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robuste Nähmaschine für Kuschelrollen (Kleintiere) gesucht

  • Hallo allerseits,


    meine Frau näht als Hobby (zum Ausgleich) Kuschelsachen für Meerschweinchen, in der Hauptsache Hängematten und Kuschelrollen aber auch gern mal Pippipads oder Würfel, Tippi etc.. Diese Sachen haben alle eins gemeinsam, sie sind in der Summe relativ dick, da sie in der Regel aus mehreren Schichten bestehen (Fleece, Füllstoff oder Schaumstoff und Baumwollstoff). Nun war es leider so das Ihre Necchi 559 mechanisch den Geist aufgegeben hat und sie etwas neues brauchte. Nach einigen hin und her hat sie sich für die W6 N 8000 exklusive entschieden. Es ist auch eine schöne Nähmaschine, näht auch wunderbar, nur leider kommt sie gerade bei den Kuschelrollen an ihre Grenzen. Sie kommt da einfach nicht mit der Stärke der Materialen klar. Zum einen hat sie nicht genug Abstand unterm Fuß und behauptet immer dieser wäre nicht unten, zum anderen ist der Raum unterm Freiarm einfach zu eng. Im Grunde kann die Maschine nix für ;O) unser Fehler bzw. das haben wir einfach nicht bedacht bei der Auswahl.


    Lange Rede kurzer Sinn, es muss nochmal ein anderes Gerät her und deshalb sind wir nun hier gelandet und hoffen auf Eure Tipps für ein robustes Gerät, was mit den Materialen klar kommt und unter dem Freiarm mehr Spiel hat.


    Aktuell liebäugeln wir mit einer SINGER Heavy Duty 6705C. Wobei meine Frau sich eigentlich etwas mit automatischer Fadenspannung wünscht.


    Anbei noch ein paar Bilder zur Veranschaulichung der Problematik:

    20230806_125140.jpg


    Es handelt sich hier um 1cm dicken RG 25/44 Schaumstoff


    20230806_125048.jpg


    außen der Baumwollstoff innen das Fleece


    20230806_125114.jpg


    Das Fleece dann nochmal um/untergeschlagen also doppelt und darüber kommt dann die Naht. Genau hier scheitert dann die W6 leider. Die neue Maschine muss das meistern.


    20230806_130951.jpg


    Eine fertige Naht als Bsp.


    Vielen Dank im voraus für Eure Anregungen/Vorschläge!

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    Nähmaschine JUKI HZL-NX7 Kirei

    2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
     

    technische Daten | Produktseite Hersteller | Händlersuche

  • Wenn sie nur solche Sachen näht, würde ich eine mechanische Maschine nehmen, automatische Fadenspannung ist auch nicht immer automatisch, bei dicken Stoffen muss auch hier evtl nachjustiert werden. Das ist aber wirklich einfach.

    Vielleicht wäre eine Pfaff Select was für sie, robust und wird von vielen gelobt.


    Wenn sie keinen Zickzack braucht, wäre eine Industriemaschine sicherlich auch eine gute Wahl.

    -----------------------------
    LG
    Karin

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  • Hallo Zwiebelzuechter,

    erstmal herzlich willkommen im Forum. Bestimmt findest du einige Threads, die sich mit dem Nähen von dickeren Sachen beschäftigen.

    Automatische Fadenspannung bei der Nähmaschine ist ein Verkaufstrick. Man kann immer regulieren! Automatisch heißt nur, die Voreinstellung passt meistens.


    Was bei der W6 nicht unter den Nähfuß passt, passt auch sonst bei keiner Haushaltsmaschine.

    Ob die Singer "heavy duty" ist, wage ich zu bezweifeln. Bestimmt gibt es hier einige Threads damit. Ihr müsst den Nähfußhub vergleichen mit dem der Necchi 559. Ich vermute mal, ihr könnt die Singer nicht ausprobieren. Das wäre aber wichtig.


