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Dresscode auf Arbeit ?

  • Also wenn ich das mal ein wenig zusammen fassen darf.


    Dresscode schon aber kaum jemand hat Vorschriften vom Arbeitgeber.
    Man passt sich halt der Umgebung an.


    Nun ist meine zweite Frage zu dem Thema die mir bei den ganzen Beiträgen eingefallen ist, eine die zu dieser Seite passt.


    Geht auch jemand mit selbst gemachter Kleidung auf Arbeit oder nur mit gekaufter Kleidung?
    Wenn nein, warum und wenn ja, wie offen geht Ihr damit um?
    Auf die ersten Fragen kann ruhig weiter geantwortet werden, ist schon Interessant zu erfahren wie es bei anderen Arbeitgebern teilweise mit der Kleidung läuft.

    Der große Anne Sohn.


    Ich spreche nur für mich und nicht für die Anne.


    Sollte es doch mal vorkommen werde ich das schon mitteilen, ansonsten ist es nur meine Meinung.

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  • Ich arbeite in einem reinen Männerbetrieb und bin die einzige Frau. Je nachdem welche Arbeit anliegt, wähle ich danach meine Kleidung aus. Meine Kollegen wissen an Hand meiner Kleidung und meiner Frisur ganz genau, was heute anliegt und witzeln dementsprechend auch mal gern rum (Ahh, welchen Lkw zerlegst Du heute? Welchen Kunden ärgerst Du heute mit Deiner Anwesenheit?)


    Hab' ich einen Außendiensttag mit Kundenbesuchen oder Messe ist die Kleidung in die Richtung schlicht-elegant, meistens Kleid mit Jacke und Stöckelschuhe (im Auto liegen die Ballerinas zum Fahren). Ebenso wenn angemeldeter Besuch ins Haus steht. Alle Kleider sind überknie- oder wadenlang, Haare meist offen und mit einer Spange gehalten, klassisches Make-Up, farblos lackierte Fingernägel.


    Ist es ein reiner Bürotag geht die Kleidung in Richtung sportlich, ebenfalls Kleid mit Strickjacke, oder Rock mit Pulli, Schuhe mit Absatz, Haare zum Zopf oder geflochten. Make-Up und Fingernägel, wie immer - klassisch, schnörkellos. Hosen trage ich nur, wenn ich - wie meine Kollegen so schön sagen - wirklich arbeiten muß, ansonsten sind sie nämlich der Meinung, daß ich gar nichts tue...... (woher sie das nur wissen?)


    Weiß' ich, daß ich am Lager zu tun habe oder Fahrzeuge zur Kontrolle kommen, hab' ich eine ältere graue oder schwarze Jeans an, manchmal auch die dicke Latzhose, je nach Witterung einen dicken Rollkragenpullover und Arbeitsjacke, sowie meine Sicherheitsschuhe, Haare zum Dutt aufgesteckt, darüber ein Tuch, Käppi oder Mütze/Hut.


    In meinem Schrank im Büro liegen meine "Lagerklamotten", so daß ich auch kurzfristig mal wechsle, denn im Kleid und Absatzschuhen auf die Ladefläche eines Lkws zu klettern, das tue ich mir nicht an.


    Ich ziehe durchaus selbstgestrickte Pullover an, sowie selbst gemachte Accessoires und genähte Kleider. Darauf angesprochen wurde ich noch nie. Daraus kann ich entweder schließen, daß meine Kollegen sowieso nicht hingucken (glaub' ich nicht), es sie nicht interessiert, was ich anhab (wäre die schlüssigste Vermutung) oder daß die Sachen mir einfach stehen und sauber verarbeitet sind (das wäre mir das Liebste).

    :kaffee:Gruß aus Franken

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  • Da ich die meisten meiner Shirts und Blusen und auch einige Hosen selbstgenäht habe trage ich die auch bei der Arbeit. Wie schon oben geschrieben, gibt es bei mir keinen Unterschied zwischen Arbeits- und Freizeitkleidung also wird alles überall getragen.

