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Ökologie und Ökonomie beim Selber schneidern

  • Es gibt soviele tolle Wiederverwendungsmöglichkeiten:thumbup: Ideen muss man nur haben.

    Alte Jeans werden bei mir z. B. (und wenn auch noch so kaputt) nicht weggeschmiessen.

    Für irgendwas kann man sie bestimmt noch brauchen. :denker:

    Und als ich mir ein Bügelei genäht habe, (mit was könnte ich es füllen?) wurde einfach der Stapel an löchrigen Baumwollunterhemden (hatte ich aufbewahrt, z. B. zum Pinsel abwischen beim Streichen) ganz klein mit dem Rollschneider zerschnitten und das Bügelei stramm gefüllt.

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    Nähmaschine JUKI HZL-NX7 Kirei

    2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
     

    technische Daten | Produktseite Hersteller | Händlersuche

  • In der Hinsicht halte ich es mit Coco Chanel: Mode geht - Stil bleibt.
    Klar kaufe ich ab und an mal ein neues Teil oder nähe es, aber ich habe auch Kleidungsstücke, die schon ziemlich alt sind und gehe auch ganz gern mal in second hand Läden. Nach meiner Farbberatung damals habe ich ganz viel bei Humana gekauft. Auch, weil ich garnicht das Geld hatte, mich komplett neu einzukleiden.
    Da ich außerdem ein "ich kann nichts wegwerfen"-Typ bin, konnte ich in letzter Zeit auch wieder auf eine Reihe Kleidungsstücke zurückgreifen, die lange Zeit nicht mehr gepasst haben. Auf die Frage meiner Kollegin, ob ich mich denn nun komplett neu eingekleidet hätte, meinte ich nur, ich hätte einfach ein paar Kisten vom Dachboden geholt ;)
    Ach und jetzt nicht lachen, aber meine Tochter trägt zurzeit sehr gern eine Strickjacke, die ich schon als Kind hatte. Ich glaube, das ist dann aber auch das älteste Kleidungsstück in unserem Haushalt.
    Was nicht mehr tragbar ist, aber den Eindruck erweckt, man könne es noch irgendwie verwerten, kommt in eine Kiste, bis es zum Einsatz kommt. Naja und tragbare Sachen, die mir partout nicht gefallen, kommen in die Boxen von Humana oder dem Roten Kreuz, so dass sie hoffentlich noch weiter verwendet werden können. Früher habe ich sowas auch versuchsweise auf eBay verkauft, aber das war mir dann irgendwann zu aufwändig.
    Tja und wenns um Stoffe geht - früher habe ich da deutlich mehr gekauft. Okay, war zum Teil ja auch gewerblich bedingt. Mittlerweile kaufe ich ganz genau was gebraucht wird und dann auch knapp bemessen.

    Viele Grüße,
    Ines

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  • Es gibt soviele tolle Wiederverwendungsmöglichkeiten:thumbup: Ideen muss man nur haben.

    Richtig. Trotzdem dürfen wir dabei nicht vergessen, dass wir uns da in dem elitären Kreis der Nähmaschinenbenutzer*innen befinden.

    Ich gehöre ja selbst zu denen, die alles irgendwie noch mal verwenden. Aber das kann halt auch nicht jeder.

    Was würden wir denen raten, die aus alten Jeans keine Einkaufstaschen etc "zaubern" können?

  • Was würden wir denen raten, die aus alten Jeans keine Einkaufstaschen etc "zaubern" können?

    Ich käme jetzt zum Beispiel im Traum nicht darauf etwas „altes“ zu zerschneiden und es wieder zu verwenden.


    Für meine abgelegte Kleidung finde ich immer Abnehmer, denn kaputt gegangen oder zerschlissen ist mir seit der Teeniezeit nichts mehr (und ich trage Kleidung sehr lange......).


    „Upcycling“ möchte ich noch nie, und das wird sich auch nicht ändern (also weder mag ich es machen, noch gefällt es mir bei anderen).....

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    Lichtmess vorbei, dadurch sieht man vieles im richtigen Licht!

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  • Du Glückliche! Meine Hosen halten maximal 6 Monate. Entweder Fahrradsattel durchscheuerte oder die Form meiner Oberschenkel. Immer das hintere Bein. Egal ob teure Jeans oder günstig. Ich lebe damit. Ich verschenke Hosenbeine an die die siehaben wollen. ^^


  • „Upcycling“ möchte ich noch nie, und das wird sich auch nicht ändern (also weder mag ich es machen, noch gefällt es mir bei anderen).....

    Das kann ich so jetzt nicht unbedingt behaupten. Es gibt da schon so einiges, bei dem ich staunend davor stehe und es bewundere, was da aus "altem Zeug" noch gemacht werden konnte.


    Es ist bei mir eher so, dass ich für das Meiste dann keine Verwendung habe.

