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Mundmaske / Behelfsmaske nähen

  • Mal probeweise acht am Stück genäht. Also für Einzelstücke mach ich das gerne, im Akkord nicht. Morgen ein Test mit Schrägband für den Tunnel.


    // Test mit Schrägband. Top. Doppelt so schnell. Manchmal bin ich dumm und verkünstel mich.

    Aus "gilowyn" wird Gila... man soll das Kind ja beim Namen nennen.

    Einmal editiert, zuletzt von Gila ()

  • Also ich habe heute einmal verschiedene Masken getestet.

    1. eine Formmaske, also so mit Mittelnaht vorne
    2. eine rechteckige mit der Faltung
    3. eine dieser asiatischen, die die Hochfaltung hat und zwar die Variante mit unten der Verengung unten für das Kinn.

    Auch mit Bändern/Gummi habe ich herumprobiert.


    Für mich ganz klar, die Formmasken (1) kommen nicht in Frage. Sie sind zwar bequem, aber mm ersten Supermarkt war ich noch nicht einmal in der Hälfte, war die Maske nach ganz normalem Atmen schon außen spürbar feucht. Sprich ich hätte für einen Einkauf nach den Vorgabe, dass sie gewechselt werden sollen, wenn sie feucht sind, zwei Stück gebraucht.


    Die rechteckige mit Faltung (2), also wie diese OP-Mundschutz-Masken, geht nur gut mit Draht darin. Ich habe das Metall von diesen Heftstreifen genommen. Sitzt gut, aber irgendwie finde ich die seitlich an der Wange nicht so ideal. Da klafft es je nach Bewegung etwas seitlich weg, trotz Gummi hinter dem Kopf und auch alternativ mit Bindeband.

    Aber nach dem Test im zweiten Supermarkt war er nur von innen etwas feucht. Also den hätte ich auch noch etwas länger tragen können.


    Version 3 war für mich am bequemsten zu tragen, auch weil er ohne Draht gut und dicht um die Nase herum sitzt. Ich fühlte mich nicht eingeengt, denn bis zum Stoff war zum Mund etwas Platz. während bei der Formmaske der Stoff fast am Mund anliegt. Die Maske hat sich im dritten Supermarkt bewährt.


    Bei 1 hatte ich auch das Gefühl, direkt durch den Stoff zu atmen, bei 2 und 3, dass ich eben Luft atme, und etwas vor dem Mund halt der Stoff ist.


    Also ich bleibe bei 3, befestige allerdings Gummiband für hinter den Kopf. Nicht um die Ohren und auch nicht mit Bindeband, das finde ich zu umständlich. Gut finde ich auch die Lösung oben Gummiband für um den Kopf und unten Band, das ich dann relativ oben am Kopf binde. Aber Gummiband ist einfach schneller an- und auszuziehen und bequemer zu handhaben.

    LG rufie


    Der einzige Geschmack, der einem Menschen wirklich Befriedigung geben kann,

    ist sein eigener (Philip Rosenthal)

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  • Hallo Ihr fleißigen Maskennäherinnen. Für alle, die mit den Bändern hadern, habe ich einen Tipp. Auf dem Bild habe ich einen Kordelstopper mit 5mm verwendet.

    Herzliche Grüsse - Vintoria

  • Ich vermute, diese hier? Die finde ich am besten. Bequem, gut geformt, engt nicht ein, und die Falte oben passt sich ohne Draht an die Nase an.


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    Was ich anders mache - Naht oben unten nach dem Wenden nicht absteppen, nur bügeln. Falten mit der Rückseite nach oben legen - und direkt 2cm Schrägband als Tunnel mit annähen. Ich finde Gummi fest in der Naht vernäht unpraktisch.


    Das war das Probeexemplar.

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    Idee einer Bekannten - die näht eine Stofflasche als Tunnel mit in die Seitennaht.

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  • Ich habe die ersten Masken fertig und gehe jetzt einkaufen als "ultimativen Test".

    Genäht habe ich eine Formmaske (Schnitt wie von Pattydoo), als Gummiband Einziehgummi von Sewy.

    Das war erstens noch da, und ist zweitens noch lieferbar für Nachschub.

    Lieber wäre mir Prym Babyelastik in 3,5mm oder 5mm, aber das bekommt man scheinbar derzeit noch schlechter als Klopapier.

    _______________________________________________
    Lichtmess vorbei, dadurch sieht man vieles im richtigen Licht!

  • Magst Du zu 3 Mal eine Bezugsquelle verlinken?

    Sonja und @banditen meinst ihr welche Schnitte ich verwendet habe?


