Polytier

  • jetzt habe ich mal eine Frage. Warum wird der Stoff so verpönt?
    Zum Beispiel meine Mutter wollte nur Synthetikstoffe elastisch tragen. Sie schwitzde nicht in den Kleidern und es knitterte nicht… man kann sie leicht auswaschen und schnell trocknen. Sie lassen sich in die Koffer klein verpacken, knitter nicht und haben kaum Gewicht.
    Ist es in der heutigen Zeit nur Bio, Öko gefragt? So einfach ist das auch nicht, was ich so darüber lese.
    Um wirklich Natur zu bekommen ist es schon deshalb nicht einfach, da z.B. wenn im Garten auf das Gemüse der Regen fällt und was ist alles in der Luft? Wissen wir auch nicht.
    Deshalb bin ich der Meinung von jedem etwas das kann nicht schlecht sein.
    Leben und Leben lassen.:)

    Lg :schreiben:

    Möge eure Unterfadenspule niemals leer werden 😉

  • Wenn man die Umweltüberlegungen mal weglässt, bleiben Trageeigenschaften, Produktionsbedingungen und persönliche Vorlieben.
    Ich z.B. trage überhaupt kein Poly, wenn ich es einrichten kann.
    Keine Funktionsunterwäsche, Hemden aus reiner Baumwolle usw. weil ich das einfach viel angenehmer
    finde.


    Aber das ist immer auch so eine Modegeschichte.
    Als die synthetischen Fasern erfunden waren und in die Bekleidungswelt einzogen,
    waren diese Fasern und Stoffe total schick und man begeisterte sich für den technischen Fortschritt.

    Dirk - des Teufels nackter KofferNÄHER 2.0 ...

    (Alt und müffelig.)

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  • Ich denke, da spielen 2 Strömungen mit:


    1. ist derzeit ein Trend zur Natur, zum Natürlichen, zum Ursprünglichen zu beobachten. Weg vom Chemielabor.
    Ursache dürfte Verunsicherung sein: zu oft werden in künstlichen Dingen krebserregende Stoffe nachgewiesen (von verbrannten Fritten mal abgesehen, aber in die Medien haben es Farben und Weichmacher im Plastik geschafft) und Krebs ist eine der wenigen Krankheiten, vor denen wir uns noch ernsthaft fürchten. Deswegen wird allem, was aus einem petrochemischen Labor kommt per se mißtraut. Daher auch diese extreme Vorsicht bezüglich Genmanipulation. Die Leute sind verunsichert. Sie glauben nicht mehr, daß alles ungefährlich ist. Denn Dinge, die seit vielen Jahren als Errungenschaft und absolut harmlos eingestuft wurden, werden jetzt wegen Gesundheitsgefahr vom Markt genommen und sind auf einmal Schuld an allem medizinischen Übel.


    2. haben wir zu Nummer1 noch ein neues Umweltbewußtsein entwickelt. Und die Ökobilanz von Erdölstoffen und der excessive Verbrauch der schwarzen Soße (Brühe ist es ja nicht) sind auf lange Sicht nicht gut. Zum Einen wird das Zeug irgendwann alle sein und dann stehen wir da und haben keine Baumwollsamen und Seidenraupen mehr, bzw. die Restbestände können den Bedarf nicht ansatzweise decken oder die Kollateralschäden bei der Herstellung verseuchen uns den Planeten so sehr, daß wir nicht mal mehr saubere Lebensmittel herbekommen können und alle eingehen müssen.


    Soweit die zugespitzte Kurzform.


    Nachtrag:
    Und wie der koffernäher schon schreibt: viele dieser Stoffe haben die Trageeigenschaften einer weichgeknitterten Plastiktüte.


    Die 'Kollateralschäden' treffen nicht nur Erdöl, auch einige andere 'Kunststoffe', wie Acetat. Hier werden bei der Herstellung Schwermetalle verwendet, die in der Landschaft wüste Schäden anrichten (immer eine Frage des Umgangs aber der ist leider oft sehr industriell, geldgierig, rücksichtslos)


    Ich bin wie immer ein Verfechter vom Mittelweg. Augenmaß und eine gesunde Portion Vorsicht. Bitte keine Extreme.