    Ich habe eine ältere Pfaff Tiptronic 1071 von 1999. Die verwende ich gerne bei stärkeren Sachen. Sie hat einen integrierten dualen Transport (IDT) . Das ist so eine Kralle hinter dem Nähfuß, die synchron mit dem Transport läuft. Bei den neu zu kaufenden Maschinen gibt es Nachbauten der Pfaff unter dem Namen Gritzner. Dort heißt der Dualtransport DFT. Ob diese Maschinen allerdings die gewünschte Dicke schaffen, muss man ausprobieren.

    Am Ausprobieren geht kein Weg vorbei. Wenn ein Händler die Kundin nicht selbst mit ihrem Material testen lässt, dann ist er hauptsächlich am Verkaufen und nicht an der Kundenzufriedenheit interessiert.

    Von W6 gibt es übrigens noch eine größere Maschine, 9500QPL oder so. Die hatte ich mal und kann sagen: nein, die würde es auch nicht schaffen - ich hatte ja den Vergleich.


    Wenn deine Frau bisher mit der Necchi 559 gut zurecht gekommen ist, würde ich versuchen, bei Kleinanzeigen für weniger als 50 Euro wieder eine gebrauchte zu bekommen und die durchzunudeln. Allerdings ist bei Gebrauchtkauf auch der Test unabdingbar. Manche von den Teilen standen nämlich in der Ecke, weil sie von Anfang an nicht funktionierten. Bei manchen hilft etwas Öl und eine neue Nadel und eine sorgfältig aufgespulte Spule.


    LG

    Inge

  • Moin Zwiebelzuechter ❣️

    Ich gebe Minga Recht - was ihr vorhabt, ist mit Haushaltsnähmaschinen schwer zu bewerkstelligen.

    Zur "Marke" Singer hätte ich wenig Vertrauen - eine 6-kg-Maschine kann nicht allzu hohe "innere Werte" haben 😉.

    Einen recht hohen Füßchenhub, der auch in extra hoher Position fixierbar ist, hat die Janome MC 6700 (baugleich die Elna excellence 720 pro). Diese hat auch einen beeindruckende Durchstichkraft, spielt aber preislich in einer anderen Liga als eure bisherigen Modelle.

    Eine (womöglich gebrauchte) Industrienähmaschine ist u.U. preisgünstiger :cool:...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

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  • Die elna excellence 720pro bzw. die janome 6700 ist für die hier genannten Zwecke aber

    1. auch nur ein Kompromiss

    2. ziemlich deutlich zu teuer, dafür, das es wieder nur ein Kompromiss ist.

    Und 3. Bei 1cm stabilem Schaumstoff plus Stoffe drum... könnten die Nadeln (der Füßchenhub als solcher sollte dafür reichen...) zu kurz werden, um noch eine sichere Stichbildung zu garantieren.

    (Die Nadellänge wird bei Haushaltsnähmas immer ein Problem sein. 130/705 wird ja in allen verwendet. Und die sind nu mal alle gleich lang bzw. kurz.)


    Ich würd nach einer gebrauchten Schuhmacher- oder Polsterer- oder Segelmachernähmaschine gucken.

    (Zumindest im Bereich Segel gibt's dann auch Gerad- und Zickzackstich in einer Maschine - da wäre eher der Füßchenhub dann so'n Ding.

    Polsteremaschinen dürften mit dem Platz unter'm Füßchen und der Nadellänge für die sichere Stichbildung weniger problematisch sein...)


    (Ich liebe meine Elli. Und mal 1 so'n Meeri-Ding mit Schaumstofffüllung... kein Thema. Aber dauernd?

    Bei aller Liebe... es gibt Grenzen, was ich an Gewürge unter'm Nähfuß öfter händeln mag...)

  • Hier wurde ja schon vieles geschrieben, dem ich auch soweit zustimme. Ich möchte nur eines noch ergänzen.

    Ihr schreibt, dass der Platz unterm Freiarm bei der W6 8000exklusive auch oft schon nicht ausreicht.

    Allein aus diesem Grund dürfte die Singer Heavy Duty als Alternative nicht ausreichend sein. Die genauen Maße für den Platz rechts der Nadel weiß ich jetzt nicht, aber ich meine es ist definitiv nicht mehr Platz, eher sogar noch weniger.

