Meine kurze W6 Geschichte

  • Nach längeren Überlegungen und gründlicher Recherche im Internet habe ich mich für den Kauf einer W6 N9500C QPL entschieden. Die Rezessionen waren fast durchgehend super, die Maschine entsprach genau meiner Vorstellung einer Quilt Maschine (div. Nähprogramme, ein langer Freiarm und der große Nähtisch) und der Preis war unschlagbar.


    Bestellabwicklung und Lieferung ging super schnell. So saß ich also vor meiner neuen Nähmaschine. Nachdem in den Rezessionen und div. Foren erwähnt wurde, dass man die Einfädelung genauestens nach Anleitung machen muss, habe ich mich hingesetzt und den Aufbau und die ersten Schritte genau nach Anleitung gemacht. Endlich habe ich den ersten Stoff in die Maschine gelegt und die Nähschritte ausprobiert. Nach einer ca. 40 cm langen Naht fing die Unterspule an zu klappern. Ok. Vielleicht habe ich bei der Einfädelung doch einen Fehler gemacht. Aber warum näht sie dann 40 cm super?! Alle Fäden nochmal raus, wieder rein. Unterfaden lt. Anleitung hochgeholt. Nichts geht mehr. Maschine ausgeschaltet, wieder eingeschaltet. Maschine rattert einige Sekunden und piept dann. Als ich die Unterfadenspule rausholen will, wundere ich mich noch, warum sie so schlecht rausgeht, bis ich gemerkt habe, dass sich der komplette Spulenträger nach hinten verschoben hat. Da habe ich nur noch ausgeschaltet, Fotos gemacht und das Problem an den W6 Kundendienst gemailt.


    Um 19 Uhr abends am nächsten Tag (Meldung erfolgte am Sonntag um 18:30 Uhr, also von der Zeit her schon ok, hätte auch nicht mehr am Abend anrufen müssen) bekomme ich einen Anruf von der Firma W6.

    „Ich bekomme einen Rücksende-Label, ich soll die Maschine zurückschicken – die ist nichts für mich.“

    Ich war ein wenig überrannt und perplex auf Grund dieser Aussage. Auf meine Nachfrage wurde mir erklärt, dass ich doch bestimmt eine erfahrene Näherin sei, die viel näht. Auf meine Bestätigung meinte der Mitarbeiter, dass erfahrene Näherinnen den Stoff in der Maschine mitschieben und dass man das bei der Maschine nicht machen darf und die Maschine sei nichts für mich, ich bräuchte eine Industrienähmaschine. Diese Maschine sei eine Anfängermaschine. :huh:

    Ich nähe seit 20 Jahren mit Haushaltsmaschinen und mit so einer Aussage wurde ich noch nie konfrontiert.


    Ich bekäme eine E-Mail mit dem Rücksende Label und einen Link zu einem Händler von Industrienähmaschinen.

    Die E-Mails sind angekommen. Hier der Text aus dem E-Mail, des Service Mitarbeiters:


    vielen Dank für Ihre Anfrage. Wir helfen Ihnen gern.

    Für die von Ihnen geschilderten Arbeiten sind W6-Geräte, aber auch Haushaltsgeräte anderer Hersteller leider nicht geeignet.

    Es handelt sich um robuste Haushaltsgeräte, die für alltägliche Haushaltsarbeiten hergestellt werden.

    Für Ihre Tätigkeiten empfehlen wir Ihnen eine solide Industriemaschine.

    Wir denken, dass eine Maschine, die im industriellen Bereich eingesetzt wird, Ihren hohen Anforderungen besser entspricht.

    In Ihrem Fall empfehlen wir Ihnen eine Kontaktaufnahme mit...

    Geben Sie bei dem Kontakt an, dass die Kontaktdaten von W6 WERTARBEIT bekommen haben.

    Hier erstellt man Ihnen gern ein persönliches Angebot.


    Ich habe weder angegeben, für welche Arbeiten ich die Maschine nutzen möchte, noch bin ich diesbezüglich gefragt worden. Ich wollte die Maschine nur im Haushaltsbereich und nicht industriell nutzen. Ja, ich nähe viel, aber bestimmt nicht die Mengen im industriellen Bereich! Und bis jetzt immer mit „Haushaltsgeräten“.


    Gut und schön, Maschine wieder eingepackt. Den 11 Kilo Karton vom 2. Stock runtergeschleppt und zur Post gebracht – Aera W6 beendet.


    Geld war per PayPal nach eine Woche wieder da.