    Also bei 1 habe ich mir den Schnitt hier im Forum angeschaut, weil ich eben eine Mittelnaht und eigentlich auch die Faltung vermeiden wollte. Mir hat der eigentlich am besten gefallen, aber der lag mir dann komplett am Mund also habe ich mir die Schnitte mit Mittelnaht von der ersten Seite hier, aber besonders den ersten Link in dem Beitrag von smett angeschaut, weil eben in denen mit Mittelnaht durch die Rundung so etwas Richtung Ausbeulung entsteht. Ich habe das dann meinen Kopfmaßen angepasst, aber eben vorne mit der Rundung dank Mittelnaht. Anscheinend ist das immer noch zu nah am Mund und da "glatt" fängt sich da die Feuchtigkeit beim Ausatmen konzentrierter. So erkläre ich mir das.


    2 ist das Essener Modell, auch mit ein paar solcher anderer rechteckigen Maskenschnitte abgeglichen - ich habe nämlich einen ziemlichen Schädel, also der Kopfumfang ist eigentlich eher Männergröße.


    3 ist die eine mit dem Kinnschnitt beim Nähen von HappyDanDong, allerdings ohne Filtereinschub und somit ohne Schlitz bei der ersten Naht.


    Ich muss nun zugeben, ich habe mich mehr alle Links im Kopf, aber fand den Hinweis, wenn man einen Filtereinschub machen möchte, dann sollte er aus dem Stoff wie früher die Stoffwindelnn oder Spucktücher sein - mir fällt jetzt der Begriff nicht ein, also dieser sehr lose gewebte, relativ dünne Stoff. Das dann als Extralage in seinen Mundschutz einfügen. Aber der Sinn und auch die Wirkung hat mich nicht überzeugt, deshalb kein Filter"fach" bei meinen.


    Sehr gut fand ich irgendwo den Hinweis, wie man die Masken am besten sterilisiert. Also Masken vom Tag in geschlossenem Behältnis sammeln, ob Plastiktüte oder Schauglas, egal. Dann in einem Topf mit das Wasser zum Kochen bringen, die Masken hineingeben, Herd aus. So lange die Masken darin lassen, bis das Wasser handwarm ist, herausnehmen, an der frischen Luft trocknen lassen. Das war auf irgendeiner offiziellen Seite eines Bundeslandes. Ich dachte eigentlich BW, aber die haben "nur" einen Überblick über verschiedene Schnitte, zumindest, als ich mir das jetzt auf die Schnelle angeschaut habe.


    Begründung für die Art die Masken so wieder einsatzbereit zu machen:

    Für eine Waschmaschine hat man als Privatperson zu wenig Masken am Tag. Außerdem werden die Masken in der Maschine stärker mechanisch beansprucht, selbst wenn man einen Wäschesack nimmt. Bei 95° sowieso, 60° kann man der Temperatur oft nicht trauen, auch nicht, in wie weit generell die Waschmittel rückstandsfrei ausgespült werden von Wasser- und Energieverschwendung muss man gar nicht sprechen, wenn man eine 7 oder 8 kg-Trommel für 3 bis 12 Masken am Tag anschmeißt.

    Im Topf kochendes Wasser wäre einfach temperaturmäßig klar, es handwarm abkühlen zu lassen sichert die Dauer, dass die Viren hin sind - klar ist schon vorher, nach 6- 8 Minuten, aber so ist das einfach handelbar. Wasser kochen, Masken rein, anders tun und wenn einem der Topf wieder einfällt oder man in die Küche kommt, die Masken herausnehmen. Das finde ich für mich am besten machbar.


    Natürlich kann man die Masken dann bei der nächsten 60°-Wäsche mitwaschen, dass sie auch einmal die Woche von ggf. einfachen Verschmutzungen befreit werden, aber täglich finde ich diese Topfmethode am besten.

    LG rufie


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  • Sorry, hatte nach dem Lostippen ein berufliches Telefonat und nicht gelesen, was hier inzwischen schon geschrieben wurde.


    Kann mir bitte Mal jemand per PN, also das Konversationstool hier erklären, wie man ein Video sichtbar einfügt? - Irgendwie bin ich zu blöd die Anleitung hier zu finden. Nur bitte nicht hier in dem Thread, ich will den Austausch hier nicht sprengen.


    Gila seitlich das Anbringen der Gummibänder mach ich auch anders als im Video. Du scheinst als alter Hase nach einiger Zeit wieder hier zu sein. Ich war wohl in der Zeit dazugekommen. Die Leute hier im Forum wissen schon, dass ich noch nie eine Anleitung/einen Schnitt 1:1 nachgearbeitet habe. Irgendwie lässt es mein Hirn nicht zu, da nicht hereinzureden, so könnte man das vorteilhafter oder einfacher oder besser aussehend machen. :rofl:

    LG rufie


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  • Ich steuere mal noch einen Link bei zu „Rufies Typ 3“. Ich persönlich bin so gar nicht auf Video, wenn ich es vermeiden kann, lass ich die weg. Aber die Form scheint mir sinnvoll …

    Also habe ich die allwissende Suchmaschine nach

    Zitat


    mund-nasen-schutz schnittmuster "kinnabnäher" falte

    befragt.