    Liebe Grüße
    Christa


    Das einzige Tier was in Deutschland nicht vorkommt, ist die Katze unterm Sofa wenn man sie ruft

  • Ich find ja Casual Friday vollkommen doof. Wozu sollte man plötzlich etwas anderes zur Arbeit anziehen als man sonst auch anzieht? Mir erschließt sich der Sinn des ganzen nicht. Ob ich nun Mo-Fr Businesskleidung trage, oder nur Mo-Do ist mir eigentlich egal. Nur brauch ich dann für Fr. extra Kleidung, und muss wieder Geld dafür ausgeben, denn meine höchstpersönliche Privatkleidung will ich nun doch nicht auf Arbeit präsentieren.


    Ein Casual Friday heißt nämlich eigentlich nicht, dass man in Freizeitkleidung kommen darf, sondern dass man legerer angezogen ist, als Mo-Do. FlipFlops und kurze Hosen sind also per Definition eigentlich trotzdem nicht in Ordnung, obwohl sie casual sind... ;)


    Casual Friday finde ich nicht nur doof, ist für mich auch nicht praktikabel, denn gerade freitags bin ich "am besten" gekleidet im Büro, da es der einzige Tag ist an dem ich auf gar keinen Fall spontane Termine auf Baustellen oder bei Bauherren habe.


    Will heißen: zumindest im Winter habe ich freitags immer einen Rock an (Länge: Knie gerade frei), dazu Bluse, oder schickeres Shirt mit "schicker" Jacke (kurze aufwendige Wolljacke z. B.).


    An anderen Tagen:


    Bin ich draußen unterwegs trage ich im Prinzip das was ich auch in der Freizeit trage: Jeans, durchaus verwaschen, oder mit Schlag, nur nicht kaputt. Dazu Bluse und Strickjacke, Hoodie, Sweatjacke oder Shirt etc. etc.. Insgesamt Kleidung die nicht in die Reinigung muss wenn sie dreckig wird, Kleidung die nicht leicht kaputtgeht und die bequem genug ist damit Gerüste oder Baugruben zu erkunden ;) Wenn man dem Stil einen Namen geben wollen würde: bequem und durchaus weiblich, aber nie mit Einblicken!


    Bin ich unter der Woche im Büro muss ich im Prinzip damit rechnen mal raus zu müssen. Daher: Hose auf jeden Fall, ganz dunkle Jeans oder Tuchhose, etwas schickere Schuhe, und Bluse. Es würde bei uns niemand etwas sagen wenn man mit verwaschenen Jeans oder Turnschuhen käme, ich fänd es aber unpassend, und es passt nicht zu mir (ich mag gerne Blusen). Ich habe im Auto immer Ersatzschuhe und mindestens eine Ersatzjacke, so dass ich im Zweifelsfall die gute Wolljacke mit einer Outdoorjacke schützen könnte. Arbeitsschutzschuhe sowieso immer im Auto.


    Was Anpassung angeht:


    Am Anfang hatte ich im Büro meist Tuchhosen und Blusen an, das passte zu den (wie sich herausstellte wenigen) Anzugträgern und war weder under- noch overdressed, und ich konnte vorhandenes Tragen ohne wild neu zu kaufen oder zu nähen.


    Mein Vorteil war, dass ich als einzige Technikerin mit keiner anderen Frau verglichen werden konnte *GG*


    Als ich anfing auf der Arbeit Röcke zu tragen (nach ca. einem Jahr), haben die Kollegen etwas dumm aus der Wäsche geguckt, aber sie haben sich daran gewöhnt.


    Irgendwann, mittlerweile eine weibliche Kollegin vorhanden, habe ich mich legerer angezogen.... und irgendwann bemerkt dass ich die Blusen und Tuchhosen im Schrank habe verrecken lassen, obwohl ich sie gerne trage. Ich habe mich dann wieder umgestellt, und wieder haben einige komisch geguckt, nach 2 Wochen hatten sie sich daran gewöhnt ;)


    Zur Frage nach selbstgenähtem:


    Klar trage ich das im Job, meine jobtauglichen Röcke sind zu 100% selbstgenäht. Tuchhosen fast alle, nur eine gekaufte vorhanden, Bürojeans (also dunkle Jeans) gibt es auch nur eine gekaufte, Rest selbstgenäht.