    Ich weiß jetzt auch nicht, soll ich lachen über die Aktion, soll ich enttäuscht sein, weil ich mich echt auf die Maschine gefreut habe, oder soll ich mich ärgern. Da hab ich mich noch nicht entschieden.


    Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?


    LG


    Tami

  • Wow, starker Tobak!


    So eine Aussage habe ich auch noch nie gehört. Das ist ja lachhaft!

    Ganz liebe Grüße, Jennifer



    Ich bin Herrscherin über das kreative Chaos, Mama von 4en und ich benähe die Murmel (10). Ihr findet mich auch bei Blog Insta Facebook und TikTok


    "If you can dream it, you can do it!"


    Walt Disney

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  • Was es nicht alles gibt!


    Ich hätt' ja jetzt eher vermutet: Je erfahrener die Näherin, desto schiebt sie den Stoff nicht.

    Und wenn doch (kann ja immer mal vorkommen ;) - in bestimmten Situationen), dann erwarte ich von einer normalen Nähmaschine, dass sie nicht gleich die Grätsche macht. (Hat hier auch noch keine getan, im Gegenteil, ich hab schon vor so mancher meiner Maschinen innerlich den Hut gezogen, wenn ich Murks gemacht habe.)

  • Ich hatte doch tatsächlich überlegt, mir diese Maschine zu kaufen.... nur gut, dass ich mich anders entschieden habe. Die Geschichte ist ja unglaublich.

    Übrigens habe ich eine JanomeMC 94590 ... und bin total überglücklich.....soooo toll.

    LG Anja


    "Die beste Zeit, einen Baum zu pflanzen, war vor zwanzig Jahren. Die nächstbeste Zeit ist jetzt." - Aus Uganda

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  • Das klingt ja auch ein bisschen nach Klüngelei, oder? Du sollst bei Kontaktaufnahme zu…. darauf Aufmerksam machen, dass der Kontakt von W6 kommt? Warum? Und die Aussage dass die Nähmaschine nicht für erfahrene Näher*innen ist, wahrscheinlich nicht, weil erfahrene Näher*innen auch eine gut funktionierende Nähmaschine erwarten. Anfänger gehen wahrscheinlich davon aus, dass es an ihnen liegt, wenn die Nähmaschine nicht vernünftig läuft und stellen diese dann irgendwann genervt in die Ecke. Das ist kein gutes Verkausverhalten und du kannst froh sein, dass du die Maschine zurück geben konntest und auch dein Geld zurück bekommen hast. Die wissen schon warum!!!

  • Wenn es nicht so traurig wär, könnte man darüber lachen. Meine Freundin hat Sich letztes Jahr die gleiche Maschine gekauft. Was soll ich sagen...sie hatte auch Probleme mit der Spule. Nach längerem hin-und her mit dem Service, hat sie die Maschine eingeschickt, der Defekt wurde behoben und die Spule getauscht. Jetzt ist sie glücklich mit ihr.

    Das Leben ist bunt….

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  • Hallo Tami1408,


    ja es gibt auch andere, die mit der Argumentation aus dem Kundenservice derart skurrile und unzulängliche Erfahrungen gemacht haben, dass sie nicht mehr dort kaufen möchten.


    Erste Geschichte war die Cover.

    Ich hatte damals kurz nach Neuerscheinung einen Rückläufer ergattert. Zuerst war ich ganz angetan vom Ergebnis auf dünnem Jersey, beim Wechsel auf dickeren Sweat hat sie sich festgenäht.

    Nachdem ich alles befreit hatte, entstand keine Naht mehr und der Greifer berührte die Nadeln.

    Meine Kontaktaufnahme und Schilderung des Sachverhalts wurde kommentarlos mit Rücksendeschein beantwortet.

    Nun weiß ich bis heute nicht, ob es ein notdürftig reparierter Rückläufer war, ob die Maschine generell nicht sonderlich robust ist oder ob ich doch zu grobmotorisch unterwegs war. Ich hatte sonst nie Probleme in der Hinsicht, aber irgendwie hab ich nach der Erfahrung doch stark an mir gezweifelt. 😟


    Zweite Erfahrung kurze Zeit später.

    Ich wollte gern eine kleine Stickmaschine.

    Da ich bereits mehrjährige gute Erfahrungen mit der 3300exklusiv hatte, dachte ich es wäre eine gute Idee, auf die neuere Variante mit Stickanschluss umzusteigen, das Modul natürlich gleich dazu.

