Azawakhine’s Näherkenntnisse und deren Folgen….

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    Nähmaschine JUKI HZL-NX7 Kirei

    2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
     

    technische Daten | Produktseite Hersteller | Händlersuche

  • ... Ich wähle Stofffarben und Garne oft erst, wenn die nächste Farbe angezeigt wird. Meistens gefällt mir dann meine spontane Farbzusammenstellung und es sind nur wenige Kleinigkeiten, die ich das nächste Mal ändern würde. Jedenfalls erfordert FPP eine weitaus genauere Farben-Vorplanung. ...

    Was hilft: scan den zu bestickenden Stoff vorab ein, speichern als jpg (kleine Datei) oder bmp (grosse Datei) als Hintergrundbild für die gewünschte Stickdatei. Die kannst Du dann im Stickprogramm als Hintergrundbild aufrufen und Dein Stickmotiv drüber legen und im Stickprogramm auch die Farben wechseln. Ich weiß nicht, mit welcher Stick sw du arbeitest, aber das sollte bei fast allen Programme funktionieren. Probiere das mal aus.

  • Liebe Zuckerpuppe, danke für Deine Hilfestellung. Aber wie gesagt: beim Sticken und applizieren habe ich da gar keine Probleme. Ich habe auch kein Stickprogramm. Es ging um die Farbvorplanung bei FPP. Und da weiß ich mittlerweile wie ich es besser hinbekomme: ich male die Felder mit Buntstiften an. Oder bezeichne mir die entsprechende Farbe mit Buchstabenkürzel.

    mit ♥️ lichen Grüßen,

    die Azawakhine


    Kreativität ist Intelligenz, die Spaß hat.


  • Meint Ihr, ich sollte ich mich bei der Ziege entschuldigen?

    Ich glaube ja, dass das der b08 völlig schnurz ist. ;) Die Einzige, die sich ärgert, bist doch du selbst. Das ist ja aber vielleicht gar nicht nötig. Du hast versucht eine Maschine an ihre Grenzen zu bringen um diese kennenzulernen, und das ist dir gelungen. Jetzt bist du um eine Erfahrung reicher und hast immer noch die Wahl. Ist doch prima, oder?

  • Ich bin ich stolz. Auf mich. Schon ewig schiebe ich es vor mir her: Ein gekauftes Sommerkleid, der Ausschnitt viel zu groß, die Schultern zu tief, aber um die Brust ist es einfach perfekt. Heute den Schrägstreifen am Ausschnitt so weit aufgetrennt, dass ich gut an die Schultern heran kam und auch um die Armkugeln alles aufgetrennt. Eine ganz schöne Fummelei. Die Schultern angehoben, verschmälert, die Armkugel etwas abgeflacht, den Schrägstreifen gekürzt und alles wieder angenäht. Nun passt das Kleid so viel besser. Noch nicht 100% perfekt, aber nah dran. Eigentlich wollte ich zum Test eine Schulter mit der gemieteten Bernette 08, und eine Schulter mit der Bernina und der eingesetzter Geradstichplatte machen. Aber dann ging das mit der Bernette so flott, dass ich bei ihr blieb. Das schmale Füßchen war bei dieser Änderung, wo die NZG ja schon auf ein Minimum abgeschnitten war, doch eine sehr angenehme Sache. Mit der Bernina wäre es sicher auch gegangen. Aber so war die Sache schnell erledigt.

    Da meine Overlock gerade Probleme macht, habe ich die Kanten mit der Bernina und dem Fuß 2A versäubert. Es war das erste Mal, dass ich das mit der Bernina und diesem Fuß gemacht habe und es ging so toll. Für kleine Strecken einfach super.Meine Erkenntnis, bzw. was ich das nächste mal anders machen würde: Ich war faul und habe ja nur um die Schultern den Schrägstreifen am Hals aufgetrennt und neu angenäht. Nun sieht man die neuen Naht-Ansätze bzw. die Verriegelungen. Ausserdem war mein Garn ein bisschen dicker als das, womit das Kauf-Kleid zusammengenäht wurde. Ich hätte den kompletten Streifen trennen und in einem Rutsch neu annähen sollen. Das nächste Mal mache ich es so.

    mit ♥️ lichen Grüßen,

    die Azawakhine


    Kreativität ist Intelligenz, die Spaß hat.


