Webkanten aufeinander legen? Wie geht´s richtig? Tipps gesucht!

  • Sowas hätte mir jede Motivation auf's weitere nähen ausgetrieben.


    Er fängt halt mit 'ner Hose an.

    Das ist machbar!


    (Andere starten mit 'nem Brautkleid mit allem Zipp und Zapp und ohne sich vorher auch nur halb soviel zu informieren, was es an Materialien und Werkzeugen gibt. D

    ie werden i.d.R. auch fertig.)

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  • Kommt auch auf die eigene Einstellung an. Was man manchmal in Nähgruppen sieht tut meinen Augen weh.

    Ich würde heute nie etwas mit sichtbaren Fehlern anziehen, als Anfänger hab ich das schon gemacht. Ehrgeiz und Perfektionismus wachsen wohl mit dem Alter 😆.

    -----------------------------
    LG
    Karin

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  • Sowas hätte mir jede Motivation auf's weitere nähen ausgetrieben.

    ... Genau!
    Ich hab als erstes eine (etwas verkorkste :o ) Bluse genäht, als nächstes eine gefütterte Jacke aus Wollvelours.

    Opus1 (2)Opus1Meine erste selbstgenähte Jacke :)!Nun schon 2 Jahre alt und sehr gerne und oft getragenEin Burda-Schnitt aus 2006
    Heute kann ich das besser, aber sie hat gepasst, und ich hab sie geschleppt, bis sie hinüber war :biggrin:

    Hosen nähen lernt man nur durch Hosen nähen :daumen: ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

  • Deswegen war mein Post spaßig gemeint.

    mit ♥️ lichen Grüßen,

    die Azawakhine


    Kreativität ist Intelligenz, die Spaß hat.


    Aus meinem Nähzimmer:

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  • Mein Mann hat sich im zarten Alter von 20 Jahren auch eine Breitcordhose nach einer Jeans als Schnittmuster genäht...und auch viel getragen...Aber das wars dann auch...es gab andere Prioritäten...

    Aber anstatt Forum hatte er seine (nähende) Mutter..

    Viele Grüße
    Hedi

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  • Aber anstatt Forum hatte er seine (nähende) Mutter..

    Und jetzt nähst du für ihn oder hat er das Schneidern wieder für sich entdeckt?


    p.s.: meine Lieblingshose (Levis) war damals aus feinem Cord. Wird Zeit die alten Zeiten neu aufleben zu lassen. Tolkostoffe hat ein paar sehr, sehr günstige Cordstoffe im Angebot :/

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  • Nix mit schlechte Qualität. Webstoffe verziehen sich leicht in der Wäsche und beim Trocknen. Wenn das nur 1cm ist, ist das noch wenig.


    Das kann man richten durch recken, also den Stoff länga ca 4fach falten und dann zu zweit diagonal ziehen, bis es passt.


    Meine Mutter hat das mit der Bettwäsche nach jeder Wäsche gemacht und ich habe ihr oft dabei geholfen. Heute mache ich das auch noch bei Bedarf zusammen mit meinem Mann.


    Und Stoffe aus der Vorwäsche hänge ich über den Metaltrockenständer, da sie sich auf der Leine gerne verziehen.

    Viele Grüße
    Do-it


    Wer nähen kann, ist klar im Vorteil.

  • Nix mit schlechte Qualität. Webstoffe verziehen sich leicht in der Wäsche und beim Trocknen. Wenn das nur 1cm ist, ist das noch wenig.

    ... naja, wenn sich der eine Stoff nach dem Waschen verzieht und der andere nicht :confused: ?

    Wenn ich wählen kann, nehme ich den letzteren, weil ich ihn für qualitativ hochwertiger halte 😉 ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


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  • Billy Boy Thornton ich finde diesen YouTube Kanal sehr Interessant, die arbeiten sehr exakt, da kann man sich immer mal wieder was abgucken:

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    Und pattydoo Videos sind oft auch lehrreich.

  • Billy Boy Thornton ich finde diesen YouTube Kanal sehr Interessant, die arbeiten sehr exakt

    Tolles Video. Hab mir eben schon Teil 1 angeschaut.

    Ich stehe aktuell kurz vor dem Ausschneiden des Stoffs. Da passt das sehr gut.


