Beiträge von tantejutta80

    Ich sehe es ähnlich wie Hummelbrummel. Ich muss nicht alles können… und schon garnicht alles mit einmal.

    Ich habe eine Software, probiere auch immer mal wieder was aus und lerne natürlich auch immer mal wieder was dazu.

    Aber es ist mein Hobby, das heißt ich lerne in dem Tempo, wie es mir grad passt.

    Ich muss mir da keinen Stress machen und auch niemanden etwas beweisen.


    Es gibt neben einigen schlechten im Umlauf befindlichen Kaufdateien auch ziemlich viele gute Dateien.

    Ich kann aber auch verstehen, dass es für gewerbliche Stickerei viele Gründe gibt, doch lieber selber zu digitalisieren. (spezielle Kundenwünsche, Urheberrechte etc.)


    Einen Gedanken wollte ich hier nochmal aufgreifen. Eigentlich schon tausendmal diskutiert aber weil es hier nochmal angesprochen wurde:

    Der Gedanke, ob eine gewisse Maschine für den Hobbybereich überdimensioniert/überambitioniert ist.

    Ich finde für den Hobbybereich ist überhaupt keine Maschine überambitioniert oder überdimensioniert, solange der Betrag dafür guten Gewissens ausgegeben werden kann. Also solange der notwendige Betrag dafür ausgegeben wann ohne dafür in eine finanzielle Notlage zu geraten.

    Und wenn mir der Betrag für mein Hobby zur Verfügung stehen würde (und ich den Platz dafür hätte), dann würde ich mir eine Mehrnadelmaschine kaufen, völlig unabhängig davon, für welche Käufergruppe die eigentlich gedacht ist.

    Daz

    Entsheiden was Du sticken willst ?

    Ja zum Beispiel auch das. Oft bin ich aber auch einfach nur von der Fülle der Auswahl verschiedener Möglichkeiten erschlagen. Bei der Auswahl einer Schriftart zum Beispiel, manchmal auch bei der Farbauswahl.


    Manchmal, wenn ich eine ziemlich genaue Vorstellung habe, genieße ich es aus dem Vollem zu schöpfen und meine Vidion umzusetzen aber es gibt auch Situationen, wo ich aufpassen muss, dass ich mich dann nicht in der Fülle der Möglichkeiten verliere. 😬

    Ich wollte eigentlich schon im Hobbybereich bleiben. Verwende auch dazu gern mal fertige Motive. Und wenn ich eine spezielle Vorstellung habe, setze ich mich auch gern mal an den Rechner und bin dankbar für die Möglichkeiten der Software.

    Es gibt aber zwischendrin auch mal Situationen, wo ich spontan auf der Suche nach einer zündenden Idee bin. Da überfordert mich die Auswahl und die Möglichkeiten der Software eher. Nicht kognitiv aber bei der Entscheidungsfindung.

    Ich brauche dann einfach unnötig viel Zeit um mich zu entscheiden. 🙈

    Hmmm…. ich hatte mich bei Bernina da bisher nur zu den reinen Stickmaschinen informiert.


    Die Idee meines Themas war eigentlich darauf begründet, dass man ja manchmal so Vorstellungen hat, was einem nützlich wäre und manche Rechnung geht voll auf und anderes entpuppt sich dann in der Realität irgendwie als doch nicht ganz so praktisch.

    Als ich damals die W6 ersetzen wollte, waren meine bevorzugten Ausstattungsmerkmale wie folgt: Kniehebel (den stellte ich mir praktisch vor, obwohl ich noch nie damit genäht hatte, Nähalphabet (war mein wichtigstes Kriterium, fand ich ganz toll und sollte mir die Notwendigkeit einer Sdtickmaschine ersparen) und viel Platz rechts der Nadel.