    Da dürfte die von Devil's Dance vorgeschlagene Janome schon eher ins Beuteschema passen. Vielleicht wäre aber auch einer der sogenannten Schnellnäher (von Juki oder Janome) eine tolle Option für Euch.

    Ich bin ja großer Fan vom Nähpark, weil dort die Möglichkeit besteht, verschiedenste Informationen zu den Maschinen zu bekommen und auch Maschinen direkt miteinander zu vergleichen.

    In Tabellenform sind da die wichtigsten Daten der Maschinen zu finden, unter anderem auch die Angabe zum Platz rechts der Nadel (Durchlass).

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  • Ach, die W6 hat mit der Durchstichkraft geschwächelt? Grins, das machte meine auch, die quälte sich schon bei weitaus dünneren Stoffen und Schichten zusehends.

    Mein alter Ackergaul, eine elektrische Karstadt-Maschine, angeblich baugleich mit Pfaff 213 - oder war es 230? - egal. Die würde auch Schuhsohlen schaffen. Damit habe ich Protektorpolster paßgenau auf entsprechende Unterhosen genäht. Wer die Dinger kennt, das sind recht feste dichte Polster aus Memoryschaum, also vermutlich mit den Meerschweinchensachen zu vergleichen. Damit will ich sagen, eine alte Maschine wäre für solche Zwecke vielleicht besser als so ein hochgerüstetes und sensibleres neues Modell?

  • Erstmal vielen Dank für Eure Antworten :) !


    Der Durchstich war eher nicht das Problem, wenn es denn mal ging... die Maschine hat nicht erkannt das der Fuß unten ist...


    @tantejutta80


    sorry da hab ich mich wahrscheinlich Missverständlich ausgedrückt, der Platz rechts neben den Fuß ist überhaupt kein Problem, meine Frau hat ein Problem mit dem Platz unter der W6. Die Rollen sind ja wie ein Hosenbein nur deutlich dicker und da wird es bei der W6 unter der Maschine wirklich eng, gerade wenn alles mit Nadeln abgesteckt ist.


    Minga


    danke für den Tipp mit Gritzner, wir werden wohl mal samt Muster nach Rosenheim düsen und um Test im Laden bitten 8o mal gucken vielleicht ist das ja was.


    Und danke für die Hinweise zur Fadenspannung, ich hab sowas schon fast geahnt.


    Euch allen noch einen schönen Sonntag Abend !

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  • Erstmal vielen Dank für Eure Antworten :) !



    sorry da hab ich mich wahrscheinlich Missverständlich ausgedrückt, der Platz rechts neben den Fuß ist überhaupt kein Problem, meine Frau hat ein Problem mit dem Platz unter der W6. Die Rollen sind ja wie ein Hosenbein nur deutlich dicker und da wird es bei der W6 unter der Maschine wirklich eng, gerade wenn alles mit Nadeln abgesteckt ist.

    Liegt das Problem "unter dem Fuß", also am Platz zwischen Nähfuß und Stichplatte?

    Das hätte ich jetzt vermutet, wen Du schreibst, die Maschine würde nicht erkennen, ob/wenn der Fuß unten ist.


    Oder "unter der W6" - also: Ist der Freiarm so dick, dass die Rolle - zumal mit Stecknadeln drin - nicht vernünftig draufpasst bzw. sivh nicht vernünftig drumrumführen lässt?


    Im ersten Fall werdet ihr vermutlich jede in Frage kommende Maschine für den Zweck ausprobieren müssen.


    Fall das zweite zutrifft, ließe sich das Problem vielleicht mit einer leicht veränderten Nähtechnik lösen, indem man die Rolle auf links (oder jedenfalls andersrum) dreht und nicht von außen näht, in dem man den Stoff um den Freiarm herum näht, sondern von innen, quasi in der Rolle im Kreis. Stell Dir einen Hamster vor, der im Rad läuft, so würde der Fuß innen in der Rolle "laufen".

    Dazu gibt es sicher auch Videos, habe ich aber gerade nicht parat.

  • Sowohl als auch Hummelbrummel. Es passt zwar unter den Fuß nur sagt die Elektronik dann fast immer nöö :( . Und unter der Maschine ist es ein gewürge.


