Sehr schöne Quilts, aber auch der PostcardQuilt ist wegen der sehr vielen verschiedenen Dreieckskombis nicht so nebenbei zu nähen, sondern erfordert vermutlich gute Konzentration. Okay, wenn man falsch zusammennäht, kommt wahrscheinlich trotzdem was Hübsches raus und vielleicht merkt keiner den Fehler, wo die Kombi nicht dem Original entspricht.
Endlich mehr Zeit zum Nähen finden und dabei Stoffe abbauen - mal schauen was der Kleine Elch 2025 näht
- KleinerElch
- Erledigt
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Was für eine süße Weste, die stolz von einer süßen kleinen Dame getragen wird 😍
Meine Tochter hat bei mir im Nähzimmer auch noch ein angefangenes Projekt liegen. Sie hat ja die Nähmaschine von der Oma übernommen. Aber jetzt liegt das Projekt schon seit einigen Wochen hier bei mir. Aber ich werde es auch nicht fertig machen, irgendwann findet sie Zeit und Lust und wird es beenden. Kann gut verstehen, dass sie nach einem langen Arbeitstag, Hund und Haushalt nicht so die Zeit und Lust auf nähen hat.
Ich bin ganz gespannt auf die Strandtasche und noch viel mehr auf den Quilt.
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Und noch ein Quilt hat mich völlig geflahst: Der Deco Glam Quilt vor allem in den blau-grün VariantenSch....e, ist der geil!
Aber ich hasse Rundungen nähen
Der wär aber was für die Longarm, das wäre eine Herausforderung.
Und beim anderen Quilt schließe ich mich an: das ist nichts für "nebenbei und dabei quatschen". Aber du kannst ja vorher schon ein bisschen reinschauen und das dann immer noch entscheiden, ob das geht oder nicht.
Ich hab den ganz einfachen mit der Schneeflocke genäht - ich hab geflucht wie ein Rohrspatz dabei und so oft getrennt wie nie in meinem Leben. Und da dachte ich auch, das geht ja easy nebenbei
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Mit der nötigen Konzentration habt Ihr Recht. Aber vielleicht habe ich bis dahin ja schon ein System.
Apropos Fluchen bei eigentlich ganz einfachen Sachen: Meine Schwester hat mich am Samstag gebeten, ihr für den Wohnwagen Schutzbezüge für die Sitzkissen vom Sofa zu nähen. Eigentlich ein mega simples Projekt (in ihren Worten): Bündchenstoff nur unten zunähen und oben irgendwie zusammen machen. Die fertigen "Bezüge" aus dem letzten Wohnwagen hatte sie mir gezeigt, nicht aber die Sitzkissen.
Ich habe ihr gesagt, wie viel Bündchen sie kaufen muss - sie hat einen Tedox ganz in der Nähe und wollte sie da selbst aussuchen. Was sie nicht wusste und ich leider vergessen hatte zu erwähnen: Dass Bündchen nicht immer gleich breit sind.
Die ersten beiden Bezüge haben tatsächlich verhältnismäßig schnell geklappt. Unten mit der Overlock zunähen, über das Polster stülpen, Länge ausprobieren, wieder runterziehen, abschneiden und dann mit Jerseydruckknöpfen verschließen. Blöd war dann schon, dass wir das beim zweiten nochmal testen mussten, weil die beiden Stücke nicht gleich groß waren (zumindest war sie da nicht sicher...).
Aber dann kam sie mit den Polstern für die Sitzflächen - die waren deutlich breiter. Und das Bündchen hat absolut nicht drüber gepasst. Als ich nachgemessen habe, war klar, dass der frühere Bündchen-Bezug im Umfang 90 cm war und dieses Bündchen nur 70 cm hatte. Also sind wir kurzentschlossen nochmal zu Tedox und nach langem Überlegen - weil es bei den breiteren Bündchen nicht gab, was farblich passend gewesen wäre, habe ich mich dann für die aufwändigste Variante entschieden: Wir haben ein weiteres graues Stück Bündchen in der Länge der anderen gekauft und ich habe das mittig auf der Rückseite eingesetzt. So musste sie nicht nochmal 3 Meter Bündchen kaufen und es blieb vor allem kaum was übrig. Ich hab mich nämlich im Geiste schon Mützen in Großauflage nähen sehen.
