W6 N 656D Overlock erste Erfahrungen

  • Hallo liebe Näherinnen und Näher,

    gestern habe ich meine neue W6 N 656D Overlock - Nähmaschine ausgepackt.

    Sie macht aktuell, es ist Sonntag abend 26.01.2020, wunderschöne Bilderbuchnähte.

    Aaaaber... das war nicht gleich am Anfang so.

    Vorab: Ich habe mir wirklich sehr gewissenhaft verfügbare Videos zu dem Modell (von W6 und privat eingestellte Videos) angeschaut, zusätzlich parallel dazu die Bedienungsanleitung angeschaut und ganz genau nach Vorgabe eingefädelt.

    Trotzdem machte meine Ovi zu lange Schlaufen über die Schnittkante des Stoffes hinaus. Auch obwohl ich das Messer an dem dafür vorgesehen Knopf gemäß Anleitung verstellt habe. Dann plötzlich, nach gefühlt unendlichen Versuchen, hat es heute mittag doch geklappt, ohne irgendeine Veränderung. Hat die Maschine über Nacht etwa dazugelernt? :D

    Gerade dachte ich, ich kann endlich anfangen zu nähen, da hörte ich ein ungut klingendes hartes "Poing!!" und stellte fest, dass die linke Nadel durchgebrochen war. Ich kann mir absolut nicht erklären wodurch!! Es war NUR Stoff drunter! Und es war korrekt eingefädelt. Oberfadenspannung 4,4,4,4 gemäß Vorgabe. *Rätsel* Danach hat sie plötzlich nicht mehr zu viel Schlaufen gemacht, sondern das Gegenteil. Nun "klebte" der Faden an der Stoffkante und engte sie zu sehr ein. Nun drehte ich die Einstellung der Messerschnittbreite daher also in die Gegenrichtung - was keinen Erfolg herbeiführte. (Ich probierte übrigens, nur zur Sicherheit, in beiden Fällen testweise mal beide Richtungen aus.) Ich war gerade dabei zu verzweifeln und dachte, jetzt schick ich das zickige Ding aber doch zurück, als ich dann doch noch beschloss, zum gefühlt 197. Mal neu einzufädeln, das Ding abzusaugen, abzufegen.... letzter Versuch. Plötzlich Bilderbuchnähte!!!

    Ich kann es mir nicht erklären, da ich eigentlich, außer zig mal neu einzufädeln, nichts verändert habe.

    Ich kürze meinen Beitrag hier nachträglich und erwähne hier schon mal, dass ab dem Zeitpunkt dann meine W6 Overlock wie am Schnürchen lief. Alles astrein.

    Ich empfehle daher jedem, der auch solche oder ähnliche Anfangsprobleme hat, nicht gleich aufzugeben. Am zweiten Tag wurde es dauerhaft gut, vielleicht bei euch auch.

    Einmal editiert, zuletzt von littledaisy ()

  • So ging es mir mit dem Vorgänger ab und an. Fadenriss und ein halber Tag war im Eimer. Dann lief sie wieder wochenlang topp. Hab es nie herausgefunden.

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

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  • So ging es mir mit dem Vorgänger ab und an. Fadenriss und ein halber Tag war im Eimer. Dann lief sie wieder wochenlang topp. Hab es nie herausgefunden.

    Eine Kollegin von mir hat die Vorgängerin und die läuft kontinuierlich super. Die durfte icih ausprobieren, war begeistert und hatte mir daraufhin voller freudiger Erwartung die "große Schwester" 656D bestellt. Komisch, dass manche Geräte so launisch sind...

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  • Erst mal, schön, dass es jetzt klappt. Aber wie ich das mitbekommen habe, sind wohl die Overlockmaschinen öfter mal zickig, bei ganz vielen Herstellern und man muss erst mit denen Dingern warm werden. Ich drück dir mal die Daumen, dass nun alles klappt.

    Wenn man sich hier die Overlocksachen unterschiedlichster Hersteller durchlies, bekommt man oft mit, dass sie anscheinend verschiedene Garne nicht mögen.

    So etwas finde ich komplett neben der Kappe, aber ich habe mir gesagt, wenn ich mal eine neue Overlock kaufen sollte (meine ist mehr als von anno dazmichmal), dann bestelle ich immer das Garn das der Hersteller nutzt dazu.

