Was mir dieses Jahr so unter die Maschine kommt.

  • So sehr ich gerne nähen würde, derzeit komme ich kaum dazu. Wir feiern am Wochenende unsere Geburtstage nach und müssen dafür eine Menge vorbereiten. Also mein Mann nutzt diesen Anlass um das Haus nochmal etwas weiter zu renovieren und ich bin die Malerin. Also male ich abends. Morgen muss ich spontan in den Kindergarten zur Schultütenbastelaktion. Von der hätte ich gern früher erfahren, so ist das ein einziges Gehetze und unvorbereitet mache ich so etwas gar nicht gern. Mal abgesehen davon, dass ein Teil davon in meiner Arbeitszeit stattfinden soll. :doh:


    Gerade läuft es also nicht so wie ich es mir wünsche und ich spüre wie sehr mir die Stunden an der Nähmaschine fehlen. Ich brauche die Zeit einfach um ganz bei mir zu sein..

    Ich hoffe sehr auf nächste Woche.


    Ein bisschen was kann ich schon vorbereiten für den Kurs am Donnerstag. Den lasse lasse ich mir nicht nehmen.

  • :knuddel: Lass dich drücken, damit du keine Nähentzugserscheinungen bekommst. :keks:

    Mir geht's momentan genauso, ich glaub meine Maschinen erkennen mich nicht mehr.

    Renovierungsarbeiten sind schon nervig, aber hilft ja nix. :herz:


    Morgen muss ich spontan in den Kindergarten zur Schultütenbastelaktion.

    Es wird also immer auch noch gebastelt (so wie bei meinen damals). Lese doch ständig vom Schultüten nähen?

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  • Das mit dem Schultüten nähen verstehe ich auch nicht. Muss ja nicht alles genäht werden.


    Nee hier wird brav gebastelt. Und zwar " bitte ohne fertige Vorlagen" :laserschwert: Challenge accepted.

  • Und zwar " bitte ohne fertige Vorlagen" :laserschwert: Challenge accepted.

    Beim Sohn damals, (kann mich noch gut daran erinnern) hatte das örtliche Schreibwarengeschäft verschiedene Schultüten, also was man so basteln könnte, in den Kindergarten gebracht. Die Kinder konnten dann aussuchen was ihnen am besten gefällt.

    Meiner und noch ein anderes Kind haben sich für eine Schultüte mit Bärchen, welche als Matrosen bekleidet waren und von lauter kleinen Rettungsringen umgeben waren, entschieden. Ich war auch von seiner Motivauswahl begeistert. :daumen:

    Dann kam der Abend zum Schultütenbasteln. Bin mit ausgesprochen guter Laune hin. Was macht man nicht alles für den zukünftigen Erstklässler. :biggrin:

    Wusste ja noch nicht dass dieses Motiv aus einer unüberschaubaren Menge an Einzelteilen bestand, welche zuvor akribisch ausgeschnitten werden mussten. Also angefangen, mit am Tisch werkelte sich auch fleißig die andere glückliche Mutter durch Tonpapier. Die Zeit verging wie im Flug, bis wir beide feststellen mussten :mad: , das alle anderen mit ihrer Bastelei schon fertig waren und bei uns Beiden immer noch kein Ende in Sicht war. Als Letzte (es war nur noch die Frau vom Schreibwarengeschäft da, welche uns auch bestätigte, dass unsere die Aufwändigsten waren), hatten wir irgendwann doch noch unsere Kunstwerke in Händen gehalten. :tanzen:


    Vier Jahre später, stand das Schultütenbasteln wieder auf dem Programm. Töchterchen kam in die Schule. Nein, ich war dann schon schlauer. :na: In die Bücherei, ein Buch mit verschiedenen Motiven ausgeliehen. Ihr ein passendes aussuchen lassen. Alles besorgt und zu Hause, in aller Ruhe wenn ich Zeit hatte, gebastelt. :kaffee: :biggrin:  :rofl:

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  • Nachdem ich gestern ein Ufo (bionic gear) fertig genäht habe, habe ich noch ein paar , ne 3 Chemotaschen genäht. Weiter 38 vorgenäht und nun muß ich erstmal auf Band 🎀 warten.