Bei mir zuhause wäre das auch alles kein Problem gewesen, aber bei meiner Schwester im Haushalt gibt es keine scharfe Schere und schon gar keine, die Stoffe schneiden könnte. Das und meine kleine Schneidematte haben das unnötig zeitaufwändig gemacht und irgendwann hatte ich dann gar keinen Nerv mehr. Dann hat es auch mit den Druckknöpfen nicht mehr geklappt. Insgesamt drei habe ich falsch rum eingepresst und zwei haben nicht gut verschlossen, da standen die Zähnchen am Ende aus dem Stoff raus (das hatte ich noch NIE) - beim rausmachen dieser zwei gab es dann Löcher im Jersey, die ich flicken musste...
Im Endeffekt haben wir mehr als vier Stunden an den doofen Dingern genäht - das Ergebnis ist so, wie es sich meine Schwester vorgestellt hat, aber meine Lust auf Nähen ist dadurch auch nicht größer geworden. -
Ohje, das hört sich wirklich nervig an! Deshalb nähe ich auch ungern für die Verwandtschaft. Und wenn, dann lass ich es mir bezahlen. Mittlerweile fragt keiner mehr, ob ich dies oder jenes nähen kann. Meine Tante ist ziemlich geizig. Vor ein paar Jahren hat sie mich mal gefragt, ob ich für ein neu geborenes Baby im Freundeskreis etwas nähen kann. Hab ich auch gemacht und nur den Stoff berechnet, der war auch nicht so teuer. Aber ab da kam sie bei jedem Kind was geboren wurde und was sie beschenken wollte, ich sollte was nähen. Irgendwann habe ich meine Arbeitszeit auch mit berechnet, ihr das aber schon mitgeteilt, bevor ich überhaupt etwas genäht hab. Da meinte sie, das wäre zu teuer, sie würde mal bei Ernstings Family gucken. Seitdem hat sie auch nicht mehr gefragt.
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Na toll, danke auch. Das kann einem ja echt jeden Nähspaß vermiesen
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Naja, von der eigenen Schwester kann man ja schlecht Geld verlangen, oder?
Grundsätzlich finde ich für andere nähen immer nervig. Die denken immer, das geht mal eben, einfach so.
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Vor solchen Nähüberfällen versuche ich mich auch zu schützen. Vor allem bei Änderungen verweise ich immer auf die Änderungsschneiderin, die kann das viel besser, schneller und billiger. Mach ich grundsätzlich nicht mehr für andere.
Wenn jemand was genäht haben will, nehme ich das nur an wenn es mir Spaß macht dieses Teil zu nähen, ansonsten sage ich glatt nein.
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Warum? Mein Bruder ist ausgebildeter Musiklehrer und als mein Sohn beim ihm Schlagzeug gelernt hat, bekam er selbstverständlich den gleichen Vertrag und Geld von uns wie jeder andere Schüler auch.... Wieso sollte ich erwarten, dass er das kostenlos macht, nur weil er mein Bruder/der Onkel ist?
Gut, lässt sich nur auf Mama123 und mich übertragen, da wir mit dem Nähen Geld verdienen - aber trotzdem ist es unfein, wenn man durch solche "Aufträge" aus der Familie erstens die Zeit gestohlen bekommt und dann zweitens auch noch schlechte Laune als Belohnung kriegt.
Und KleinerElch hat ja geschrieben, dass ihre Motivation jetzt flöten ist.
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Ich kann mir das mit den Bündchen gar nicht vorstellen.
Aber ich hatte mal als Spruch in der Signatur : Nähen dauert immer viel länger als man denkt.