    Stickmaschine kam, und der erste Eindruck beim Sticken war garnicht so schlecht.

    Allerdings war ich mit dem Nähergebnis nicht so zufrieden. Ich konnte die Fadenspannung nicht so regulieren, dass es auf der Rückseite auch schön aussah.

    Ja MANCHMAL braucht man auch die Rückseite schön und außerdem weiß ich, dass andere Maschinen das hinbekommen. Zum Beispiel meine Bernette B77.

    Ich versuchte zunächst in der FB-Gruppe zu erfragen, ob jemand diesbezüglich Erfahrungen mit zwei unterschiedlich eingestellten Spulenkapseln hat,

    (Ist ja bei anderen Herstellern üblich.)

    bekam aber die Frage nicht freigeschaltet.

    Als ich mich daraufhin, mit Bildern und dem jeweiligen Vermerk zu Material, Garn, Anzahl Stofflagen etc. an W6 wendete, kam erstmal gar keine Antwort. Nach 3 Tagen( die Rücksendefrist nahte) hab ich dann telefonisch Kontakt aufgenommen.

    Man tat zwar so, als wäre man im Bilde, aber im Gespräch wurde mir so viel vorgeschlagen, was ich alles bereits probiert und in der Mail erwähnt hatte, dass dem nicht so sein konnte.

    Zum Beispiel: „Ja sie müssen ja auch den Stoff doppelt nehmen!“

    (Hatte ich bereits versucht und geschrieben 🤷🏼‍♀️)

    Ich erinnere mich nicht mehr an den kompletten Gesprächsverlauf, aber die Highlights waren, dass man mir eine Maschine schmackhaft machen wollte, die ich schon 6 Jahre kannte und mir erzählte, man hätte eine gelernte Schneiderin im Haus. Mir wurde vorgeschlagen, dass ich bei Problemen mit einem Stich, mich dann an W6 wenden könnte und die Schneiderin würde mir dann helfen.

    Alles klar, das stelle ich mir äußerst praktikabel vor! 🤦‍♀️

    Ein Großteil der Stiche ist nicht in Ordnung und wenn ich dann Zeit zum Nähen finde und mit einem Stichergebnis nicht zufrieden bin, schreibe ich eine Mail an W6 und packe das angefangene Projekt wieder zusammen und warte darauf, in den nächsten Tagen mal Antwort vom W6-Kundendienst zu bekommen.


    Ich habe dann die Maschine freiwillig eingepackt und zurückgeschickt. 😬


    Ich freue mich für jeden, der bessere Erfahrungen macht, habe aber inzwischen so meine Theorie zur bevorzugten Kundengruppe von W6. 🙈


    Die 9500er hatte ich übrigens auch erst im Visier, hab mich aber dann für die Bernette B77 entschieden.

    Das ständige Herumreiten auf dem einfädeln hat mich zusätzlich abgeschreckt.

    Ich wollte keine Maschine, bei der das Einfädeln offenbar einem Hexenwerk gleicht (wenn doch scheinbar sogar erfahrene Näherinnen daran scheitern).

    Meine B77 lässt sich jedenfalls intuitiv einfädeln. 😍


    LG Katja

  • Also erstmal: das Verhalten von den Leuten von W6 ist seltsam und ich wäre an deiner Stelle - Tami1408 - auch "not amused".


    Damit aber nicht nur ein Urteil mit eventuell einer Montagsmaschine hier steht, meine Erfahrung:


    Ich habe die Maschine seit 9 Monaten und kann nicht meckern.


    Zum Vergleich habe ich eine Bernina Artista 180 und eine Pfaff Tiptronic 1071.


    Gekauft habe ich die Langarmmaschine von W6, weil ich vorher meinen ersten Quilt durch meine Maschinen gewurstelt hatte. Da reizte mich im letzten Jahr die Eintauschaktion bei W6, zumal ich eine völlig verbastelte AEG zum Tausch da hatte.

    Eigentlich hatte ich nur ausprobieren wollen, was Großes nähen und zurückschicken.... Die Maschine durfte bleiben.


    Hier meine Bewertung, die ich kurz nach dem Kauf im Juli geschrieben habe und an der sich nichts geändert hat:


    Einstellungen: mir gefällt, dass ich den Anpressdruck und die Fadenspannung über ein Drehrad verstelle. Da bleibt die Einstellung wenigstens, wenn ich die Maschine in der Nähpause ausmache.