    Leider habe ich keinen Rollschneider. Das sieht in dem Video sehr einfach aus. Ok, der junge Herr wird das bestimmt schon ein paar Mal gemacht haben ^^


    Ich bin noch unschlüssig ob ich die Schnittmuster mit einem Trickmarker übertrage und anschließend den Stoff ausschneide oder die Muster mit Stecknadeln befestige und direkt mit der Schere ausschneide :/

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  • Bei Jersey ist es anders, Jersey wird auf großen Rundstrickmaschinen gestrickt und je kleiner der Radius ist, um so mehr Verzug....(habe ich gelesen)

    Daher neigen Kaufshirts (auch sehr teure) dazu, sich zu verdrehen...Woher der Verzug bei Webware kommt, weiß ich nicht

    Ich schneide nur maschengerade zu...da ist oft ganz viel Verschnitt...aber das ist dauerhaft gerade...

    Bei Streifen ob eingewebt oder aufgedruckt ist es ein bißchen ein Glücksspiel...denn da kann man sich ja nicht nach dem Maschenlauf richten.

    Ich trimme also meine Stoffe vor dem Waschen nicht, ich versuche schon sie Kante auf Kante auf die Leine zu bekommen, teilweise auch vierfach und hänge auch manchmal noch um...

    Zum Wäscherecken möchte ich sagen. Früher war Bettwäsche sicher fadengerade zugeschnitten...und man hat gereckt um Verzug durch das Trocknen auf der Leine zu beheben....meine Mutter hat meine neuere Bettwäsche, geändert, wenn sie nicht fadengerade zugeschnitten war, sie hat früher meine Wäsche gebügelt und sich nicht jedesmal über den Verzug ärgern wollen.

    Viele Grüße
    Hedi

  • die Schnittmuster mit einem Trickmarker übertrage und anschließend den Stoff ausschneide oder die Muster mit Stecknadeln befestige und direkt mit der Schere ausschneide :/

    Ich bin die "Schnittmuster mit Stecknadeln Befestigerin".


    Hab auch schon den Schnitt mit einen Trickmarker übertragen, alles penibelst. Wie es hald so ist, kam mir etwas dazwischen weiter zu nähen. Als ich mich freudig wieder ans Werk machen konnte, waren alle Markierungen nicht mehr sichtbar. Hatte hald einen selbstlöschenden Trickmarker benutzt, welcher sich konkret an seine Funktion erinnert hatte. :pfeifen: :rofl:

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  • Hallo ,

    Ich bin keine Expertin, weil ich selten Kleidung nähe, aber Rädchen und Kopierpapier finde ich gut. Dein Stoff ist auch nicht so empfindlich. Ich denke es ist das einfachste. Gutes Gelingen.

    Viele Grüße


    Machi

  • Ich hab noch nie einen Trickmarker benutzt - weil ich keinen besitze.
    Was für Stoff - welche Farbe?

    Für einen glatten dunklen BW-Stoff würde ich Schneiderkreide oder einen Seifenrest benutzen - bei sehr hellem Stoff, auf dem man so helle Striche ggf. nicht sieht, einen weichen Bleistift.

    Um das Papier herumschneiden mag ich nicht sehr gerne - hab ich einmal versucht - wurde ein Desaster ...

    (... wobei es wohl gut funktioniert, wenn du die Nahtlinien anzeichnest und durchschlägst und mit den üppigen, aber unbemaßten NZ der Haute Couture arbeiten willst)
    Meister Wimmer von der Schneiderakademie arbeitet mit Kreide ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


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  • Als Stoff kommt ein Baumwollköper in beige mit ca. 240 gr/m2 zum Einsatz.


    Devil's Dance

    Danke für deinen Hinweis. Kreide habe ich aktuelle leider keine zur Hand, dafür aber ein paar Trickmarker die auf Wärme reagieren. Hatte gestern ein paar Testlinien gezogen die sich bisher auch noch nicht aufgelöst haben und das Entfernen mit dem Bügeleisen scheint auch zu funktionieren. Ich denke damit werde ich arbeiten.


    Ein Nachteil: die Stahlminen zeichnen allerdings nicht so dolle auf dem rauen Stoff. Man muss schon zwei bis dreimal nachzeichnen um die Linien erkennen zu können.


    Ein feiner Kreidestift würde bestimmt besser funktionieren.


    edit: wie zeichnet ihr eigentlich die Nahtlinien an? Die sind bei meinem Schnittmuster nämlich nicht einheitlich.


    Wäre das Durchschlagen die einzige Möglichkeit?

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  • ich vermute du hast kein Kopierpapier... Trickmarker mag ich nicht. Wenn es richtig kalt ist/ wird kommt er wieder.

    Du könntest mit einen sehr lockeren nicht so großen Zickzack die Linien nähen und dann entweder auf der anderen Seite mit Marker die Linien malen oder vorsichtig schneiden und die Fäden als Markierung benutzen. Ist aber riskant, die letzte Variante...

    Viele Grüße


    Machi

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