    Den Kniehebel lieb ich total, war also ein absoluter Volltreffer. Das Nähalphabet nutz ich kaum, weil viele Buchstabenfolgen damit merkwürdig aussehen. Viel Platz rechts der Nadel ist super, sehr komfortabel aber damit ist die Maschine auch groß und braucht ihren Platz auf dem Nähtisch und ich war sehr überrascht, wie wenig ich bei der kleinen 335er Bernina den Platz vermisse.


    Komplett anders lief es damals eigentlich beim Plotter. Zuvor hatte ich den kleinen Silhouette Portrait. Im Prinzip hat der fürs meiste ausgereicht aber irgendwie ging der mir auch auf den Keks. Ich hab auch etliches an Folie mit dem verschnippelt.

    Den Brother hatte ich schon länger im Visier, besonders als die neuen SDX-Modelle rauskamen. Und was soll ich sagen: Als er dann endlich da war, war das für mich ein absoluter Volltreffer. Gamechanger könnte man vielleicht auch sagen. Obwohl ich mich nicht mehr oder weniger mit dem Brother auseinandergesetzt habe, als zuvor mit dem Silhouette. Es macht mir damit eigentlich mehr Spaß.

    Aufwändige Projekte, für die ich vorher auch planmäßig einige Zeit mit der Software am Rechner verbringe, genauso wie schnelle spontane Projekte, die ich einfach mal direkt am Gerät auswähle, vorbereite und ausschneiden lasse.


    Und irgendwie ist vermutlich der Plotter Schuld 😂, denn insgeheim wünsche ich mir glaube auch genau diese Optionen an der Stickmaschine.

    Also die Wahl zu haben, je nach Situation, sowohl ein mit Herzblut in der Software erstelltes oder zumindest vorbereitetes Motiv sowie bei Bedarf auch mal ein spontanes, direkt an der Maschine ausgewähltes und angepasstes Motiv zu sticken.


    Im Bereich Sticken habe ich folgende Maschinen aus dem jeweiligen Grund in Betracht gezogen:

    1. Die neue Janome MC 100 (reine Stickmaschine) oder 1000 (Kombi)

    Pro: geringer Preis (auch zusätzlich zur Bernette möglich), erfüllt meine zwei wichtigsten Kriterien, nimmt wenig Platz weg

    Contra: kleinerer Stickbereich als bei der Bernette, andere Menüführung (wie intuitiv?)

    2. Brother Celeste oder vielleicht auch eine (gebrauchte) V3

    Pro: intuitive Bedienung, bereits gute Erfahrungen mit Brother, großer Stickbereich

    Contra: Preislich höher (würde evtl. dann die Bernette abgeben), kein Freiarm, braucht viel Platz

    3. Bernina Stickmaschine

    Pro: Erfüllt wichtigste Kriterien, vertraute Menüführung, großer Stickbereich (700) bzw. nahezu gleichgroß

    Contra: zumindest die 700er preislich höher (auch hier müsste dann wohl die Bernette gehen), Platzbedarf (ebenfalls 700er)


    Auch wenn vielleicht mein Anliegen für manche nicht so klar erkennbar war oder ist, bin ich nun nach etlichen geschriebenen und gelesenen Zeilen zumindest so weit, dass es wohl mehr Sinn macht, erstmal noch wenigstens eine weitere Maschine auszuprobieren, bevor ich das Thema Sticken komplett aufgebe.

    Wenn es DANN trotz angepassten Vorraussetzungen nicht öfter genutzt wird, dann bin ich wohl einfach nicht der Typ fürs Sticken.

    Du möchtest was haben, was Deine Maschine nicht kann...?????

    ( Handbuch durchgelesen bzw dann den Händler Fragen )

    Ähm ja, wenn du es so nennen willst.


    Ich hatte eigentlich bevor ich zum Händler gehe, die - scheinbar abwegige - Hoffnung gehabt, einfach ein paar Erfahrungswerte siehe oben zu bekommen.


    Und die Frage war also nicht, was kann meine Maschine, sondern würde es mir wirklich tatsächlich einen Mehrwert bringen, wenn ich auf eine Maschine wechsele (oder um eine Maschine erweitere), die die Funktionen bietet, die für mich so interessant erscheinen.

