Maschinensticken - Aufgeben oder die technischen Vorraussetzungen anpassen?

  • Ich nutze den Kniehebel sehr gern und mache aber auch bei der Bernette von der Möglichkeit Gebrauch, dass sich der Nähfuß am Nahtende leicht anhebt (kann man so einstellen). Ich nutze also an der Bernette beides, weil mir zum einen so der Umstieg leicht fällt und zum anderen, gibt es manchmal auch Stellen, wo ich zum Beispiel beim Drehen des Nähstücks über eine dickere Stelle muss, das geht dann eben nur mit voller Hubhöhe, während kleinere RichtungsKorrekturen schon mit wenig Hub möglich sind.


    Wie das mit dem Sensorhub bei Husqvarna funktioniert, das möchte ich mir irgendwann auch mal aus der Nähe ansehen.

    Aber die Pfaff hat noch ein paar andere Ausstattungsmerkmale, die sie für mich interessanter machen.

    Zum Beispiel möchte ich einfach gern mal eine Maschine mit 9mm Stichbreite ausprobieren. 7mm hab ich ja nun schon mehrere gehabt und mit der Bernina hab ich nun auch (wieder?) die 5,5mm. Ob ich das dann gut finde oder es verfluche, wird sich ja rausstellen, wenn sie da ist.

    Aber es muss ja auch seine Vorteile haben, sonst gäbe es das sicher nicht.

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    Nähmaschine JUKI HZL-NX7 Kirei

    2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
     

    technische Daten | Produktseite Hersteller | Händlersuche

  • Als ich noch den Esszimmertisch zum Nähen nutzen musste, war der Kniehebel bei mir das unnützigste Teil, ever. Ging sich mit der Tischhöhe und meinen Größenabmessungen so überhaupt nicht aus. Jetzt hast du sowas und kannst as ned hernehmen. :doh:

    Da war ich schon über die Automaik der S9 froh.

    Erst als ich einen richtigen Nähtisch bekam, durfte der Kniehebel auch mal zeigen was er kann.

    Je nachdem wie es gerade besser passt, Kniehebel, automatisch heben oder (was manche Maschinen gar nicht mehr haben) den Nähfußhebel hinten an der Maschine.

    Es ergibt sich einfach aus der Situation heraus.


    Und wenn ich nächstes Wochenende wieder zum Treffen fahre, bleibt der Kniehebel zu Hause.

  • Das ist wirklich so, je nachdem mit welche Maschine ich zeitgleich (also im Wechsel natürlich) auch noch Nähe, nutze ich zum Beispiel bei der Bernina mal mehr und mal weniger auch den Hebel für den Nähfuß.

    An der Overlock und an der Cover hab ich ja auch keinen Kniehebel.

  • Overlock und Coverstitch ohne Kniehebel…..geht bei mir gar nicht. Deshalb auch mein Wechsel zur Euphoria, war für mich die beste Entscheidung, jetzt macht mir das covern auch richtig Spaß.

    Das Leben ist bunt….

  • So, jetzt musste ich mir aber erstmal Luft machen. Da heute früh noch nicht ersichtlich war, dass heute mit der Zustellung der Maschine zu rechnen ist, war ich natürlich mit den Kindern unterwegs.

    Als ich heute nach Hause kam, steht das Postauto ein Haus weiter und ich denke mir auch erstmal nichts dabei.

    Der Postfahrer fährt, da wir In einer Sackgasse wohnen in der Zwischenzeit an unserem Haus vorbei und müsste spätestens dann gesehen haben, dass wir nach Hause gekommen sind.

    Was finde ich beim Reingehen im Briefkasten? Genau eine Benachrichtigung, dass mein Paket am Montag bitte in der nächsten Postfiliale abzuholen ist.

    Was für eine Schnarchnase!!!

    Ich will unsere alte Postfrau zurück, die hätte auf jeden Fall angehalten und gefragt, ob das Paket für mich ist und abgeliefert. 😥

    Ich hoffe nur, dass das was da beim Rückwärtsfahren im Auto so gerumpelt hat, nicht meine Mietmaschine war. 😟


    Also ich beschwer mich zwar selten über Service, weil ich eigentlich immer denke, Leben und Leben lassen, das aber war mir gerade einen Anruf wert. Grrrrr… ! Sorry!

