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Nahttaschen in Baumwolljersey

  • Schönen guten Tag, Ihr Lieben,

    Ich habe schon einige Kleider genäht, aber noch nie eines aus normalen BW-Jersey. Daraus sind seither nur Shirts entstanden. Nun schneide ich gerade ein Kleid zur Probe, in dem Nahttaschen, ebenfalls aus BW-Jersey vorgesehen sind, zu.

    Ich denke: "stoppt" der Stoff nicht an dieser Stelle? Drückt sich das nicht unschön durch? Der Stoff könnte im Bereich der Nahttaschen nicht mehr schön glatt fallen?

    Habt Ihr Erfahrung? Sind meine Befürchtungen unbegründet? Ich hätte Futterstoff da, um evtl. den oberen Taschenbeutel aus dem rutschigen und damit gleitfähigeren Stoff zu nähen. Der wäre allerdings nicht dehnbar.

    Was meint Ihr? Wer hat hierin Erfahrung?


    Auf Eure Antworten freut sich

    mit ♥️ lichen Grüßen,

    die Azawakhine


    Kreativität ist Intelligenz, die Spaß hat.


    Aus meinem Nähzimmer:

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  • Ich stelle mir dehnbare Taschen unvorteilhaft bzw. unpraktisch vor.
    Was sagt denn die Anleitung ?

    Ich mag zwar auch keine baumelnden Taschen, aber aufgesteppte gefallen mir auch selten. Für Jacken habe ich die Lösung, sie mit dem Saum zu befestigen. Ist bei einem Kleid aber unsinnig. :D

    Grüße - Dagmar


    *Ein Leben ohne Nähmaschine ist möglich aber definitiv sinnlos*

  • Kommt auf Stoff und Schnitt an. Wenn es lässig sportlich sein soll, würde ich das genauso machen wie Hedi. Eventuell mit der Cover.

    Wenn es fein sein soll, würde ich die Taschen wahrscheinlich weglassen.

    -----------------------------
    LG
    Karin

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  • ist es ein sehr enges Kleid, dann würde ich keine Baumeltaschen nähen. ist das Kleid etwas weiter, würde ich als Futter ganz feinen elastischen Futterstoff nehmen, dieser dürfte eigentlich nicht auftragen. Ich habe auch ein gekauftes Kleid, es ist etwas weiter und mit Nahttaschen, die fallen kaum auf. Dann kommt es ja auch noch darauf an, benötigst du die Taschen?

  • Ich schneide gerade das Kleid 119 aus der Burda 6/21 zu, das ich unter der Rubrik "SM für Panelsstof" gezeigt habe. Aus einem einfarbigen Jersey, in der gleichen Qualität wie der Panelstoff. Der Stoff war mal im Sale, vermutlich wegen der ungewöhnlichen Farbe (kiwilimettengrüninsgiftigegehend) Der liegt auch schon ein paar Jahre. Ich könnte es also mit den Taschen einfach versuchen. Aber nachher wird das Kleid überraschend gut und die Taschen stören....

    Die Jill von pattydoo möchte ich auch noch zur Probe nähen, da gibt es ja auch diese Taschen..... Absteppen wollen würde ich die Taschen weder bei meinem aktuellen SM, noch später bei der "Jill"

    Generell finde ich Taschen immer praktisch. Wenigstens für das Taschentuch für mich heuschnupfengeplagte - Hatschi! -

    mit ♥️ lichen Grüßen,

    die Azawakhine


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    Aus meinem Nähzimmer:

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  • Das aufstoppen ist i.d.R. kein problem. So gern kuschelt BW-Jersey meist doch nicht mit sich selber.

    Aber es könnte (!) sich die Naht verziehen bzw. der Tascheneingriff ständig sperren, wenn Du die Tasche lose baumelnd einnähst.

    (Ich mag die Optik der festgesteppten Taschen auch nicht. Bei mir hat das bislang dann keine Nahttasche geheißen... Soviele Jerseykleider hab ich aber nicht - die geben mir immer das Gefühl von Polter. Also geh ich damit eh nicht aus dem Haus.)

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  • Aber nachher wird das Kleid überraschend gut und die Taschen stören....

    Wenn du sie dann wieder raustrennt?


    Oder du heftest sie probeweise und testest.

    Viele Grüße
    Do-it


    Wer nähen kann, ist klar im Vorteil.

  • Ich nähe einfach im Eingriff ein schmalen Streifen dünne Einlage oder baumwollstoff mit rein und das Thema ausleiren hat sich erledigt da die Eingriffe stabilisiert sind. Bei meinen genähten Jerseykleidern trug da nichts auf.

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  • Ich nähe einfach im Eingriff ein schmalen Streifen dünne Einlage oder baumwollstoff mit rein und das Thema ausleiren hat sich erledigt da die Eingriffe stabilisiert sind. Bei meinen genähten Jerseykleidern trug da nichts auf.

    danke, liebe lila , so mache ich das jetzt einfach mal. Das Rockteil ist ja auch nicht eng.