Bei unseren vorigen Wohnwagen waren 2 Sitzbezüge in der Wäsche sehr stark eingelaufen. Ich hab dann neue genäht mit RV. Eigentlich relativ easy, bis auf RV um die Ecke an der Kante. Da musste ich mehrfach trennen.
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Ich denke auch, warum soll ich für die Schwester oder überhaupt Verwandtschaft was umsonst machen. Wenn man einmal damit anfängt, dann hat man die immer an der Backe
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Es kommt aber auch darauf an, was man für ein Verhältnis zur Verwandtschaft hat und wenn die Verwandtschaft einem auch mal einen Gefallen tut, hilft man doch hin und wieder gerne.
Änderungen mache ich grundsätzlich nicht, das habe ich von vornherein klar gemacht. Mal eine Hose, Shirt oder kleine Gardine kürzen ist für mich ok. Kommt aber auch sehr selten vor. Mit größeren Sachen kommen die erst gar nicht an, die wissen, was sich gehört.
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Ich hab auch schon für meine Schwägerinnen oder meiner Nichte Taschen oder Geldbörsen genäht, da berechne ich dann nur das Material. Meine Schwägerin, die wird ja bald Oma, hat einen Walkanzug in Auftrag gegeben. Da habe ich auch nur das Material berechnet, nicht meine Arbeitszeit. Mein Bruder hat eine Zeit lang Tannenbäume zusammen geschweißt. Ich habe auch einige abgekauft.
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Für meine Schwester und meinen Bruder nähe/repariere/ändere ich gerne - sie sind einfach, nach Mann, Kind und Enkeln, meine Lieblingsmenschen.
Sie freuen sich immer sehr und wissen die Arbeit zu schätzen.Was ich völlig abwegig finde: wenn jemand von mir etwas genäht haben wollte, um es zu verschenken 🙄...
Wie kann man auf sowas kommen
?
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und wenn die Verwandtschaft einem auch mal einen Gefallen tut, hilft man doch hin und wieder gerne.
Gibt halt auch leider Verwandtschaft vom "Stamme Nimm"
Und Änderungen? Nein, danke! Man hat auch nicht Picasso gefragt, ob er mal schnell ne Garage streichen kann! Jawoll
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Für meine Schwester mache ich sowas gerne. Dass es so ewig gedauert hat, lag ja an „Komplikationen“. Zuhause hätte ich es irgendwann weg gelegt und Pause gemacht. Das war auch der Vorschag meiner Schwester. Aber ich hatte keine Lust nochmal die Ovi mitzuschleppen.
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Es kommt immer drauf an, Änderungen? Nö, da bekomme ich schon plack bei den eigenen Sachen und Reißverschlüsse erst recht nicht. Wenn ich weiß, jemanden gefallen meine selbst genähten Sachen, dann gibt es die meistens als Geschenk, ohne Druck und mit Spaß genäht. Es ist mein Hobby und meine Freizeit.
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Änderungen mache ich auch nur, wenn es wirklich sein muss. Oder wenn ich jemand eine Freude machen möchte. Meinem Schwager habe ich kürzlich seine Lieblingsjacke gerettet. Da ist nur die Naht auf dem Einfassgummi ein paar cm offen gewesen. Das war null Aufwand und er war soooo glücklich. Meine ganze Verwandtschaft weiß aber, dass ich keine Tüten mit Änderungen mitnehme und auch selbst alles mit Reißverschlüssen zum Änderungsschneider bringe (der kann das schneller und besser als ich und ich habe 0,0 Lust dazu).
Aber ich glaube das kam anders rüber als es gedacht war. Nicht meine Schwester war das Problem und auch nicht das Nähprojekt an sich. Es ging einfach so viel schief und das hat es dann so doof gemacht. -
Ich bezog mich mit meiner Antwort auch mehr auf mama123 - das find ich schon arg übergriffig mit den genähten Babysachen. Dass man da dann eher zu Ernstings oder Kik rennt statt ehrlichen Stundenlohn an die eigene Nichte zu zahlen...
Aber zurück zum Thema. Was hast du noch geplant für das Nähtreffen? Ich bin mir sooo unschlüssig.
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