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Beiträge von zuckerpuppe

    Tannenbäume oder Berge als Hintergrund hatte ich auch schon überlegt….oder sogar beides. Mal schauen ob ich die dann extra digitalisiere, oder das Motiv noch erweiter. Das ist ein etwas gröberes Leinengewebe, schön lichtdurchlässig.

    es gab auf der Bernina website mal ein freebie: die Berge als Zickzacklinien skizziert. Ob das noch angeboten wird - keine Ahnung. Eine Suche könnte sich aber u.U. lohnen. Die Berge sind auf jeden Fall ein hübscher Hintergrund für Wild-/Waldtiere

    Mir geht's wie Euch: die Sammlungen sind alt, das Papier von minderer Qualität, die originalen Schnittvorlagen nicht mehr zu gebrauchen. Aber Größenangaben stehen bei den meisten Vorlagen dabei. Ich behelfe mir, indem ich z.B. ältere Burdaschnitte mit ähnlichen Schnitten als Basisschnitt verwende, entsprechend auf meine Größe anpasse und die sehr alten Sammlungen als Inspiration nutze für Schnittdetails und/oder dekorative Verzierungen. Das funktioniert ausgesprochen gut.


    Es gibt Copyshops, die auf A3 und größer kopieren können, das wäre u.U. eine Möglichkeit, alte Schnittbögen wieder brauchbar zu machen.

    ... Mir ist Papier lieber als Digital. Wenn ich was in Papierform lese und in der Hand halte speichert mein Hirn die gegebenen Infos einfach besser ab.

    Geht mir genauso: geschrieben oder gelesen, das Hirn behält's. Erzählen lassen: das läuft durch: zum einen Ohr rein, zum anderen raus.


    Schreib "Threads" mal an. Wenn sie die Print-Version weiterhin produzieren, können sie ja auch nach Europe schicken. Ich erinnere mich dunkel, dass sie damals w/ der Portokosten nach Europa die Angaben nicht direkt auf der normalen website angezeigt hatten. Briefporto für's Heft kostet nicht die Welt, der Versand ist aber anscheinend nur für die Bezieher auf dem amerik. Kontinent allgemein sichtbar und zu kalkulieren. Einfach anschreiben und fragen

    Einer meiner älteren Cashmere-Pullis ist an mehreren Stellen dünn geworden. Stopfen lohnt nicht mehr. Aber der Mensch ist erfinderisch: Aus dem unteren Teil mit Bündchen gab's 2 Mützchen (die Kopfweite reicht für 2 Beanies), eines hat eine leicht sichtbare Stopfstelle, die mit einer Applikation oder Stickerei überdeckt wird. Die Ärmel werden zu Stulpen für frierende Handgelenke, der Restpulli (mit jetzt sehr kurzen Ärmeln, die "Pulli"Länge knapp über die Brust reichend) wird zu einem Mini-Pullunder, der frierende Schultern wärmt. Über einem dünnen BW-Rolli sieht das, glaube ich, recht pfiffig aus. Aus einem anderen ebenso alten und mittlerweile leicht beschädigten Pullover gab's letztes Jahr einen Kurzschal und Stirnband - nette Kleinigkeiten als Geschenke zu Weihnachten oder einfach so.

    die ständig gebrauchten sind in der Zubehörbox, die steht unmittelbar hinter der Maschine und wird beim nähen vom Anschiebetisch verdeckt, stört also nicht beim nähen und Stofftransport hinter der Maschine. Die seltener gebrauchten sind mit allem Bernina-Zubehör (Spulen, Kreis-/ Lochsticken-Zubehör etc.) in einem A4-Schubladen-Container hinter mir. Ich drehe mich auf meinem Rollenstuhl um 180° und hab alles gleich zur Hand. An der Vorderseite des Schubfachs ist ein Aufkleber "Bernina", in den anderen Schubfächern jeweils ein Aufkleber "Pfaff, brother, Janome" etc., alles in kleinen Kästchen. Im Regal hinter mir neben der Zubehör-Box, dann auch die verschiedenen Nähgarne farblich sortiert und mit einer aus stabilem Karton geschnittener Unterteilung.

    zuckerpuppe Danke für den Link zun"Threads"! Da kann man ja endlos schmöckern :biggrin:

    ich hatte die gedruckte Ausgabe einige Jahre abonniert, sie sind Schätze in meinem Näh-Bücherregal. Aber auch online gibt's immer wieder mal was zum gucken oder Erinnerungen auffrischen. Die Erklärungen zu Techniken und Projekten sind immer noch super. Viel Spass also beim schmökern, auch im Archiv

    ein tolles video für diejenigen, die sich nicht an ein normales Paspelknopfloch trauen.

