Resignieren oder Jetzt erst recht?!?

    • Offizieller Beitrag

    Ich neige beim nähen dazu 192

    1. Mich fleißig einzuarbeiten und beharrlich zu sein, auch wenn es anfangs schwierig ist. (105) 55%
    2. schneller aufzugeben, wenn es nicht so klappt, wie ich es hoffe. (17) 9%
    3. in Gruppen besser lernen und durchhalten zu können. (13) 7%
    4. eine unterschiedliche Herangehensweise zu haben, wenn es nicht auf Anhieb klappt. (84) 44%

    Hallo in die Runde,


    ich hatte vergangene Woche das Vergnügen mit 14 jungen Frauen gaaaanz viel zu nähen. Wir haben gemeinsam ein Seminar zum Thema Nähen, "Aus alt mach neu" absolviert. Ich war die Seminarbegleiterin und die Quatschblase mit der Mission, ihnen das Nähen nahe zu bringen.


    Sie waren alle Anfänger und motiviert. Da wir 4 wirklich intensive Tage zum Arbeiten und Erzählen hatten,
    Kamen wir so vom Hölzchen zum Stöckchen. Am Ende gabs eine Feedbackrunde.
    Übereinstimmend sagten sie, dass sie gar nicht erwartet hatten, das alles zu schaffen, was sie geschafft haben.


    Und das immer mehr selbstständig, denn bei der Anzahl von Frauen konnte ich nicht immer zeitnah jede Frage atock beantworten. Und so probierten sie aus, wurden immer sicherer und selbstständiger.


    Allerdings gab es auch Momente, in denen sie (mal wieder trennen oder zum 100.mal die Maschine einfädeln) resignieren wollten. Da ist dann die Aussage: das ist dann doch nicht so mein Ding.... der Anfang vom Aufhören.


    Ich weiß nicht, ob sie einzeln ohne die Gruppendynamik und die festgelegte Zeit im Jugendheim (es konnte ja keiner weg) den Ehrgeiz und die Ausdauer gehabt hätten. Es ist ja menschlich, sich dann mehr oder weniger den Weg des geringeren Aufwandes zu suchen und eben nicht nähen zu wollen.
    Am Ende waren sie rechtschaffen stolz. Ich auch ;), denn es war für uns alle eine gute Zeit.


    Wie ist es denn bei euch?


    Festbeißen oder Kneifen?

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    2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
     

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  • Naja, ich möchte immer gerne alles gleich können nicht erst lernen. Aber das geht nicht. Also lerne ich, meine Sachen werden nicht perfekt, manchmal auch nicht so, wie ich es gerne hätte, ABER gerade dann lerne ich. Denn aus Fehlern lernt man am meisten. Also mache ich Fehler, ich versuche nur, mich so gut zu informieren, dass ich das Gefühl habe, nicht komplett zu versagen. Jedes Stück wird besser und das macht Spass. Ich halte mir immer vor Augen, dass vor dem KÖNNEN das LERNEN steht und ich lerne gerne!

    Liebe Grüße
    Löwenmama



    Für Rechtschreibfehler ist meine Zwergin verantwortlich, die während des Schreibens immer auf mir rumturnt. Falls sie grade schläft, übernehmen ihre Geschwister die Verantwortung.


    Stolze Mama von der großen Prinzessin ( 10/07), dem Superhelden (01/09) und der kleinen Püppi (06/12).

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  • wenn es um ein Thema geht, was mich wirklich interessiert, dann heißt der Motivationsspruch:


    Geht nicht, gibt´s nicht.


    Ich kann mich da dann auch richtig rein verbeißen... und erstmal steht für mich dann an, okay, bekomme ich hin... da steht die Qualität etwas hinten an. Vertiefe ich ein Thema, dann will ich es richtig gut machen... einfach nur so hinbekommen, nein, das wäre mir nicht genug.


    Bei meinem Umfeld bin ich da deutlich moderater und kann auch aus vollen Herzen lobend sagen: hey, ist doch für den Anfang wirklich gut!

    seid lieb gegrüßt
    Ute und Chenoa-Carisma



    "Keine Frau ist mit fünfundvierzig Jahren noch jung, aber sie kann in jedem Alter unwiderstehlich sein." Coco Chanel


    "Viel Feind, viel Ehr´". Oder: "Was kümmert es die Eiche, wenn sich ein Schwein an ihr scheuert" ;)

    • Offizieller Beitrag

    hui eine schwierige Frage....


