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Mini-Nähzimmer-Einrichten

  • Hallo,


    durch Trennung und mehrere Umzüge musste ich mich von meinem schönen, gemütlichen Nähzimmer...welches ich ganz für mich alleine hatte trennen.


    Nun ist ein Zimmer unserer Wohnung frei geworden und kann wieder neu beansprucht und eingerichtet werden.


    Einziges Manko:

    Das Zimmer ist 4m lang und 2,40m breit

    Es sollte noch ein Bett hinein, um das Enkelkind schon mal in Urlaub nehmen zu können

    Mein Partner würde gerne den Kleiderschrank stehen lassen für diverse Uniformteile und Winterjacken, Segelklamotten usw.


    Drinne steht derzeit:

    dieser Kleiderschrank, hinter der Türe stört er nicht weiter

    Ein 8er Kallax hochkant

    Eine 3er Malmkommode

    Ein Bett 90x200


    An der kurzen Seite kommt man ins Zimmer und läuft geradeaus aufs 2flügelige, bodentiefe Fenster zu.

    Hinten links an der Seite hängt der Heizkörper.



    Meine Idee war jetzt einen Micke Schreibtisch von IKEA, mit dem Aufsatz zu holen, auf die MalmKommode dieses kleine Bügelbrett von IKEA und halt das Kallax zu nutzen.


    Hat da jemand Erfahrungen mit, ob man eine Overlock und eine Nähmaschine auf diesem Schreibtisch bequem bedienen kann?

    Hier auf dem Esstisch reichen mir 80cm aus.

    Allerdings habe ich da dann keine kleine Kommode mit an den Beinen stehen und der Tisch selber ist 2,2,m lang.


    Vielleicht ist es vom Gefühl dann auch anders.

    Kann mir jemand berichten?


    Oder hat jemand etwas passenderes was mich vielleicht anders inspirieren kann?


    Das wäre super


    Liebe Grüße

    einen lieben Gruß
    Iris

  • Könnte ein Klappbett (zum Schrank hochkant zu verwandeln) zusätzlich Platz schaffen oder eine dieser Aufblasmatratzen? Das hängt natürlich davon ab, wie oft das Enkelkind kommt.

    Brave Mädchen kommen in den Himmel, freche überall hin ....;)

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  • Ich würde das Kallax rausschmeißen und gegen einen richtigen Schrank mit Türen tauschen der die komplette Höhe bis zur Decke nutzt. Billy in der tiefen Variante, zum Beispiel.


    Den Micke Schreibtisch finde ich zu mickrig und zu wackelig. Lieber einen Alex mit Platte drauf und 2 Beinen an der anderen Seite.


    Über Bett und Schreibtisch können Hängeschränke (zum Beispiel Method von Ikea) gut Stauraum geben.


    Bei solch einem Schlauch an Raum farblich möglich alles einheitlich halten, möglichst hell, dann erschlägt es einen nicht.


    Bilder helfen immer bei genauerer Vorstellung, kannst Du welche posten?

    _______________________________________________
    Lichtmess vorbei, dadurch sieht man vieles im richtigen Licht!

  • Falls das Bett nicht ausgetauscht werden kann, nutz den Platz untendrunter als Stauraum, evtl. passen die aufgeräumten Maschinen drunter. Alternative wäre eine Liege mit Bettkasten, dann ohne die Maschinen.

    Arbeitsplatte für Maschinen, zum zuschneiden, evtl. bügeln: eine stabile Arbeitsplatte mit Scharnieren (z.B. Klavierband) an die Wand montieren.

    Davor zwei stabile Rollcontainer (Rollen feststellbar) in Deiner Arbeitshöhe (Sitzhöhe), die schiebst Du nah zusammen und klappst darauf die Arbeitsplatte. Sowohl Platte wie auch Standfestigkeit der Rollcontainer sollten gewährleisten, daß die Platte nicht zu schwingen anfängt, wenn die Maschinen in Betrieb sind. Einer meiner Nähtische (für die Overlock) ist 70 cm breit, das reicht im allgemeinen zum nähen.

    An der Innenseite der Schranktüren bringst Du je einen Spiegel an, so kannst Du, wenn Du Kleidung nähst, Dich von hinten und vorne betrachten.

