Selbstgemachtes tut gut... Aber was wenn der Weg zum Ziel zu lange ist?

  • Ich bin noch in der Findungsphase, wenn man denn so will.


    Ich muss eine Balance finden zwischen "Sofort-Haben-Will"-Gefühlen und dem gesunden Menschenverstand, der mir sagen will:"Heute wird nicht bis halb drei Nachts genäht, nur weil Du dann eine Naht `fertiger`bist" auf der einen Seite und dem Gefühl, mir selbst die "Familienzeit" zu beschneiden, wenn ich mal so zwischendurch nen Japp aufs Nähen verspüre.
    Ich nähe nur wenn ich es wirklich will, manchmal sage ich "Ich MUSS das fertigmachen", es ist aber kein Zwang von aussen, sondern das "Sofort-Haben-Will"-Gefühl, was mal wieder anklopft :D


    Zurzeit sinds die Taschen, brauchen ihre Zeit, ginge gekauft ja auch eindeutig schneller, aber ich investiere Zeit, Stoff, Sorgfalt und Herzblut und habe dann auch große Freude an jeder einzelnen, das betrifft dann auch Kleidungsstücke und andere Werke.


    Hin und Wieder bastel ich noch mit Fimo, wenn ich nicht so viel Zeit oder mal keine Lust zum Nähen verspüre.

    Liebe Grüße von Sabse:)8


    *Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten*


    Aktuelles Näh-Projekt:
    Kostüm ändern
    Sommergarderobe


    Aktuelle UFOs bis zum Herbst:
    "Dramatische" Strickjacke
    Bettüberdecke(n)


    Zuletzt fertiggenäht:
    gaaanz viele Schnabelina Bags...
    Kinderkleidung


    To Do 2014:
    Quilt-Überdecke fürs Kind und für uns...
    Klamotten recyceln - Ideensammlung machen und an Umsetzung arbeiten :)

  • Ich bin halt total verloren, wenn mir mal eine Masche runterfällt oder wenn ich plötzlich eine mehr hab.
    Für die Rettungsleine zieht man einfach einen dicken Faden durch die Maschen und strickt dann weiter. Wenn man einen Fehler macht, ribbelt man automatisch nur bis zur Leine auf. Da kann man dann die Maschen wieder auf die Nadel fädeln und nichts ist verlorengegangen.


    Das ist bestimmt ein guter Trick, wenn man noch nicht so fit ist beim Stricken...

    Liebe Grüße - Sanne


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  • Nähen ist ein Hobby, das ganz grundsätzlich Zeit und Geduld erfordert.


    Ich nähe nur bei Tageslicht, nur wenn ich Zeit ohne Begrenzung dafür habe, nur wenn ich ungestört bin und nur wenn meine Laune gut ist - dann habe ich Spaß und bin mit Freude bei der Sache. Das für mich der Sinn eines Hobbys, denn ich bin eine Genußnäherin.


    Ob ich nun drei Tage oder drei Monate für ein Stück bis zur Fertigstellung benötige, ist mir völlig egal. Ich kümmere mich nicht darum, was andere zu meinem Nähtempo sagen. Ich bewundere, wie schnell manche ihre Nähprojekte fertig gezaubert haben, doch ein Maßstab für mich ist das nicht. Mir ist wichtig, daß mir das fertige Teil gefällt, wenn der Weg dorthin lange ist, auch okay. Seit November 2013 wurschtele ich an einem Proberock. Er sitzt immer noch nicht, so wie er soll. Irgendwann wird er's und dann wird der Originalstoff verarbeitet. Gut Ding' braucht Weile.


    Manchmal schläft die Maschine monatelang in ihrem Kästchen, manchmal wird sie täglich genutzt. Wenn ich meine, daß ich Sehnsucht nach dem Nähen bekomme, dann wird eins der wartenden Kleider, die zu lang sind, gekürzt oder ich nehme mir, so wie FriedaFröhlich, einen Stoffrest und probiere die verschiedenen Sticharten meiner Maschine aus. Das macht mich glücklich.


    Bei allen meinen Hobbys brauche ich vor allem Lust dazu - das sind mir meine Hobbys wert.