    Wenn die Sachen für andere sind (also meistens meine Kinder) bin ich sehr zielstrebig, pingelig und beiße mich daher fest.


    Sind die Sachen für mich, bin ich im Vorfeld eher zögerlich und zurückhaltend. Erst wenn ich mir dann einen für mich praktikablen Weg sehe, mache ich mich ans Werk - bin ich mir noch nicht sicher, lasse ich es lieber noch gedanklich reifen. Heißt aber auch im Umkehrschluß: habe ich mit einem Werk begonnen, wird so lange gearbeitet bis ich es so habe, wie ich es haben will.


    Aber ich bin ein Mensch der keine halben Sachen macht.

    Liebe Grüße


    Sonja

    Unsere größte Schwäche liegt im Aufgeben. Der sichere Weg zum Erfolg ist immer, es doch noch einmal zu versuchen. Thomas A. Edison

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  • Mit jedem genähtem Objekt, egal ob Kleidung oder anderes, verbessert sich das Können. Somit steigen auch die Ansprüche,
    sie zu perfektionieren. Was nicht immer funktioniert und manchmal hilft es zwischendurch etwas anderes zu machen.
    Dann wird der Kopf wieder frei und Lösungen werden gefunden.

    Gruß winnie

  • Also es ist jetzt nicht so, dass ich Projekte, bei denen ich auf Widerstand stoße, direkt "in die Tonne kloppe". Aber die verschwinden dann schon mal für ein Weilchen in einer Ecke, wo ich nicht die ganze Zeit drauf gucke. Da gehe ich unter Umständen erst viel später wieder dran und dann auch nur so ganz langsam, quasi Naht für Naht. Das sind dann definitv keine Projekte an denen ich dran bleibe und mir so lange keine Pause gönne, bis es fertig ist.
    Dafür hab ich einfach keine Nerven mehr, ich geb es zu :o

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  • Es sind die notwendigen Vorarbeiten bis das Teil endlich in die Maschine darf, die mich manchmal tierisch nerven und die ich dann einfach vertage - ohne schlechtes Gewissen. Schnittmuster abzeichnen gehört dazu. Dieses Liniengewirr macht mich rasend und dauert bei mir ewig lang. Wenn dann das Papier oder die Folie meint trotz Nadeln verrutschen zu müssen, der Stift schmiert oder ich meine Lesebrille in der Arbeit vergessen habe, dann breche ich ab - ohne gute Laune geht das bei mir nicht.


    Steche ich mich beim Stecken oder Heften zum wiederholtem Male in den Finger, das Reihgarn reißt ständig und permanent fällt irgendetwas runter, dann ist das kein Tag, an dem ich über ausgeprägte Feinmotorik verfüge und ich lasse es dann vorerst mal bleiben, verräume die Sachen wieder und nähe sinnlose Entspannungsnähte auf einem Reststückchen. Manchmal greife ich die Arbeit wieder auf, manchmal räume ich einfach die Nähecke auf und lasse alles ruhen.


    Andererseits kann ich auf Probestöffchen aller Arten x Mal eine ganz bestimmte, für mich neue, Naht zu Übungszwecken nähen und unendlich lange dabei bleiben, so lange bis die Naht so aussieht, wie ich das haben will. Auch zu ergünden, warum meine Maschine meint, sie müsse den Stoff immer nach unten in die Spule zerren - dafür habe ich viel Geduld. Sobald ich an der Maschine nähen darf, hab' ich Ruhe und Ausdauer, weil mir das deutlich mehr Spaß macht als die Arbeit vor dem Nähen.


    Und dann gibt es wieder Tage, an denen geht alles leicht von der Hand, das Papier bleibt da wo es sein soll, die Schere schneidet sauber, weder steche ich mich mit Stecknadeln oder Nähnadel in die Finger, da macht es mir nichts aus die Stecknadeln nochmals rauszunehmen und korrekter zu stecken, die Reihnaht wird exakt und gerade, das Garn der Unterspule reicht, der Stoff läßt sich prima nähen, die Maschine zickt nicht und schnurrt wie ein Kätzchen. Das sind solche Tage, an denen ich den ganzen Tag über Zeit habe, die Wohnungsumgebung aufgeräumt ist, ich gut geschlafen und einfach eine fröhliche Gesamtstimmung habe.