    Auch ein Bügelbrett läßt sich klappbar an der Wand befestigen, falls eines mit Gestell zuviel Platz wegnehmen würde. In Arbeitshöhe (Stehhöhe?) fixieren, auf einem weiteren Rollcontainer oder höhenverstellbarem "Bein" auflegen. Notfalls tun's zwei Stuhlrückenlehnen auf die Du das Brett legst.

    Alles abhängig davon, wie häufig Du nähst und wie groß die Stück sind, die Du verarbeitest.

    Kerstin

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  • Also ich finde Klein ist das Zimmer ja nicht. Sind schließlich 10 qm, genau wie mein Nähzimmer. Bei mir ist Sammelsurium an Möbeln drin und kein Bett, sondern ein Arbeitsplatz für meine Frau.

    Kurze Seite Tür, rechts ein Eckschreibtisch von poco und da drangestellt an der langen rechten Seite ein schmaler (45cm) tiefer Schreibtisch von poco auf dem die Dampfstation steht. Dann in den Raum hinein das Bügelbrett und ein uralter vierbeiniger Küchentisch von 90*160cm mit der Schmalseite an der Wand.Von oben kommt dann Dachschräge. An der linken Längsseite steht ein geerbter Schrank von 60*60cm und 160cm Höhe, dahinter ein Kleiderwagen. Dahinter zwei Nachtkommödchen übereinander und ein Nähtisch mit Maschinenausschnitt in den meine alten Pfaffen usw. reinpassen. An der zweiten Kurzwand unter dem Fenster steht ein Pfaff Nähschrank. Daneben beginnt die Dachschräge unter der ein Sidebord steht. Zwischen Sidebord und Küchentisch steht an der ersten Längswand noch ein Regal. Unter dem Küchentisch ein kleiner Rollcontainer.

    Der Nähtisch, der Nähschrank und der Küchentisch regibt drei Nähplätze auf denen in Reihe der Möbel eine Altenburg Klasse 50, eine Pfaff 130, eine W6 N 9000 und eine W6 N 454 Overlock ihren Platz haben wobei die 9000 nach hinten ausweichen muss wenn die Ovi benäht werden soll.

    Liebe Grüße

    Walter


    Bist Du wütend zähl bis vier, hilft das nicht dann explodier! Wilhelm Busch


  • Dass du ein Bett für dein Enkelkind haben willst verstehe ich. Aber wie schaut es mit einem Hochbett aus? So was mögen Kinder ja i.d. R. Recht gern. Da könntest du ein wunderbares Nähareal drunter bauen und verlierst nicht so viel Platz. Wir hatten für unsere Tochter seinerzeit einen Schreibtisch plus regal reingesteckt. Da ging eine Menge rein. Den Micke-schreibtisch halte ich auch für zu wackelig und würde mir da auch eher einen Alex mit Platte zulegen

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  • Ich habe einen Schreib-Tisch von Ikea: man kann ihn mit der Hand hoch und runterkurbeln: prima beim Zuschneiden. Er ist sehr standfest: meine dicke Bernina und die Ovi stehen prima drauf.

    Es gibt diesen Tisch auch in einem kleinerem Maß: 70x120


    LG, Steffi

    was wär´ das Leben ohne Naht??? es wäre öd´und blöd´und fad!!!

  • Ich habe auch genau so ein Zimmer :) Ok Bett muss zum Glück nicht mit rein, dafür aber ein Schreibtisch für den Rechner (Homeoffice) und Regale für diversen Krams den wir nirgendwo anders unterkriegen. Meine Maschinen stehen auf 2x 1,20m Limnon Platten mit 3 Alexen drunter. Die finde ich auch super um Nähkram zu verstauen. Stoff ist in einem Pax ohne Türen drin. Zum zuschneiden habe ich mir einen SewEzi Zuschneidetisch geleistet, die eingeklappte Fläche reicht mir für 90% und für große Dinge klappe ich mindestens eine Seite hoch.

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  • Hallo,


    Vielen lieben Dank für die vielen Gedanken und Anmerkungen.


    Mit den Bildern habe ich das Problem,das die Dateien zu groß sind. Gibt es da eine Möglichkeit das zu ändern?

    Die Programme die ich früher hatte habe ich nicht mehr, bin jetzt aufs Handy und Tablet beschränkt.