    Kreativität ist ... eine Allround-Fähigkeit für alle :na: Lebenslagen.

    Die Eile ist der größte Feind der Qualität. (Irena Paukshte)
    Keine Frau ist perfekt, aber die aus dem Süden :biggrin: sind verdammt nah dran.

  • Ich schiebe auch oft Frust, weil meine Sachen nicht fertig werden. Es dauert ewiiiiiig. Gefrustet bin ich, wenn ich anfange mich mit anderen zu vergleichen. "Oh Mann, die hat schon wieder 3 Hemdblusenkleider, 9 T-Shirts und ein komplettes Ausgehoutfit genäht und nebenbei das ganze Haus renoviert." Das schaffe ich nicht und muss es schlichtweg akzeptieren.
    Dabei geholfen hat mir der Fred: Gemeinsam nähen wir in dieser Woche.... Ich stecke mir Teilziele. Heute versuche ich, den Reißverschluss einzunähen. Das kündige ich dann großspurig im Fred an und in den meisten Fällen gelingt mir es auch. Ja, und dann bin ich stolz auf mich und gleich zweifach. Erstens bin ich ein Stück am Selbstgenähten weitergekommen und zweitens habe ich meinen Soll-Plan erfüllt und konnte den Punkt abhaken. Tolles Gefühl!
    LG Martina

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  • Ich finde immer, dass wenn mir etwas zu lange vor kommt, dann tauche ich nicht wirklich in die Sache, mit der ich mich beschäftige, richtig ein. Im Bereich "Schneidern" passiert es mir so gut wie garnicht, was aber daran liegt, dass ich diesen Beruf gelernt habe und schlichtweg auch weiß, dass nichts übers Knie zu brechen ist. Der Weg des Lernens ist nun mal immer irgendwie lang.
    Mir geht es aber nicht anders, wenn ich etwas kochen will oder etwas aus Holz bauen. Da fehlen mir einfach die Kenntnisse, um richtig eintauchen zu können und wenn ich dies tue, dann zieht das immer nach sich, dass ich mich auf dem Weg mit Dingen beschäftigen muss, die ich einfach nicht gelernt habe, aber brauche, um etwas zu vollenden.
    Ich kann das immer und immer wieder auch an meinen Schülern beobachten, denen etwas zu lange vorkommt. Da hat man im Grunde nur eine Alternative: man nimmt etwas, was man kennt, von dem her schnell geht, aber das bietet im allgemeinen keine Herausforderung.
    Der Weg des Lernens ist nun mal immer lang und schwierig. Und wenn man es ganz genau betrachten will, lerne ich bei jedem Projekt etwas, auch wenn es nur Disziplin, Los-Lassen und mal die Sache sein lassen ist. Das ist nicht immer mit einem fertigen Produkt verbunden, was man lernt. Man sieht es nur oft nicht, worin der lange Weg besteht.
    Wenn man es schafft, sich einfach nur mit etwas zu beschäftigen, gibt es kein "zu lang", "zu kurz" oder was auch immer. Da passiert oft ein Fehler im Denken, finde ich immer. Man ist mit dem Kopf schon beim fertigen Produkt, aber man hat den Weg dahin noch garnicht wirklich beschritten. Das hat IMMER Frust zur Folge.

    Einmal editiert, zuletzt von nadelzwerg ()

  • Ich schiebe auch oft Frust, weil meine Sachen nicht fertig werden. Es dauert ewiiiiiig. Gefrustet bin ich, wenn ich anfange mich mit anderen zu vergleichen. "Oh Mann, die hat schon wieder 3 Hemdblusenkleider, 9 T-Shirts und ein komplettes Ausgehoutfit genäht und nebenbei das ganze Haus renoviert." Das schaffe ich nicht und muss es schlichtweg akzeptieren.


