Straight from Hell's Kitchen - Devil's Dance näht in 2023

  • Ich würde dir empfehlen, ausgiebig zu testen, ob bzw. wie du mit der neuen Maschine klarkommst, sowohl beim Nähen als auch beim Sticken. Und erst danach entscheiden, welche andere Maschine gehen muss.

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  • Ich finde das sehr spannend. Habe das mit dem radeln nie verstanden. Wird da das Muster direkt auf den Stoff übertragen?

  • Normalerweise legt man eine Lage Pauspapier zwischen Schnittmuster und Stoff. Dieses gefärbte Papier überträgt durch Druck vom Kopierrad die Linien auf den Stoff.

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

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  • Ich finde das sehr spannend. Habe das mit dem radeln nie verstanden. Wird da das Muster direkt auf den Stoff übertragen?

    ... nein, auf Packpapier mach ich es.
    Guck mal, hier siehst du die Schnitteile ganz gut:

    Zuschnitt Hose

    Ich zeichne mir immer gleich die Nahtzugabe dran, dann auf den Stoff mit Kreide, oder auf so hellem, glatten Stoff auch mit Bleistift, und dann ausschneiden.

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

  • Normalerweise legt man eine Lage Pauspapier zwischen Schnittmuster und Stoff. Dieses gefärbte Papier überträgt durch Druck vom Kopierrad die Linien auf den Stoff.

    Das wäre Plan B, aber wenn ich den Schnitt noch mal verwenden möchte, ist der Umweg über's Packpapier besser.

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


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  • cool. Siehst du dann die Nahtlinie? Müssten ja Minilöcher da sein.

    Ich muss sagen, das finde ich richtig interessant.

  • ... nein, die Nahtlinie sehe ich tatsächlich nicht.


    ... aber da ich weiß, dass ich genau 1,5 oder 1 cm NZ habe (1 cm z.B. in der Ärmelkugel), führe ich den Stoff an der entsprechenden Markierung der Stichplatte.
    Wo es tricky wird und auf Millimeter ankommt ( Paspeltaschen, Innenecken an Reverskragen etc.) , da zeichne ich mir die Nahtlinie nachträglich ein (also: nach dem Zuschnitt, vor dem Nähen 😉).

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


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  • ah ok. Ich bin etwas arg pedantisch und schneide genau zu, weiß also, dass ich genau einen cm Nahtzugabe habe und zeichne zusätzlich die Nahtlinie ein. :confused:

  • Lieverling, wenn du Kopierpapier (von Burda die bunten Bögen) verwendest, siehst du die Nathlinien direkt auf dem Stoff, sind keine Löcher sondern kleine Punkte.

    -----------------------------
    LG
    Karin

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  • ah ok. Ich bin etwas arg pedantisch und schneide genau zu, weiß also, dass ich genau einen cm Nahtzugabe habe und zeichne zusätzlich die Nahtlinie ein. :confused:

    Diese Akkuratesse ist beim Patchwork bestimmt unerlässlich, und du hast sie total verinnerlicht, was ich sehr bewundere.
    Ich will dir das auch gar nicht ausreden 😉, aber vielleicht ein paar Denkansätze anbieten:

    Versuche mal, deinen Körper exakt (!) zu vermessen.

    ... sagen wir mal, 3 Meßreihen, 3 Leute, die maßnehmen.

    ... und das am 11. April um 16:29 Uhr.

    Wie hoch wird die Übereinstimmung der Meßreihen sein?
    Wie sahen deine Maße heute morgen aus, wie werden sie heute Abend aussehen :confused: ?

    Was wird in 14 Tagen sein, oder kurz vor Weihnachten 🤔?

    Was ich sagen will:

    Wenn man Kleidung näht, kann man mit eine gewissen Gelassenheit darangehen, ohne dass man sich vorwerfen muss, nachlässig zu sein.


    ... siehe auch meine Signatur: "...close enough to perfect for me ..." :biggrin:


    An einigen Punkten (s.o.) muss man allerdings millimetergenau arbeiten, wenn nicht das Ganze am Ende schlampig aussehen soll :pfeifen: ...