    Natürlich ist ein Paspelknopf, gerade bei den besonderen Formen, mehr Näharbeit, etwas Tüftelei und grundsätzlich mit Probeknopfloch nähen, mehr Aufwand als ein schlichtes per Automatik maschinegenähtes Knopfloch, aber es sieht großartig aus und ist immer ein Hingucker, neudeutsch eye catcher :)


    Bound Buttonholes - Threads (threadsmagazine.com)

    guckt mal, was ich gefunden habe weiter unten im Text How to Sew a Triangular Bound Buttonhole (seamwork.com)

    Ich hab hin und wieder die dreieckigen genäht und jedesmal nachschauen müssen in welchem Buch war jetzt die Anleitung- Diesen Artikel hab ich auf lokal gespeichert und finde ihn jetzt schneller als im Bücherregal.

    Wer ausgefallene Knopflöcher mag, wird sich sicher auch an dieser Variante mal versuchen, gerade auf einfarbigen Stoffen sehen Form und Kontrastmaterial toll aus

    Ich sammle große Dosen, z.B. von Bockwurst oder Feta-Käse, die einen Plastikdeckel haben. Sie eignen sich perfekt als Geschenkdosen für Lebkuchen...Noch ist Zeit, Bauchbinden zu besticken...

    Gläser von Konserven. Die Deckel schließen dicht, der Inhalt ist sichtbar und die "Bauchbinde" läßt sich für spätere Aufbewahrung von Küchenvorräten wechseln bzw. entfernen.

    ...

    Ich besitze nur eine Walkjacke und kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass man damit bei Wind quasi im Freien steht, wie bei eigentlich allen gestrickten Stoffen inklusive Fleece.

    ...

    Es gibt unter der Bezeichnung "Walk" alle möglichen Qualitäten für alle möglichen Verwendungszwecke / Indoor- und Outdoor-Bekleidung / Wetterverhältnisse. Das ist abhängig vom verwendeten Haar-/ Wollgrundmaterial, von dessen Dichte und Struktur, vom walken selbst. Feine Lambswool gewalkt hat eine andere Struktur, Dichtigkeit und damit Wärmeisolierung bzw. Regen- und Windtauglichkeit als z.B. Wolle vom erwachsenen Schaf. Und sogar bei den Schafsrassen gibt es Unterschiede, was Wind- und Wettertauglichkeit des späteren Walks betrifft.

    Manche Walkarten, auch gestrickt und gewalkt, sind nur für leichte Pullover, Westen, Tücher, Schals, Jacken für die Übergangszeit etc. geeignet, andere wiederum für draußen. Die Unterschiede treffen für jeden Wollstoff zu, auch für Loden.

    Paspelknopflöcher kann ich mir in 2mm dickem Loden nicht vorstellen. ...

    das klassische Paspelknopfloch noch dazu aus dem Mantelstoff würde ich hier auch keinesfalls machen. Das wird viel zu dick. Näh mal ein Probeknopfloch aus einem kleinen Stoffstück deines Lodenmantels und zum einfassen einen dünneren farblich passenden Stoff oder sehr dünnes Leder, falls vorhanden, kontrastfarben oder Ton in Ton. Markiere den Knopflochschlitz und nähe auf der linken Stoff bzw. dann Innenseite des "Mantelknopflochtests" ein etwas größeres Rechteck (oder Kreis oder Oval) einlagig auf. Beide Lagen - Mantelstoff und Besatz-"Paspel" in Knopflochgrösse aufschneiden, wie bei einer Paspel durch den Schlitz auf die rechte Stoffseite wenden. Die Besatzränder ggfs. säumen/ versäubern und festnähen, per Hand oder Maschine mit schmalem Zickzack oder Zierstich. Je nachdem, ob das Paspelstück mit dem Mantelstoff Kante auf Kante gelegt wird oder als geschlossene Paspel (Besatzstoff liegt Kante auf Kante) hast Du im 1. Fall ein offenes oder im 2. Fall ein geschlossenes Knopfloch.

    Guck Dich mal bei Trachten-Lodenmänteln um, die eingefassten Knopflöcher sind oft aus anderem Material als dem dicken Mantelstoff Paspelknopfloch) gearbeitet und sehen nach rechts gewendet sehr hübsch aus. Trachtig nur als Anschauungsmaterial, wenn der Stil nicht Deiner ist. Sportlich oder elegant vom Mantelstil sieht toll aus, wenn einfache Einfassungsformen oder kontrastierendes Material und/ oder Muster verwendet wird: Schottenkaro z.B. (würde ich dann z.B. auch für die vordere Blende oder als Ärmelbesatz innen oder Aufschlag verwenden). Oder dünnen, feinen Wollstoff oder etwas stabileres Baumwollgewebe, unifarben oder gemustert. Farbe oder Muster können dann z.B. zum überziehen von Knöpfen verwendet werden. Oder Steppnähte in der Farbe des Besatzstoffes.