    Bei mir müßte das Ganze heißen: Ich neige beim Nähen dazu in der unpassenden Stimmung zu starten, weil ich etwas fertig machen möchte.

    Kreativität ist ... eine Allround-Fähigkeit für alle :na: Lebenslagen.

    Die Eile ist der größte Feind der Qualität. (Irena Paukshte)
    Keine Frau ist perfekt, aber die aus dem Süden :biggrin: sind verdammt nah dran.

  • Hallo zusammen,
    zum aufgeben bin ich einfach zu ehrgeizig etwas zu können was ich anscheinend noch nicht kann. Dann tüftel ich schon gerne rum wie ich das lösen kann. Es kann dann auch mal ein paar Tage gehen in denen ich auch mal das Problem googel oder in Büchern nachschlage.
    Mich reizt aber auch unheimlich mir etwas beizubringen, z.B. habe ich mir vor ein paar Jahren das Socken stricken per Buch beigebracht, eine Woche Urlaub und die erste Socke war fertig und ich stolz.:applaus:
    Das zieht sich sich aber durch alle möglichen Bereiche : mein Mann ist ein prima Handwerker und kann da echt alles, am Pc ist aber alles zu spät, völlige Unfähigkeit:confused:, d.h. aber dass ich mich durch alle möglichen Probleme durchschlagen muss die diese Geräte so mit sich bringen...Installationen, updates, Probleme hier und da:skeptisch:. Aber auch beruflich ist das so : Mein Mann ist selbständig mit einem kleinen Handwerksbetrieb und ich erledige alles was das Büro so mit sich bringt und da kommt oft etwas was ich noch nie gemacht habe und aber keinen fragen kann...ist ja keiner da...deshalb ist für mich durchbeissen tägliches Brot und normal geworden, ob beim arbeiten oder stricken oder nähen...leider hats einen Haken : beim putzen und aufräumen kann ich keinerlei Perfektionsanspruch an mir feststellen, da kann ich komischweise locker drüber wegsteigen...:D
    Viele Grüße von kreativ Barbara

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  • Ich bin auf jeden Fall kein Gruppenlerner

    The 3 Laws of The Multispheres...


    #1: If it's supposed to move and doesn't: WD-40.
    #2: If it moves and it's not supposed to: Duct Tape
    .#3: Everything else: Baking Soda.


    Matth. 5,1 - 7,29

  • Festbeißen oder Kneifen?


    Sowohl als auch, auch wenn ich andere Worte verwenden würde: weitermachen oder die Sache beenden.


    Bisweilen ist der Wurm drin, dann scheint nichts zu passen, der Faden reißt, die Maschine näht nicht, wie ich das gerne möchte und am Ende ist der Unterfaden kurz vor Ende aufgebraucht. Dann lasse ich die Finger erst einmal davon und lege das Projekt zur Seite (eventuelle wüste Wortbegleitungen meinerseits lasse ich mal außen vor :)).


    Auch wenn ich etwas Neues ausprobieren will, klappt es nicht unbedingt auf Anhieb und ich nähere mich dann etappenweise dem Ende ;)


    Kneifen tue ich nicht, aber ich beende ein Projekt, wenn ich sehe, daß die Mühe vergeblich ist, natürlich. Das schont Zeit und Nerven :)

    Grüße
    Susanne

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  • Festbeißen kann man sich nur selbst, aus eigenem Wunsch, in der Gruppe wird man bei der Stange gehalten, wie (erfolgreichen) Gründen auch immer. Ich hatte erst gar nicht verstanden worauf du hinaus willst mit der Vorrede.


    Ad hoc hätte ich gesagt: ich kneife nie, geht als Kursteilnehmer ja auch gar nicht, man haut ja nicht einfach ab.


    Nach lesen der Antworten kann ich bestätigen, dass ich, als Individuum, bei Widrigkeiten Pause mache. Die können dann auch mal länger dauern. Am Ende handele ich aber so gut wie immer nach dem Motto "jetzt erst recht".


    Ich spreche von Aufgaben, die man mit den Händen erledigt.


