Das war jetzt aber auch Zeit, dann viel Spaß mit der neuen.
LG Claudia
Das war jetzt aber auch Zeit, dann viel Spaß mit der neuen.
LG Claudia
drücke dir die Daumen, dass die Neue gut macht was die alte angerichtet hat.
Hallo Sandra,
wie ist es denn weitergegangen mit Deiner Bernina bzw. der Austauschmaschine? Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen, weil ich auch mit einer Bernina aus der Vierer-Serie liebäugele. Wenn ich Deine Erfahrungen so lese, kriege ich doch Bedenken, da hier kein Reparaturservice in der Nähe ist und der Nähpark in Cham ist leider drei Stunden weit ...
Ich hoffe, es hat alles geklappt
LG Margret
...habe eben in einem anderen Thread gesehen, dass die Maschine offenbar durch eine Bernina 570 qe upgegradet wurde ... damit ist mein letzter Beitrag natürlich überflüssig; hm ...
Hi mstudt, ich glaube ich hab auch Deinen Post in der Bernina Gruppe gelesen 😉.
Ich nähe auf eine 770 und bin super zufrieden!
In der Gruppe liest man viel von Problemen mit allen Modellen.
Lass Dich nicht verunsichern.
Berninas sind gute Nähmaschinen!
Was sie nicht sind, sind eierlegende Wollmilchsäue... aber das ist keine Maschine 😉
Zum Hintergrund: Bernina ist bekannt für Präzision, Kraft und Geschwindigkeit.
Der B9 Greifer wurde dafür konstruiert und kommt mit einer strafferen Unterfadenspannung daher. Ein 9mm Stichloch ist toll für Zierstiche... aber ansonsten braucht man das eigentlich nicht: es kann sogar stören, denn in 9mm kann sich eher Stoff verfangen als in 5,5mm! Besinders wenn noch eine straffere Unterfadenspannung dazu kommt.
Also überlege einfach, was bringt Dir 9mm Stichbreite? Brauchst Du die? Wenn nicht: was spricht gegen eine Maschine mit 5,5mm die 435 glaube ich...
Oder, wenn Du bei der 489 bleibst: Du planst ein, oder zwei Stichplatten mit ein: 5,5 wenn Du viel Dehnbares nähst und eher Nutzstiche brauchst, oder eine Geradstichplatte wenn Du patchworkst, Utensilos, Kissen, Jeans, Blusen etc nähst.
Und: einen Obertransportfuß. Der ist teuer, aber sein Geld wert.
Vlt. gibts ja auch Rabatt wenn Du beim Kauf alles zusammen kaufst...
😉
Liebe Margret,
wenn es nicht unbedingt eine Bernina sein muss:
Für das gleiche Geld, das die 480 kostet, kriegst du von anderen Markenherstellern schon eine "richtige" Maschine.
Ich habe z.B die Janome MC 6700 , baugleich mit der Elna 720 pro (auch aus der Schweiz ) , die alles bietet, was man braucht, in richtig guter Qualität und zu einem vernünftigen Preis ...(nur, falls dein Budget begrenzt ist...)
Lass Dich nicht verunsichern.
Berninas sind gute Nähmaschinen!
Was sie nicht sind, sind eierlegende Wollmilchsäue... aber das ist keine Maschine 😉
Nein - aber andere Hersteller bieten für die Preise, die Bernina aufruft, häufig sehr viel mehr und mindestens ebenso solide. Wenn eine so teure Maschine nicht einmal nach einer Reparatur beim Hersteller rund läuft, kann ich verstehen, dass die Begeisterung erlahmt.
Bernina kann auch insgesamt enttäuschen. Nachdem ich eine der "oberen" Fünfer ein paar Wochen testen konnte, habe ich mich ohne das leiseste Zögern wieder von ihr verabschiedet und Bernina von meiner internen Liste komplett gestrichen - wir passen nicht zueinander und ich fand beispielsweise den mitgelieferten Anschiebetisch für eine so teure Maschine äusserst fragwürdig.
Man muss es ausprobieren. So ganz kann ich aber nach meinen Erfahrungen und auch nach den Berichten über Pannen bei den sehr teuren Modellen (da war mal was mit einer 8er Serie) nicht nachvollziehen, warum Bernina derart gehyped wird.
Wenn man als Grundlage für den Preis Schnickschack wie Fadenschneider, Fadenwächter, Stichdesigner oder mitgeliefertes Zubehör nimmt, scheinen sie überteuert. Der Unterschied liegt aber in der Konstruktion.
Keine Maschine, an der ich bisher genäht habe, näht so leise und gleichmäßig genau da, wo ich nähen will, als eine Bernina. Ich bin Geräuschneurotiker, das wusste ich vorher nicht und eig. ärgert es mich auch, dass ich mich selbst so binde. Ich wollte nie eine Bernina, aber für das, was ich haben wollte, gab es einfach keine Alternative. Auch was die Menüführung angeht.