    LG neko

  • Mich wundert ein wenig, das hier immer nur über die "bösen" Erdölprodukte geredet wird.


    Wenn man sich die Umweltbilanz von Baumwolle anschaut, kommt man auch nicht aus dem staunen raus.
    Ich sage nur Wasserverbrauch, Monsanto-Saat und Dünger in Indien, etc.
    Das ist in vielen Teilen sogar deutlich schlechter als Kunstfaser...


    Ich für meinen Teil beschränke meinen Textilien-Verbrauch auf ein minimum und kaufe bewusst ein.

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  • Ich für meinen Teil beschränke meinen Textilien-Verbrauch auf ein minimum und kaufe bewusst ein.


    Ich kaufe auch immer sehr bewußt ein. Da kann ich Dir für jeden Meter Stoff genau sagen, was es werden soll(te). In letzter Zeit zunehmend ist meine Stoffmenge zu knapp... Aber ich habe trotzdem jede Menge Stoffberge liegen, weil ich am Ende nicht die Zeit finde, meine Ideen umzusetzen und schon kommt der nächste Floh (so heißen fixe Ideen hier) vorbei... oder ein toller Stoff paart sich mit meinem losen Zeigefinger...


    Monsanto (und jede Menge unbekannte Firmenableger) sind nicht das, was ich mir für unsere ökologische Zukunft vorstelle. Baumwolle kann ich leider nicht lokal kaufen (die wächst in Bayern so schlecht). Wobei ich jetzt so grundsätzlich erst einmal nichts gegen die Genmanipulation habe (nein, ich will die nicht, aber ich finde das Konzept durchaus spannend) sondern eher gegen deren Geschäftspraktiken, soweit die bis hierher durchsickern.


    Das Wasser zur Pflanzenzucht ist ja nicht verloren. Das geht in einen Kreislauf. Bei Feldern ist das schwieriger, wenn Wälder dafür gerodet werden. Erdöl wächst (soweit man bisher weiß) nicht nach. Das ist einfach weg und alle und dann haben wir ein Problem, wenn wir bis dahin keinen 'Ersatz' gefunden haben. Und das wird noch lange dauern, deswegen sollten wir sparsam mit dem Zeug umgehen. Wasser, welches 'verseucht' wird (z.B. mit Schwermetallen wegen irgendwelcher Zwischenprozesse in der Herstellung) und danach nicht wieder gereinigt werden kann, sehe ich wieder wesentlich kritischer.


    So, mein Senf zu diesem Thema. Ich liebe übrigens Dijon-Senf. Der ist so schön scharf...


    Nachtrag: Buchempfehlung zum Thema Erdöl: "Ausgebrannt" von Andreas Eschbach (ein echtes deutsches Buch. Soll heißen: keine Übersetzung ins deutsche, sondern nativ german). Und wems gefällt, der kann gleich mit "Eine Billion Dollar" weitermachen (gleicher Autor).


    LG neko

  • Nun ja, alles hat so seine Vor- und Nachteile. Ich denke nicht, dass man Kunstfasern so einfach komplett verbannen könnte. Sicher sind die Trageeigenschaften von komplett künstlichen Stoffen nicht das Nonplusultra, aber genauso wenig ist das bei Naturfasern der Fall. Ich persönlich finde Leinen zum Beispiel gräßlich. Ich hatte mir mal ein ganz schickes Kostüm gekauft (50% Leinen, 50% Baumwolle), das sah nach 10 Minuten tragen aus, als hätte ich darin geschlafen. Manche mögen Leinen hingegen total, aber in meinen Schrank kommt sowas nicht nochmal. Eins der Schuluniformkleider meiner Tochter ist ähnlich - in dem Fall reine Baumwolle - das knautscht so furchtbar, ich kann es an ihr eigentlich nicht sehen. Also kaufe ich ihr lieber welche mit Polyesteranteil, dnen die sehen einfach besser aus. Gegen Wolle bin ich allergisch, also fallen Stoffe für mich aus, die Wolle auch nur in Spuren enthalten. Übrigens auch für die Familie, denn ich kann das Zeug nicht mal anfassen. Logischerweise kkommt dann bei warmen Sachen gern Fleece zum Einsatz, denn frieren ist keine Option.
    Ich denke, man muss versuchen einen gesunden Kompromiss zu finden. Also nicht wahllos Stoffe und Kleidungsstücke kaufen und dann nach einer Saison wieder entsorgen.