    Es wird auch gezeigt, wie die Unterfadenspannung bei Bedarf angepasst werden kann.


    Genäht habe ich noch nicht viel. An den Kniehebel muss ich mich nicht gewöhnen. Den Fußanlasser betätige ich sowieso immer mit dem linken Fuß. Die Maschine stoppt genau, wenn ich will und näht keinen Stich nach. Mit der Start/Stopp Taste gelingt mir das noch nicht so gut.


    Punktvernähen und elektrischer Fadenabschneider funktionieren so, wie ich erwartet habe.

    Das Nähgeräusch ist angenehm leise und es fiept und piepst auch nichts.


    Der Geradstich ist gerade! Da hatte ich vor Bernina schon andere Beispiele bei Computermaschinen.


    Der Umfang des Freiarms ist 29cm, also 4 cm mehr als bei meiner Bernina und der Pfaff. Aber für Freiarmnähen habe ich die Maschine sowieso nicht gekauft.


    Die Wechselfüßchen sehen aus wie die üblichen aus den Sets, aber natürlich sind sie für 9mm Stichbreite konzipiert. Wenn man die Stichbreite beachtet, kann man zur Not auch Füßchen aus dem Fundus nehmen – Pfaff geht allerdings nicht.


    Wenn ich den Nähfußhalter wegnehme, dann passen auch feste Niedrigschaft-Füßchen. Bei mir machte jedenfalls keines Probleme (vorsichtiger Betätigung des Handrades) bei Beachtung der Stichbreite. Ich habe nämlich einige selten gebrauchte Füßchen mit Adapter an meiner Artista 180 in Betrieb, die könnte ich weiter verwenden. Das gilt auch für den Ruffler.


    Den Flowerstitcher könnte ich auch verwenden – eingeschränkt. Da gibt es nicht viele geeignete Stiche. Ganz viele Dekor- und auch Nutzstiche lassen sich nur mit 9mm Breite sticken und mein Flowerstitcher darf höchstens 5mm haben. Also probiere ich das nicht.


    Bei den Knopflöchern kann die Raupenbreite und der Raupenabstand nicht variiert werden. Es gibt 2 Knopflochschlitten: in den einen legt man den Knopf ein und die Länge wird automatisch genäht. Da gibt es 12 Knopflochvarianten. Der andere ist für größere Knopflöcher geeignet und macht nur das übliche rechteckige Knopfloch. Aber nachdem man eines genäht hat, werden die nächsten genauso. Man kann die Knopflöcher gut nähen – da ist die Arbeitsweise ohne Fußpedal genial – aber mir sind sie zu breit. Zwischen den Raupen ist 2mm Abstand. Einen Regler für Balance habe ich auch nicht gefunden.

    Wenn der Knopflochschlitten dran ist, funktioniert der Nadeleinfädler nicht. Er hat keinen Platz mehr zum Einschwenken. Muss man halt vorher einfädeln.


    Einen Unterfadenwächter hat die Maschine nicht, der bin ich selbst. Ich kann ja frei auf die Spule blicken. Die Spulen sehen denen meiner Stickmaschine (Janome 350E) zum Verwechseln ähnlich. Der Nadeleinfädler hat auch die gleiche Bauart.


    Die Beleuchtung ist sehr gut!


    Zum Anleitungsbuch: es wird gebetsmühlenartig immer wieder aufgezählt, was man unbedingt beachten muss. Das ist ein bisschen nervig.


    Die Garantie gilt nur für den Erstkäufer und nach Registrierung.

    Also kaufen, den einen Quilt machen und weiterverkaufen ist nicht so eine gute Idee.


    So, das war mein Fazit ziemlich bald nach dem Kauf.


    Beim Vergleich der Maschinen habe ich schon im Kopf, dass es verschiedene Preisklassen sind. Sowohl die Artista als auch die Pfaff haben neu ein Vielfaches der W6 gekostet.


    Ich nähe mit meinen "alten" Maschinen immer noch sehr gerne und bin kein Fan der von oben einzusetzenden Spule - obwohl es oft praktisch ist.


    Momentan nähe ich den Bernina Old Block Sampler mit der W6 und werde das fertige Top auch damit Quilten. Dazu besorge ich mir noch den Anschiebetisch und den Obertransportfuß.


    LG

    Inge

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  • Hallo Minga,


    ich denke garnicht, dass das Hauptproblem bei der Maschine liegt, sondern am Umgang von W6 mit den Reklamationen.


