas draufsteht. Mir ist wichtig, die laufen gut, sind robust und einfach zu bedienen. 😍

    Hedi1 Bei den BabyLocks (also die Modelle mit ATC) muss man für manche Stichergebnisse die Spannungen umgehen.

    Ich hab das mal nur ansatzweise gesehen, als gezeigt wurde, wie man das umgeht. Einen Faden hierum um den Galgen wickeln, dann einen zweimal darum… so in etwa. Ich war raus. Mir erscheint es wesentlich einfacher, das einmal verstandene Prinzip der Spannungsregulierung anzuwenden. 🤷🏼‍♀️

    Hmmm….. also ich zähle mich auch zu denjenigen, die gern manuell die Spannungen einstellt. Ich fand das noch nie störend, denke aber auch, dass mir keine meiner Overlocks da bisher Schwierigkeiten bereitet hat. Keine Ahnung, ob’s an mir liegt oder am Glück mit den Maschinen. Als die Enspire einzog, war ich ja tatsächlich mal zum Probenähen im Geschäft. Die hatten dort auch noch die Victory. Wollte ich nicht, war mir den Aufpreis nicht wert. Die Enlighten hingegen, hätte ich mir, vorrangig wegen der Wave-Naht dann doch mal näher angeschaut. Ich bin nämlich für solche dekorativen Spielereien zu haben. Da die Enlighten aber damals (dort im Laden) nicht verfügbar war, begnügte ich mich mit dem „Basismodell“, was ich aber bisher nie bereut hab.

    Sorry, da muss ich mich jetzt mal einklinken. Wenn als Beispiel „Im

    Westen nichts Neues“ angebracht wird, dann müsste ja etwas nach der gleichen Regel doch klein geschrieben werden, weil etwas ja mit nichts ausgetauscht werden kann und es würde trotzdem noch einen Sinn ergeben. Also „Im Westen etwas Neues“ statt „Im Westen nichts Etwas“.

    Instinktiv würde ich etwas nur groß schreiben, wenn es um das gewisse Etwas geht. 🤔

    Aber ehrlich gesagt, ich möchte da nicht behaupten, dass ich es sicher beherrsche. 🙈

    Sollen das die Dezibel-Werte sein?

    Interessant. 🤔


    Wobei ich noch anmerken möchte, für mich persönlich ist garnicht so sehr die Lautstärke

    als solches Entscheidend, sondern die Art des Geräuschs und wie gleichmäßig eine Maschine läuft. Extrembeispiel war für mich die Brother-Cover, davon mal abgesehen, dass ich auch so meine Schwierigkeiten mit den Nähten hatte, war der Klang der Maschine für mich immer so, als müsste ich damit rechnen, dass sie jeden Moment in Einzelteilen vor mir liegt. Ok, das war jetzt etwas übertrieben, aber mein lieber Mann sagt immer, Übertreibung macht anschaulich. 😉 Also um es genau zu sagen, die schepperte irgendwie blechern und ungleichmäßig. Als ich dann zur BLCS wechselte, war diese zwar nicht signifikant leiser, aber der Klang war anders. Kraftvoll und gleichmäßig.

    Inzwischen hab ich ja die Janome und deren Geräuschkulisse finde ich, obwohl da immer mal ein Knarxen mitschwingt, trotzdem insgesamt fast noch angenehmer. Klingt irgendwie eher wie eine Nähmaschine.


    Das extremste Gegenteil zur Brother-Cover, von den Maschinen, die ich kennenlernen durfte, ist meine kleine Bernina. Näht freilich nicht komplett geräuschlos, aber immerhin geräuscharm und dabei sowas von gleichmäßig, entschlossen und kraftvoll.

    Heidi von Spatz&Lux hat es mal als „Singen“ bezeichnet und ich glaube das trifft es ganz gut. 😀


    Ich hoffe, es ist erkennbar worauf ich hinaus will, ansonsten noch ein kleiner Ausflug in die Fahrzeugwelt. Genau genommen Mororräder. Da gibt es ja als zwei Extreme die dumpf blubbernden und die schrill kreischenden Knäckebrotsägen. Welches wird als lauter wahrgenommen?


    Und noch eine Frage: Hast du schonmal versucht ein Geräusch von der Nähmaschine per Händy aufzunehmen und dann festgestellt, dass es dann per Wiedergabe ganz anders klingt?

    Ich wollte mal die Bernette und die Bernina als Vergleich an jemanden weiterleiten. Es ist mir nicht gelungen. In natura haben beide ihren komplett eigenen Sound, auf der Aufnahme klangen beide gleich. 🤷🏼‍♀️

    Ähm… ich dachte immer Säumen ist das, was die Cover macht und mit der Overlock wird versäubert. 🤔


    Davon mal abgesehen, wäre vielleicht die Frage zu klären, ob hier feste schwere Stoffe nur versäubert werden sollen oder ob es sich um dickere Lagen handelt, die zum Beispiel beim Nähen von Kleidung aus Sweatstoffen zu bewältigen sind.


    Ich für meinen Teil, hatte damals mit der W6 die Schwierigkeiten eindeutig beim Nähen von Bündchen an Sweat. Glaube aber nicht, dass mir ein Eisenschweik da geholfen hätte. Denke bei dehnbarem Material ist das Differential schon hilfreich. Schwere Stoffe zu versäubern stellte nie ein Problem dar, da ich inzwischen zu denjenigen gehöre, die erst versäubern und dann zusammennähen.

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