    Mit dem Bett hadere ich schon.

    Mein Enkel ist jetzt 6 Monate alt, das ist also was für die Zukunft.

    Allerdings schläft mein Sohn und Schwiegertochter gerne schon mal ne Nacht hier, der Heimweg ist ca 1,5Std und wenn man dann doch gerne schon mal das ein oder andere Bierchen trinkt bleiben sie dann doch hier.

    Bisher wurde einfach im Wohnzimmer genächtigt.

    Da fände ich so ein Tagesbett zum Ausziehen vom Schweden schon cool. Da es nur 80cm tief ist, sich aber auch 1,6m ausziehen lässt.


    An ein Schrankbett hatte ich auch gedacht, allerdings habe ich nur sehr teure gefunden und wenn sie in der Höhe aufgeklappt werden kommt das mit dem Zimmer nicht hin, da ich dann auf der gegenüberliegenden Seite nichts stellen kann.

    Da wäre mir dann schon dieses ausziehbare Bett lieber.


    Grundsätzlich ist das Bett also Luxus...allerdings würde ich ungerne jetzt das nicht einplanen und mich später reduzieren müssen.


    Ich habe ja noch nicht so viele Erfahrungen als Oma und wie häufig der Kleine über Nacht bleibt.

    Mein Sohn signalisiert immer mal....ich bremse ihn und sage das er mir derzeit zu klein ist....von daher wissen wir da noch nichts Genaues.

    einen lieben Gruß
    Iris

  • achso...vergessen:


    Zuschneiden brauche ich in dem Zimmer nicht, ich habe einen riesigen Esszimmertisch, der quasi um die Ecke steht...


    Auf dem mache ich das gerne auch weiterhin.

    einen lieben Gruß
    Iris

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  • so...anscheinend habe ich doch eine Möglichkeit meine Bilder zu verkleinern.....


    Das ist mein Esstisch, das passt wunderbar....und so schön aufgeräumt noch alles, so früh morgens :D.


    20201125_085150.jpg





    Die anderen Bilder schaue ich mir jetzt auch mal an.

    einen lieben Gruß
    Iris

  • so, jetzt aber.

    Wieder was dazu gelernt.


    So kommt man ins Zimmer rein.

    Das Bett steht derzeit direkt in der Ecke.

    Meine Idee wäre es, diese Schlafmöglichkeit dann nach hinten in die Ecke zu stellen, dann steht es, wenn das andere Bett genommen wird, ein wenig vor dem Fenster.. das ist aber nicht schlimm.

    Wenn das Bett dann ausgezogen wird geht das Fenster dann halt nur noch zu kippen, aber das sollte ja kein Thema sein.


    20201125_085653.jpg


    Das hier ist der "Eingangsbereich" von der anderen Seite.


    20201125_085859.jpg


    Dann die Fensterseite....links hängt die Heizung, daher geht da erstmal gar nichts, schätze ich...deshalb auch das Bett nach hinten...wenn es ausgezogen wird nimmt es hier am wenigsten Möglichkeiten.


    20201125_085828.jpg


    Dann die andere Seite.

    Derzeit sind das die Möbel die vorhanden sind. Kleiderschrank hinter der Tür ist wohl das praktischste für die entsprechenden Teile.


    20201125_085808.jpg

    20201125_085844.jpg


    Der Tipp, das der Micke zu instabil ist, ist super. Danke hierfür, ich sah ihn nur im Netz und fand ihn passend.


    Wie schaut es mit diesem kleinen Bügelbrett aus, welches man auf einen Tisch oder Kommode stellen kann?

    Ich denke 5€ ist eine Anschaffung die man sich mal ausprobieren kann, oder?

    Ich möchte ungerne mein großes Bügelbrett immer wo hinstellen müssen. Da finde ich das Kleine mit so einem Minibügeleisen ganz nett....

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  • Was mir auffällt: Du hast wunderbar beschrieben, was in den Raum soll - für andere. Schreibst dann 80 cm reichen dir am derzeitigen Tisch.

    Grundsätzlich ist das Bett also Luxus...allerdings würde ich ungerne jetzt das nicht einplanen und mich später reduzieren müssen.

    Das ist für mich der Kernsatz. Was willst DU für das Nähen in dem Zimmer haben?