    Egal wie hübsch das Sofakissen, die Kosmetiktasche oder Einkaufstasche auch sein mag, ich kann es einfach nicht gebrauchen.

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  • Das kann ich so jetzt nicht unbedingt behaupten. Es gibt da schon so einiges, bei dem ich staunend davor stehe und es bewundere, was da aus "altem Zeug" noch gemacht werden konnte.


    Es ist bei mir eher so, dass ich für das Meiste dann keine Verwendung habe.

    Egal wie hübsch das Sofakissen, die Kosmetiktasche oder Einkaufstasche auch sein mag, ich kann es einfach nicht gebrauchen.

    Wobei, in einer Sache mache ich doch etwas aus gebrauchtem Stoff:


    Ich nähe neue Kleinigkeiten aus alten Grubenhemden.


    Das gibt gern gesehene Geschenke für allerlei Gelegenheiten.


    Auch neue Schnitt für Brotkörbchen oder Utensilos teste ich aus Grubenhemd, denn dankbare Abnehmer gibt es dafür immer :)

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    Lichtmess vorbei, dadurch sieht man vieles im richtigen Licht!

  • ...Meine Hosen halten maximal 6 Monate. Entweder Fahrradsattel durchscheuerte oder die Form meiner Oberschenkel. ... Egal ob teure Jeans oder günstig...

    Mir geht es genauso. Ich denke auch die Stoffe werden über die Jahre dünner beim kaufen. Alles schon erlebt. Und nur, damit die Leut öfter teure Jeans kaufen. Aber nicht mit mir. Ein Grund mehr nähen zu lernen.

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  • Es ist bei mir eher so, dass ich für das Meiste dann keine Verwendung habe.

    Egal wie hübsch das Sofakissen, die Kosmetiktasche oder Einkaufstasche auch sein mag, ich kann es einfach nicht gebrauchen.

    Das ist auch mein Problem. Im Augenblick brauche ich noch ein paar Taschen, ein paar Hundedecken, ein paar Tassenteppiche und ein paar Utensilos. Aber dann?

    Ich würde gern aus alten Sachen tragbare Mode für mich machen.

    Vergiss niemals, dass ältere Frauen coole Mädchen sind, die nur schon lange leben!

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  • Aus meiner Kindheit kenne ich die Lumpenkiste. Da kam alle Kleider rein, die nicht mehr getragen wurden oder nicht mehr zu reparieren waren. Wenn die Kiste halb bis dreiviertel voll war, wurde aussortiert. Es gab dann zwei Haufen.


    Beim Lappenhaufen wurden die Knöpfe, Reißverschlüsse, Hemdärmelabschlüsse und Kragen abgeschnitten und der Rest zu Wischlappen für diverse Zwecke zerlegt.


    Der zweite Haufen war für Oma bestimmt. Auf den kam alles, was noch gut war und wurde zusammen mit den Kragen, Knöpfen & Co sorgsam in ein Paket gelegt. Aus diesen Altkleidern zauberte meine Oma hübsche Dinge. Nach einiger Zeit kam das Postpaket dann wieder zurück und enthielt wundersame Überraschungen.


    Ich kann mich ein Kinderkleidchen erinnern, blau-weiß-kariert, das ich sehr gerne im Sommer an hatte. Es entstand aus einer alten Tischdecke, was nicht zu erkennen war. Die Lieblingsjacke meines kleinen Bruders zur Kindergartenzeit war ein Mix aus hellbeigen Feincord mit braunem Stoff mit dunkelgrünem Futter, die aus zwei Hosen meines Papas und dem Futter eines Rocks von Mama entstanden.


    Meine Oma hatte so viele Ideen, wie sie aus altem etwas brauchbares machen konnte und auch das Know-How dazu, da sie Schneiderin war. Ich bin leider nicht so kreativ in der Altkleiderverwertung. Das meiste wird erst mal in meiner Kiste gelagert und erst bei Bedarf in Lappen zerschnitten.


    Bisher hab' ich nur wenige Male wirklich sinnvolle Dinge aus Altkleidern genäht. Zwei Staubabdeckplanen für Motorräder in einer Art Patchworktechnik, Kufenweichschoner für Schlittschuhe oder Zugluftstopper, die T-Shirts u.ä. ausgestopft wurden.


    Meine Kleidung trage ich, sofern ich noch rein passe, sehr lange und bessere diese, wenn nötig, bei Schadstellen aus. Ich kaufe gern Kleidung, auch spontan, wenn ich etwas entdecke, was ich schon lange haben wollte oder es mit besonders gut gefällt. Das muß nicht unbedingt neu sein, denn bei Second-Hand-Angebote, sei's am Flohmarkt, bei Ebay & Co oder im Gebrauchtwarenhof, gibt's manchmal geniale Sachen zu günstigen Preisen.