    Dann kann ich das Teil erst mal kennenlernen und wenn das funktioniert, mich an andere Garne wagen.


    allerdings hat es mir die Überlegung, ob ich mir vielleicht später noch eine Computernähmaschine von W6 kaufe, leichter gemacht: Vom jetzigen Standpunkt aus definitiv NEIN.

    Kann ich verstehen, dass du nun diese Einstellung hast nach der Erfahrung. Aber eine Nähmaschine ist etwas ganz anderes als eine Overlock.

    Also ich habe sowohl die 6000 (digital) als auch die 9000 von W6. Ausgepackt, die Schemazeichnung in der Maschine angeschaut, Unterfaden aufgespult, Oberfaden eingefädelt, ist für mich selbsterklärend, halt, dann wie der Einfädler bei der Maschine geht nachgelesen und erst mal losgenäht. Gerade, Zickzack, durchgenähter Zickzack,

    Gleich ein Knopfloch ausprobiert. Absolut happy. Ok, dann mich gebremst und die Bedienungsanleitung durchgelesen.


    Übrigens, ich habe da gleich Garn genommen wie man sagen würde, ja nicht nehmen. Industriegarn, immer noch von einer Riesenrolle, die ich denke ich 1983 gekauft habe, aber immer noch einwandfrei ist.

    Dann die Füßchen ausprobiert, auch Füßchen, die ich gleich mit dazugekauft habe. Das Rollenfüßchen, Teflonfüßschen und was ich sonst noch gleich mit dazu bestellt hatte.

    Dann die ersten Schriften ausprobiert. Weiter gerade genäht, unterschiedliche Nadelstellungen, automatisches Vernähen am Anfang und Ende ausprobiert. Automatischen Fadenabschneider. Geschaut, wie gut mir der Stoff bei meiner Stoffführung auf der Maschine gehorcht.

    Und dann der Härtetest: Mehrlagig Jeans, auch über eine echte Jeansnaht hinweg. Danach gleich ein Hauch von Seidenorganza ohne irgendwelche anderen Einstellungen, Walckstoff mehrlagig genauso wie Mantelstoffe und Funktionsstoffe für Anoraks. Juhu, der Seniorchef hatte damals beim Telefongespräch recht. Die kann das. Die kann meine alte echte, geerbte Singer, damals das Flagschiff ersetzen.

    Na gut, ich hatte noch nie gestickt. Also Bedienungsanleitung von Stickmodul gelesen.

    Stickmodul angesteckt - die 6000 war wohl weitgehend eine 5000 mit etwas mehr Firlefanz und eben gleich das Stickmodul dabei.

    Ich hatte vorher schon mal ein wenig geschaut, wie man das andere mit einem Stickmodul generell machen, also Stoff einspannen, Vlies wählen.


    Stoff und Vlies eingespannt, eines der dortigen schon installieren Designs ausgewählt, los gings.


    Ein Sache konnte sie weniger als die alte Singer: Wenn zwei echte Jeansnähte zusammengenäht wurden, machte sie das, aber an der Naht war der erste und letzte Stich eben anders. Also Hebamme genutzt, alles super.


    Als ich mir dann später die 9000er kaufte, das war dann das Ideal. Riesigen Platz und die Jeansnaht hämmert die unbeeindruckt auch ohne Hebamme durch.


    Ich muss sagen, ich schleiche ja schon seit langer Zeit um eine W6 Overlock herum, vor allem weil ich sowohl hier aber besonders bei einer Bekannten gesehen habe, wie lange man sich in die Babylock einarbeiten muss und ganz ehrlich, ich benötige eine Overlock nicht so oft. Deshalb überlege ich mir, ob ich sie wirklich brauche.


    Mit der digitalen 6000 und mit der mechanischen 9000 bin ich als Nähmaschinen wunschlos glücklich. Vor allem zickt die 6000 nicht bei Knopflöchern herum, sondern näht sie einfach wunderbar, ganz egal, welches ich haben will.


    Meine Nähmaschinen müssen hauptsächlich Bekleidung, Sofabezüge (auch Leder), Vorhänge, Funktionsstoffe der unterschiedlichesten Art nähen. Von hauchdünn bis dick von luftig bis sehr kompakt.


    Auf der digitalen habe ich auch schon 100% Seidengarn vernäht. Ist ihr egal, sie näht es einfach.


    Die beiden erinnern mich an die guten alten Maschinen, die eben bis auf die passenden Nadeln nicht erst eine minutenlange Einrichtung der Einstellungen benötigen. Einfach Losnähen und Spaß haben.