    Bei Problemen kommunikativer Art habe ich mangels Kooperationsbereitschaft anderer Teammitglieder aber auch mal resigniert. Das war nicht schön.

    Freundliche Grüße
    Karla


    Was heißt modern? Betonen Sie das Wort mal anders!

  • ich rede mit jedem deshalb komme ich arbeitstechnisch in Gruppen auch nicht weiter, weil ich zuviel quatsche. Ich kann es auch nicht wirklich ab wenn man mir bei der Arbeit zuguckt...Das ist auch beim kochen so oder beim Handwerkern....
    Das geht mir quälend auf die Nerven. Allerdings bin ich auch ein schlechter Zugucker und muß mich immer unglaublich zurückhalten anderen das "Zeug" nicht aus der Hand zu nehmen. Ich bin auch der Beifahrer den keiner will:o selbst nach zig jahren ohne eigenes Auto schalte und bremse ich noch mit....
    Ich wäre als Lehrer eine totale Niete...so ! Outing


    LG
    Anouk

    The 3 Laws of The Multispheres...


    #1: If it's supposed to move and doesn't: WD-40.
    #2: If it moves and it's not supposed to: Duct Tape
    .#3: Everything else: Baking Soda.


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  • Bei meinem Hobby dem Nähen steht der Leitspruch: Geht nicht, gibt es nicht.
    Zuerst lese ich mich intensivst in mein Projekt (es sei denn, es ist der 100ste Bleistiftrock). Wenn ich allerdings keine für mich befriedigende Antwort erhalte, beschreite ich auch andere Nähwege. Das geht soweit, dass ich fast fertige Schnitte in die Tonne knalle. Oftmals merkt man beim letzten Anprobieren, dies ist kein Schnitt für dich - auch mit allen Änderungen.
    So, nun schwenke ich mal zu anderen Themen: Meine Umsatzsteuererklärung. Jeden Monat stelle ich fest, dass ich über das Thema Steuern viel zu wenig weiß und nehme mir vor, mich intensivst mit dem Thema zu beschäftigen. Es wurden Bücher gekauft, Listen erstellt - aber ... es interessiert mich zu wenig, um mich richtig damit auseinanderzusetzen.
    Ich kann durchaus Menschen verstehen, die das "Handtuch" werfen, wenn es nicht ihr Lieblingsthema ist.


    LG Martina

  • Ich bin auch von der Sorte - geht nicht, gibt's nicht. Ich bin mir sicher, dass man das meiste mit gutem Willen und viel Übung lernen kann, und wenn man eine Naht dann zum 3. Mal auftrennt, naja, dann ist das eben so. Irgendwann hat man es dann gelernt. In kleinen Gruppen lerne ich ganz gut, allerdings habe ich mir das meiste selbst (Bücher/Internet) beigebracht.


    Sachen einfach wegwerfen fällt mir sehr schwer- ein Spruch meines Assis an der Uni: "Weggeworfen ist es schnell, herstellen dauert lang!"
    Es gibt einige Projekte, die unfertig im Regal liegen und bei denen ich noch nicht weiß, ob sie noch zu retten sind - zum Teil falsch zugeschnitten, zum Teil völlig falsche Stoffauswahl. Bei meinen Patchworkarbeiten habe ich nur ein UFO - das Top ist fertig, aber in der Gesamtheit gefällt mir die Stoffauswahl nicht mehr.
    Aber ich habe es noch nicht fertiggebracht, sie wegzuwerfen - in der Hoffnung, dass mir noch eine Rettung dafür einfällt.

    Alles Liebe,
    snailstrail


    Skip the math, buy the bolt! :D

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  • Ich kann es auch nicht wirklich ab wenn man mir bei der Arbeit zuguckt...Das ist auch beim kochen so oder beim Handwerkern....
    Das geht mir quälend auf die Nerven. Allerdings bin ich auch ein schlechter Zugucker und muß mich immer unglaublich zurückhalten anderen das "Zeug" nicht aus der Hand zu nehmen.


    Ich auch ;)
    Obwohl.... mittlerweile bin ich gelassener.
    Aber Kochen mit anderen oder Handwerken, nein, mache ich lieber alleine.
    Wenn jemand beim Kochen hinter mir steht ( oder irgendwo im Weg )werde ich verrückt.
    Beim Nähen helfe ich meiner Tochter nur wenn sie ausdrücklich fragt. Ansonsten bin ich aus dem Zimmer :o
    Und ich selber handarbeite oder nähe lieber alleine.
    Aber wenn was nicht funktioniert, egal in welchem Bereich, kann ich mich daran festbeißen.