    Oh ja, das kenne ich nur zu gut. Natürlich bete ich mir oft genug vor, dass ich mich nicht mit anderen vergleichen soll. Ich bin ich und habe mein eigenes Tempo. Schließlich habe ich auch mein eigenes Leben und meine ganz eigenen Arbeitsbedingungen. Trotzdem ertappe ich mich immer wieder dabei, dass ich mich dafür schäme, dass jemand anderes, der auch durchaus einen vollen Arbeitstag hat, mehr näht als ich.
    Dass das Unsinn ist, weiß ich natürlich auch. Dieser andere jemand kann vielleicht beim Nähen entspannen, während ich entspannt sein muss, um nähen zu können. Und schwupps haben wir wieder einen Unterschied, der die Situation dann doch nicht so vergleichbar macht.
    Und letztlich ist es doch auch total unwichtig und egal, wie viel oder wie wenig ich oder andere nähen, deswegen sind wir nicht besser und auch nicht schlechter - aber sag mir das mal, wenn ich hier wieder rumjammere, dass ich nichts genäht bekomme und "alle anderen" so viel mehr nähen.


    Zitat

    Dabei geholfen hat mir der Fred: Gemeinsam nähen wir in dieser Woche.... Ich stecke mir Teilziele. Heute versuche ich, den Reißverschluss einzunähen. Das kündige ich dann großspurig im Fred an und in den meisten Fällen gelingt mir es auch. Ja, und dann bin ich stolz auf mich und gleich zweifach. Erstens bin ich ein Stück am Selbstgenähten weitergekommen und zweitens habe ich meinen Soll-Plan erfüllt und konnte den Punkt abhaken. Tolles Gefühl!
    LG Martina


    Das funktionert bei mir nicht so richtig. Da habe ich ja dann auch wieder den direkten Vergleich mit Leuten, die quasi täglich zum Nähen kommen. Ich hänge da dann ja ewig hinterher. Ich fühle mich dann auch immer so unter Druck gesetzt und das tut mir überhaupt nicht gut. Dabei ist es egal, ob ich den Druck nun selber aufbaue oder ob mir jemand aufmunternd sagt: "Komm! Den einen Ärmel schaffst du heute noch!"

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  • Bei mir dauert es auch meistens ewig bis ich was fertig genäht habe. Das Zuschneiden geht meistens schnell, aber dann den Anfang fürs Nähen zu kriegen dauert manchmal mehrere Wochen. Wenn ich damit dann erstmal angefangen habe geht es solange zügig bis ein Problem auftaucht. Ich bin dann meistens ungeduldig und will den Fehler möglichst schnell beheben, was zu unsauberen Ergebnissen und zu Frust meinerseits führt. Dann trenne ich schließlich doch auf (und denke mir hätte ich das doch gleich gemacht anstatt es auf Biegen und Brechen noch richten zu wollen). Und dann bleibt es erstmal liegen...


    Viele Grüße
    Moyra

  • Was macht ihr, wenn ihr mal ein schnelles Näherlebnis braucht? Oder was für ein anderes, handwerkliches Hobby pflegt ihr noch, welches vielleicht auch mal so kurz dazwischen machen kann?


    Hallo Fuuli86,


    es sind ja einige Projekte schon zur Sprache gekommen. Und du hast gesehen, dass du wahrhaftig nicht die einzige bist, die manchmal daran verzweifeilt, dass sie Nähprojekte aus den unterschiedlichsten Gründen eeeeewig hinziehen.


    Schnelle Erfolgserlebnisse habe ich dann, wenn ich etwas nähe, was ich "kann". Ich brauche keine Anleitung mehr lesen. Habe viell ein paar "Vereinfachungen" der Arbeitsschritte für mich gefunden. Auch brauch ich viel weniger Stecknadeln und weiß immer was als nächster Schritt folgt.


    Bei mir sind das Pyjamas. :D

    Dirk - des Teufels nackter KofferNÄHER 2.0 ...

    (Alt und müffelig.)

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  • ...trägst du die eigentlich inzwischen auch schon im Dienst ;) :D?


    ...wenn ja, MIT Krawatte oder OHNE :cool:?

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

  • Schöner Thread!
    Als erstes wünsche ich allen die hier gerade eine schwere Zeit durchleben viel Kraft für die Zukunft. Es ist doch einfach schön wenn man ein Hobby hat in das man versinken kann und den Alltag vergessen.


