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Es ist zum Haare-Raufen ! ....oder: Textverständnis bei Nähanleitungen

  • ...als Näh-Anfänger würde ich mich mittlerweilen nicht mehr bezeichnen, und trotzdem steh ich bei Nähanleitungen manchmal wie der sprichwörtliche Ochs vor'm neuen Tor.


    ...und: nein, es sind NICHT die viel gescholtenen Fachbegriffe, die solche Texte für mich schwer verständlich machen - nein, die hab ich inzwischen ganz gut drauf ;) ...


    Viel mehr Kopfzerbrechen bereiten mir immer die Verwendung von räumlichen Koordinaten: was ist rechts, links :confused:?


    Die linke Seite einer Kuh oder eines Pferdes ist - wie bei'm Menschen - immer da, wo das Herz ist, und nicht das, was ich rechts sehe, wenn ich sie von vorne anschaue.


    So'n Schnittmustererklärer hat aber scheinbar jeweils wechselnde Vorstellungen darüber,, was das rechte oder linke Schnitteil ist :rolleyes: ...


    Genauso ein vertrackter Satz: Legen Sie den Besatz noch einmal nach vorne/oben/unten :mauer:...


    Bin nun ich ziemlich doof, oder habt ihr damit auch gelegentlich Probleme :confused:...?

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

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  • Hm, mit der Anatomie von Pferden und Kühen kenne ich mich nicht so aus ...


    Aber Du hast Recht, bei manchen Anleitungen braucht man schon ein gutes Vorstellungsvermögen um zu verstehen, wie das gemeint sein könnte. Da sind Illustrationen weitaus hilfreicher, aber eben auch aufwändiger.


    Ich denke mal, nicht umsonst haben die großen Schnittmusterhersteller ihr Grafik-Vokabular entwickelt. Wenn die Zeichnungen verständlich sind, lese ich deshalb die Anleitungen nur kurz an.

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  • Nö. Geht mir genauso. und ich nähe jetzt echt schon ziemlich lang.


    Das ist auch der Grund warum ich um Nähanleitungen meisten einen großen Bogen mache. Ansonsten finde ich es einfacher mit den Schnittteilen in der Hand solche Anleitungen zu lesen. Dann wird vieles schneller klar.


    Insgesamt denke ich aber ist es schwer solche Anleitungen verständlich zu schreiben. Das merke ich selber immer, wenn ich hier eine Frage beantworten will, und dann versuche möglichst eindeutig zu schreiben.


    Allerdings sind das bei den Schnittmusteranleitungen ja Profis. Die sollten es drauf haben.

    Kristina

  • Das kenne ich! Wenn ich mir das alles durchlese, nicke ich ganz verständig mit dem Kopf und denke, wird schon! Dann fängt man an und fragt sich, ob die das zwischenzeitlich umgeschrieben haben, man selbst nicht mehr lesen kann oder wirklich ein Fehler in der Beschreibung ist. Bisher bin ich bei wirklich jeder Anleitung an den Punkt gekommen, bei dem ich dachte, das geht so niemals. Die haben was ganz anderes beschrieben, als ich gerade nähe.


    Meist probiere ich dann aus, was die gemeint haben könnten, stelle fest, dass wir nicht das gleiche meinen, lese nochmal, arbeite das Schritt für Schritt mit...lege es weg. Irgendwann macht es dann klick, meist meine Maus bei dem Videoportal mit den vielen Anleitungen...


    Ich halte mich und dich deswegen ganz bestimmt nicht für doof. Aber solch eine Anleitung verständlich zu erstellen, sehe ich auch durchaus als Herausforderung an. Schon allein die Beschreibung zur Erstellung eine Hemdkragens mit Steg ist für mich gelesen eine Katastrophe. Besser beschreiben könnte ich es aber sicherlich auch nicht. Im Video begreife ich es dann sofort.


    Aktuell bei dir Steffi: Hosenreißverschluss, meine Beschreibung war gut, aber das Video habe ich bestimmt 6mal durchlaufen lassen, mit Standbild und Slowplay. So ging es dann für mich auch einfacher.