    So generell würde ich sagen, ich habe mehr Kleidungsstücke als ich eigentlich brauchen würde. Mein Kleiderschrank beherbergt Größe 44 bis 52 und nein, die Sachen, die aktuell zu klein sind, fliegen nicht raus. Da sind viele Lieblingsstücke dabei und es würde mich richtig ärgern, wenn sich meine Figur mal wieder verändert und die Klamotten nicht mehr da wären.


    Über ein ähnliches Thema hatten wir letztes Jahr schon mal diskutiert, weswegen ich mir vorgenommen hatte mir alles, was ich in 2020 kaufe, aufzuschreiben. Stand heute habe ich 21 Teile (neu + second-hand) in diesem Jahr angeschafft, vor allem weil ich deutlich zugenommen habe. Die Aussortierquote liegt bei 2 Teilen.

    Kreativität ist ... eine Allround-Fähigkeit für alle :na: Lebenslagen.

    Die Eile ist der größte Feind der Qualität. (Irena Paukshte)
    Keine Frau ist perfekt, aber die aus dem Süden :biggrin: sind verdammt nah dran.

  • Hm... Habe gerade mal überlegt und bin auf zwei in diesem Jahr gekaufte Kleidungsstücke gekommen, eine Jeans und eine Regenjacke. Für die Jeans ist leider eine meiner Lieblingsjeans ausgezogen, die nach fünf Jahren quasi stetigen Tragens (Lieblingsstück halt) kaputt war und nun Gartenhose ist, eine Regenjacke brauche ich eigentlich seit Jahren, aber meine Wunschjacke war mir immer zu teuer, bis ich sie bei Limango fand ;) Zu den zwei Teilen kamen noch zwei Paar neue Barfußschuhe.

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  • Ich habe mir dieses Jahr eine Jacke, diverse T-Shirts und drei Paar Schuhe neu gekauft. Meine Frau hat vier Paar Schuhe, zwei Hosen, einige Blusen und fünf T-Shirts neu gekauft. Was aussortiert wurde und noch gut tragbar war, kam in einen Sack für den Laden vom SKFM. Nicht mehr tragbar war ein Teil welches zerkleinert in die Handauflage von Walter's Nagelstudio reinkam. Letzte Woche erst habe ich an ihrer Jeansjacke, die mehr als 20 Jahre alt ist, den unteren Saum erneuert und ein Loch im Ärmel unterlegt. Meine Sachen trage ich, bis sie auseinanderfallen.

    Liebe Grüße

    Walter


    Bist Du wütend zähl bis vier, hilft das nicht dann explodier! Wilhelm Busch


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  • :denker: Irgendwie hat mich dieses Jahr bis jetzt noch kein Bekleidungsgeschäft innen gesehen. Brauchte auch nichts Neues.

    Aber Friedafröhlich hat mich gerade auf eine Idee gebracht, dass meine Alroundturnschuhe (walken, spaziergehen, wandern usw.) dringend eine Erneuerung brauchen. Die zerlegen sich schön langsam. Ich halts ja auch so wie Nina0310 und trage meine Klamotten ziemlich lange. Die kann man in der Regel danach nur noch entsorgen.:biggrin:

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  • Ich hab kurz vor dem Lockdown seit langem mal wieder großzügig aussortiert. Und meine Tochter hatte dann im Lockdown rießen Spass aus Jeans Röcke zu nähen, aus 2 engen Shirts ein weites zu basteln....

    Sie war sehr kreativ, hatte viel Spass und hat viel gelernt.

    Ich war auch sehr überrascht, dass sie auf einmal mit nem Teil daher kam, dessen Kanten alle geoverlockt waren. Hat sich einfach davor gesetzt und ausprobiert.


    Ich kaufe gerade für die Kinder sehr gern auf dem SecondHand Basar, aber der hat im Frühjahr nicht statt gefunden und das wird auch im Herbst wohl nix werden. Insofern, wird es bei den Kindern dieses Jahr mehr Neuware geben müssen.


    LG Carmen

  • Ich hab dieses Jahr außer Stoff noch nichts neues gekauft. Und dabei wird es wohl auch bleiben.


    Für meinen Wintermantel liegt der Stoff schon bereit, aber mir ist es noch zu warm zum anfangen.


    Schuhe sind gerade in Arbeit. Das dauert immer ein paar Wochen, bis ich die bekomme, da ich Maßschuhe benötige.


    Hosen kann ich mir auch bald selber nähen, dafür gönne ich mir bald einen Maßschnitt. Gekaufte sind nie so, wie ich das gerne hätte.


    Ich hasse Shopping.

    Liebe Grüße

    PinkLady67

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  • Ich kann auch garnichts mehr daran finden, stundenlang durch die Geschäfte zu streifen, immer wieder mit 3 Teilen vor den Umkleidekabinen zu warten und festzustellen: "Passt nicht!", dann wieder ab in den nächsten Laden. Da geht es dann wieder von vorn los.

    Das ist für mich reine Zeitverschwendung und Spaß ist etwas anderes!

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