    Also Erfahrungswerte siehe oben.


    Ich denke, dass ich in den Grundlagen des Stickens in den letzten Jahren schon einiges gelernt habe. Mehr und besser geht natürlich immer. Aber meine Stickereien funktionieren. Nur kollidiert grad meine Lust am Sticken am Ablauf.

    (siehe mehrfache Schilderungen)

    Nähen ist halt immer noch mein liebstes Hobby und hat für mich immer Vorrang. Sticken war eigentlich nur als Zusatzoption als Sahnehäubchen gedacht.

    Dann bleibt nur eines übrig...

    Handbuch komplett durcharbeiten, evtl Youtube..wenn Deine Maschine irgendwas nicht kann..dann ist es so..


    meine Bernina stickt auch nicht so schnell wie meine Ricoma.. :)

    Und inwiefern genau soll mir das jetzt bei meiner Entscheidung weiterhelfen?????? 🤔


    Ich weiß nach mittlerweile 5 Jahren was meine Maschine kann.

    Ich weiß auch, dass es Maschinen gibt, die das können, was ich an meiner Maschine zum Beispiel nicht habe und manchmal gern hätte.

    Was ich zum Beispiel nicht weiß, wie gut funktioniert das dann tatsächlich in der Realität tatsächlich? Welche Einschränkungen gibt es?

    Wer hat Vergleichswerte, wie es tatsächlich mit oder ohne diese Funktionen aussieht und ob es tatsächlich einen Unterschied macht, wie ich mir vorstelle.

    Wenn man natürlich eine Maschine hat, die alles in sich vereint, ist es doof, davor zu sitzen und zu warten...bei mir sieht es anders aus...... Mit meiner Software kümmer ich mich um die nächsten Stickmotive, die ich sticken will...

    Da sortiere und reduziere ich die Farben, lösche Teile heraus..oder was auch immer.

    Ich denke, eine Maschine mit quasi einem einfachen Stickprogramm hat schon seinen Preis...vielleicht könntest Du über eine einfache Software nachdenken...und erstmal mit Deiner Maschine weiterarbeiten?


    Oh sorry, ich habe zu lange geschrieben...Du hast ja eine Software...dann verstehe ich nun gar nichts mehr.

    Was gibt es da nicht zu verstehen? Ich möchte einfach nicht für jedes Projekt den Rechner anschmeißen, um die Software zu nutzen, die Datei erneut in der Software laden und dann erst mein Motiv zusammenzustellen und zu sortieren. Rechner steht übrigens nicht neben der Maschine, sondern am Arbeitsplatz/Schreibtisch im anderen Teil vom Nähzimmer.

    Ne, das meinte ich nicht mit Belehren.


    Ich meinte damit zum Beispiel, dass mir obwohl ich mehrfach erwähne, dass ich einfach mehr Möglichkeiten an der Maschine haben möchte, ohne IMMER erst die Software zu nutzen, immer wieder neu erklärt wird, was alles mit einer Software geht.

    Wenn ich von unnötigen Farbwechseln schreibe, vorausgesetzt wird, dass ich alle Farbwechsel für unnötig halte.

    Wenn ich weder schreibe, dass meine Motive Probleme bereiten, noch dass ich grad erst neu angefangen habe mit Sticken, erklärt wird, ich soll erst mal ein paar Erfahrungen sammeln.


    Und ich hatte auch nie geschrieben, dass ich beim Sticken komplett den Raum verlassen will. Mal kurzfristig ja, die meiste Zeit bleibe ich in Maschinennähe und suche mir eine Zusatzbeschäftigung, wobei ich die Stickmaschine immer so ein bisschen im Auge behalten kann, aber ich mag nicht unentwegt danebenstehen.

    Dazu habe ich weder die Zeit, noch die Geduld, vor allem nicht, wenn ich mal mehrere Stickprojekte hab.