    Ich weiß, was ich denke,...wenn ich höre, was ich sage. :confused:


    LG


    Geli

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  • Mir geht es oft auch so, und ich nähe schon seit -zig Jahren. Manchmal hilft nur probieren, und wenn das nicht hilft, die eigene Näherfahrung anwenden und es so machen, wie man es gehen könnte, auch wenn es nicht der Anleitung entspricht. Ich bin allerdings schon der Meinung, dass man alles so beschreiben kann, dass die Leser es verstehen, man müsste sich halt ein bisschen bemühen.


    mokako:)

  • Geht mir genauso. Ich mag deutliche Zeichnungen.


    Ich muss dann immer zu jemandem hin, der auch ohne Beschreibung weiß, wie es geht. ;)

    Dirk - des Teufels nackter KofferNÄHER 2.0 ...

    (Alt und müffelig.)

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  • Ach Steffi! Lass dich umarmen! :knuddel:
    Ich hab schon geglaubt, ich wär mal wieder zu blöd für alles und dass das alles so Selbstverständlichkeiten sind, die sich mal nur wieder mir nicht erschließen. Aber offensichtlich ist es anders.


    In der Burda 9/2013 Modell 133 ist ja meine derzeitige "Lieblingsstelle":

    Zitat

    Halsausschnitt: An den vord. Besätzen die Zugabe der Innenkante umbügeln. Angeschn. Vorderteilbesätze an den Umbruchlinien nach außen legen, am Halsausschnitt feststecken. Den Schrägstreifen längs falten und bügeln, rechte Seite außen. Den doppelten Schrägstreifen so auf den Halsausschnitt stecken, dass die Bruchkante des Streifens 1 cm breit neben der Nahtlinie im Teil liegt,, die Enden des Streifens liegen auf dem Besatz. Entlng der Halsausschnittkante steppen. Nahtzugaben zurück schneiden. Besätze und Schrägstreifen nach innen wenden. Halsausschnittkante und vord. Kanten bügeln. Die Ausschnittkante 7 mm breit absteppen. Innenkante über der Teilungsnaht feststecken. Mittl. Vorderteile entlang der Teilungsnaht schmal absteppen, dabei die Besatzinnenkante feststeppen.


    Glaubt es oder auch nicht: wegen dieser Textstelle hatte ich unlängst Einschlafprobleme. Eben hab ich ja gehofft, dass es mir klarer wird, wenn ich es mal abschreibe (hat man uns ja in der Schule früher so erzählt), aber das kann ich wohl vergessen.
    Nun weiß ich nicht so recht was mir lieber ist, dass alle hier sage: ach komm, das ist doch sonnenklar, da musst du nur ....
    Oder dann doch lieber: hmmm .... pffff ..... neeeee .... so richtig klar ist das ja mal nicht.


    Ersteres würde mir helfen, weil es mir jemand erklären kann aber ich hab den Beweis, dass mein Burda-Textverständnis unterirdisch ist.
    Zweiteres bestätigt zwar meine Theorie, dass das nicht wirklich gut zu verstehen ist, aber wie man das Ding näht, weiß ich noch immer nicht.


    Wo stecke ich diesen Schrägstreifen jetzt fest? Im Innenteil? Vermutlich aber außen, oder?
    Wenn man diesen Schrägstreifen AUF den Besatz legt, ist das dann so zu verstehen, dass dieser Schrägstreifen komplett nach innen "gefaltet" wird so wie ein Beleg? Aber warum schneidet man dann nicht gleich einen Beleg zu? Wenn dieser Streifen wie ein kleiner Stehkragen sein soll, dann kann er aber nicht auf dem Beleg zu liegen kommen sondern müsste zwischengefasst werden. Das kann es also auch nicht sein. Und wo über haupt diese 1 cm von der Nahtlinie entfernt???? :confused:


    Keine Ahnung. Vermutlich wird es so wie immer: ich probier das aus und frickel mir dann was zurecht und wenn es dumm läuft sieht es auch so aus :(

  • ....jaaaaaa, genau SOLCHE Dinger mein ich - und wenn es einem jemand zeigt, ist es wahrscheinlich sowas von easy, dass es peinlich ist, dass man nicht drauf gekommen ist :o ;) :D!

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


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  • Vermutlich ist die Sprache der Nähanleitungsautoren einfach nicht unsere.
    Irgendwelche Anleitungen von Simplicity Schnitten auf Englisch verstehe ich nämlich ganz gut .... ok, da sind auch mehr Bilder dabei.

