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Die Brille - Sehhilfe und Schmuckstück? Mit oder ohne?

  • Was ist IGeL.


    Ich habe mir gerade bei einem großen Optiker zwei Gleisichtbrillen machen lassen, mit und ohne Tönung. Ich habe aber auch nicht so viel Dioptrien und eher Probleme im Nahbereich, aber da hilft ja die Arbeitsplatzbrille bzw. meine Nähmaschinenbrille, die wie ich schon geschrieben habe, perfekt auf den Abstand zur Nähmaschine ausgerichtet ist.

    LG Karin

  • Die Igel Leistungen werden nicht von der Kasse bezahlt und sind in vielen Fällen überflüssig.

    Brave Mädchen kommen in den Himmel, freche überall hin ....;)

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  • IGeL

    Individuelle Gesundheits Leistung(en)


    Die Sachen, die der Kassenpatient beim Arzt dann doch privat zahlen darf. In sehr vielen Fällen sind diese Leistungen zumindest vom medizinischen Nutzen her zweifelhaft, manchmal völlig sinnlos, i.d.R zumindest nicht schädlich - außer Loch im Geldbeutel passiert nix.

    In Einzelfällen... kann's interessant werden, weil sich je nach Diagnose des Patienten der IGeL dann zum Kassenleistungstier zurückentwickelt.


    Beim Augenarzt gibt's mindestens 1 Untersuchung, die, solange sie reine Vorsorge, um Schäden frühzeitig zu sehen und damit eine schwerer Augenschädigung zu vermeiden, IGeL ist.

    Wenn der Schaden festgestellt ist, ist ebendiese Untersuchung dann Kassenleistung.

    Nur zu den üblicherweise direkt angebotenen IGeL beim Augenarzt gehört diese spezielle Leistung dann auch wieder nicht.

    Auch dann nicht, wenn Du alle Risikofaktoren vereint in Dir trägst.

  • Also grünen und grauen Star rechtzeitig zu erkennen ist schon ganz gut. Auch der Augeninnendruck.

    Gerade bei möglicher erblicher Vorerkrankungen.

    Was ich nicht verstanden habe, dass das nur bis zu einem bestimmten Alter von der Krankenkasse übernommen wurde und dann nicht mehr, obwohl das Risiko gerade da steigt.


    Und ja, schade, dass nicht mehr Vorsorge bezahlt wird, sonder erst dann, wenn man die Krankheit behandeln muss. Nicht jeder kann oder will das Geld für die Vorsorge selbst bezahlen.


    Und ich finde, einen Zuschuss zu den Gläsern auch gerechtfertigt. Ohne geht’s nicht.

    Beim Gestell, nun ja, da brauchts keinen.

    LG Karin

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  • …. alles was Ihr schreibt, kann ich nur bestätigen. Daher meine Überlegung: Jetzt einmal Linsen-OP selbst bezahlen und dann Ruhe für den Rest des Lebens. … Sofern das hoffentlich stimmt. 🤷🏻‍♀️

    mit ♥️ lichen Grüßen,

    die Azawakhine


    Kreativität ist Intelligenz, die Spaß hat.


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  • Genau! Deswegen bin ich ja noch so am Überlegen…. Gleichwohl ist jeder Fall auch anders. Bifokale Linsen, die operativ eingesetzt werden, sind heutzutage ausgereift, sagte man mir. Der Grund, warum ich es trotzdem noch nicht gewagt habe, ist eben mein mangelndes Vertrauen darin, dass schlussendlich alles gut wäre. Und Beispiele dass es eben nicht gut wird, kenne ich genauso wie die Fälle, die sagen: „tolle Sache, das hätte ich schon viel früher operieren lassen sollen“.

    …..Schwierig!…..

    mit ♥️ lichen Grüßen,

    die Azawakhine


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  • Bifokale Linsen, die operativ eingesetzt werden, sind heutzutage ausgereift, sagte man mir.

    ... und WER hat dir das gesagt :confused: ?
    ... der-/diejenige, der sie verkaufen will😉?


    Wenn du eine vertrauenswürdige Zweit- und Drittmeinung findest, denke weiter darüber nach :herz: ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

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  • Ähm?

    Am ausgereiftesten ist Lasik - da wird die vorhandene Linse zurechtge"schnitzt".

    (Und ja, ich kenn da den 1 Fall von Tausend, wo es anschließend doch Probleme und 6 Wochen Dunkelhaft gab. War einfach Pech, was die Nachbarin da mit beiden Händen gegriffen hatte.)


    Eine künstliche Linse wird oft - nicht immer - bei grauem Star gesetzt. (Wenn die verkalkte Linse eh raus muss, kann die Sehstärkenkorrektur gleich miteingebaut werden.)