    Du schreibst du hattest einmal ein gemütliches Nähzimmer. Was hast du daran geschätzt, was willst du unbedingt wieder haben, was wäre schön, was ist anders gelöst?

    Du erwähnst den Esstisch als Zuschneidetisch. Notlösung oder voll ok? Als ich mein erstes Nähzimmer hatte, war es für mich eine Befreiung, dass ich eben nicht mehr in irgendeinem anderen Wohnraum zuschneiden müsste. Ständig wegräumen und wieder hinräumen, Gefluse und Staub. Das war für mich furchtbar. Dafür wäre ich mit Freude "einen Kilometer" ;) zu den Stoffkisten gegangen, die mussten bei mir nicht im Nähzimmer oder daneben sein. Solange das Vlies und die Einlagen im Zimmer waren. Aber da ist natürlich jeder anders und deshalb würde zumindest ich gerne wissen, was denn für dich in das Zimmer muss, was schön wäre, aber nicht sein muss, dann kann man viel besser überlegen, wie man es einrichten könnte.

    Wie sieht es mit den Maschinen aus? Sollen beide draußen sein, dass du dich nur immer hinsetzen musst, oder sollen sie weggeräumt werden und immer nur die, an der du arbeitest auf dem Tisch stehen?


    Für das Bett schmeiße ich noch die Idee eines Schlafsofas in den Raum. Ich fand schon als Zwölfjährige so ein Bett, das doof den ganzen Tag herumsteht und nur Platz wegnimmt, doof. Nichts wirklich Bequemes zum Draufsitzen, sieht halt immer nach Bett aus. Schlafsofas bin ich treu geblieben, bis ich nach dem Studium meine erste Wohnung hatte, in der dann ein richtiges Schlafzimmer war. Ich meine nun die echten Ausziehsofas, bei denen dann die Schlaflänge ausgezogen wird und nicht diejenigen, bei denen die Schlafbreite ausgezogen oder -geklappt wird.


    Dieses Minibügelbrett von Ikea hatte ich mir auch mal gekauft. Na ja, um mal schnell etwas Kleines zu bügeln geht es, aber es ist schon wackelig und nicht besonders vertrauenserweckend. Also wenn ich einen Blazer nähe, möchte ich das nicht nutzen, auch bei einer Bluse nicht. OK, um den Kragen vor dem Annähen zu Bügeln, das geht.

    Ich habe einmal gesehen, wie jemand ein Bügelbrett so herausklappbare wie ein Wandklapptisch an die Innentür des Schrankes gebaut hat. Also sozusagen das Brett mit seiner geraden Seite mit einem Scharnier an die Tür gebohrt, wenn man es ausklappte klappte sich dann auch ein Fuß mit aus. Also die abgerundete Seite wurde vom Fuß gehalten, die gerade von der Tür.

    LG rufie


    Der einzige Geschmack, der einem Menschen wirklich Befriedigung geben kann,

    ist sein eigener (Philip Rosenthal)

  • Das Minibügelbrett taugt meines Erachtens hauptsächlich für die kleinen Nähte beim Patchworken auszubügeln. Ich brauche immer die Form des großen Bügelbrettes mit den diversen Bügelkissen usw. Das Bett würde ich auf jeden Fall einplanen auch wenn die Enkel lieber mit bei Oma und Opa im Bett schlafen. zuschneiden im Eßzimmer wäre für mich auch nur eine Notlösung. Da fände ich den klappbaren Zuschneidetisch toll, der kann doch über das Bett ragen und kann weggeklappt werden, wenn Du das Bett brauchst. Das Bügelbrett würde ich vors Fenster stellen. Ich räume meines nie weg und bügele auch meine Wäsche im Nähzimmer. Ich würde von der Tür an um die Ecke bauen. So bekommst Du neben die Türe noch eine Maschine, denn den Platz brauchst Du links daneben und auf den langen Schenken, der dann an das Bett grenzt, kannst Du ein oder 2 weitere Maschinen stellen. Die Schränke und Kommoden würde ich im Prinzip so stehen lassen. Über den Nähmaschinen kannst Du noch Regale oder Garnständer anbringen.