    Was ich mir erhofft hatte: Erfahrungsberichte zu ähnlichen Wechseln/Entscheidungen? Rückmeldungen, wie oft die für mich so verlockenden Funktionen tatsächlich genutzt werden bzw. wie gut sie in der Praxis dann tatsächlich funktionieren. 🤷‍♀️

    akinom017 Siehst du, du schreibst, du kannst den Wunsch nachvollziehen.

    Deine Maschine kann das und das ist mir auch bekannt . Meine kann das leider nicht.

    Nur wenn es bei Deiner Maschine geht, nützt mir das ja aktuell leider nichts. 😂

    Maximal aus der Sicht heraus, dass du jetzt sagen würdest, du findest diese Funktion sinnvoll oder du hast sie zwar, nutzt sie aber nie. Also Dein Erfahrungswert sozusagen.


    Wenn du alles lesen würdest, was ich schreibe, bräuchtest du die letzte Frage nicht zu stellen.


    Ich versuchs ein letztes Mal.

    Ja, ich habe eine Software! Eine abgespeckte (Bernina Toolbox) und sogar eine Vollversion (Wilcom Hatch).

    Es geht mir nicht um die farbliche Reihenfolge eines erstellten Stickmotivs, sondern darum, dass ich AN DER MASCHINE keinerlei Einfluss auf die Farbreihenfolge nehmen kann, wenn ich AN DER MASCHINE Motive ausgewählt und zusammengefügt habe.

    Zum Beispiel das gleiche Motiv mehrfach sticken möchte. Schmetterlinge, Bienen, Blumen, Stern etc. sehen zum Beispiel als Anordnung recht hübsch aus oder wenn ich ein Motiv um einen Schriftzug ergänze.

    Und meine Maschine kann, im Gegensatz zu Deiner Bernina, nicht die Reihenfolge verändern/sortieren.

    Hab ich also 3 gleiche Blumen in Rot, Blau, Orange, Gelb und Lila, dann macht meine Maschine Rot, Blau, Orange, Gelb, Lila, Rot, Blau, Orange, Gelb, Lila, Rot, Blau, Orange, Gelb, Lila…. oder ich müsste das erst in der Software zusammenstellen und sortieren.

    Das ist bei mir aber etwas, was ich MANCHMAL einfach gern vermeiden möchte.


    Ich habe auch einen Plotter und auch da nutze ich zwei verschiedene Softwares. Jede hat ihre Vorzüge ABER manchmal, nutze ich auch mal einfach nur den Plotter und lasse die Software links liegen. Das finde ich praktisch, weil ich mich dann schneller entscheiden kann und nicht erschlagen bin von den Tausend Möglichkeiten der Software.

    Wenn es drei mal die gleiche Hummel A ist

    Dann kann meine Bernina das zusammenfassen wie gewünscht

    Es waren in dem Fall genau 3x die gleiche Hummel. Und ich kann bei meiner Maschine zwar die Motive zusammenstellen aber dabei nicht, wie bei Deiner Bernina, die Farblagen entsprechend zu einer Sequenz?

    Kannst du meinen Wunsch, das tun zu können in dem Fall eventuell nachvollziehen?

    Ähmmm…. ich hatte weder geschrieben, dass meine Stickmuster nichts werden, noch dass ich ganz am Anfang bin, noch dass ich es für Hexerei hielt bis jetzt.


    Mir ist schon klar dass ich lernen muss. Mir ist auch klar, dass manche Farblagen übereinander gestickt werden. Und mir ist auch klar, dass es sicherer ist in der Nähe der Stickmaschinen zu bleiben.


    Es ging mir lediglich folgendes:

    1. Farbwechsel zu reduzieren. Und zwar nicht die aus technischer Sicht notwendigen, sondern diese, die sich durch das Zusammensetzen verschiedener Motive ergibt.