    Erstes taugliches Ergebnis: Mira Rostock. Es scheint noch mehr zu geben.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

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  • Ha, noch eine, die Videoanleitungen in solchen Bereichen nicht mag! :applaus:


    Ich finde die auch immer viel übler als statische, aber als ich über die Anleitung gestolpert bin, war es so ziemlich die einzige, da sprach man in Deutschland noch nicht viel von Masken. Das war auch noch die Version ohne Kinnabnäher. Die Verbesserung kam erst später.


    Und ich dachte schon, das liegt an meinem Alter, dass ich besser mit statischen Anleitungen umgehen kann.

    LG rufie


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  • Guten Morgen,
    mein Mann meinte gestern, er könne so eine Maske mit Gummit an den Ohren nicht tragen und findet die mit Gummiband um den Kopf besser.
    Wie lang macht man die damit sie möglichst vielen unterschiedlichen Köpfen gut passen ?

    Grüße - Dagmar


    *Ein Leben ohne Nähmaschine ist möglich aber definitiv sinnlos*

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  • Was man sonst machen kann - Stück Stoff oder dünnes Gurtband mit Knopf links und rechts.


    dann kann man die Ohrengummis am Knopf einhaken, und hat das dickere Band am Hinterkopf.

    rufie - ich bin ganz ganz ganz ganz alt. :) Habe aber 5 Jahre gar nicht genäht. Ich freu mich, hier alle wieder zu sehen und neu kennenzulernen.

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  • Ach endloses Geschwafel gibts dort wie da. Gibt auch Textanleitungen die mich kirre machen-wozu drei Sätze wenns neun auch tun :eek:.


    Ob ich eine Anleitung gut finde hängt nicht vom Medium/der Plattform ab sondern kann der Verfasser kurz und prägnant auf den Punkt bringen was zu tun ist. Bei manchen Sachen hilft ein Video, bei anderen finde ich Text angenehmer.

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  • Ich mag die meisten Videoanleitungen.

    Okay, allzuviel an einleitendem Text ist auch nicht mein Ding. Aber das kann man ja getrost überspringen.

    Ansonsten kommen Videoanleitungen der Situation, dass es mir jemand persönlich zeigt, halt einfach am nächsten.


    Was so überhaupt gar nicht geht, sind reine Textanleitungen. Ich lese zwar ausgesprochen viel. Aber Anleitungen? Ich glaube ich bin Anleitungslegastheniker. Da verstehe ich fast gar nichts. Nur reine Audioanleitungen wären noch schlimmer.

  • Das fand ich einmal auf Ravelry so lustig. Da hat man für bestimmte Stricktechniken einmal untersucht, wie lange die Videos sind. Basierend auf der Erkenntnis, dass in den USA und GB vor Ravelry praktisch Strickschrift unbekannt war und man jede Masche in Anleitungen ausformulierte - ändert sich die letzten Jahre. OK. Mit den Abkürzungen und Ausdrücken ist das weit kürzer als wenn man das auf Deutsch machen würde, aber immer noch lang. Der Hammer sind dann Japanische Anleitungen, die praktisch nur mit Strickschrift und Skizzen arbeiten - deshalb kann man weltweit die Sachen ohne japanisch zu sprechen leicht Nachstricken, bis auf die Amerikaner, die das gar nicht kannten.


    Bei Videos dann ähnlich. In den USA im Schnitt 15 Minuten für einen bestimmten Maschenanschlag, allein die Einleitung bis zur ersten Masche auf der Nadel schon 6 Minuten. Deutsche Videos waren mit die kürzesten, japanische waren im Schnitt minimal länger. Und jetzt zum Schmunzeln: das war eine Dissertation in den USA. Zusammen mit der Untersuchung, wie viele Leute weltweit die Videoanleitung nachvollziehen können und wie gut sie diese finden.

    Deutsche Videos im Schnitt positiv, dass sie prägnant auf den Punkt gebracht sind, aber teilweise für manche zu knapp. Amerikanische Videos im Schnitt eigentlich gut, aber eben so ausgemehrt, dass einem das Wichtige leicht entgeht.


    Ich finde Foto-Text-Anleitungen besser, denn da muss ich nicht immer wieder einmal auf Pause klicken und vor- oder rückspulen. Außerdem kann ich sie immer dabei haben, auch im Gebirge oder bei sonstigen Mobilfunklöchern. :) Energiesparender und nachhaltiger ist es allemal.;)

    LG rufie


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