  • Ich habe ja drüben in einem anderen Thread die Frage aufgeworfen, ob ein Schnellnäher die Pfaff 335 ersetzen könnte. Das Ergebnis: ja, so ein bisschen schon, aber nicht ganz. Zu viele Abstriche. Also nicht wirklich. - Die Bernette hat dafür andere Vorzüge. Die Leichtigkeit in der Handhabung (auch beim Taschen nähen) ist beeindruckend. Nun werden unter den Bekleidungsnähern ja auch die Vorzüge einer solchen Maschine gelobt. Das will ich für mich persönlich überprüfen und schreibe hier meine Erkenntnisse, die über die Mietzeit anfallen werden, weiter, sofern es nicht im anderen Thread Relevanz hat, was eben dickes Garn und sehr feste Stoffe und Leder anbelangt.

    Gestern Nacht hatte ich so ein bisschen Näh-flow, Die Bernette 08 von mir „die Ziege“ genannt, war auf normales Garn umgefädelt und ich habe einfach noch weitere Tests gemacht und „Armkugel einhalten“ geübt. (Ich glaube, mittlerweile habe ich das drauf.🙂) Da ist es ja schon so, dass man mit einer Nadel oder spitzen Pinzette, rechts am Fuß entlang, gut nachhelfen, bzw. mitschieben kann, WENN DER FUSS NICHT ZU BREIT IST. Das geht also mit der Bernette 08 und dem Standardfuß ganz prima. ABER mit der Bernina 790, zusammen mit der Geradstichplatte u. dem Fuß A2 geht das auch sehr gut. 🙂 -Auch wenn der breite Transporteur z. B. den A2 Fuß fast nur halbseitig erwischt, das Ergebnis war unterm Strich, zumindest bei meinem aktuellen Versuch, auf beiden Maschinen gleich gut. Bedeutet, der Transport der Bernina reicht für diesen Zweck auch mit einem 5,5 mm bzw. etwas schmaleren Fuß schlicht und einfach aus. Ich habe mit einfacher BW- Webware geübt. Andere Stoffe wären noch zu testen.

    Es ist wirklich fein, mit einem Schnellnäher, mit einer Geradstichmaschine zu nähen. Es ist nett, eine solche als Zweitmaschine zu haben. Es ist sehr erfreulich, dass die Bernette 08 sofort nach dem Einschalten bereit ist und nicht erst zu Arbeitsbeginn einen Kaffee braucht. Was das Bekleidungsnähen angeht: Da deckt die Bernina aber mit einer Maschine wohl alles ab, was ich brauche. Die Rüstzeit ist halt etwas länger. Sei´s drum. Ich genieße die Ziege bis Mitte Dezember. Dann ist die Mietzeit abgelaufen. Ich bin gespannt, welche kleinen Nähabenteuer wir bis dahin noch unternehmen, und erzähle hier einfach weiter. Da gibt es nämlich noch so ein paar Sachen, die ich ausprobieren und vergleichen möchte.

    mit ♥️ lichen Grüßen,

    die Azawakhine


    Kreativität ist Intelligenz, die Spaß hat.


  • Ich lese gerne mit.


    Wenn ich das immer wieder lese, frage ich mich, warum eine Bernina so lange zum Hochfahren braucht. Meine Hus kalibiert den Nähfuß einmal in alle Riichtungen und ist dann bereit - das sind ca 3 Sekunden.

    Viele Grüße
    Do-it


    Wer nähen kann, ist klar im Vorteil.

  • Das ist Schweizer Gemütlichkeit kombiniert mit 'nem Windows-basierten Rechner intern.

    Dat dauert einfach...


    (Mich amüsiert's immer, Freundin hat ihre B435 hier stehen, und wenn wir 4, die wir uns regelmäßig hier zum nähen treffen, alle zeitgleich unsere Maschinen anschalten -

    3 von uns haben schon die erste Naht in der Mache, während die bernina sich noch aufrappelt...)

  • Ich habe ja die Bernina 770 und die braucht auch eine halbe Minute zum hochfahren. Aber das stört mich nicht. Beginnt ihr denn sofort mit dem nähen? Ich komm ins Nähzimmer, schalte die Maschine ein, lege mir meine Stoffe zurecht, oder schneide zu usw. Oder ich fädele schon den Faden ein, manchmal muss die Nadel ja auch getauscht werden. Also ich hab noch nie das Gefühl gehabt, boah jetzt muss ich 30 Sek warten, damit ich endlich nähen kann.

  • Ich mach das genauso. Es dauert etwas, aber man hat immer so viel Vorarbeit, dass es mich nicht stört.

    Brave Mädchen kommen in den Himmel, freche überall hin ....;)

  • Aber das stört mich nicht. Beginnt ihr denn sofort mit dem nähen?

    Gestört hat es mich vor allem dann, wenn ich wirklich nur eine Kleinigkeit nähen wollte ...
    ... oder wenn ich sowieso nur 20 min Zeit hatte für eine kurze Nähpause....