    LG rufie


    Der einzige Geschmack, der einem Menschen wirklich Befriedigung geben kann,

    ist sein eigener (Philip Rosenthal)

  • Danke für die nette Antwort.

    Ich habe von Anfang an nur das W6-Garn, was ich mit der Overlock dazu bestellt hatte (ist von Amann), benutzt. Das Garn ist total gut, das fusselt überhaupt nicht und ich fädele es auch immer ohne Pinzette ein, weil es so schön fest ist, dass es superleicht durch die Nadelösen zu schieben geht.

    Ja, eine Overlock ist natürlich etwas anderes als eine normale Nähmaschine, aber wie genau meinst du das? Meinst du, Overlocks sind generell komplizierter und "zickiger"?

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  • Diese Erfahrung habe ich mit meiner 9000 auch rufie . Die Ovi (W6N454) hat am Anfang da auch ein wenig herumgezickt bis ich die passende Einstellung gefunden habe.

    Die Nähma war da ganz anders. Garn drauf, volle Spule (Sortimentbox vom Tedi) rein und losnähen.

    Ich sage auch, eine Nähmaschine ist eine Maschine und die muss nähen was ich genäht haben will. Die muss mit dem Garn, den Spulen und den Nadeln die ICH benutzen will klar kommen. Schlechtes Garn darf sie auch zerreißen aber ansonsten hat sie zu nähen.

    Diese Aussagen wie: "Meine Maschine näht nur mit Gütermann" oder "Meine nimmt nur Organ Nadeln" sind meiner unmaßgeblichen Meinung nach blödsinnig und zeugen von mangelnder Bereitschaft sich mit der Maschine und dem Material gründlich auseinander zu setzen. Wenn sie mit dem anderen Zubehör nicht auf Anhieb nähen will, hat das einen Grund. Diesem Grund muss man auf die Schliche kommen und das ist Arbeit und kostet Zeit die nicht zum Nähen zur Verfügung steht. Die meisten Mutties wollen aber, dass ihnen die Sachen "von der Nadel hüpfen". Da müssen nämlich im Fratzenbuch Ergebnisse gezeigt werden um von den Anderen Herzchen, Küsschen und Likes zur Bestätigung zu bekommen. Ich kenne da die Einschlägigen Gruppen. Wenn da die Sachen nicht aus der Maschine springen ist man schnell unten durch.

    Liebe Grüße

    Walter


    Bist Du wütend zähl bis vier, hilft das nicht dann explodier! Wilhelm Busch


  • Nö. So ganz grundsätzlich sind Overlocker nicht besonders zickig. (Coverstitcher können da ganz anderes... nicht nur vom Stich.)


    Allerdings gilt hier, wie bei allen Werkzeugen: Gutes Werkzeug kostet auch gutes Geld.

    Für wirklich perfekte Qualität sind - sorry - die W6-Produkte zu günstig.

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  • Aline, dass eine W6 nicht die gleiche Qualität haben mag wie eine doppelt so teure Markenmaschine kann ich ja nachvollziehen, da gebe ich dir recht. Aber ihren Job grundsätzlich sollte auch eine preisgünstige Overlock doch schon tun. Die "kleine Schwester" der W6 Ovi meiner Kollegin machte wie gesagt alles ganz perfekt. Ich denke, auch für 239€ (war ein Wochenangebot bei W6) kann man schon erwarten, dass die Stiche in Ordnung sind. Jedenfalls bei einer nigelnagelneuen Maschine.

  • Allerdings gilt hier, wie bei allen Werkzeugen: Gutes Werkzeug kostet auch gutes Geld.

    Für wirklich perfekte Qualität sind - sorry - die W6-Produkte zu günstig.

    Stimmt, dass gutes Werkzeug gutes Geld kostet. Mittlerweile ist es bei Nähmaschinen teilweise wie bei Smartphones. Da laufen Maschinen verschiedener Hersteller über eine einzige Produktionsstraße. Die Geräte unterscheiden sich qualitativ nur noch minimal (außer die Gemüsehobel) und die Bauweise bei Geräten gleicher Preisklasse unterscheidet sich auch nicht sehr. Es lassen sowieso alle Hersteller in Asien bauen.