    Elastischen Futterstoff müsste ich erst besorgen.

    Und ich bin auf Puppenmutti s Erfahrung bzgl. der Jill noch sehr gespannt..... <3

    mit ♥️ lichen Grüßen,

    die Azawakhine


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    Aus meinem Nähzimmer:

  • Entscheidung ist ja vermutlich schon gefallen. Ich habe Nahttawchen bisher nur an Jerseykleidern gehabt, die eine leicht Ballonförmige Tendenz haben. Gestört hat da jedenfalls nichts und ich hatte eher das Gefühl, dass die Taschen die gewollte Form des Kleides unterstützen.

    Wie sich das bei den von Dir angepeilten Schnittmustern verhält, vermag ich jedoch daraus nicht zu schließen.


    Allerdings waren meine Gedanken ähnlich wie die von Do-it. Ich würde es nämlich beim Probekleid darauf ankommen lassen und dann sehen ob‘s gefällt. Und wenn’s doch nicht zusagt, dann einfach den Eingriff zunähen und die Taschen abschneiden. Sollte eigentlich kein Problem sein. 🤷🏼‍♀️

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  • Polter


    :o Irgendwas zwischen reiner/m Schlafkleid(ung) und Lümmelklamotte für's Sofa an 'nem verregnetem Tag.

    (Ähm... ursprünglich der Kleinkinder-Schlafsack. Damit lässt sich ja laufen. Etwas poltrig, aber geht...)

    Sehr gemütlich.

    Nichts, womit ich vor die Tür gehen würd - aber das bin ich.

    Meine Polter sind schick genug, das andere da wahrscheinlich kein Problem mit hätten. (Nachdem, was ich so in der Stadt seh, hab ich inzwischen viel zu hohe Ansprüche an tageslichttaugliche Außer-Haus-bekleidung.)


    (Im Notfall auch perfekte Krankenhaus-Kleidung.)

  • tantejutta80 Danke Dir! ja, so mache ich das jetzt. Und wenn es nix wird, dann nähe ich zu und schneide ab. (Nix trennen, Dein Vorschlag ist gut) ---Und bin wieder eine Erfahrung reicher.

    Ich mache mir immer wahnsinnig einen Kopf, wie was wird. Hilft nix, probieren geht über studieren! :saint:

    Aline dito: ich probiere es einfach aus! Zur Not werde ich der Star-Patient im Krankenhaus sein! :king:

    mit ♥️ lichen Grüßen,

    die Azawakhine


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  • tantejutta80 Danke Dir! ja, so mache ich das jetzt. Und wenn es nix wird, dann nähe ich zu und schneide ab. (Nix trennen, Dein Vorschlag ist gut) ---Und bin wieder eine Erfahrung reicher.

    Ich mache mir immer wahnsinnig einen Kopf, wie was wird. Hilft nix, probieren geht über studieren! :saint:

    Aline dito: ich probiere es einfach aus! Zur Not werde ich der Star-Patient im Krankenhaus sein! :king:

    Ich glaube, da bist du nicht alleine 😊

  • brauchst du überhaupt Taschen

    ...ich persönlich wüsste gar nicht wozu

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür geben, dass du es sagen darfst.
    Voltaire
    Gruß
    Nanne

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  • So als Heuschnupfi: Zu Hause stehen überall Taschentücherboxen, da bräuchte ich tatsächlich nicht zwingend Taschen in der Kleidung.

    Außer Haus - inclusive Garten - sieht das anders aus. Und frei in die Gegend schnäuzen kommt nicht so richtig gut an...


    Ich schätz mal, von dem, was Azawakhine so erzählt hat: Ihr ist eine ähnlich enge Beziehung zum Schneuztuch eigen.

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  • Hier auch!

    Diese Taschentücher-Boxen sind die beste Erfindung ever und stehen in jedem Hauswinkel möglichst farblich passend herum. :saint:

    Nur ein einziger Schritt vor die Haustüre und ich benötige eine Tasche in der Kleidung.

    Wenn ich „mit dem Hund bin,“ nehme ich sonst nix mit.. - nichtmal den Hausschlüssel, hier auf dem Dorf ist alles offen…. Aber nicht ohne mein Taschentuch!!

    mit ♥️ lichen Grüßen,

    die Azawakhine


    Kreativität ist Intelligenz, die Spaß hat.


    Aus meinem Nähzimmer:

  • brauchst du überhaupt Taschen

    ...ich persönlich wüsste gar nicht wozu

    ... naja, du hast ja mal verlauten lassen, du wohntest quasi in deiner Handtasche.

    Wenn man tendenziell eher minimalistisch - am liebsten ganz ohne Handtasche unterwegs ist, sind Taschen in der Kleidung für die essentials schon ganz praktisch 😉...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

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