    ... ach ja, du kannst natürlich auch die durchgeradelten Schnittmusterteile ohne NZ ausschneiden.

    Dann legst du sie auf den Stoff und zeichnest die Nahtlinie ringsherum.
    Dann musst du die NZ natürlich auf dem Stoff anzeichnen.
    Wird das genauer :confused: ?

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


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  • Mit dem Kopierpapier hab ich keine guten Erfahrungen. Ich hab das aus mehreren Stoffen nicht mehr herausbekommen.

    Ich finde, es überträgt nicht gut (ist irgendwie zu trocken)

    Alternativ habe ich das "Waxed tracing paper" von Susan Khalje, USA, was wirklich gut überträgt.
    Allerdings würde ich es auch nur auf der linken Stoffseite verwenden ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


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  • Das ist witzig, weil ich die Gelassenheit eher beim Patchwork sehe. Da habe ich das Gefühl, ob die Decke jetzt 1,5m breit wird, oder 1,6m ist doch wumpe.

    Aber du hast recht bei Kleidung kann ich auch gelassener werden. Zumal ich nichts nähe was mega eng anliegend ist.


    Mal schauen, gestern habe ich mir meine Schnittmuster und den Stoff bereit gelegt und plötzlich war die Motivation weg. Mal sehen wann sie wiederkommt.

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  • Ich finde, es überträgt nicht gut (ist irgendwie zu trocken)

    Alternativ habe ich das "Waxed tracing paper" von Susan Khalje, USA, was wirklich gut überträgt.
    Allerdings würde ich es auch nur auf der linken Stoffseite verwenden ...

    Boah! das wollte ich auch immer haben, habe es aber bis gescheut mir aus den USA zu bestellen

    was wär´ das Leben ohne Naht??? es wäre öd´und blöd´und fad!!!

  • Mit dem Kopierpapier hab ich keine guten Erfahrungen. Ich hab das aus mehreren Stoffen nicht mehr herausbekommen.

    Da magst du Recht haben. Meins ist gut abgelagert, so ca. 20 Jahre alt 😆, ich benutze es fast nur für Abnäher, da ich es da für eine schnelle und akkurate Lösung halte.

    Andere Nathlinien zeichne ich selten ein, nur die Nahtzugaben mir der guten alten Schneiderkreide.

    -----------------------------
    LG
    Karin

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  • hab jetzt den 3. Schwung...der erste vor ca 40 Jahren war gut, der zweite, vor ca 15 Jahren war gruselig, der 3 . , seit ca. 2 Monaten geht wieder gut, auch raus, gelb ist immer kritisch auf weiss.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür geben, dass du es sagen darfst.
    Voltaire
    Gruß
    Nanne

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  • Ich habe mir die Anleitung für den Schnitt angesehen...Ich finde oft das Innenleben der Softshelljacken (und auch hier) sehr schlicht.


    Wirst Du sie verwenden?.. Wie ich Deine perfekte Art zu nähen in Erinnerung habe, eher nicht...

    ... da fragst du das Richtige :o !

    Ich überlege schon seit Tagen ...
    Am liebsten würde ich die Jacke füttern.
    Einerseits, weil ich gerne eine Stickerei z.B. auf dem Rücken platzieren würde.

    .... andererseits, weil ich es liebe, eine Innentasche mit RV für den Autoschlüssel zu haben.

    ... und weil die Taschenbeutel sonst so haltlos rumbaumeln ...


    Allerdings ist die Softshell-Idee ja eigentlich "Funktioniert ohne Futter und ist schön kuschelig" ...
    Argumente pro und kontra sind sehr willkommen :herz: ❣️

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


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  • Pro: eine gefütterte Jacke ist hochwertiger, bleibt an den Klamotten nicht hängen und du kannst deine Wünsche erfüllen.

    Contra: macht mehr Arbeit

    Viele Grüße


    Machi

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