  • Oh, ich kann Dich sooooo gut verstehen. - wie ärgerlich!

    mit ♥️ lichen Grüßen,

    die Azawakhine


    Kreativität ist Intelligenz, die Spaß hat.


  • Beschwere Dich bei der Bindesnetzargentur...man ändert zwar nicht im Einzelfall etwas, aber was die Beschwerden kommen zusammen...und es ändert sich vielleicht mal etwas..

    Deutsche Post: Bundesnetzagentur droht wegen zu vieler Beschwerden mit Geldstrafe
    Die Zahl der Beschwerden gegen die Post stieg zuletzt um gut ein Drittel an. Klaus Müller, der Chef der Bundesnetzagentur, zeigt der Post deswegen „die Gelbe…
    www.manager-magazin.de


    Wir haben auch gerade wieder nach 3Wochen einen Brief mit wichtigen Terminunterlagen zurück bekommen...2 Tage nachdem wir ihn eingesteckt haben, wurde ein Aufkleber über die Adresse gepappt...nicht zustellbar...dann lag er drei Wochen, ehe er wieder bei uns war...Die Adresse war richtig und lesbar...der Zusteller war vielleicht Analphabet...

    Viele Grüße
    Hedi

  • Ah danke für den Hinweis, wobei ich in dem Fall eindeutig einen Unwillen des Zustellers sehe. Er hätte sich keinen Zacken aus der Krone gebrochen, wenn er mir das Paket doch noch ausgehändigt hätte.

    Da ich leider vormittags im Sendungsstatus den Vermerk „Zustellung voraussichtlich Montag“ hatte, bin ich ich auch nicht auf die Idee gekommen, dass er heute mein Paket spazieren fährt. Und dann auch die Art und Weise, wie er ruppig umherfährt, so dass die Pakete scheinbar polternd im Auto umherfliegen.

    Sollte die Maschine nun auch noch einen Transportschaden haben, werde ich aber den Weg vielleicht tatsächlich gehen.


    Ja vielleicht kann der Zusteller einem für den Stress unter dem er steht auch ein wenig leidtun aber für die Bedingungen kann ich doch nichts.

    Da hatte ich echt schon pfiffigere und menschlich zugänglichere Zusteller und ich vermisse die doch irgendwie. 😏

  • Und ehrlich gesagt, ich hatte auch schon Jobs, wo die Chefetage nicht so dolle war und die Arbeitsbedingungen einem den Spaß vermiesen konnten. Aber ich hab es nie am Kunden ausgelassen. Im Gegenteil, ich war über jeden netten Kunden froh und war auch jedem gegenüber erstmal freundlich und engagiert. Erst wenn ich feststellen musste, dass der Kunde einfach nicht zufriedenstellbar ist (solche wenige gibt’s ja leider auch), na dann hab ich meine Bemühungen auch auf das nötigste beschränkt.

  • Zum Kniehebel. Meine Hus hebt den Nähfuß automatisch, wenn ich aufhöre zu nähen. Ich kann also, wenn ich mit Nadel unten nähe, super gut den Stoff dann drehen, ohne den Nähfuß mechanisch anzuheben. Und senkt den auch, wenn ich losnähen will. Also fehlt mir der Kniehebel nicht.

    Da stimme ich dir voll zu.


    Und noch eins: Mit Kniehebel darf die Maschine nur begrenzt weit von der Tischkante weg. Da ich überdurchnittlich groß bin, stelle ich die Maschine gern etwas weiter weg, um einen guten Blickwinkel auf den Nähbereich zu haben.

    Viele Grüße
    Do-it


    Wer nähen kann, ist klar im Vorteil.

  • Da stimme ich dir voll zu.


    Und noch eins: Mit Kniehebel darf die Maschine nur begrenzt weit von der Tischkante weg. Da ich überdurchnittlich groß bin, stelle ich die Maschine gern etwas weiter weg, um einen guten Blickwinkel auf den Nähbereich zu haben.

    Da hast du recht. Ich schneide ja manchmal noch vor der Maschine noch was zu oder hab dort viel Plunder liegen.

    So sehr, wie ich den Kniehebel bei der L460 mag, aber da muss die Maschine eben auch nah am Tischrand stehen.

    LG Karin

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