  • Am ausgereiftesten ist Lasik - da wird die vorhandene Linse zurechtge"schnitzt".

    ... das hat meine SchwiTo machen lassen - mit bestem Erfolg.
    Ich weiß aber nicht, ob es wirklich für alle Arten der Fehlsichtigkeit geeignet ist

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


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  • Nicht für alle Augen.

    Da gibt's 'ne Reihe Feinheiten zu beachten.


    Ich beguck sowas von außen. Erstens weil ich eh wenn irgendmöglich jeglichen Arztkontakt vermeide, zweitens viel zu viel Bammel überhaupt vor OPs hab, und drittens dann auch noch am Auge rum"geschnippelt" werden würde.

    Und teuer ist das Vergnügen ja auch - dafür krieg ich mindestens 1 komplette Brille je Auge, je nach dem auch 3... (Das wäre für mich finanziell schon was, was ich nur stemmen möchte, wenn's gar nicht anders ginge. Weil... würde mich über Jahre finanziell deutlich belasten. Alle 3 bis 4 Jahre so ummedumm 6 - 700 € für 'ne Brille ansparen - das sind so 15 bis 20 € im Monat - funzt. Auf einen happs im ungünstigsten Fall 5 oder 6 Tausend Euro auf den Tisch des Hauses zu legen...ähm. Aua.

    Und ich hab kein Problem mit meinen Brillen... also von daher auch keinen Druck.)

  • Da ich tatsächlich unter Hautproblemen in Bezug auf die Brille leide, meine Brillen auch deutlich teurer sind, denke ich schon öfters an eine OP. Bei mir käme leider nur ein kompletter Austausch meiner natürlichen Linsen in Frage. Rein wirtschaftlich würde es sich auf lange Sicht rechnen. Natürlich je früher, je deutlicher. Ich könnte so eine OP jetzt auch nicht aus der „Portokasse“ bezahlen. Aber einen gewissen Puffer habe ich schon. Nach 4 Gleitsichtbrillen, die nicht mehr nötig wären, haben sich die Kosten amortisiert. Also ein Punkt dafür, die Sache beizeiten anzugehen. - Soweit das Finanzielle.

    Die Aussage, dass eine solche Linsen-OP ausgereift sei, habe ich tatsächlich von 2 Augenärzten. Einer, der nicht operiert, der nur eine normale Praxis hat, - und einer, der das tun würde und auch Geld dafür bekäme. Sollte ich der OP nun näher treten, müsste ich nach meinem Umzug sowieso einen neuen Augenarzt konsultieren. Ich kenne vier Menschen, die es haben machen lassen, persönlich. Alle 4 sind super zufrieden. Drei davon sind etwas jünger als ich, eine etwas älter, so um die 70 Jahre alt. Alle 4 berichten aber auch von einer erhöhten Lichtempfindlichkeit, so dass sie im Sommer schneller zu einer (normalen) Sonnenbrille greifen.

    Vom „Hörensagen“ weiss ich von einem Fall, wo die Patientin enttäuscht war. Mit chittka wären es nun 2 Fälle. Meine eigene „ Angst“ vor einer OP und der ganze Aufwand mit langer Fahrerei, Untersuchungen, Nachkontrollen und Augentropfen in den ersten Monaten, etc. liegt noch nicht in der Waagschale. Meine Augen werden momentan wieder schlechter. Also wäre so langsam eine neue Brille fällig. Oder eben die OP. - Oder abwarten, bis der eventuelle graue Star mir die Entscheidung abnimmt. Dann würde sogar die Krankenkasse für die Kosten aufkommen.


    mit ♥️ lichen Grüßen,

    die Azawakhine


    Kreativität ist Intelligenz, die Spaß hat.


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  • Das ist sicherlich keine leichte Entscheidung. Ist es ja eigentlich nie, wenn es um eine OP geht. Und ganz ohne Risiko ist halt leider nie.


    Bei mir ist es ähnlich wie bei Aline, aber ich kann auch NOCH leichtfertig schwatzen.

    Bei mir wäre es ja im Moment eher ein kosmetischer und praktischer Aspekt.

    Ja, ich brauche zwar inzwischen auch Gleitsichtbrille, was das Ganze nun etwas teurer macht, aber immer noch in einem Bereich, den andere bereits für normale Brillen bezahlen müssen.

    Und ich kann jederzeit im Alltag auch Tätigkeiten ohne Brille ausführen und brauche nicht, wie manche andere mit dem ersten Augenaufschlag am Morgen schon die Sehhilfe. Meine Gläser sind dünn und leicht. Zum Sport und im Wasser kann ich einfach so ohne.