    Viele Grüße,
    Ines

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  • ...wie Falloutboy schon ausführte: Umweltbewusstsein hinsichtlich der Kleidung äußert sich mehr in der quantitativen Beschränkung als in der Wahl von ausschließlich "natürlichen" Fasern.


    Für Baumwolle und Lein/Flachs werden Düngemittel und Pestizide verbraucht, und die Aufbereitung der Fasern erfordert weitere Chemie und Energie. Wolle wird zu einem großen Teil in Australien produziert, unter teilweise fragwürdigen Tierschutzbedingungen und mit zum Teil verheerenden Auswirkungen auf die Umwelt.
    ...ja, und Seidenraupen :rolleyes: - da müssen viele sterben für eine seidene Bluse ;) ...
    Unter dem ziemlich negativ konnotierten Begriff "Polytierchen" werden kritiklos alle synthtischen Fasern zusammengefasst und am Ende "politisch korrekt" in Bausch und Bogen abgelehnt


    Es gibt 4 Arten von synthtischen Fasern:
    Polyester ("Trevira", "Coolmax"); Polyamid ( "Nylon", "Dederon" oder "Perlon"), Polyacryl ("Dralon", "Orlon") und Elastan


    Gerne wird generell unterstellt, dass Stoffe aus synth. Fasern NICHT atmungsaktiv seien. Das stimmt aber nicht - für Polyamidstoffe trifft das größtenteils zu - für Polyesterstoffe größtenteils nicht (Sportfunktionskleidung besteht üblicherweise aus PE).


    Ich verwende sehr gerne Mischgewebe zum Nähen - ein Blusenstoff aus 65% BW/35% PE ist für mich eine ideale Mischung - angenehm auf der Haut, knittert kaum beim Tragen und ist nach dem Waschen gut zu bügeln.


    Auch Wollstoffe mit Polyester-Anteil finde ich gut - prima zu verarbeiten, gut waschbar.


    Als Kind war ich glücklich, als es endlich Acryl-Pullover gab, denn Wolle auf der Haut habe ich gehasst wie die Pest.


    Ich würde jedem empfehlen, kritisch und mit wachem Verstand Stoffe zu "begreifen" (durchaus im Wortsinne) und sich ein eigenes Urteil zu bilden. Wenn das eindeutig und ausschließlich PRO Naturfaser ausfällt - völlig o.k.


    Aber man sollte sich nicht Vorurteile anderer zueigen machen und meinen, nur so sei es richtig :)!

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

  • Ich würde jedem empfehlen, kritisch und mit wachem Verstand Stoffe zu "begreifen" (durchaus im Wortsinne) und sich ein eigenes Urteil zu bilden. Wenn das eindeutig und ausschließlich PRO Naturfaser ausfällt - völlig o.k.


    Aber man sollte sich nicht Vorurteile anderer zueigen machen und meinen, nur so sei es richtig :)!


    Selber denken? Oje. Neee....! Das ist doch bestimmt anstrengend? ;)

    Dirk - des Teufels nackter KofferNÄHER 2.0 ...