    Die Kollegen wissen dass ich nähe (ich stürme bei gemeinsamen Ausflügen durchaus mal einen Stoffladen).


    Es sagt durchaus mal jemand bei einer neuen aufwendigen Jacke, ohne zu wissen wo sie herkommt: "wow, toll", und ich antworte schon mit Stolz "die ist selbstgemacht".


    Mein nächstes Ziel: Blusen selbst nähen, ich warte sehnsüchtig auf die bestellten Vogue Schnitte und bin auf Stoffsuche (was schwieriger ist als das nähen, ich finde nämlich die Stoffart nicht die ich mag).

    _______________________________________________
    Lichtmess vorbei, dadurch sieht man vieles im richtigen Licht!

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  • Hallo,
    ich ziehe auch selbstgenähtes ins Büro an. Manchmal werde ich gefragt, ob es selbstgenäht ist, das bejae ich selbstverständlich. Schließlich bin ich zufrieden mit dem Ergebnis, sonst würde ich es nicht anziehn. Meist fällt es aber nicht auf bzw. nur, dass es neu ist.
    Wenn ich nach längerem wieder einmal einen Blazer trage, werde ich schon gefragt, ob ich einen Gerichtstermin habe. aber selbst unser Chef kommt zwar mit Hemd aber meist Pulli dazu, kein Jacket.
    Flip Flops gehen gar nicht, finde ich - das sehen aber manche Kollegen anders, selbst als im Sommer eine Mail vom obersten Chef durchs Haus ging, dass dies nicht "angemessen" zum Repräsentieren wäre.
    Wir haben viele Kunden, vom SGB II-Empfänger bis zum selbständigen Bauunternehmer oder Arzt, wir sind eher leger gekleidet. Wir hatten mal eine Arbeitskollegin, die oft mit Kostüm kam, das fiel zusammen mit Ihrer Frisur und dem Make-up sehr auf. Zum Schluß negativ.
    Auf Dauer zählt das Wissen/Einsatz/Freundlichkeit etc. nicht das Äußere.
    Gruß, dian


  • Es gibt einen ungeschriebenen Dresscode, wenn man so will und je nach Branche und Tätigkeit auch inoffiziell vorgeschriebene. Es ist unpassen in einem Sportgeschäft mit Kostüm zu arbeiten.
    Ich arbeite in einem kleinen Ing-Büro mit nahzu keinem Publikumsverkehr. Trotz allem lasse ich meine Birkenstockschuhe zu Hause und trage im Sommer kein Spaghettiträgeroberteil. Aber Jeans ist kein Problem, darauf ein T-Shirt oder Bluse und je nach Jahrezeit und eigenem Temperaturempfinden noch eine Strickjacke, Pullover oder Jacket.
    Zuvor hatte ich in einer Bank am Empfang gearbeitet, dort war Jeans ein absolutes No-Go, aber Kostüm war auch kein Muss. Aber eben Stoffhose/Rock oder Kleid mit entsprechendem Oberteil (Bluse oder T-Shirt wenn es ein feines edleres war). Dazu evt. auch noch ein Jacket.


    Mein Mann arbeitet im weltweiten Vertrieb und für ihn ist Anzug oder Sakko und Stoffhose ein muss. Je nach Anlasse auch mal eine Jeans, was allerdings recht selten ist.


    Was du tragen musst findest du am ehesten beim Vorstellungsgespräch heraus indem du dir die zukünftigen Kollegen ansieht, denn wie schon geschrieben gibt es dort ziemliche Unterschiede.


    Das die Bekleidungsstücke sauber, fleckenlos und ordentlich sein sollten, ist selbstverständlich.