    Also ist es bisher bei mir eine reine Frage der Eitelkeit und da sehe ich einfach für mich in der Brille einen Vorteil.

    Ich mag es einfach, wie ich mit der Brille meinen Typ und/oder meinen Stil unterstreichen kann. Dafür gehe ich wenig Geld für Schmuck aus. Ich habe eine über die Jahre gewachsene Sammlung an Ohrringen (eher Modeschmuck), eine Handvoll Ketten für den ein oder anderen speziellen Anlass und das war’s.

  • Ähm?

    Am ausgereiftesten ist Lasik - da wird die vorhandene Linse zurechtge"schnitzt".

    Ähm, nein. An der Linse wird bei LASIK kein Stück geschnitzt. Es wird ein Teil der Hornhaut verdampft. Dazu wird die obere Hornhautschicht abgeschält und zur Seite geklappt. Der darunter liegende Rest der Hornhaut wird dann mit dem Laser so bearbeitet, dass in der Regel auf eine Brille verzichtet werden kann. Dann wird das intakte Stück Hornhaut wieder darüber geklappt und muss sich wieder anfügen. Da man die Hornhaut nicht nähen kann ist zu Anfang sehr große Vorsicht Pflicht. Also kein Reiben am Auge usw.


    LASIK funktioniert am Besten bei Kurzsichtigkeit bis zu einer bestimmten Dioptrienzahl. Eine Altersweitsichtigkeit lässt sich damit nicht ausgleichen.


    Bifokallinsen gibt es zum einen als Kontaktlinsen, aber auch schon als Implantate, die auch bei Star-Operationen eingesetzt werden. Ob man ein „gesundes“ Auge wirklich operieren sollte hängt sicherlich von jedem einzelnen ab. Ich denke, wenn ich „Glasbausteine“ in meiner Brille tragen müsste würde ich ernsthaft überlegen.

    Liebe Grüße

    PinkLady67

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  • (Sag ich jetzt was zu meiner Flapsigkeit oder lass ich's?

    Ich sag was...

    Die Anführungszeichen beim "geschnitzt" standen da nicht, weil ich 'nen zuckenden Finger hat...)

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  • (Sag ich jetzt was zu meiner Flapsigkeit oder lass ich's?

    Ich sag was...

    Die Anführungszeichen beim "geschnitzt" standen da nicht, weil ich 'nen zuckenden Finger hat...)

    Das Flapsige hab ich schon verstanden.

    Ich wollte nur klarstellen, dass bei der Lasik nicht an der Linse was verändert wird sondern an der Hornhaut. Das ist nun mal anatomisch was völlig unterschiedliches.


    Flapsig ausgedrückt wird bei LASIK an der Hornhaut „geschnitzt“, nicht an der Linse.

    Liebe Grüße

    PinkLady67

  • An meinen Augen schnitzt niemand rum.

    Ich habe vor über 20 Jahren eine Kryoterapie machen lassen müssen (Uveitis), nach über 40 Lasertherapien, kurz vor meiner Auswanderung. Ein Alptraum, nie wieder.

    In ein paar Jahren muss ich am selben Auge den grauen Star entfernen lassen, auch das ist bei Uveitis mit Risiken verbunden.

    Aber wie gesagt, das ist bei mir so, bei gesunden Augen und im jungen Alter hätte ich die Augen auch lasern lassen. Ich komme mit Brille und Kontaktlinsen klar, meine volle Sehstärke ist sowieso nicht mehr erreichbar.

    -----------------------------
    LG
    Karin

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  • Muss noch einmal deutlich festhalten: bei mir wurden normale Linsen eingesetzt nachdem der Graue Star zugeschlagen hat, nichts anderes!

    Keine Op um Kurz oder Weitsichtigkeit zu entfernen etc....!

  • Ich habe mich vor Jahren lasern lassen, es sollte eine LASIK werden, nach der Voruntersuchung wurde es eine LASEK. Schmerzhafter, aber laut Augenarzt, der später die Nachsorge in Deutschland gemacht (gelasert wurde ich in der Türkei), die bessere Variante. Bei der LASIK schneider sie halt, um an die Hornhaut zu kommen, bei der LASEK wird die Epitelschicht auf dem Auge aufgeweicht und zur Seite geschoben. Fühlte sich am Folgetag an wie Zwiebelsaft von mind. 10 Zwiebeln im Auge, ohne starke Schmerzmittel nicht machbar. Aber es hat sich gelohnt und müsste ich mich noch mal dafür oder dagegen entscheiden (also Lasern generell), würde ich es immer wieder machen.

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