    Ich hatte ja vorher auch 2 Maschinen von W6, die keinerlei Probleme machten und auch einiges mitmachten.


    Wenn sich der Kundenservice nicht die Mühe macht, Probleme zur Zufriedenheit zu lösen, dann fällt das natürlich auf den Namen zurück.

    Dabei sind es wahrscheinlich manchmal ganz banale Sachen, die dem Nähspaß im Weg stehen.


    Aber irgendwie muss der Preis zustande kommen und dann spart man vielleicht beim Personal. 🤷🏼‍♀️

  • 40 cm Naht und schon war die Maschine hin, wow das ist hart.


    Ich kenne W6 nur die preisgünstige und dennoch gute Maschinen. Ich mag meine Overlock von W6 immer noch nicht, aber die näht.


    Die Antwort ist frech und deutet eher auf ein strukturelles Problem hin.


    Ich kenne es eher so, dass Leute die schnell nähen wollen, den Stoff eher schieben. Da ist ein Schnellnäher ja schon es schlaues. Aber Du hast ja nur 40cm genäht, da kann man über die Nähgeschwindigkeit nichts seriöses sagen.

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  • tantejutta80:


    Stimmt schon. Der früher hochgelobte Service von W6 kann mit den Verkaufszahlen nicht mehr mithalten.

    Aber ich bin von Service hier vor Ort auch nicht verwöhnt. Mir wurde z.B. (vor 17 Jahren) im hiesigen Nähmaschinenfachhandel (mit Reparaturwerkstatt) bei einer nagelneuen Janome 6260QE auch nicht geholfen. Da war der Geradstich etwas zickzackig und sie nähte bei Stopp immer noch ein bisschen nach. Das hätte man bestimmt alles einstellen können, wollte man aber nicht.


    An die W6 bin ich drangegangen wie an jede Billigmaschine: entweder es passt oder auch nicht.

    LG

    Inge

  • Ach Minga, das stimmt natürlich, dass man vor Ort auch Pech haben kann.

    Ich habe - sofern man bei 1h Autofahrt Entfernung von vor Ort sprechen kann - da auch schon eigenwillige Erfahrungen gemacht.


    Ich fühle mich gut aufgehoben beim Nähpark. ☺️

    Da hab ich auch gute Erfahrungen mit dem Service. 🤩

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  • Tami, ich bin sehr überrascht, was dir passiert ist und kann mir nicht vorstellen, dass Frau und Herr Vogt so ein Vorgehen gut heißen würden.

    Ich kenne beide, habe schon einige Maschinen (keine W6) bei ihnen in Hannover gekauft. Ich würde mich persönlich an Herrn Vogt wenden und mit ihm über den Service der Fima sprechen. So was geht gar nicht!

    LG

  • Ich glaube,W6 bekommt Höhenflüge,es ist ja nicht zu fassen.

    Ich habe schon einige Maschinen dort gekauft-für mich,das Kinderheim und Kolleginnen.

    Es lief immer alles prima,aber als erstes habe ich dann die Cover zurück geschickt,weil ich mit der auch nicht zufrieden war und dort schon merkte,daß sich bei W6 etwas verändert hatte......


    Seit ein paar Jahren kaufe ich nur noch beim Nähpark und bin wirklich mit allem sehr zufrieden.

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  • Wirklich schade. Ich hatte mit meiner N6000 nur positive Erfahrungen gemacht. Einmal konnte man mir am Telefon super weiterhelfen, Problemlösung von der Pieke auf und erfolgreich. Ein anderes Mal musste ich einschicken, es lag ein klarer Bedienfehler meinerseits vor, dennoch musste ich weder Porto noch Reperaturkosten tragen und hatte meine Maschine innerhalb einer Woche zurück.

  • Disaster

    Hat das Label Frage Nähmaschinenkauf hinzugefügt.
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  • Danke für Eure Rückmeldungen!

    Tja, ich weiß auch nicht. Jetzt haben sie mir eine Email zur Bewertung geschickt. Bin noch am überlegen, was ich da schreiben soll. :/

    Ich hab mich jetzt dazu entschieden, mehr Geld auszugeben und mir das Nachfolgermodell meiner heißgeliebten Husqvarna Viking Sapphire zu kaufen. Wieviel km Stoff die seit 15 Jahren durchgeradelt hat, fast problemlos, kann ich gar nicht mehr zählen.

    Dann ist meine Entscheidung, wo ich sie mir hole auch schon gefallen, wenn ihr mit "Nähpark" zufrieden seid. Danke tantejutta80 und geschenkesunny .