    Dein Tipp habe ich verstanden :thumbup: , muss man mal ausprobieren. Danke dafür!

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  • Hmmm… also unter der Maschine zu eng? Zwischen Freiarm und Tisch?

    Ich befürchte, da unterscheiden sich die modernen Haushaltsmaschinen nicht so gravierend. 🤔

    Grad geschaut, selbst bei meiner kleinen Bernina ist da nicht unbegrenzt viel Platz. Wenn dann so was dickes durch soll, dann auch noch mit Stecknadeln… hmmmm.

    Müsste man vielleicht vor Ort im Vergleich probieren.

    Oder tatsächlich versuchen die Technik zu ändern, so dass das ganze garnicht erst da unten durch muss.

  • nur so zum Verständnis:

    a: unter dem Freiarm ist zu wenig Platz?

    b: unter dem Nähfuss ist zu wenig Platz?

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür geben, dass du es sagen darfst.
    Voltaire
    Gruß
    Nanne

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  • So, wie ich das gelesen hab: Beides.


    Der Materialstapel hebelt das Füßchen so hoch, das die Maschine das als nicht abgesenktes Füßchen sieht (und die Fadenspannung dann wohl offen ist, also 0 Spannung auf dem Oberfaden)


    Und


    Unter'm Freiarm ist nicht genug Platz, wenn da alles mit Stecknadeln drumgeführt werden soll.

  • Probier die Singer aus, bestelle sie aber online, so dass Ihr sie ohne Probleme und Angabe von Gründen zurückgeben könnt.


    Wenn auf dem aktuellen Haushaltsmaschinenmarkt etwas dabei ist, was das packen könnte, dann Bernina. Teuer, aber isso. Da reicht die kleine 335, zBsp. die Special Edition beim Nähpark hat den Kniehebel gleich mit bei, vlt. ein besseres Feature als die automatische Fadenzuteilung, bei Euren Projekten.


    Aber die Gefahr bleibt, dass es bei Dauerbelastung jede Haushaltsnähmaschine schrottet.


    Zumal ich denke dass das Fadenspannungsproblem, wie Aline schon schrieb, daran liegt , dass der Nähfuß durch das dicke Material zu weit oben ist und dadurch die Spannungsscheiben nicht richtig schließen.


    Ansonsten wäre vlt. auch ein altes „Eisenschwein“ einen Versuch wert.

    ZBsp. eine Bernina Record oder eine Pfaff 260 etc.


    Good Luck!

    LG, Steffi

    was wär´ das Leben ohne Naht??? es wäre öd´und blöd´und fad!!!

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  • Wenn auf dem aktuellen Haushaltsmaschinenmarkt etwas dabei ist, was das packen könnte, dann Bernina. Teuer, aber isso. Da reicht die kleine 335, zBsp.

    ... sorry, da muss ich widersprechen.
    Ich hab sie extra mal aus dem Regal geholt: der Füßchenhub bei der Bernina 335 geht nur bis 15 mm.
    Bei der B 790+ sind es 25 mm.

    Dann wäre die Janome 6700 die günstigere Lösung:

    Sehr viel Nähfußhub ist möglich (nachmessen kann ich leider nicht mehr :weinen: , vielleicht Aline ?), und wirklich beeindruckende Durchstichskraft.

    (wobei ich auf die Dauer keiner meiner Maschinen solche Jobs zumuten würde :o ...)

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


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  • ca. 7 und 14 mm. (Normaler und extrahoher Füßchenhub.)

    Gemessen mit Maßband - die Schieblehre, die hier exakte Ergebnisse geben würde, hat mein Göga irgendwo in seiner Werft vergraben.


    Die Janome 6700 ist eine Flachbettmaschine - das Problem Platz unter'm Freiarm hat sie selbstredend nicht: Sie hat keinen Freiarm. Da muss um's Füßchen laufen.

    Und das ... stell ich mir bei den Kuschelrollen vergleichsweise unkomfortabel vor, weil da eben dieser recht formstabile Schaumstoff drin ist.

    So groß ist der Abstand zwischen Nähplatte und Maschinenkopf auch nicht...