    Liebe Grüße
    Marion


    Leben ist das, was passiert, während du andere Dinge im Kopf hast.‘
    John Lennon

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  • Hallo,
    ich resigniere auch schon mal. Wenn es gar nicht so klappt, wie ich es mir vortselle, dann möchte keiner mehr mit mir in einem Raum sein. Mein Mann kennt mich und oft kommt er und hilft mir auf die Sprünge. Es kann aber auch sein, dass ich so wütend werde, dann heißt es auch mal "jetzt erst recht!". Aber - so blöd wie es jetzt auch klingt - je älter ich werde, um so ruhiger und gelassener bin ich geworden. Das ist sogar meinem Mann schon aufgefallen.
    LG Heike

  • Halo Ihr Lieben!


    Tja...festbeissen...resignierend....bei mir würde ich sagen: Irgendwas dazwischen, und definitiv stimmungsabhängig.


    Komme ich nicht so voran wie ich möchte, stelle größeren Änderungsbedarf als geplant fest oder verliere die Lust an diesem einen Projekt, dann lege ich es für eine Zeit an die Seite (Karton-Regal-Ablage mit Zettelchen...) und nehme es dann nach dem zweiten oder dritten anderen Projekt wieder hervor. Es sei denn, ich muss es zu einem bestimmten Termin fertig haben, dann verbeiss ich mich, und schraub meine Ansprüche runter.
    So richtig in die Tonne gekloppt - und damit resigniert - habe ich bisher an einem Kleid, welches ich dann aber trotzdem für den großen Lacher auf meiner Seite noch fertig genäht habe.


    Also bei mir können Sachen mal länger liegen - ich schiebe gerne was dazwischen - aber in der Regel beende ich sie auch irgendwann. Nur das wann...:o

    Liebe Grüße von Sabse:)8


    *Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten*


    Aktuelles Näh-Projekt:
    Kostüm ändern
    Sommergarderobe


    Aktuelle UFOs bis zum Herbst:
    "Dramatische" Strickjacke
    Bettüberdecke(n)


    Zuletzt fertiggenäht:
    gaaanz viele Schnabelina Bags...
    Kinderkleidung


    To Do 2014:
    Quilt-Überdecke fürs Kind und für uns...
    Klamotten recyceln - Ideensammlung machen und an Umsetzung arbeiten :)

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  • :confused: Habe ich die Frage doch falsch verstanden und es geht um "Gruppe" oder "allein" werkeln?


    Ich finde, in einer Gruppe kann man sich nicht an irgendwas festbeißen, es sei denn an (irgendetwas in) der Gruppe selbst. Sonst fände ich alles -außer sich rausnehmen- unfair den anderen Mitgliedern gegenüber. Gehen wäre dann gewissermaßen Resignation.


    Resignieren oder die Herausforderung annehmen sind doch individuelle Entscheidungen. Genauso wie die Teilnahme an einer Gruppe oder eher nicht. Für mich sind das zwei Paar Schuhe.

    Freundliche Grüße
    Karla


    Was heißt modern? Betonen Sie das Wort mal anders!

  • Mein Göga sagt immer das er Niemanden kennt der so hartnäckig ist wie ich.
    Das sagt denke ich alles über meine Herangehensweise.;)


    Ich liebe Herausforderungen, und wenn etwas nicht funktioniert lege ich es einfach zur Seite und mache eine Pause.
    Bei mir wirkt das Wunder, denn meist klappt es dann beim zweiten dritten vierten... Anlauf!:D


    Natürlich mag ich es auch, wenn mir etwas von der Hand geht, deshalb mische ich das, und nähe zwischendurch immer wieder etwas Einfaches, bevor ich wieder schwierige Projekte in Angriff nehme.


    Ich denke die Mischung macht es um weiter motiviert zu bleiben.;)

    Liebe Grüße
    Anja


    Mit dem Nähen ist es ein bisschen wie mit dem Sex, aus Spaß an der Freude ist es eine tolle Sache, aber für Geld möchte ich es nicht machen.:D

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