    Da hier scheinbar nicht klar ist, von was ich rede, hier mal ein paar Beispiele:

    Ich habe auf meinem Stick 3 süße Hummeln mit je 4 verschiedenen Farben. Für mein Projekt würde ich gern 3 der Hummeln im „Kreis“ anordnen. Das geht mit meiner Maschine. Was aber nicht geht: Die Reihenfolge der Farben zu ändern, so dass meine Maschine jede Hummel hintereinander in allen 4 Farben stickt. Also 12 Farbwechsel. Leider kann ich an der Maschine nicht die Reihenfolge ändern, so dass erst Farbe 1 bei allen 3 Hummeln, dann Farbe 2 von allen 3 Hummeln, dann Farbe 3… usw.

    Ich bin also einfach nur lernunwillig, weil mich das nervt? Besten Dank! 😥

    Ein weiteres Beispiel ist ein Motiv, zu dem ich Schrift hinzufüge. Das Motiv hat zum Beispiel 6 Farben und die Schrift besteht aus 2 Farben vom Motiv.

    Ich fände es praktisch dann die 2 Farben sticken zu können, wenn sie im Motiv vorkommen. Meine Maschine stickt alles hintereinander. Also Schrift und dann das Motiv von Farbe 1bis 6. ok, das sind jetzt nur 2 überflüssige Farbwechsel, trotzdem manchmal störend.

    Das Beispiel mit den Anhängern war nur eins von vielen und hat das vielleicht nicht ganz klar gezeigt, worauf es mir ankommt.


    Und ja, Freiarm find ich halt irgendwie praktisch in der Vorstellung, weil ich durchaus schon Projekte hatte, wo mir das nützlich gewesen wär.

    Hmmm… scheint aber bei vielen anderen doch gängige Praxis zu sein, von solchem Kleinkram wie diesen Anhängern mehrere in einem Rahmen zu sticken.


    Liane Warum kann man nicht einfach akzeptieren, dass jemand anderes anders tickt und bestimmte Tätigkeiten, die man selber gern und mit Leichtigkeit erledigt, diese aber eben nur ungern oder mit viel Konzentration bewältigt?


    Ich glaube, es gäbe nicht so viele unterschiedliche Maschinen und Funktionsweisen, wenn dem nicht so wäre.

    Die einen lieben Kniehebel beim Nähen, die anderen kommen damit nicht klar.

    Den einen stört es nicht, ein T-Shirt in einen normalen Stickrahmen zu krempeln, jemand anders hat damit halt Schwierigkeiten bei der Koordination. Ein anderer kann sich mühelos in Tabellen orientieren, jemand anders muss sich dazu extremst konzentrieren. Und so weiter und so fort.


    Es ist ok, wenn mir jemand seine Situation schreibt. Wenn dabei aber so ein Hauch von „Hab dich nicht so, das ist doch kein Aufwand!“ mitschwingt, dann wirkt das auf mich einfach nur belehrend. Sorry!

    Neee… irgendwie kommt das immer noch falsch rüber, so mein Eindruck. 🤔


    Oder zumindest nicht ganz korrekt.


    1. Selbst wenn ich nebenbei Stricken oder häkeln würde, würden mich ständige Unterbrechungen nach kurzen Sequenzen komplett durcheinander bringen.

    2. Was hat das mit dem Verständnis oder Unverständnis vom Aufbau eines Stickmusters zu tun, wenn ich so etwas wie Weihnachtsanhänger (in-the-Hoop) am Rechner in der Software an meine Vorstellungen anpasse (Farbe, Motiv und Schriftart auswähle), jedes einzeln auf dem Stick speichere und dann an der Maschine bei den Vorbereitungen (Rahmen-, Nadel- und Vlies-Auswahl) feststelle, dass ich genauso gut auch gleich mehrere in einem größeren Rahmen sticken könnte. Dadurch dann aber entweder zig Farbwechsel und weitere Arbeitsschritte in Kauf nehmen muss, weil die Maschine bei jedem Anhänger von vorn beginnt oder ich nochmal am Rechner alle gewünschten Anhänger in eine Datei packen muss und die Arbeitsschritte in der Software so sortieren muss, dass ich die jeweils gleichen Arbeitsschritte direkt hintereinander wegarbeiten könnte, was ja dem Aufbau der einzelnen Stickereien nicht schadet, mir aber hilft.