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  • ... sorry, da muss ich widersprechen.
    Ich hab sie extra mal aus dem Regal geholt: der Füßchenhub bei der Bernina 335 geht nur bis 15 mm.
    Bei der B 790+ sind es 25 mm.

    Dann wäre die Janome 6700 die günstigere Lösung:

    Sehr viel Nähfußhub ist möglich (nachmessen kann ich leider nicht mehr :weinen: , vielleicht Aline ?), und wirklich beeindruckende Durchstichskraft.

    (wobei ich auf die Dauer keiner meiner Maschinen solche Jobs zumuten würde :o ...)

    Echt Steffi? das hätte ich jetzt nicht gedacht. Hatte nie das Gefühl dass meine 215 weniger Hub hatte als die 770 :confused:


    Nee, auf Dauer würde ich das auch nicht machen, ich hab schon bei einem Projekt zwischendurch Angst um meine Maschinchen…

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  • W6 N 8000 exklusive

    Ich habe die gleiche Maschine, nur mit ein paar Stichkombinationen weniger: N5000 exkl.

    Damit habe ich letzten Winter die Tagegurte meines Bootsrucksacks aufgepeppt. Das waren 1cm dicker zähelastischer Schaumstoff, 2 Lagen PU beschichtetes Cordura und das breite Gurtband für die eigentliche Last.

    Das Einfassen habe ich händisch erledigt, da ich die bereits vorhandenen "Bohrlöcher" nutzen wollte, die Beschichtung sollte nicht weiter zerstochen und das Gewebe nicht weiter malträtiert werden.

    Für das Aufnähen des Gurtbands durte die N5000 exkl. ran. Selbstverständlich streikt sie beim Unterschieben des gesamten Konglomerats, da muss man halt nachhelfen, das Gebilde händisch komprimieren und dem Transporteurtempo angepasst vorwärts schieben. Es geht!

    Deutlich schwieriger war die Verheiratung des ganzen mit dem eigentlicen Rucksack: 75cmx50cm x50cm störrisches Cordura.. ich kann Dir sagen: Da kommt Freude auf!

    Auf Dauer wollt ich das meine maschine auch nicht zumuten, ich habe mir eine mechanische Singer HD für zukünftige Unterfangen dieser Art zugelegt.

    Zum einen hat sie nicht genug Abstand unterm Fuß und behauptet immer dieser wäre nicht unten, zum anderen ist der Raum unterm Freiarm einfach zu eng

    s.o., kommt mir bekannt vor. Ist nervig, aber handhabbar. Selbstredend keine Lösung von Dauer;)

    für ein robustes Gerät, was mit den Materialen klar kommt und unter dem Freiarm mehr Spiel hat.

    Da wirst Du im Kreis der HH-Maschinen, sprich Nadelsystem 130, kein Glück haben.

    Bzw., mit Kompromissen leben müssen.

    Aktuell liebäugeln wir mit einer SINGER Heavy Duty 6705C.

    Nach den mir bekannten Erfahrungsberichten ist sie dem mechanischen Modell hinsichtlich der Extrembelastung um ca. 30% unterlegen, da Computer. Und der verhält sich analog Deiner W6, da hilft auch der kräftigere Motor nicht weiter.


    Ihr hattet eine (Aldi?)Necchi?

    Die Necchi q123 oder q321 wird hoch gelobt und in den commonwealth Staaten oftmals der Singer HD vorgezogen,manche halten sie für die beste Universalnähmaschine der Welt. Der Platz unter dem Nähfuß ist in der höchsten Position ca. 2mm gößer als bei der Singer.

    Für beide Modelle gilt: Wird der Freiarm benötigt und reicht der Platz darunter nicht aus, einfach die Bodenplatte abschrauben, längere Schrauben besorgen und mit passenden Abstandshülsen wieder montieren

  • Hallo,

    ich habe mir für das Nähen mehrerer Hundebetten die Toyota Power FabriQ gekauft, da mir meine Juki NX7 dafür zu schade war.

    Ist halt eine sehr einfache Maschine, näht aber dicke Sachen ohne Probleme.

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