Wie habt ihr nähen gelernt / lernt ihr neue Sachen beim Nähen?

  • naja, ob ich nähen kann ....aber zumindest ist das was dabei rauskommt tragbar und bei manchen Dingen glaubt sogar meine Nählehrerin (Schneiderin) nicht auf Anhieb das ich das selbstgenäht habe.


    Bei Vielem meckert sie aber auch warum ich nicht fragen komme und das einfach auf meine Art löse. Ist mir aber oft einfach zu doof bei 14 Kursteilnehmern immer dieses Warten nur um eine einzige Naht weiter zu kommen. Ich komme auch so irgendwie ans Ziel.

    Häufig weiß ich auch wie das fachlich geht, habe aber gerade keine Lust das wirklich so umzusetzen, sondern schludere, weil ich weiß im Ergebnis macht es nicht viel Unterschied.


    Vieles lerne ich auch guten ebooks, Videos (Die Hosenkurse von Vivien Altmann bei Makerist finde ich klasse) und auf einigen guten blogs im Internet.

    Bücher habe ich auch sehr viele, wobei das dann schon eher in Richtung echtes Fachbuch geht, teilweise auch auf englisch.


    Was aber am allermeisten hilft ist learning by doing, auch mal irgendwas einfach in den Sand zu setzen um dann beim nächsten Mal schlauer zu sein.

    Am häufigsten passiert es mir aber, dass die gewählten Schnittmuster einfach unpassend für mich sind und unter "sieht zwar schön aus, aber nicht an mir" abgelegt werden :rofl:

    Liebe Grüße Gabi

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  • was ich sehr empfehlen kann ist das

    Wasserfallkleid Kati von Zierstoffe,
    das Maxikleide No 8 von Lillesol und pelle

    oder der Softshellmantel Hamburg von Pech und Schwefel.


    Auch Frau Wilma von farbenmix finde ich sehr gut erklärt.

    Liebe Grüße Gabi

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  • oh, da haben wir uns missverstanden, ich meinte Grundlagenbücher, die als ebook erschienen sind

    nee, Grundlagenbücher nur auf echtem Papier gedruckt.


    Allerdings finde ich, dass man z.B. aus dem ebook "Hamburg" sehr viel über die grundsätzliche Verarbeitung von Jacken lernen kann.

    Liebe Grüße Gabi

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  • Nein, da steht bei, dass man das bei denen im Atelier macht, deswegen muss man auch einen Termin ausmachen, da die das in ihre Arbeitszeit zwischen ihren Aufträgen einschieben müssen.

    oh! Das ist sogar in Köln, wäre also zu machen!

  • vielleicht hat sie gesehen, das du es alleine schaffst? Ich hab Norden ein oder anderen Schubs gebraucht. Ich hab aber vorher geschaut, was für Qualifikationen die Kursleiterin hat. Sie war Schneiderin. Ich meine sogar Meisterin.

    Ich merke ich hatte auch sehr viel Glück mit den Nähkursen, die ich besucht habe. Wir waren max 5 Personen plus die Kursleiterin (die waren immer Gelernte Damenschneiderinnen). Wir haben viel gelernt, mussten auch mal warten, wurden individuell beraten - aber der Spaß hat nie gefehlt. Mein erstes Teil war ein Bleistiftrock aus Tweed, der passt heute meiner Freundin 😁. Manchmal gibt's zum Start ein Glas Sekt 🥂

    Das klingt ja hammertoll!!!! :thumbup::thumbup::thumbup::thumbup:<3<3<3<3

    callecampos


    * ein verirrtes Nordlicht in Hessen :rolleyes: *

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  • Danke, aber das ist doch online, oder?

    Nein die Workshops sind im Atelier

    Liebe Grüße Andrea


    Freundschaft ist wie eine Tür, die niemals zu ist.
    Manchmal klemmt sie, manchmal knarrt sie,
    aber immer ist sie offen.

  • Ich habe mir das neue Buch von Maike Rensch-Berger


    https://amzn.to/2B8Ewxb [Anzeige]


    gekauft, es schon gestern bekommen und muss sagen ich bin begeistert 8)

    In dem Buch wird auf Problemzonen am Körper und ihre nähtechnische Lösung eingegangen.


    Ich habe z.B. bei Hosen eine 46 im Oberschenkelbereich, eine 48 in der Hüfte und eine 50 am Bauch. Mit anderen Worten : Es sitzt eigentlich nichts, außer mit viel Elasthan oder weit mit Gummizug. Zudem klappen die meisten Hosen am Bauch beim Tragen im Bund um.

    Der Po ist flach, also gibt es Beulen unter dem Hintern.