    Ich habe viele Hobbies, vielleicht ein paar zuviel aber ich brauch die Abwechslung. Und ich bin froh über meine Hobbies, ich wüsste nicht was ich ohne die machen würde. Erfolgserlebnisse sind einfach wichtig und tun der Seele gut.


    Meine Nähmaschine ist täglich in Gebrauch, nicht immer nur als Hobby und oft muss ich mich zwingen ... noch ein Ringkissen und noch eins und noch eine Clutch. Aber wenn ich dann dabei bin und die Arbeit erledigt ist habe ich meistens Lust weiter zu nähen und vielleicht doch noch eine Schnappi zuschneiden und da ein bisschen nähen :) Ich habe derzeit nur ein Dauerprojekt hier rumliegen, ein Weißquilt der eigentlich fast fertig ist aber ich habe einfach keine Lust an ihm weiterzunähen. Irgendwann habe ich die wieder und dann wird der auch fertig.


    Ein schnelles Erfolgserlebnis beim nähen ... mein Gammelrock. Geht ruckzuck und sieht gut aus. Und wenn ich ein anderes schnelles Erfolgserlebnis brauche, gehe ich eine halbe Stunde Unkraut hacken, da kann man sich gut abreagieren und hat auch ein Erfolgserlebnis, zwar keins von Dauer aber für den Moment ist dann wieder ein Beet davon befreit. Was auch ein sehr befriedigendes Gefühl ist - Arbeitszimmer aufräumen - und man bekommt sofort Lust die ganze Ordnung mit einem neuen Projekt wieder zu zerstören :)

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  • Hallo zusammen,


    in meinem Leben gab es auch schwierige Zeiten, die meisten Zeiten waren und sind bei mir so.
    Als das 3. und 4. Kind klein war und auch die damalige Beziehung schwierig und der Tag sowieso zu kurz,
    da habe ich fast nichts genäht, nur repariert und dafür aber gestrickt und zwar Windelhosen und Socken.
    Strickzeug läßt sich zwischendurch schnell weglegen und man kann auch 10 Minuten-weise weiterkommen.


    So habe ich in der Zeit, als meine Töchter klein waren keine Kleidung für sie genäht, was mir sehr schmerzlich war.
    Ich hatte auch sehr wenig Geld dazu ein Haus zu finanzieren, was ich nicht verkaufen konnte (rechtliches Problem)und die Kinder und ich trugen nur geschenkte gebrauchte Kleidung.
    Als ich dann etwas mehr Zeit hatte, änderte ich die gebrauchte Kleidung um bzw. verwendete Materialien zum Nähen, auch Bettwäsche etc.


    Jetzt ist es so, dass ich aus gesundheitlichen Gründen oft nicht lange bzw tagelang nicht nähen, und stricken(und auch anderes nicht) kann.
    Das ist auch oft frustrierend, doch sage ich mir: immerhin kann ich(noch) nähen. Es dauert zwar länger, doch nach und nach ist doch einiges möglich.


    Ich darf mich eben nicht an anderen messen und an dem was anderen möglich ist.


    Wenn ich nur auf mich und meine Situation schau, dann sieht es für mich gut aus und ich bin sehr dankbar.
    Mitmachthreads und auch Gesprächsthreads sind mir auch zu schnell und machen mir mitunter zuviel Druck. Die machen mir meist meine Defizite noch bewusster, deswegen meide ich sie.


    Liebe Grüße Anne


  • Was auch ein sehr befriedigendes Gefühl ist - Arbeitszimmer aufräumen -


    Echt? Finde ich immer wieder faszinierend. Ich könnte jetzt nicht behaupten, dass irgendetwas, das mit Aufräumen oder Putzen zu tun hat jemals etwas befriedigendes für mich gehabt hätte. Ausnahme: Nähmaschine sauber machen. Das mache ich gerne. Oder irgendwelche Sortierarbeiten. Alles andere deprimiert mich nur ;)

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  • Ausnahme: Nähmaschine sauber machen. Das mache ich gerne. Oder irgendwelche Sortierarbeiten. Alles andere deprimiert mich nur ;)


    Geht mir genauso! Letztes Wochenende hat's mich gepackt und ich habe mein Stofflager neu sortiert. Herrlich! Was für Schätze da wieder aufgetaucht sind ;) (Prompt hatte ich fünf Ideen für neue Projekte... :rolleyes:).