    Habt ihr Band 3cm breites Band, weches ihr verschenken (gegen Porto) könnt? Ich brauche 1,40m pro Tasche. Bis jetzt hatte ich Köperband, Gurtband ist zu steif weil die Taschen auch schon mal unter dem Shirt getragen werden.

    Liebe Grüße aus Ostfriesland

  • Nachdem ich gestern ein Ufo (bionic gear) fertig genäht habe,

    Magst Du ein Bild zeigen (*neugierig bin)


    Bei dem Köperband habe ich leider keine Idee.

    Liebe Grüße


    Sonja

    Unsere größte Schwäche liegt im Aufgeben. Der sichere Weg zum Erfolg ist immer, es doch noch einmal zu versuchen. Thomas A. Edison

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  • Da bin ich auch neugierig. :)8 Bei dem Körperband kann ich leider nicht helfen.

  • Bei meinem Sohn gab es damals auch noch gemeinsames Schultütenbasteln, er hatte auch so ein kleinteiliges Motiv. Es gab damals für Jungs die Themen Fußball und Dinosaurier, da er beides nicht mochte, gab es für ihn Piraten - mit 3 mm großen Teilen. Ich hab auch mit Abstand am Längsten von allen dafür gebraucht. Und das im sechsten Schwangerschaftsmonat auf den Mini-Stühlen. Bei der Tochter war ich dann schlauer und hab genäht, passend zu ihrem Kleid. Ging schneller als die Bastelei mit Tonkarton beim Sohn. Ich weiß schon, warum ich nicht gerne bastele. ;)

    "Ich interessiere mich nicht dafür, was andere von mir denken. Es sei denn, sie denken, ich sei großartig, dann haben sie natürlich recht." Miss Piggy ;)

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  • Bei uns gab es fertig gekaufte Schultüten. Kurz vor der Einschulung von Sohn1 sind wir von Niedersachsen nach Baden Württemberg gezogen, vor der Einschulung von Sohn2 von Baden Württemberg nach Nordrhein-Westfalen. Beide Umzüge hab ich alleine gewuppt, der Mann war schon vorm neuen Ort und hat gearbeitet. Und drei Kinder - da hatte ich keine Zeit zum Schultüten basteln. Die Tochter hat dann auch keine gebastelte mehr bekommen.

  • Hier hat man keine Wahl. Finde die Bastelei auch nicht ernsthaft erstrebenswert. In meiner Familie war die Zuckertüte ein Erbstück, alle hatten dieselbe. Finde ich auch etwas nachhaltiger als immer neue zu basteln und dann zu entsorgen.

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  • Deswegen nähe ich sie :biggrin:


    Beim ersten Kind - Sohn - war das Basteln im Kindergarten eine Zwangsveranstaltung. Und ich kann echt alles, nur nicht mit Papier und Kleber umgehen. Ich hab da überhaupt kein Talent für. Und ich hasse es. Habe dann den Papa geschickt - der hat sich zwar auch nicht gefreut, aber wenigstens nicht dumm angestellt... :rofl:


    Bei Kind 2 gabs eine gekaufte Selbstgemachte von einer Kollegin. Dabei war eine Lichterkette und die Schultüte hing jahrelang noch als Nachtlicht bei der Tochter im Zimmer.


    Bei Kind 3 gabs eine genähte - und dazu das Kisseninlet. Das Kissen ist heute noch in Dauerbenutzung im Bett. Obwohl wir mittlerweile nach 10 Jahren Schule eigentlich damit durch sein dürften :biggrin:


    Die Murmel wollte keine besondere Schultüte, sie sollte nur rosa sein. Und hat sich beim Rossmann damals eine für 3 Euro ausgesucht. Hat sie sich in den Kopf gesetzt - was soll man da machen. Dafür gabs genähte Klamotten für die Schule, das war ihr wichtiger.

    Ganz liebe Grüße, Jennifer



    Ich bin Herrscherin über das kreative Chaos, Mama von 4en und ich benähe die Murmel (10). Ihr findet mich auch bei Blog Insta Facebook und TikTok


    "If you can dream it, you can do it!"