    Liebe Grüße

    Walter


    Bist Du wütend zähl bis vier, hilft das nicht dann explodier! Wilhelm Busch


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  • Es würde mich jetzt interessieren, welche Erfahrungen andere User mit der W6 N 656D gemacht haben, um beim Thema zu bleiben. Kann noch jemand dazu etwas beisteuern?

  • Hallo Littledaisy,

    ich meine die W6 ist preislich schon ok. Inzwischen gibt es eine Reihe Hersteller, die Overlocker in diesem Preissegment verkaufen und anders als weiter oben gemeint, finde ich, dass die Ovis eigentlich recht unzickig sind. Außer man fädelt in der falschen Reihenfolge oder vergisst Häkchen oder zieht zu sehr am Stoff (da sind Ovis zwar nicht so schlimm wie Cover, aber auch nicht so tolerant wie Nähmaschinen).

    Hattest du bei deinen Nähproben immer den gleichen Stoff? Was mir auffällt: Nähproben immer auf doppelter Lage. Diese Schlaufen werden auch von der Dicke des Stoffes beeinflusst. Vielleicht machst du mal mit doppelt gelegtem Stoff noch ein paar Nähproben? Und veränderst vielleicht dann die Schnittbreite systematisch.

    Zu der Vermutung, dass es sich einfach um eine Billigmaschine handelt und die Probleme daher rühren: Ich erinnere mich, dass es bei der Bernina L460 auch anfangs irgendein Problem gab und manche Maschinen eingeschickt werden mussten (war das nicht bei dir Tanja so?). Und die kostet um die 1000 Euro. Es gibt wohl in jeder Preisklasse Maschinen, die nicht tun was sie sollen und irgendwie durch die Qualitätskontrolle gerutscht sind. Dafür gibt es ja die Garantie.

    Liebe Grüße

    Kersten

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  • Eigentlich sind Overlockmaschinen sehr brav. Zickig sind die Covermaschinen. Allerdings ist bei vielen Maschinen die Reihenfolge in der die Fäden eingefädelt werden müssen ganz wichtig, damit sich die Raupe bilden kann. Ganz schnell vergisst man auch den Nähfuß abzusenken und bekommt dann auch nur Geknubbel. Ich benutze anfangs immer die Farben, die in der Bedienungsanleitung abgebildet sind und meistens finden sich auch farbige Punkte entlang der Einfädelwege. So erkennt man, welcher Faden für welchen Teil der Naht zuständig ist und kann gezielt die Fadenspannung verändert. Ein Fehler bei meiner Singer war auch oft, dass der Faden nicht zwischen die Spannungsscheiben gerutscht ist. Falls die Naht zu locker war, habe ich eine alte EC-Karte durch die Spannungsscheiben gezogen und dann rutschte der Faden immer rein. Eine Overlockmaschine nimmt jedes Garn, selbst Nähgarn, das reißt kann man noch gut für die Greiferfäden verwenden, wenn man Stoffe zum Waschen versäubert, nur für die Nadelfäden kann man es nicht nutzen, dann reißt es auch.

    Fädel mal die Farben ein, wie Deine Anleitung es vorgibt und mach Proben auf den unterschiedlichsten Stoffen und mit allen Stichen, die Deine Maschine näht. Hefte diese Proben ab und schreib Dir dazu, wann und wie Du die Einstellung verändert hast, dann hast Du ein tolles Nachschlagewerk. Ich wünsche Dir ganz viel Spaß beim Kennenlernen.

  • littledaisy interessanter Erfahrungsbericht, danke. Bin mal neugierig was andere so berichten.


    @all

    Auch nach meiner Erfahrung sind Overlock Maschinen nicht zickig, ehrlich ich näh da schon auch mal mit nicht so tollem Garn oder hab auch schon mal nicht strikt nach vorgegebener Reihenfolge eingefädelt. Probleme hatte ich bisher noch keine (wobei ich keine W6 Overlock habe).


    Zu W6 im allgemeinen, nun den günstigsten Preis merkt man halt schon. Es sind kleine Details, aber der Unterschied ist merkbar. Ich hab eine W6 Nähmaschine als Zweitgerät wenn meine Janome zur Wartung ist. Hab bisher vielleicht 10-12x damit genäht, davon viele Kurzprojekte bzw Flickarbeiten. Was soll ich sagen der Fadentrenner ist bereits stumpf. Meiner 10Jahre alten Janome mit 100erten Projekten vom Hundehalsband bis zur Bluse merkt man diesbezüglich nichts an. Sind so kleine Details. Die W6 sind an sich nicht schlecht, sie sind in meinen Augen aber eben auch das wert was sie kosten.