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  • Zum Thema Enkelkind übernachten: der Kleine wird so oder so in nächster Zeit wohl nicht alleine in einem normalen Bett schlafen (vermute ich mal angesichts der Erfahrung mit unseren drei Kindern, die erst mit etwa 3 Jahren ein normales Bett bekommen haben).

    Zum Übernachten bei Oma und Opa war bis dahin ein Reisebett das Mittel der Wahl, weil es klein zusammen gepackt in Schrank verschwindet und schnell aufgebaut ist.

    Für hin und wieder Übernachtung von ein oder zwei Erwachsenen würde ich - zumindest bei Platzmangel - auch kein extra Bett vorhalten. Entweder eine Matratze, die lässt sich irgendwo drunter schieben o.ä. oder eines von diesen Luftbetten.

    Ist jetzt nur meine Meinung, aber ich denke, ein nähzimmer sollte doch auch in erster Linie das sein, oder?

    LG MissPiggy

  • Hier auch noch mal zum Thema Enkelkinder. Unsere schlafen ausschließlich bei uns im Doppelbett (sie würden nie alleine in einem Gästebett schlafen) und ich ebenfalls: Also kuscheln zu dritt. Der Opa schläft auf faltbaren Matratzen (2 Stück übereinander, damit es weicher ist). Wir 3 genießen es sehr, beim Aufwachen alle kreuz und quer im Bett zu liegen und noch rumzualbern.

    Die Faltmatratzen werden auch genommen, wenn Freunde etc. bei uns übernachten. Wenn wir die Matratzen nicht brauchen, dann werden sie im Keller in alten Bettlaken schön "eingemottet" und stören nicht.

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  • Hallo,


    Danke für deine ausfühliche Antwort.


    Ich schrieb ja schon, dass dieses Zimmer kein reines Nähzimmer werden wird, da ich mich mächtig verkleinern musste und somit Ideen hierfür suche.

    Von daher habe ich mir angeschaut und mal beobachtet wieviel Platz ich mir meinen Maschinen am Tisch so benötige. Das hatte ich noch nie getan, weil ich es nicht bräuchte, da bisher kein Platzmangel bestand.


    In das Zimmer müssen halt noch einige andere Sachen mit hinein und von daher werden wir uns hier arrangieren müssen.

    Ich bin schon egoistisch genug mir die vorhandenen Schränke schon eingeräumt zu haben....


    ABER:

    Ich werde nicht mehr auf das Level zurück gehen wo ich war. Meine Stoffmengen werden definitiv sehr viel reduzierter sein. Die MalmKommode wird mein Maß sein. Derzeit ist in der oberen Schublade mein Jersey, in der Mittleren die Sweater und unten Bündchen und Fleece.....für die Baumwollstoffe hätte ich gerne die Kommode mit einer Schublade mehr, da ich aber auch darauf bügeln möchte....mal sehen wie sich das findet. Derzeit liegen die BW-Stoffe in einem Kallaxfach.

    Ich nähe nicht mehr gewerblich, nur rein hobbymäßig.

    Alle Mädeslsstoffe habe ich meiner Freundin vermacht, die für ihre Mädchen näht....ebenso alles Zubehör, welches ich hier nicht für mich brauche.

    Ich habe vor ein paar Jahren für ein Theater die Kostüme genäht, hatte ein Ladengeschäft welches meine genähten Stücke angeboten hat.....das ist vorbei und entsprechend werde ich meine Nähsachen begrenzen.

    Ich habe für meinen Enkel Kleidung aus Stoffen genäht, die ich gekauft habe als sein Vater ein Kind war.... Die Stoffe sind nach wie vor schön...aber halt alt und so wirken sie auch auf mich.

    Diese alten Stoffe werde ich jetzt noch vernähen und dann werde ich mit Freuden mit höchstens 2m Stoff aus dem Laden gehen.....und keine Pakete mit Stoffballen in Empfang nehmen.


    Du fragst was ich an meinem Nähzimmer geschätzt habe:

    Ich schätzte die Ruhe darin....ich habe vier Kinder mit entsprechendem Trubel. Mein Nähzimmer war meine Insel. Wenn die Kinder morgens verteilt waren, schliefen, ich nach der Arbeit noch etwas Luft hatte oder sonst die Zeit es hergab war das mein Urlaub.

    Ich schätzte, das ich alles benötigte in entsprechender Auswahl da hatte.