    Mir ist schon klar, dass es auch Stickschritte gibt, die trotz gleicher Farbe in einer bestimmten Reihenfolge gemacht werden müssen um bestimmte Effekte zu erzielen.

    Ich hatte aber auch schon Dateien, wo eine sinnvollere Anordnung der Farbsequenzen keinen Einfluss auf optische Effekte gehabt hätte. Und ja, ich fühle mich nicht weniger kreativ mit fertigen Stickmustern. Wenn ich eins sehe, was mir gefällt, warum nicht

    Ich bin mit Sicherheit kein Profi beim Sticken aber auch kein kompletter Anfänger. Allerdings sehe ich im Moment auch wenig Entwicklungspotenzial, weil ich aufs Sticken oft einfach verzichte, weil es durch solche doofen Geschichten oft mehr Zeit beansprucht, als mir eigentlich insgesamt (also inklusive aller Nähschritte) zur Verfügung steht. Dann näh ich lieber nur und weiß, ich werde fertig. Sticken ist für mich nur eine Ergänzung zum Nähen, mehr möchte ich auch nicht.

    Noch ein Gedanke zum Thema Teures Zubehör, das extra gekauft werden muss. Das Thema hab ich zwar auf dem Schirm, würde ich jetzt aber bei der Entscheidung für oder gegen eine Maschine zweitrangig betrachten. Auch wenn ich manche Funktion dadurch vielleicht nicht gleich nutzen könnte, so ist es mir lieber, es gibt die Möglichkeit mit etwas finanziellem Aufwand um diese oder jene Funktion zu erweitern, statt zu wissen, dass eine interessante Funktion komplett hinfällig ist, bei der Entscheidung für eine Maschine. Im Falle des Mietens würde ich mich gegebenenfalls erstmal mit der Maschine vertraut machen und alles andere ausprobieren. Wenn es dann gut funktioniert mit der Maschine und die Chancen gut stehen, dass sie dauerhaft bleibt, dann würde ich auch teureres Zubehör kaufen, um eine endgültige Entscheidung für mich zu fällen.

    Das kann man ja notfalls auch wieder verkaufen.

    Hedi1 Hmmm…. ich weiß nicht ob du meine Schilderungen missverstanden hast.

    Also ich habe mir jetzt 5 Jahre Zeit gelassen und das sind halt meine Beobachtungen/Erfahrungen.


    Sicher spinnt man auch mal vor sich her, dass dieses oder jenes ja noch toller ist und dass man damit soooo viel mehr machen könnte. Möglicherweise verhält es sich tatsächlich so beim Thema Freiarm.

    Allerdings steckt dahinter bei mir auch die Überlegung, dass ich WENN ich jetzt eh nochmal wechseln würde, diese Funktion eben einfach in meine Überlegungen mit einbeziehen.

    Und ja, ich tüftele auch lieber und mach immer wieder was neues.

    Als ich aber zum Beispiel Weihnachstanhänger für die Geschenke sticken wollte, da sah zwar an und für sich jeder in Farbe und Schrift etwas anders aus, (was ich mit der Software vorbereitet hatte) aber die Schritte waren ja bei jedem gleich und es hätten gut 6 Stück in einen Rahmen gepasst.

    Daran hab ich aber erst an der Maschine gedacht, also nochmal zurück an den Rechner und eine neue Datei vorbereitet, in denen die gewünschte Stückzahl Anhänger war und die Farben so sortiert, dass ich unnötige Farbwechsel im Stickvorgang reduzieren konnte. Das ist nur eine Situation von vielen. Und nachdem ich lange nicht verstanden habe, warum ich so selten sticke obwohl ich doch schon auch einige Ideen habe, ist mir aufgefallen, dass das dann auch etwas ist, warum ich dann doch lieber nähe und meine Herzensprojekte fertigstelle, statt Stunden mit Stickmaschine und Software zu verplempern.