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  • ich weiß nicht was ihr habt. Ich komme mit genau dieser Maschine nach einer gewissen Einarbeitung zurecht. Für mich reicht es. Ich hab anfangs Fehler gemacht, da wäre niemand drauf gekommen. Bei mir hing einer der unteren Faden an einer Schraube und lief dann den normalen Weg. Als ich es bemerkte lief alles super.


    man muss hier und da nachjustieren je nach Stoffart, das muss man doch immer. Mir gefällt die gute Beleuchtung, aber sie riecht immer noch nach Öl und das mag ich nicht.

    Mir reicht die Maschine vollkommen aus. Ich Nähe auch mit Bauschgarn. einzig große Konen sind schwierig, die laufen unregelmäßig. Das Netz hilft nicht.

  • Mich würde interessieren, wie sie sich einfädeln lässt. Ich hatte da bei der 454 immer Probleme mit dem Untergreifer.

    Ich habe die Probleme, die ich hatte, immer auf mich geschoben. Da es nach dem hundersten Einfädeln ja wieder funktioniert hat. Ich wusste es aber auch nicht besser.

    Erst, als ich die Bernina hatte, habe ich gemerkt, dass es zwischen Fingerbrechen und Lufteinfädeln auch noch was gibt. Dort gibt es eine Einfädelhilfe für den Untergreifer und schon landet der Faden da, wo er hin soll.

    Ja, ich hatte Probleme mit der L460. ALLE. Und irgendwie auch immer fast als erste. Ich hab mich schon gefragt, ob die dort im Werk ne Party geschmissen hatten, als sie die zusammengebaut haben. Aber das wurde alles behoben und ist ja auch schon eine Zeit her.

    Ich finde, wenn der Stoff erst mal zusammengenäht ist, sieht man nicht mehr, mit welcher Maschine (vorausgesetzt, die Maschine ist in Ordnung und man gibt sich Mühe), aber der Weg dahin macht den Unterschied. Ich mag das einfach, dass meine jetzige so leise ist. Ich mag den Fersenkick und den Kniehebel. Da ich mich mit einer einfachen Ovi nicht mehr so anfreunden kann, gibt es für meinen Zweitwohnsitz auch nur eine Nähmaschine. Dann lieber ganz ohne.


    Aber wie gesagt, zeig doch mal den Fädelweg für den Untergreifer, ob da nachgebessert wurde.

    Und da schon so viel OT hier ist: Cover sind keine Zicken. Es sind Spezialisten.

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

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  • Hallo Tanja: Die 656 hat wie die Gritzner so eine Einfädelhilfe für den Untergreifer. Wobei ich als erste Overlock eine Privileg hatte, die der 454 ganz verblüffend ähnlich sieht (und von Janome gebaut wurde) und da konnte ich die linke Seite wegklappen, um den Untergreifer besser einfädeln zu können und das war mir fast sympathischer als diese Einfädelhilfe, wobei ich jetzt schon mehr als 10 Jahre mit der Gritzner nähe und mich daran auch gut gewöhnt habe ;)

    Liebe Grüße

    Kersten

  • Stimmt, dass gutes Werkzeug gutes Geld kostet. Mittlerweile ist es bei Nähmaschinen teilweise wie bei Smartphones. Da laufen Maschinen verschiedener Hersteller über eine einzige Produktionsstraße. Die Geräte unterscheiden sich qualitativ nur noch minimal (außer die Gemüsehobel) und die Bauweise bei Geräten gleicher Preisklasse unterscheidet sich auch nicht sehr. Es lassen sowieso alle Hersteller in Asien bauen.

    Auch Bernina lässt in Asien bauen, trotzdem die hohen Preise. Das ist heute so.

    LG Brigitte

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  • Auch Bernina lässt in Asien bauen, trotzdem die hohen Preise. Das ist heute so.

    Klar, und Gucci auch. Ich kauf trotzdem kein Gucci T-Shirt für 129€. Dann lieber eins aus der gleichen Näherei von Charme &Anmut für 29€.

    Liebe Grüße

    Walter


    Bist Du wütend zähl bis vier, hilft das nicht dann explodier! Wilhelm Busch


  • Wie, kaufen? Weder Gucci noch C&A. Wir nähen doch selbst.

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

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