    Aber jetzt werde ich anders planen und kalkulieren.

    Einfach weil ich es möchte. Ich möchte meine Oase, daher habe ich freie Ha d bei der Einrichtung des Zimmers...allerdings gibt es ein paar Sachen die ich mit berücksichtigen muss...auch weil ich es möchte. Mein Partner könnte auch immer in den Keller gehen, wenn er an einen Ordner muss, aber das möchte ich nicht.....ganz bewusst.



    Zum Zuschneidetisch.

    Wenn ich zuschneide, schneide ich nicht nur einen Ärmel oder ein Bündchen zu. Ich habe dann schon komplette Projekte oder Teilprojekte mit denen ich dann am Tisch stehe.

    Selbst in meiner damaligen Oase stand kein Zuschneidetisch.....ich habe auf diesem Esstisch auch damals zugeschnitten.....Mein Nähzimmer war im ersten Stock.....der Tisch im Erdgeschoss in der Küche. Sehr viel weiter weg als jetzt....und es hat mich nicht gestört.

    Ich gehe lieber woanders zuschneiden, habe aber meine Materialien um mich herum, denn wenn ich meine etwas zu brauchen...weil ich gerade eine kreative Phase habe, dann stört es mich meinen 'Platz des Geschehens' verlassen zu müssen.


    So ist dann wohl jeder anders.



    Und meine Maschinchen.....ich habe drei Stück.

    Eine Kleine, leichte, die ich zu meinen Nähkursen mitgenommen habe, weil mir meine Dicke dafür zu schwer und auch zu kostbar war.

    Und meine Overlock.

    Aber es werden immer nur zwei Maschinen dort stehen.warum auch nicht, ich kann ja eh nur an einer sitzen ;)

    Und umgeräumt sind sie ja flott, falls nötig.

    einen lieben Gruß
    Iris

  • Und weiter geht's...


    Zum Bügeleisen.

    Mir reicht es, wenn ich nur mal eine Naht aufbügeln kann.

    Dafür brauche ich kein riesiges Bügelbrett, da reicht mir so ein Kleines und wenn ich lese das es dafür reicht, dann ist das prima und ich schaue mal das ich es beim nächsten Schwedenbesuch mitnehme.

    Das richtige Brett ist mir viel zu groß und wird von mir, beim Nähen regelmäßig zugemüllt... dafür habe ich dann ja den Platz darunter.



    Und fürs Bett...

    Ich weiß das er noch länger nicht alleine hier nächtigt.

    Aber seine Eltern schlafen auch immer schon mal hier und ich fand es immer blöd, das alle das Wohnzimmer verlassen "mussten" wenn jemand schlafen wollte.

    Oder morgens das Wohnzimmer Sperrzone war, wenn dort noch geschlafen wurde.


    Natürlich kann ich eine Matratze irgendwo lagern....allerdings sollte diese dann so groß sein, das zwei Leute darauf schlafen können....und gelagert werden muss auch diese ...


    Und die einzige Möglichkeit dies zu tun ist....dieses Nähzimmer....welches nie ein reines Nähzimmer sein wird.

    Daher die Idee, das ein ausziehbares Tagesbett mit eingeplant wird.

    Ich kann es nutzen um meine Stoffe zur Auswahl drauf zu werfen....und Besuch kann dort ruhiger und störfreier schlafen.


    Bügelbrett vor dem Fenster geht nicht...

    Bis vor ein paar Monaten war dieses Zimmer noch bewohnt und wir hätten im Wohnzimmer einen kleinen Wäscheständer und eine Kleiderstange stehen.

    Diese beiden Sachen wurden, beiBesuch, ins Schlafzimmer geräumt.

    Nun stehen sie in diesen Zimmer, damit ist das Wohnzimmer frei und das ist auch sehr angenehm so ;)

    Der Platz vor dem Fenster ist also schon verplant.

    einen lieben Gruß
    Iris

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  • Oh je, diese schweren Entscheidungen, was bleiben soll und was nicht :irre:, wie umräumen und dann sinnvoll 9,5 m² einrichten habe ich momentan auch.