    ... oder wenn ich dachte, ich sei fertig, hab ausgeschaltet und dann festgestellt, dass doch noch 5 cm Naht fehlen 🙄...
    Alles nix Dramatisches, aber mich hat es halt genervt :o

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

  • Erstens bereite ich mein Nähgut bei ausgeschalteter Maschine vor - auch zum einfädeln der Nähma schalt ich sie in der Regel noch nicht ein.

    Hab ich mehrere Nicht-Nähen-Aufgaben angesammelt, schalt ich meine Maschine aus, arbeite das ab, und erst, wenn ich wieder nähen will/muss, wird die Elli wieder eingeschaltet... Elli ist ja praktisch sofort wach und arbeitswillig...


    Das zwischendurch ausschalten geht mit 'ner bernina natürlich auch, frisst dann aber innerhalb einer Nähsession reichlich Zeit - von daher kann ich jeden mit bernina nähenden verstehen, der als erstes die Maschine anschaltet - und dann anlässt.

  • Hallo Azawakhine, ich habe genau das selbe Problem mit einer gekauften Seidenbluse wie Sie mit dem Kleid,habe mir jetzt sogar ein Buch von CLAUDIA GIESSER gekauft ,Kleider ändern leicht gemacht,ich schiebe einige gekaufte Teile für Änderungen schon lange vor mir her,da es alle hochwertige Teile sind und ich nichts verpfuschen will. Warte immer noch auf einen Einfall beim lesen. Ich bin leider nicht sehr begabt beim Nähen obwohl ich mehrere Kurse im laufe der Jahre besucht habe,und viele Bücher habe,nur das Umsetzen ist für mich nicht so einfach,aber wie heißt es so schön kommt Zeit kommt Rat .Wünsche ein angenehmes Wochenende.allen die das lesen. Gerdi aus Oberbayern.

  • ich schalte meine Maschine auch erst an, wenn ich mit ihr zu Nähen beginnen will. Die Vorbereitungen dauern manchmal länger, da muss sie nicht an sein und Standby Strom ziehen.

    Viele Grüße
    Do-it


    Wer nähen kann, ist klar im Vorteil.

  • Die Bernette 08 von mir „die Ziege“ genannt, war auf normales Garn umgefädelt und ich habe einfach noch weitere Tests gemacht und „Armkugel einhalten“ geübt. (Ich glaube, mittlerweile habe ich das drauf.🙂) Da ist es ja schon so, dass man mit einer Nadel oder spitzen Pinzette, rechts am Fuß entlang, gut nachhelfen, bzw. mitschieben kann, WENN DER FUSS NICHT ZU BREIT IST. Das geht also mit der Bernette 08 und dem Standardfuß ganz prima. ABER mit der Bernina 790, zusammen mit der Geradstichplatte u. dem Fuß A2 geht das auch sehr gut. 🙂 -

    Armkugel einhalten.

    Nähst du das mit der Nähmaschine? Und wenn ja, verstäubtest du dann mit Zickzack?

    Ich nähe das mit der Ovi. Stecke und nähe. Oder meinst du was anderes?

    LG Karin

  • Armkugel einhalten.

    Nähst du das mit der Nähmaschine? Und wenn ja, verstäubtest du dann mit Zickzack?

    Ich nähe das mit der Ovi. Stecke und nähe. Oder meinst du was anderes?

    Ja klar nähe ich das mit der Nähmaschine. - Alles aus Webware: Blusen, Kleider Jacken. Sachen aus Wollwalk, etc. Nach dem nähen, versäubere ich in der Regel mit der Overlock. Aber wie ich bereits schrieb, streikt meine Overlock momentan und bei der beschriebenen Änderung hätte mir die Ovi auch kaum beim versäubern geholfen. Die verbliebenen Nahtzugaben an den Übergängen, waren dafür einfach zu klein.

    Jersey und Wollstrickstoffe nähe ich natürlich mit der Overlock zusammen. Auch die Armkugeln.

    mit ♥️ lichen Grüßen,

    die Azawakhine


    Kreativität ist Intelligenz, die Spaß hat.


  • Danke. Ich nähe ja am Liebsten nach Burdaschnittmustern und die haben für mich auch die best passendsten Armkugeln. Und auch bei Webware werden die Ärmel mit der Ovi eingenäht. Ich nähe die aber nach dem Schließen der Schulternähte ein und nicht wenn auch schon die Seitennähte geschlossen sind.


    Bei Reparaturmaßnahmen ist das natürlich was anderes.


    Wenn deine Ovi gerade nicht geht, dann musst du dich ja um eine Reparatur oder um eine Neue kümmern. Dann würden wir ja vielleicht noch einen neuen interessanten Beitrag über die Ovi Auswahl bekommen 😱🫣🥰


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    LG Karin

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