    Walt Disney

  • Hallo, man muß auch mal Nein sagen finde Ich,auch ich hatte damals schon eine gekaufte und das war 1963, bin in München eingeschult worden und meine Freundin bekam eine von ihrer Taufpatin die aus Dachau war, das ja viel kleiner ist. Ich wünsche euch allen einen angenehme Zeit.

    Viele freundliche Grüße aus Oberbayern.

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  • Ich nähe gerade die Schultüte für meinen Neffen.

    😀

    Ich würde mich durchaus als versierte Näherin bezeichnen … jedoch: ich komme an meine Grenzen😅

    Wenn man etwas nicht routinemäßig macht…

    Das letzte „Disaster“ war eine 20cm lange Klebe-Bügelspur… trotzdem ich mit Backpapier bügle! Es muss unten am Papier gewesen sein grrrr…. natürlich schööön vorne drauf…

    Ich hab fast geheult :laserschwert:

    Gerettet hat mich mein geruchloser Nagellack Entferner von Rossmann, bei dem habe ich schon längst bemerkt dass er Plastik stark anlöst… so auch die eingebrannte Klebespur…

    Zum Glück wurde die Farbe des Stoffes (dunkelpetrol) nicht angelöst (hatte ich getestet)

    Oh mann…

    was wär´ das Leben ohne Naht??? es wäre öd´und blöd´und fad!!!

  • Hallo, man muß auch mal Nein sagen finde Ich,auch ich hatte damals schon eine gekaufte und das war 1963, bin in München eingeschult worden und meine Freundin bekam eine von ihrer Taufpatin die aus Dachau war, das ja viel kleiner ist. Ich wünsche euch allen einen angenehme Zeit.

    Viele freundliche Grüße aus Oberbayern.

    Das ist leider keine Option. Meinem Sohn ist es sehr wichtig. Er liebt unsere selbstgemachten Sachen und freut sich wie verrückt auf die Schule. Trotz des Stresses, den ich habe will ich ihm die Freude nicht vermiesen. Habe jetzt eine große Tasche mit Filzresten gepackt, außerdem habe ich eine kleine Tüte mit Legosteinen dabei.


    Mein Sohn freut sich und für mich ist es nur ein Nachmittag dem Stress vorausging. Mich ärgert nur die Kurzfristigkeit vom Kindergarten. Die haben es verbummelt. Aber das lass ich nicht am Kind aus.

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  • Ach ja Grundschulzeit.... ich hatte noch einen riesigen Tornister von Scout, quitschbunt mit Sternen, da war noch nichts mit Ergonomie....

    Und passend dazu gab es die gleichfarbige Schultüte des selbigen Herstellers, wenn das mal nicht Elternfreundlich war.... :herz:

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  • Ich hatte auch einen roten Lederschulranzen (Tornister hieß er bei uns) und passend dazu gab es die Schultüte und eine Griffelmappe! Und der Farbmalkasten hieß Tuschekasten. Und ich hatte noch den Uralt Rechenkasten, da waren die Stäbe noch aus Holz. Der weiße Einer, der rote Zweier, der grüne Dreier, der Vierer war lila und gelb der Fünfer, der dunkelgrüne Sechser, war der Siebener schwarz und er Achter braun, der Neuner blau und der Zehner orange - wer kann sich noch erinnern?

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  • Zuckertüte siehe anderer Beitrag. 🙈


    Meine Einschulung war in den 80ern im Gebiet der damaligen DDR.

    In der Schule eine feierliche Zeremonie zu der meine Eltern anwesend waren, zuhause eine kleine entspannte Feier, von der Größenordnung wie ein normaler Familiengeburtstag.

    Meinen Schulranzen hab ich mir damals aufschwatzen lassen (vermutlich wegen mangelnder Auswahl) aber eigentlich mochte ich den nicht wirklich. War Gelb mit Orange und hatte noch diese breite Form.

  • Ja - Griffelmappe (oder Kästchen) sagt mir noch was. Ich habe 1968 die ersten Buchstaben noch auf einer kleinen Tafel gemacht (kein Schiefer, irgendein Kunststoff - aber doch eine Tafel) - daher brauchte man halt auch ein Schwämmchen und ein Tuch.

    Wir hatten auch Holzstäbchen zum Rechnen, aber das habe ich nicht mehr so in Erinnerung.

    Viele Grüße,

    Margit

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