    Aber eins steht bei mir schon fest, das Bett muss weichen. Momentan liegt auch auf dem Bett mein Stoffvorrat und versteckt darunter. Um aber irgendwie vernüftig mein Nähreich zu schaffen, hilft es hald nicht, wenn ich das Bettgestell für etwaige Besuche drin lasse. So schwers mir fällt. ;)

    Wir haben dafür, ein aufblasbares Luftbett. 1,50 m x 2.0 m. Darauf schläft sich sehr gut (selbst schon getestet) und wenn ichs nicht brauche, wird es wieder weggeräumt.


    Zuschneiden werde ich auch weiterhin auf meinen Esszimmertisch. Der ist so schön groß :)

  • Ich habe mir gerade nochmal meinen Beitrag durchgelesen und was mir dabei kam war, das ich in anderen Dimensionen denken und einkaufen werde....und das ganz bewusst.


    Falls das von eben etwas barsch oder überheblich überkam, möchte ich mich dafür entschuldigen...irgendwie las es sich für mich seltsam....irgendwie so arrogant....als wolle ich das hier alles gar nicht lesen....dem ist definitiv nicht so!



    Zu den Dimensionen, die sich verändert haben:

    Erst gestern hatte ich meinen Warenkorb, in einem meiner Lieblingsshops im www gefüllt....so wie gewohnt.

    Dann klappe ich das Tablet immer erstmal weg und überdenke die ganze Sache nochmal.

    Während dessen kam meine andere Bestellung und ich war froh, das ich noch nichts gekauft hatte.

    Ich bin dann in den Shop und habe meinen Warenkorb gedrittelt.

    Ich hätte Kunstleder bestellt für kleine Täschchen zu nähen....fand ich eine schöne Idee für die Verwandschaft, gerade jetzt zur Maskenzeit.

    Aber ich hatte drei unterschiedliche Lederfarben und Futterstoffe im Körbchen...passend natürlich die Reißverschluss, weil die ja so schön anders sind als die, welche ich hier habe *kopfklatsch*


    Ich brauche nicht mehr so einkaufen, das ich eine Auswahl habe, ich kaufe nur noch das ein was ich passend finde....und für 3 oder 4 Täschen zu nähen brauche ich keine 3 x 50cm Leder plus unterschiedliche Futterstoffe.


    Der Rest wird nicht mehr benötigt und liegt hier dann....falls ich nicht noch mal eventuell etwas anderes daraus machen möchte. Dieses Andere wäre dann allerdings nichts was gebraucht wird...es würde nur gemacht, um Stoffe zu verwerten.

    Oder ich nähe weiter Täschchen...weil ich es gerade eine tolle Idee finde und stelle später fest, das ich daraus besser hätte eine Tasche genäht, für die der Stoff jetzt nicht mehr da ist.

    Bringt mich aber auch nicht weiter.


    Daher

    Ich brauche nicht unmengen Platz.... vier Schubladen für die unterschiedlichen Stoffe reichen und wenn das voll ist, dann muss halt erstmal wieder abgenäht werden.


    Ich habe dann die Reißverschlüsse rausgehen, die habe ich nämlich hier...nicht in so schön, weil halt schon älter...aber Reißverschlüsse....die Stoffmenge habe ich auf ein Lederstück und ein Futterstoff begrenzt, welcher mir wirklich gut gefiel und der Rest wird aus den vorhandenen Stoffen gewählt.


    Meine gängigsten Schnittmuster würde ich gerne in ein Hängeordnersystem sortieren....stelle ich mir sehr praktisch vor. Alle anderen entweder in Ordner ins Regal oder....keine Ahnung

    Hat da wer Erfahrungen?


    Und das ganze Zubehör kann an die Wand in Dosen, Gläsern und Schächtelchen....


    Ich habe eine DK98....diese große Presse für die KAM-Snaps, die hatte ich bisher immer auf einer Cajon stehen....die würde ich dann gegen einen Rollcontainer austauschen....

    Die Presse muss ich schauen wo die hinpasst, sie wird dann rausgeholt, wenn sie benötigt wird. Wahrscheinlich bekommt sie einen Ehrenplatz im Kleiderschrank.




    Die Idee mit dem Kallax weg und einen höheren Schrank finde ich gut, muss ich hier mal überlegen.


    Meinst du den PAX dafür?

    Weil ein tieferes Billy kenne ich nicht....in ein normales Billy passen allerdings keine Aktenordner oder?

    einen lieben Gruß
    Iris

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