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  • Selber denken ? Man kann es auch sein lassen und sich dem manipulierten Mainstream unterwerfen, gibt es ja in D immer mal wieder in allen Lebensbereichen und ist sehr bequem, d.h. gar nicht anstrengend …


    Stoffe mit Polytierchen haben gewisse Pflegevorteile, welche ich als arbeitende Frau oder gestreßte Rentnerin auf gar keinen Fall missen möchte. Weder Handwäsche noch chemische Reinigung ist mein Ding. Zum anderen erlebe ich, daß Polytierchen als Beimischung Kleidung oftmals haltbarer machen. Ich nähe nicht zum Selbstzweck für die Tonne, sondern weil ich gern zeitlos elegant gekleidet sein will, wobei sich der monetäre Aufwand in Grenzen halten soll. Und ein neues selbst erstelltes Teil setzt auch nach Jahren wieder Glückshormone frei (ich denke dabei an die derzeit aktuellen Hosenröcke).

  • Selber denken ? Man kann es auch sein lassen und sich dem manipulierten Mainstream unterwerfen, gibt es ja in D immer mal wieder auf allen Lebensebenen und ist sehr bequem, d.h. gar nicht anstrengend …


    Oh... Keine Angst. Ich bin der allerletzte, der gegen dieses Selberdenken ist.
    Deswegen konnte ich mich auch nicht zurückhalten.


    Und mein Post richtet sich überhaupt nicht gegen frühere Poster.
    Das ist mehr so eine generelle Sache.

    Dirk - des Teufels nackter KofferNÄHER 2.0 ...

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  • Selber denken - gibt es da keine APP für ?;) Wenn der Fellfreund bei sintflutartigem Regen auf die ganze Stunde Waldspaziergang besteht, bin ich dankbar für die Polytiere von der Tatzenfirma. Direkt auf der Haut gerne Naturfasern, es schwitzt sich angenehmer darin.
    Das Problem aller Kunstfasern ist auch, dass sie sich leider nicht in Luft auflösen sondern irgendwann auch mal entsorgt werden müssen.

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  • Das Problem aller Kunstfasern ist auch, dass sie sich leider nicht in Luft auflösen sondern irgendwann auch mal entsorgt werden müssen.


    Ach was. Man kann sie doch einfach ins Meer spülen. Die Tage war im DLF noch eine Sendung dazu...

    Dirk - des Teufels nackter KofferNÄHER 2.0 ...

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  • Es gibt tolle und hochwertige Funktionsstoffe, die ich zum Sport oder als Jacke gerne trage.


    Polyester, Polyacryl etc. in DOB, also Kleidung die ich den ganzen Tag lang auf der Haut habe, gehen gar nicht, da schwitze und friere ich gleichzeitig, und das Teil inkl. meiner selbst stinkt nach 2 Stunden ganz agressiv -nein, ich neige nicht zu übermäßigem Schwitzen.


    Bio muss es für mich nicht sein, mir "reicht" es, wenn meine Kleidug aus Baumwolle, Wolle und manchmal Viscose ist.


    Über Wasser, Dünger etc. bei der Produktion von Fasern mache ich mir ehrlich gesagt keine Gedanken, ich bin der Meinung dass ich ansonsten schon deutlich mehr Umweltschutz betreibe als der Durchschnitt (keinerlei Plastiktüten, in Läden, keine Plastikdosen oder sonstige Küchenutensilien, Mehrwegflaschen etc.).


    Mein Müllaufkommen (Restmüll) inkl. Nähabfällen und kaputten Bekleidungsteilen (gibt ja Sachen die nicht in die Kleidersammlung gehen können) etc. ist deutlich unter 10l in 2 Wochen, das sollte auch einiges sagen......


    Um auf Stoff zurück zu kommen: ich kann Pullis mit Acryl z. B. anfassen, nicht nur bekomme ich sofort einen gewischt, meine Finger trocknen aus und Jucken es ist mit einfach unangenehm (so wie manche auf Wolle reagieren).


    Und selbst tolle Winterjacken mit Polytieren haben einen großen Nachteil:


    War man in der Pommesbude und die Klamotten stinken nach Frittenfett, so braucht die tolle Winterjacke von Wellensteyn, Mammut etc. mehrere Wäschen, bis sie nicht mehr stinkt, selbst mit Sagrotan, der Baumwollpulli und die Jeans hingegen sind nach einer Wäsche wieder geruchsfrei.......



    Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk

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    Lichtmess vorbei, dadurch sieht man vieles im richtigen Licht!

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  • Zitat

    Nachtrag: Buchempfehlung zum Thema Erdöl: "Ausgebrannt" von Andreas Eschbach (ein echtes deutsches Buch. Soll heißen: keine Übersetzung ins deutsche, sondern nativ german). Und wems gefällt, der kann gleich mit "Eine Billion Dollar" weitermachen (gleicher Autor).


    Es gibt so gute Romane zum Thema Ökologie, z. B. Das Tahiti Projekt Leider nicht in die Bestsellerliste geschafft, aber soooo gut.

    Liebe Grüße Andrea


    Freundschaft ist wie eine Tür, die niemals zu ist.
    Manchmal klemmt sie, manchmal knarrt sie,
    aber immer ist sie offen.

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  • Ja, und die Nanopartikel finden sich dann in jedem Meeresgetier wieder. Da ich gerne Fisch esse, kann ich dann demnächst ja gleich meine Jacke braten.:graete:


    Du musst nicht erst auf den Fisch warten. In Deinem Trinkwasser ist jede Menge, das da eigentlich nicht hinein gehört, und beispielsweise für Wasserorganismen (ja, auch Wasser ist letztlich ein lebendiges Wesen, und kann krank werden) tödlich ist. Da kannst Du gleich bei der Alltagskosmetik anfangen, und einmal schauen, wo überall wunderbare Silikone, PEGs, Konservierer = letztlich Antibiotika, Farbstoffe, Weichmacher, Dufststoffe, hormonähnliche Substanzen enthalten sind. Silikone beispielsweise kann keine Kläranlage heraus filtern. Das trinkst Du bereits seit Jahren, und niemand weiss, was es in Dir mittelfristig anstellt.


    Immer noch kann man in jedem Gartencenter Roundup, und damit Glyphosat einkaufen. Wie giftig das Zeug ist, und dass es nicht unerheblich auf das Genom des Menschen wirkt, ist seit Jahren bekannt. Untersuchungen haben ergeben, dass dieser Stoff breitflächig längst in unseren Organismen nachgewiesen werden kann. Und doch wird munter weiter gespritzt, weil das Unkraut ja so unschön und Jäten nur was für Dummköpfe ist.


    Macht ja auch nix - wenn Frauen bei uns aufgrund vieler dieser Faktoren nur noch mithilfe von Kinderwunschkliniken beispielsweise überhaupt zu einer Schwangerschaft kommen können, unterhält das ja immerhin einen sehr lukrativen Wachstumsmarkt :cool:.

  • ...Macht ja auch nix - wenn Frauen bei uns aufgrund vieler dieser Faktoren nur noch mithilfe von Kinderwunschkliniken beispielsweise überhaupt zu einer Schwangerschaft kommen können, unterhält das ja immerhin einen sehr lukrativen Wachstumsmarkt :cool:.


    ...in vieler Hinsicht hast du ja Recht, aber das mit den nicht funktionierenden Schwangerschaften liegt m.E. mehr daran, dass die Frauen sich oft erst über 30 dazu aufraffen können, ein Kind zu wollen - und bis dahin haben sie schon so viel Hormonpräparate zur Empfängnisverhütung genommen, dass Ovarien, Hypophyse und Uterus gar nicht mehr wissen, wie ein normaler Zyklus, geschweige denn eine Schwangerschaft, geht ;) ....


    ...und wenn dann noch Frauen in der Menopause :rolleyes: ...


    Aber um auf das Thema zurückzukommen: ich bleibe dabei, am meisten kann man für die eigene Ökobilanz tun, wenn man sich quantitativ beschränkt, Naturfasern und synthetische Fasern haben jeweils eigene Umweltbelastungen ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


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    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


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