    :)

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  • Nach längeren Überlegungen und gründlicher Recherche im Internet habe ich mich für den Kauf einer W6 N9500C QPL entschieden

    Dann hast Du offensichtlich die kritischen und teilweise recht negativen Kommentare nicht gelesen oder absichtlich übersehen...

    Nach einer ca. 40 cm langen Naht fing die Unterspule an zu klappern.

    Bei einer neuen Maschine haut man diese dem Verkäufer um die Ohren und besteht einem einwandfrei funktionierendem "neuen" Ersatzmodell.


    Ich wundere mich, dass Du nach "gründlicher Recherche" so schnell aufgibst! Wenn man ein Gerät tatsächlich "will", dann sollte man auch bereit sein, sich damit auseinander zu setzen...

    Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

    Der Kundendienst von W6 ist recht durchwachsen, ich habe ihn bislang 4 mal kontaktiert.

    Beim 1. Mal hatte ich Ersatzteilpreise angefragt, welche nicht auf der Webseite gelistet sind, die aber vorhanden sein müssen, da ansonsten keine Wartung geleistet werden könnte.

    Selbstredend war ich nur eine Gelehenheitsnutzer, der von W6 Computernähmaschinen keinen Ahnung hat, da man dafür Spezialwissen benötigt, welches nur Servicemitarbeiter in intensiven Schulungen vermittelt bekommen. Und ganz natürlich kam der Vorschlag, dass ich meinen Schrotthaufen einsenden und eine Neugerät erwerben solle, ich bekäme auch einen Vorzugspreis und obendrein 100€ für das "Altgerät" erstattet.

    Nachdem er ca. 20 min an meinem Ohr rumgekaut hatte bekam ich letztlich meine gewünschten Auskünfte.

    Beim 2. Anruf ging es um ein weiteres Teil, den stinknormalen Standard Anschiebetisch, wo ich einen Bruchspalt innerhalb einer Kante zunächst für Verschmutzung gehalten hatte.

    Nach 5 ode 6 Minuten habe ich kommentarlos aufgelegt, vielleicht hattest Du denselben Chaoten an der Strippe.

    Beim 3. Mal hatte ich ein freundliche Dame am anderen Ende, die hatte sich die Mühe gemacht,ihre Listen zu durchsuchen und den Preis heraus zu finden.

    Beim 4. Anruf ging es dann tatsächlich um eine Servicefrage zur EU5, neben einigen für mich wertlosen Tips wurde ichvon einer ebenfalls freundlichen Dame an einen Spezialisten verwiesen, den ich via mail kontaktieren möge, der z.Zt. aber in Urlaub sei.

    Auch hier wurde sehr schnell klar, dass der "normale" W6 Service eine "normale" Nutzung voraussetzt.

    D.h.:

    Stickgarn von W6

    Nadlen von W6

    Vlies von W6

    Sticksoftware von W6

    ... und selbstredend auch Stickmotive von W6!

    Also die in den Tisch implementierten oder die aus der speziell für die EU5 zusammengestellten Biblithek bzw. die Beispiele innerhalb der Software.

    Erst wenn man damit zurecht kommt, kann man sich mit zugekauften Motiven beschäftigen, wobei man darauf achten muss, dass sie speziell für die EU5 ausgelegt und auch getestet worden sind, DST sei nicht DST.

    Dann hat man vielleicht soviel Umgang mit dem Gerät verinnerlicht. dass man sich an die Erstellung eigener Motive wagen kann. Und hierzu benötige man nicht irgendeine Sticksoftware, auch nicht irgend ein Hatch - Wilcom bediene schließlich fast sämtliche großen Hersteller - sondern genau die Version für W6. Und für meine manuell gesetzten Trimmbefehle und das stichgenaue Nachbearbeiten selbstverständlich die Vollversion...


    Viel Gelaber, kurzer Sinn..

    W6 ist ein Handelsunternehmen, welches in erster Linie auf (eigentlich aus der Zeit gefallene) Hausfrauen nebst intensiver Kundenbindung abziehlt. Die bedienen eine klar definierte Zielgruppe, Fachleute zählen nicht dazu.

  • bianchifan - schau dir mal den Beitrag #17 an! Tami1408 hat sich doch für eine Husqvarna entschieden!Sie hat doch die W6 zurückgegeben und das Geld auch zurückbekommen! Da hast du dir die Beiträge aber nicht alle durchgelesen 😀

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