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  • wir sollen einfach nur seriös-schick angezogen sein. aber wie das im detail aussieht, können wir selbstentscheiden. finde das auch sehr angenehm =)

  • wir sollen einfach nur seriös-schick angezogen sein. aber wie das im detail aussieht, können wir selbstentscheiden. finde das auch sehr angenehm =)


    Sowas mag ich ja gar nicht. Mir ist es tausendmal lieber, wenn ich klar definiert bekomme, was ich anziehen soll. Ich arbeite in einer facettenreichen Branche, da schwankt der Dresscode von Gegebenheit zu Gegebenheit schon mal, daher begrüße ich es sehr, wenn der Dresscode für die jeweilige Gegebenheit angegeben ist. Trotzdem ist immer wieder interessant zu sehen, wie viel Interpretationsspielraum ein klar formulierter Dresscode offensichtlich haben kann... Da gruselts mich manchmal schon ein bisschen :D


    Am tollsten finde ich ja immer "come as you are", da sieht man die "interessantesten" Outfits. :D

    LG,
    Vanilia

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  • Ich habe jahrelang im Büro (öffentlicher Dienst) gearbeitet, da gab es keinen offiziellen Dresscode. Die meisten kamen in Jeans und T-Shirt, Hemd oder Bluse, manche der Damen auch mit Rock. Es galt eigentlich immer nur, Hauptsache ordentlich und sauber und nicht zu ausgeflippt. Es gab natürlich schon Kolleginnen, die meinten, sie müssten - vor allem im Sommer - ihre Supermodel-Figur herzeigen und kamen im knappsten Mini mit Spaghettiträgertop - bauchfrei versteht sich -, die wurden dann schon dezent darauf hingewiesen, dass sie nicht am Strand seien. Ich hatte auch mal vor zig Jahren einen Kollegen, dem war Kleidung sowas von egal, er war als Protokollführer in Gerichtssitzungen tätig, da trägt man ja eine schwarze Robe. Im Sommer kam er grundsätzlich mit kurzen Hosen und Birkenstocksandalen daher (sog. Jesuslatschen), die Beine nackt, wenn man von der starken Behaarung absah, obenrum ein kariertes Hemd oder ziemlich ausgeleiertes Shirt und das Ganze dann gekrönt mit dieser schwarzen Robe - ein Bild für die Götter. Sämtliche Kritik an seinem Outfit ist allerdings komplett an ihm abgeprallt. Er trug jedenfalls zur Erheiterung der Kollegen bei.


    Meine selbstgenähten Sachen habe ich natürlich da auch getragen und habe das auch voller Stolz gesagt, wenn ich darauf angesprochen wurde, wo ich das Teil herhätte. Meistens bekam ich dann zu hören "du musst Zeit haben", irgendwann habe ich darauf geantwortet "ja, es gibt noch mehr Freizeitbeschäftigungen als Putzen", dann war Ruhe.


    Mein Mann arbeitet bei einer Bank, da ist natürlich Anzug und Krawatte vorgeschrieben, es müssen allerdings nicht unbedingt dunkle Anzüge sein, dezente Kombis gehen auch. Allerdings sehnt er den Tag herbei, wo er seine Anzüge und Krawatten "in die Tonne treten" darf, ;)

    Liebe Grüße, weggeline :paketliebe:


    Ordnung ist das halbe Leben, die andere Hälfte - meine ist mehr oder weniger kreatives Chaos.

  • Na klar ziehe ich auch selbstgenähte Kleider im Betrieb (Verwaltung) an - aber natürlich nicht die ganz flippigen! Ansonsten gehe ich immer mit der Regel "was Du nicht willst dass man Dir tu, das tu auch keinem anderen": der Ausschnitt nicht zu tief, der Rock nicht zu kurz, die Schuhe entweder flach und geschlossen oder (wenn über 30 Grad) auch mal offen mit kleinem Absatz.
    Aber Flip Flops, Gesundheitslatschen, Jeans, kurzbeinige Hosen oder Oberteile ohne Arm sind für mich definitiv Freizeit-Look und gehören nicht an den Arbeitsplatz (es seit denn es passt in die Branche, also Flip Flops für die Bedienung in der Strandbar oder Gesundheitslatschen für den medizinischen Bereich oder die Jeans in der Jugendsozialarbeit).