    Näh einfach mal ein Probeknopfloch und entscheide dann, was und wie Du es machst

    ... für Paspelknopflöcher ist es dann zu spät - die sind so ziemlich das erste, was in's Mantelvorderteil kommt, nach dem die Einlagen drauf sind. ...

    Paspelknopflöcher müssen nicht sein. Sofern der Stoff nicht franst, ein schlichtes Knopfloch-Rechteck mit schmalem Zickzack umnähen und mit schmalem Band, Börtchen o.ä. von rechts auf die Zickzacklinien aufnähen. Sieht aus wie gepaspelt, ist aber weniger Aufwand und hilft auch bei ausgerissenen Knopflöchern.


    Die Paspeleinfassung von links aufgenäht, nach rechts durchgewendet, vorher in hübsche Form geschnitten und versäubert (z.B. Oval, Dreieck, gern auch feines Leder) macht sich auch gut, auch nachträglich. Heißt m.E. nach "eingefasstes Knopfloch".


    Für die Knöpfe tut's außer festem Zwirn (doppelt nehmen, mit Steg arbeiten) auch Zahnseide. Nachteil: Zahnseide ist weiß, Zwirn gibt's farbig

    Für dicke Stoffe finde ich die Haken-Idee gar nicht so schlecht, meine Mutter hatte einen Pelzmantel mit Haken - ich glaub, die werden auch immer noch unter "Pelzhaken" gehandelt.

    werden sie. Und ich nehm sie auch gern bei dickem Mantelstoff. Es gibt übrigens auch sehr dekorative Clipverschlüsse in allen möglichen Metallfarben. Pelzhaken lassen sich übrigens auch mit feinem Garn und Langettenstich/ Knopflochstich umnäht, farblich auf den Mantelstoff abstimmen

    ... Von dem "Schuhputzzeug (die fixen für schnell mal drüber gehen" bin ich gar nicht überzeugt, die pflegen nicht und machen das Leder nur stumpf.

    zur Pflege ist das ja auch nicht gedacht, nur eben für "schnell mal drüber". Ein Termin, ein Besuch, die Schuhe sind auf der Strasse staubig und glanzlos geworden und da geht man mit den "schnellen" kurz mal drüber. Das Döschen passt in die Handtasche, ein Staubtuch zum "kurz mal "drüberwischen" hab ich eher selten in der Tasche. Regelmässige Pflege ersetzen diese Schnellputzer nicht.

    Markttaschen sind auch für Schuhbeutel eine gute Größe und Schuhputzzeug (die fixen für schnell mal drüber gehen, kein Riesensortiment an Creme, Bürste, Lappen) hat auch noch Platz. Wobei ich mich oft frage, trägt jemand noch Lederschuhe, die gepflegt werden müssen. Wenn ich mich so auf der Straße umgucke, habe ich oft Zweifel, ob überhaupt jemand noch Schuhe putzt ...

    als meine Nichten, Neffen, Patenkinder, also alle rundherum verwandten und bekannten Wuselzwackel noch Kinder waren, hieß es auch oft: kannst Du mal? machst Du mal? Mit der Maschine etwas aufsticken, war mir zu mühsam, gerade auf Hosenbeinen oder anderen Engstellen hätte mindestens eine Naht aufgetrennt, gestickt, wieder zusammengenäht werden - ich bin eigentlich ein faules Luder -, also patches aus passendem Stoff geschnitten, mit Vliesofix aufgebügelt und sicherheitshalber mit Zickzack oder Zierstich den Rand nochmal fixiert; über den Freiarm der Nähmaschine gezogen, geht das auch bei Kleinteilen oder engen Röhren (z.B. Hosenbeine) oder verstärkten Stoffen (warmes Innenfutter/ Thermohosen) recht gut. Ist deutlich weniger aufwändig als mit der Stickmaschine zu arbeiten.

    Mögichkeiten wären also: separat bestickte patches, die dann mit der Nähmaschine oder auch mal von Hand aufgenäht werden. Patches aus bedruckten oder neutralen, einfarbigen Stoffen geschnitten (kontrastfarben oder Ton in Ton) und als Applikation auf die beschädigten Stellen genäht. Oder aus bedruckten Stoffen einzelne Motive geschnitten und appliziert.

    Motive: aus Bilderbüchern kopiert und als Vorlage genommen, Bildchen aus dem internet oder vom eigenen PC oder hübsche schlichte Maschinenstickvorlagen als Bildvorlage, über ein simples Grafikprogramm auf passende patches-Größe bearbeitet und appliziert. Fast alle Sticksoftware haben doch Bildvorlagen zum erlernen der jeweiligen software. Guck doch da mal durch, was davon brauchbar ist. Und schlichte, einfach zu bedienende Bildbearbeitungs- bzw. Grafiksoftware ist doch bei fast allen Office-software dabei

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