    Aber ich bin auch oft neidisch auf jene, die sich ihre Nähzeit hier einigermaßen selbst einteilen können und dann so viel mehr geschafft bekommen als ich. Wenn ich nach zehn Stunden aus dem Büro komme (und nicht noch zum Sport gehe) habe ich am Abend vielleicht noch zwei bis drei Stunden, in denen ich aber meistens noch diverse Arbeiten (Haushalt oder Hausbau) erledigen muß. Manchmal setze ich mich auch nur für eine halbe Stunde an die Nähmaschine, weshalb mein aktueller Quilt schon seit Januar unter der Maschine liegt. Vielleicht schaffe ich über Pfingsten, ihn fertigzustellen...


    Manchmal jucken mich "Kurzprojekte" (so 1-2 Monate), aber im allgemeinen warten immer 1-2 Quiltprojekte darauf, dass ich an ihnen weitermache. Ich habe mich inzwischen daran gewöhnt, dass ich eben für einen Quilt ein Jahr oder ein Kleid ein paar Monate brauche. "mal schnell" geht eben bei mir nicht, und ich genieße jede halbe Stunde vor der Maschine.

    Alles Liebe,
    snailstrail


    Skip the math, buy the bolt! :D

  • Hach ja, irgendwie geht es ja uns allen so: Neben dem Job gibt es noch Familie und Haushalt, vielleicht sogar noch Sport (zB wie bei mir gesundheitsbedingt) - und irgend etwas ist ja immer, oder?
    Mir bleibt unter der Woche abends auch nur ein Stündchen, wenn es hochkommt. Und oft setz ich mich dann erst gar nicht an die Maschine sondern lese oder stricke, schön gemütlich auf der Couch.
    Fürs Nähen bleibt oft nur das Wochenende. Und wenn nichtmal das klappt, ärgere ich mich ab und zu, dass ich für ein simples Oberteil Ewigkeiten brauche.
    Nützt aber nix! Wird schon werden! Der Weg ist auch oft das Ziel, und wenn es mal länger dauert, durch Pausen oder Biegungen, dann ist das halt so.

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  • Im Moment kann ich mich wenigstens in den Abendstunden dazu aufraffen, Schnitte raus zu kopieren. Da brauch ich nicht ganz so viel Konzentration wie beim Nähen. Heute Abend wird das aber auch nichts, da ist unser Onlinetreffen mit "meinen Jungs" und wir plaudern und spielen ein sogenanntes Pen & Paper Rollenspiel. Da wäre es ja aber jetzt total bescheuert von mir, wenn ich mich deswegen ärgern würde, weil ich dann nicht zum Nähen kommen. Immerhin ist der Kontakt mit Freunden auch etwas sehr wertvolles

  • Danke danke danke euch allen für die vielen Antworten :eek: :)


    Ich sehe, wir sind alle im selben Boot... Das beruhigt mich schon mal ein wenig ;) Ich habe jetzt in diesen Tagen (bin krankheitsbedingt zu Hause) 4 Kissenbezüge gemacht... weitere 4 für die grösseren Kissen sollten noch gemacht werden, aber da der Stoff so mühsam ausfranst, hab ich das mal weggelegt :D


    Liebe Grüsse und danke nochmals
    Fuuli86

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  • Und wenn ich ein anderes schnelles Erfolgserlebnis brauche, gehe ich eine halbe Stunde Unkraut hacken, da kann man sich gut abreagieren und hat auch ein Erfolgserlebnis, zwar keins von Dauer aber für den Moment ist dann wieder ein Beet davon befreit.


    Oja das stimmt. Vorallem, wenn man sich ein klitzekleines Beet aussucht, kann Unkrautjäten sehr befriedigend sein. :dance:


    Mit Putzen oder Arbeitszimmer aufräumen funktioniert das aber bei mir überhaupt nicht. Da schiebe ich nur noch mehr Frust, weil es eine Never-ending-Story ist...

    Liebe Grüße - Sanne


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