    Macht also bislang nicht wirklich Spass Hosen zu nähen. Ich glaube mit diesem Buch und den darin vorgeschlagenen Änderungen wird sich das ändern :)

    Liebe Grüße Gabi

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  • Ich hab das erste Mal in der Schule in der 7. Klasse an einer Nähmaschine gesessen. Da gabs dann zuerst eine Schürze (für Hauswirtschaft im nächsten Halbjahr, trägt heute meine Tochter), ein sogenanntes Patchwork-Kissen, und dann die Kür, ein Reißverschlussmäppchen aus Jeans mit maschinengestickten Namen und appliziertem Smiley. Irgendwann in dieser Zeit machte auch im Nachbarort ein Stoffgeschäft auf. Ich hab dann nach Burda und Neue Mode Schnittmustern genäht. Ein Grundlagenbuch aus dieser Zeit hab ich immer noch. Die Eigentümerin war keine Schneiderin, aber wusste gut, wie es geht und hat auch Kurse gegeben, in denen jeder das nähen konnte, was er möchte. Da hab ich mir auch irgendwann ein Grundlagenbuch gekauft. Patchwork kam dann dazu, als in der Kleinstadt ein entsprechender Laden (auch mit Kursen) aufmachte. Sonst auch Learning-by-Doing, bis jetzt hab ich noch alles hingekriegt, was ich wollte. In den letzten Jahren komme ich leider nicht mehr so zum Nähen, hab mich jetzt eher dem Stricken verschrieben, das ich mir (außer den Grundlagen) per Youtube beigebracht habe.

    "Ich interessiere mich nicht dafür, was andere von mir denken. Es sei denn, sie denken, ich sei großartig, dann haben sie natürlich recht." Miss Piggy ;)

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  • Ich finde das echt toll dass so viele von euch in der Schule nähen durften. Das Glück hatte ich leider nicht. Aber ich freu mich für euch mit :)

  • Ich finde das echt toll dass so viele von euch in der Schule nähen durften. Das Glück hatte ich leider nicht. Aber ich freu mich für euch mit :)

    das war Pflichtfach...ich war schon froh, das ich auch mal werkeln durfte. Mochte ich mehr.

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  • Ich finde das echt toll dass so viele von euch in der Schule nähen durften. Das Glück hatte ich leider nicht. Aber ich freu mich für euch mit :)

    80 % meiner Klassenkameraden fanden es saublöd, ich hab dafür Werken gehasst. Kochen ging so.


    Meine Tochter hatte vor Corona eine Textil-AG in der Schule, da war sie sehr begeistert von. Finde es auch besser, wenn die Kinder/Jugendlichen solche Dinge freiwillig machen können. Als Pflichtfach ist das sch….

    "Ich interessiere mich nicht dafür, was andere von mir denken. Es sei denn, sie denken, ich sei großartig, dann haben sie natürlich recht." Miss Piggy ;)

  • Ich hab’s in der Schule auch gehasst! Im 7. Schuljahr hatten die Jungs werken, die Mädchen Hauswirtschaftsunterricht. Meine Mutter wurde zum Direktor bestellt, weil ich mich geweigert habe an diesem blöden Hauswirtschaftsgedöns teilzunehmen. Ich hab mir damals echt gedacht, was soll so ein Unsinn! Warum muss ich als Mädchen kochen, backen und nähen können. Blieb mir aber nichts übrig...

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  • Ich hätte es cool gefunden in der Schule nähen zu dürfen. So ist eben jeder anders.

    Aber anscheinend hat es ja keiner von euch die Freude am Nähen verdorben, denn sonst wärt ihr ja jetzt nicht hier ;)So ist es doch schön, dass sich nun jeder freiwillig entscheiden kann und nähen, was er will. :)

  • naja... ich würd eher sagen: ich hab später trotzdem zum Nähen gefunden.


    Zumindest der Handarbeitsunterricht in Klasse 5 bis 10 hat da keinerlei Motivation gebracht. Ganz im Gegenteil...

    (Aber das war nicht nur beim nähen so. Galt für jede andere Handarbeitstechnik ebenso - die Lehrerin hat sich wirklich alle Mühe gegeben, mir das handarbeiten gründlich zu vermiesen.)

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  • Das große Problem damals war wohl eher, dass nähen, kochen und Co nicht als Spaß machende Freizeitbeschäftigung, sondern als "das musst du als brsvens Mädchen können" angesehen wurde. Hausfrauliche Fähigkeiten als Nonplusultra der eigenen Identität. Wird heute eine Näh- oder Koch-AG in der Schule angeboten, ist sie rappelvoll, weil eine ganz andere Intention dahinter steht.

  • ich war eher wie ein Junge. Ich liebe es mit Abholzung zu arbeiten, zu konstruieren und das umzusetzen. Natürlich mit Standleitung zu Daddy, da mir Erfahrung und Fachwissen fehlte. Gehe ich in den Baumarkt trete ich anders auf. Also als Pflicht, wie Mütterschule etc finde ich das richtig doof, aber als Hobby, freiwillig ist es toll nähen zu können.


    Wir hatten eine tolle Lehrerin. Die Jungs mussten auch nähen, Stricken und häkeln lernen. Und das finde ich gut. Im Gegenzug durften wir auch werkeln. Allerdings Bohrmaschine und ich werden wohl nie Freunde. Ich bohre Krater. :pfeifen:

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