    Ja, mich nervt es, durch unzählige Fadenwechsel quasi an die Maschine gefesselt zu sein, das ist mir zu langweilig. Würde ich aber ständig hin und her wechseln für diese kurzen Farbsequenzen, dann würde ich entweder bei anderen Arbeiten nicht genug Konzentration aufbauen und Mist bauen oder soviel Konzentration, dass ich die Stickmaschine vergesse.


    UND Nein, ich kaufe nicht extra fertige Klamotten zum Besticken in Serie, eher mal zum Beplotten, meist T-Shirts. Das aber nicht im großen Stil, sondern eher mal als Spaß für einen bestimmten Anlass. Zum Beispiel der Kindergartenabschluss vom Sohn, Motto-Party bei Freunden etc.

    Was jedoch öfters vorkommt:

    Ich rette ein Kleidungsstück mit einem Aufdruck/Stickmotiv vor der Entsorgung.

    Glitzerherzen auf dem Kleid der Tochter, um Flecken zu verdecken, ein Stickmotiv auf der Hose um ein Loch zu verdecken.

    Aufwertung eines Shirts, dass eigentlich nicht für mich gedacht war, aber an der Tochter leider unmöglich saß mit einem witzigen Plott individualisiert…

    Ja ich tu mich tatsächlich etwas schwer beim unfertigen Kleidungsstück die richtige Position eines Motivs festzulegen auch wenn ich manchmal vorher schon eine Idee hab, was drauf könnte. Dafür kommt mir so gut wie immer die perfekte Idee, wenn ich ein Kleidungsstück fertig betrachte. Manchmal muss ich es auch erst angezogen sehen.

    Und dann: BINGO, das mache ich so !

    Übrigens mache ich das manchmal auch so, bei der Entscheidung für einen Armabschluss, den Halsausschnitt und Saumanschluss für Kleidungsstücke. Ich nähe ein Teil und entscheide dann erst nach der Anprobe, ob ich z.B. Bündchen oder Beleg haben möchte. Damit fällt natürlich Einfassen meistens raus, Kapuze auch aber die nähe ich für mich eh eher selten. Trag ich nicht so gern.

    Azawakhine Danke, das sind für mich sehr wertvolle Gedankengänge/Erfahrungswerte.

    Grundsätzlich hast du zum Beispiel absolut Recht, dass so eine Stickerei wertiger und sicher auch haltbarer als ein Plott ist. So vom Handling her, liegt mir aber derzeit eben das Plotten näher. Ich finds einfach toll, wieviel ich bei meinem Plotter direkt am Gerät machen kann, ohne erst am Rechner über die Software zu gehen.

    Da fühle ich mich an der Stickmaschine doch sehr eingeschränkt, vor allem wenn es darum geht, den Stickvorgang effektiv zu gestalten und natürlich auch, wenn es darum geht ein Teil im Nachhinein zu verzieren. Beim Sticken muss ich da oft vieles schon in die einzelnen Nähschritte mit einplanen oder auch einiges Bedenken, wenn ich eine Datei an der Software fürs Sticken vorbereite (z.B. auch die Reihenfolge der Farben).

    Das ist aber leider nicht meine Stärke und ich vergesse öfter mal was. 🙈

    Dann muss ich mir überlegen: Zusätzlicher Aufwand oder Stickerei weglassen.


    Mit der kleinen Bernina hab ich ja die 5,5mm Breite und ich nähe sehr gern damit.

    Selten, je wirklich selten gibt es mal eine Nähidee, bei der ich mit der Bernina an Grenzen stoße. Von der Bedienung her, ist es natürlich etwas anderes als die größeren Berninas.

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]