    Viele Grüße von
    Sonja

    ...war früher "dede"

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  • Hallo,
    ein Punkt der noch gar nicht angesprochen wurde ist doch auch die Wirkung die man erzielen möchte. Ich arbeite seit Jahren im Hochschulbereich in der Verwaltung. Möchte ich von Studierenden ernst genommen werden, kann ich mich nicht kleiden wie Sie. Ich finde diesen gewissen "Respekt" wichtig, sonst kann ich z.B. keine Klausur beaufsichtigen oder andere Ansagen machen wenn sich die "jungen Erwachsenen" wie kleine Kinder aufführen.


    Ein anderer Punkt ist noch, möchte ich Karriere machen? Da gilt es, sich mit der Kleidung der Etage anzupassen in die man hinein will und nicht in der man sich befindet.


    LG Blumi

  • Da ich auch oft genug auf der anderen Seite des Sessels sass, muß ich einfach mal einige Empfindungen und Beobachtungen, die oft auch in die Ablehnung oder Annahme eines Bewerbers geflossen sind erwähnen.
    Kleidung hat ordentlich zu sein. Von einem Azubi oder Lehrling gilt es nicht einen Kostüm oder Nadelstreifenanzug zu erwarten, aber zerrissene Jeans und Schlabberlook sind im Regelfall K.O.-Kriterien.
    Das gleiche gilt für Haare, Rasur, Hände, Schuhe und Taschen. Witzig ja, zerlumpt nein.
    Bei Altersgruppe 23-25 nach oben bis Mitte 30 gilt klar auch der unausgesprochene Dresskode der Firma und im Kundenverkehr generell nicht unbedingt teuer sondern sauber, ordentlich gediegen, das schliesst einen eigenen Look nicht aus.
    Jeans mit Jacket und Krawatte als Tagesklamott ok, im Kundenverkehr gilt knitterfrei und sauber, früher sagte man gepflegt.
    In Meetings und Präsentationen (an die im Anschluß Auftragsvergaben erwartet werden) eher leicht overdressed, ich muß als Kunde bzw. Auftraggeber das Gefühl haben respektiert zu werden und erweise dann dieser Seriosität des Auftritts auch meinen Respekt und meine Aufmerksamkeit.


    Meiner Ansicht nach liegt man immer ganz gut, wenn man für sich im Bauch entscheiden kann, dem kann ich vertrauen, Auftreten ist souverän, wer so gepflegt vor mir steht wird vermutlich auch ordentlich arbeiten.
    Und umgedreht leite ich natürlich auch daraus meinen eigenen Dresskode ab, wenn ich so vor mir stünde, wirke ich zuverlässig, ordentlich, kreativ und (wichtig) authentisch? (Der Rolex-Blender und Siegelring gehört definitiv zu meinen Ausschlußkriterien).
    Dies nur mal so als Hinweis von einem alten Knaben ;)

    m@rtin
    Erbsus Mechanicus Martinui


    Und täglich frisch: Kluger Leute schlaue Sprüche!


    Das perfekte Alter liegt irgendwo zwischen
    ›junger Ignorant‹ und ›alter Besserwisser‹.

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  • Meiner Ansicht nach liegt man immer ganz gut, wenn man für sich im Bauch entscheiden kann, dem kann ich vertrauen, Auftreten ist souverän, wer so gepflegt vor mir steht wird vermutlich auch ordentlich arbeiten.