  • Ich bin offensichtlich der Geisterfahrer, da ich gewöhnlich die Anleitungen in Burda, Vogue, simplicity usw. nicht unverständlich finde, sondern im Gegenteil meist ausgezeichnet und v. a. ein-eindeutig.


    Daher breche jetzt mal eine Lanze für die technischen Redakteure, die diese Anleitungstexte verfassen: der weit überwiegende Teil dieser Texte ist sehr gut und verständlich geschrieben und geeignet, auch Anfängern das Nähen nahezubringen (Farbenmix außen vor, aber da schreiben ja auch keine Profis).



    Aber lesen und durchdenken muss man die Anleitungen schon.



    Wenn ich einmal das Beispiel von Friedafröhlich aufgreife:



    Da steht z. B.: „Besätze und Schrägstreifen nach innen wenden.“ Wenn ich nach innen wenden soll, muss ich ja wohl vorher von außen aufgesteckt haben, oder?


    Wenn Du die Anleitung ganz liest, ist das klar - und dann stellt sich auch die Frage nicht mehr, ob man nun innen oder außen aufsteckt.



    Und warum man keinen Beleg nimmt? Eine Belegkante müsste versäubert werden, das ist bei Rundungen je nach Stoff entweder nicht einfach oder unschön (dazu gibt es hier sicher eine Menge threads).


    Also bietet man Dir eine saubere, einfache Variante mit Schrägstreifen an, den Du einfach betrachtest wie einen Beleg. 1 cm davon wird eben nach innen geklappt - wo ist denn da das Problem?


    Und so weiter, und so weiter.


    Das Ganze hat auch nichts damit zu tun, dass jemand zu blöd für eine Anleitung ist, aber lesen und etwas Mühe auf das Verstehen verwenden darf und muss schon sein.

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  • Ein-eindeutig wären die Anleitungen für mich (...und ich meine NICHT EXPLIZIT Burda!), wenn zu Beginn festgelegt würde, aus welcher Perspektive links und rechts aufgerufen werden, innen und außen meine ich interpretieren zu können, aber "Legen Sie den Besatz noch einmal nach vorne/hinten/oben/unten" ohne Qualifizierung dieser Richtungsangaben treibt mich zum Wahnsinn :rolleyes: ...


    ...und: ja, ich halte mich für einen "technical thinker" ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


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  • Dann wirf doch mal einen Blick auf die erläuternden Zeichnungen (auch die im allgemeinen Teil): da sind linke und rechte Stoffseite mit unterschiedlichen Mustern gekennzeichnet und daraus ergibt sich dann doch auch vorne und hinten.


    Und linkes und rechtes Teil erklärt sich doch aus der Körpersymmetrie, oder? Ist es nicht das eine, ist es eben das andere.


    Zu vorne und hinten fällt mir jetzt nur noch der gesunde Menschenverstand ein.

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  • Dann wirf doch mal einen Blick auf die erläuternden Zeichnungen (auch die im allgemeinen Teil): da sind linke und rechte Stoffseite mit unterschiedlichen Mustern gekennzeichnet und daraus ergibt sich dann doch auch vorne und hinten.


    In Burda-Heften sind meist keine Zeichnungen dabei ;)

    Zitat

    Und linkes und rechtes Teil erklärt sich doch aus der Körpersymmetrie, oder? Ist es nicht das eine, ist es eben das andere.


    Links/rechts in der "Draufsicht" oder am getragenen Kleidungsstück :confused: ...?



    Zitat

    Zu vorne und hinten fällt mir jetzt nur noch der gesunde Menschenverstand ein.


    ...ja, und an dem zweifle ich am Ende immer ;) :D!


    Wahrscheinlich denke ich zu kompliziert :o ...


    Meist schau ich ja schon gar nicht mehr drauf - aber wenn ich mal wieder an etwas sitze, das ich noch nie gemacht habe (wie eben zur Zeit der Hosen-Front-RV), lese ich mir die Augen wund und hab am Ende 'n Knoten im Hirn :mauer: ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


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  • Hm.