Das heißt aber nicht, dass ich jedem sage, er braucht eine. Und andere Marken haben Funktionen, die ich vermisse. Dieses Pauschalisieren von Kollegen, Bernina wäre das Beste, nervt mich auch tierisch.
Und es ist auch nicht jede Bernina gleich gut. Für die 480 gibt es meiner Meinung nach bessere Alternativen für den Preis (wenn man nicht nur Taschen näht).
Laufen sollte eine Maschine immer. Egal, welche Marke und welches Modell. Ein Gerät, das seinen Zweck nicht erfüllt, gehört repariert, umgetauscht und am Ende zurückgenommen. Nur so kommt es auch beim Hersteller an und ändert sich vielleicht mal.
letzlich würde ich auch immer Probe nähen wenn ich viel Geld ausgebe.
Ich habe die 770 zwar online bestellt, war aber vorher auf einer Präsentation des Händlers und konnte Probe nähen.
Ich stimme Devil´s Dance zu: die Janome 6700p ist auch eine klasse Maschine! Die hatte ich auch mal zum Testen für einen Testbericht.
Banditensocke ... ich kann Dich gut verstehen, ich habe Deine Maschinenodyssee mit verfolgt, und wenn es mir so ergangen wäre, hätte ich Bernina auch von meinem Speiseplan gestrichen!
Ich finde das Bauchgefühl einfach am wichtigsten. Bei mir hat es bei Bernina gestimmt, und ich habe keine Probleme mit Ihr, gar keine!
Ich bekomme auch manchmal einen kleinen Shitstorm in der Berninagruppe wenn ich darauf hinweise das Bernina keine eierlegende Wollmilchsau ist, dass einige Nutzer bei bestimmten Stoffen eher Probleme mit einer Berna 9mm haben und darauf hin weise, seine Nähvorlieben mit den Eigenschaften der Marke abzustimmen, weil da eventuell etwas anderes passender sein könnte ...
LG, Steffi
Liebe Margret,
wenn es nicht unbedingt eine Bernina sein muss:
Für das gleiche Geld, das die 480 kostet, kriegst du von anderen Markenherstellern schon eine "richtige" Maschine.Ich habe z.B die Janome MC 6700 , baugleich mit der Elna 720 pro (auch aus der Schweiz ) , die alles bietet, was man braucht, in richtig guter Qualität und zu einem vernünftigen Preis ...(nur, falls dein Budget begrenzt ist...)
Dank für all Eure Beiträge. Ja, in die Janome MC 6700 habe ich mich wegen der Optik sofort verliebt - und bei dem, was sie bringt, habe ich auch nicht das Gefühl, man muss den Namen mitbezahlen ... ich denke aber, das Vernünftigste wäre, ich plane einen Tagesausflug nach Cham (gaaanz früh aufstehen ) und schaue mir die JANOME an, ob wir zueinander passen, zum Vergleich auch eine Bernina im gleichen Preissegment. Dass die Janome eine Flachbettmaschine ist, macht nix, die wenigen Hosenbeine, die ich nähe, darf dann meine W6 mit ihrem Freiarm machen, dann hat sie doch auch was zu tun ...
Liebe Grüße aus dem südlichen Niedersachsen
Margret
P.S. Inzwischen habe ich die Janome MC 6700 bestellt. Ich freue mich riesig drauf. Die Beiträge hier und die Tests auf „Nähratgeber.de“ haben mich überzeugt, sodass ich es wage, sie schicken zu lassen, ohne auf die gaaaanz lange Reise zu gehen.
Eigentlich braucht man für nichts einen Freiarm. Spätestens wenn man Babyklamotten näht, muss man ja eh um den Nähfuß führen, da da der Maschinenfreiarm nichts bringt. Mittlerweile finde ich es viel einfacher und übersichtlicher, ohne Freiarm zu nähen. Wie häufig mir da irgendwo was hängengeblieben ist, nervig.
Ich hab die baugleiche Elna zur Janome 6700 ... wenn ich irgendetwas nicht vermisse, dann den Freiarm.
Okay, ich hab, weil ich seit ewig und 3 Tagen nix mehr mit abgezogenem Arbeitstisch genäht hab, gezielt nach Flachbettmaschinen gesucht, da ist die Auswahl dann eh eingeschränkt.
(Ich hab auch Zugriff auf 'ne B435. Die gehört 'ner Freundin und steht halt hier, weil diese Freundin allein zu Haus eh nicht zum nähen kommt...
Bis die Bernina hochgefahren ist, hab ich auf der Elli schon 2 Nähte fertig.)