    Ich würde nicht jedem Menschen auf dieser Welt raten, nach seinem Bauchgefühl zu gehen. Denn würde jeder ein ausgeprägtes und gutes Bauchgefühl für die eigene Kleidung haben, gäbe es sicher nicht diese vielen stilistischen.. ich nenns mal Verirrungen. :rolleyes:


    Es hat nunmal nicht jeder einen Sinn für angemessene Kleidung, ich sehe so häufig Gruseligkeiten, das kannst du dir gar nicht vorstellen. Und vor einem wichtigen Anlass sieht jeder Mensch noch mal in den Spiegel, zieht ein Fazit für sich und empfindet somit die Kleidung, die er/sie trägt als angemessen, sonst würde er/sie ja gar nicht erst darin auf die Straße gehen.


    Das habe ich jetzt nicht von dir zitiert, aber ich finde durchaus angemessen, dass Azubis zum Bewerbungsgespräch dem entsprechenden Dresscode gemäß gekleidet kommen. Denn das zeigt, dass sie sich mit dem Berufsfeld und seinen Eigenheiten auseinander gesetzt haben. Außerdem werden sie die Kleidung künftig auch jeden Tag tragen. Da finde ich je nach Branche einen Anzug zum Vorstellungsgespräch durchaus angemessen. Er muss nicht teuer sein, sollte aber ordentlich und sauber sein, und nicht gar so schlecht sitzen.

    LG,
    Vanilia

  • ...da fällt mir ein - der Enkel meines Mannes, frisch gebackener Dr. med., erzählte neulich breit grinsend, er sei zu seinem ersten Bewerbungsgespräch absichtlich nicht im Anzug gegangen, habe die Stelle als Assistenzarzt in der Neurologie aber trotz mehrerer besser angezogener Mitbewerber sofort bekommen.
    Er wollte durch Wissen und Können überzeugen, sagt er, und das ist ihm ja wohl gelungen....

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

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  • ...da fällt mir ein - der Enkel meines Mannes, frisch gebackener Dr. med., erzählte neulich breit grinsend, er sei zu seinem ersten Bewerbungsgespräch absichtlich nicht im Anzug gegangen, habe die Stelle als Assistenzarzt in der Neurologie aber trotz mehrerer besser angezogener Mitbewerber sofort bekommen.
    Er wollte durch Wissen und Können überzeugen, sagt er, und das ist ihm ja wohl gelungen....


    Und genau so sollte es meiner Meinung nach sein! Klar, bei einem Banker gehört die Kleidung auch zum Berufsbild. Aber bei einem Arzt, einem Maschinenbauingenieur, einem Handwerker, sollte die Kleidung doch eine untergeordnete Rolle spielen.

  • naja, ein Arzt hat ja wohl einen anderen Dresscode wie ein Banker. Käme mir ein Arzt wie ein Banker daher, hätte ich kein Vertrauen ihn ihn.

    "lass die Sonne rein ... "

    ... und Grüße

    Doro :laola:

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  • naja, ein Arzt hat ja wohl einen anderen Dresscode wie ein Banker. Käme mir ein Arzt wie ein Banker daher, hätte ich kein Vertrauen ihn ihn.


    naja, bei der Arbeit schon - aber fürs Vorstellungsgespräch hatten sich die konkurrierenden Kollegen wohl richtig fein gemacht ;)...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


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    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


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  • kann schon sein ;) - vielleicht haben sie dann ja was für deine tropfende Nase und den kratzenden Hals im Köfferchen :knuddel:

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


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  • Hallo,
    so eine Bekleidungsvorschrift (ähnlich wie bei der Bundeswehr, wann und wie etwas zu tragen ist, bekommst du normalerweise von der Personalabteilung mit deinem Arbeitsvertrag ausgehändigt.


    Grosse Banken und Versicherungen haben einen internen Dresscode vorgeschrieben.
    Frisur, Farbe der Kleidung und Schuhe, keine Doppelreiher, keine Manschettenknöpfe und Maßkleidung für "Nicht-Manager", Vorgabe zur Unterwäsche, Vorgabe der Absatzhöhe bei Hochhackigen Schuhen, Rocklänge, Vorgaben zu Schmuck und Accessoirs.


    Man soll immer overdressed zum Bewerbungsgespräch gehen, also immer so kleiden, wie sich der Vorgesetzte deines Interviewer kleiden würde.

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