    Ich bin auch eher mal eine Anleitungs-Ignoriererin. Wenn ich mich dann doch mal (z.B. dank dieses Forums) mit einer Anleitung auseinandergesetzt habe, fand ich oft den vorgeschlagenen Lösungsweg nicht besonders schön. Dann mache ich es eben doch wieder so, wie ich denke. Und da kommt dann eben soundsooft was Halbgares bei raus …


    Also für mich liegt das Problem eigentlich schon an einer früheren Stelle: Die Entscheidung zu treffen, ob ich nach Anleitung nähe (und es dann eben zur Abwechslung auch einmal durchziehe …) oder eben: ich schnappe mir die entsprechende Fachliteratur und sorge dafür, dass die Teile so zugeschnitten werden, wie ich sie dann für die fachgerechte Verarbeitung nach Fachliteratur brauche.


    Liebe Grüße
    Schnägge

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  • Danke für die Eröffnung dieses Threads, ich dachte immer ich bin die einzige, die oft auf der Leitung steht.
    Was aber stimmt ist, je mehr ich mich an die anleitung halte, desto schöner wird mein teil im endeffekt..... Also einmal mehr haare raufen, dafür ein noch schöneres ergebnis.
    Oder gleich die ganz leichten sachen nur nähen hihihihihihiiiii geht auch

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  • Manchmal find ich die Beschreibungen ähnlich wie Beamtendeutsch oder Gesetzestexte :D Manchmal liest man da die ersten 5 Worte und denkt sich wörtlich entweder "was wollt ihr von mir" oder "ach, ihr könnt mich mal, ich machs so wie ich das meine"


    Es ist wohl nicht so einfach Absätze mit Fachausdrücken zu formulieren ohne dass sie abschreckend wirken (zumindest für mich) ;)

    Lieben Gruß


    Tari


    *** Ich bin keine Signatur! :staubsauger: Ich putz' hier nur! ***

  • aber lesen und etwas Mühe auf das Verstehen verwenden darf und muss schon sein.


    Ähm ..... muss das jetzt so sein?
    Ich glaube nicht, dass ich ein schlampiger Leser bin und mir keine Mühe beim Lesen mache.
    Und ich lese zuweilen weiß Gott sehr komplexe Texte, bei denen ich keine Schwierigkeiten habe.
    Und bin mir ebenso sicher, dass es für dich auch Dinge gibt, die du nicht verstehst, obwohl sie für andere sehr eindeutig sind.


    Es wäre sehr schön, wenn du mir und anderen nicht einfach unterstellen würdest, dass wir uns nur einfach keine Mühe geben. Besonders nett ist das nämlich nicht

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  • Manchmal find ich die Beschreibungen ähnlich wie Beamtendeutsch oder Gesetzestexte :D


    Damit hätte ich jetzt wiederum keine Probleme. Die sind für mich logisch. Und das ist eben genau der Punkt. Es liegt nicht daran, dass man sich keine Mühe gibt und schon gar nicht am fehlenden "gesunden Menschenverstand" (was immer das auch sein mag)
    Wir sind unterschiedliche Menschen mit einem unterschiedlichen Zugang zu Texten.
    Da jemandem vorzuwerfen, dass er einfach nicht genau liest und alles doch eindeutig wäre, ist Quatsch.

  • Das kommt mir sehr bekannt vor, vor Text-Anleitungen sitze ich meistens auch wie der Ochs vorm Berg. Hilfreich ist es dann für mich, die Stoffteile mal provisorisch zusammenzuhalten, mit Stecknadeln die Naht zu simulieren, zu wenden, nach vorne/unten/oben oder sonstwohin zu legen. Dann wird es oft klarer, was die von mir wollen. Wenn nicht, suche ich im Netz schon mal nach Tutorials mit Bildern zu dem entsprechenden Problem, auf englischsprachigen Seiten findet man da sehr viel.


    Kürzlich hat mich eine Nachbarin bei einem Super-Easy-Jerseykleid von Burda um Hilfe gebeten. Sie hatte bloß die Anleitung dabei und ich habe nur Bahnhof und Kofferklau verstanden. Ohne die zugeschnittenen Stoffteile zu sehen und diese drehen und wenden zu können, bin ich verloren.


    (Übrigens muß man Belegkanten nicht zwingend versäubern, man kann sie auch mit einer dünnen Einlage verstürzen, sieht viel schöner und sauberer aus: facing-a-facing. Habe ich so aber bei Burda noch nie gelesen.)

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