Beiträge von Minga

    Das Video hat aber Sprünge! Es wird immer nur eine Seite gezeigt und schwupps ist die andere auch fertig.:D
    Ich habe die Tasche ja auch genäht - Schnittmuster nach meinen Bedürfnissen selbst gezeichnet - und stelle fest: die Maschine im Video hat ein sehr schmales Nähfüßchen, das erleichtert das Nähen. Gerade bei den Einfassstreifen wollte meine Bernina immer ausweichen, da musste ich rechts etwas unterlegen und das kostet Zeit.
    Und was das Bügeln angeht: da reicht bei den verwendeten Stoffen wirklich ausstreichen (Daumenbügeln).
    Im übrigen ist die genähte Tasche nur ähnlich der BGB. Bei der "echten" kann bei geschlossenem RV auch aus den eigentlich offenen Fächern nichts rausfallen. Im Video war oben noch jede Menge Luft. Gut, ändert an der Arbeitszeit nichts.:D
    LG
    Inge

    Ganze Shirts will ich ja nicht nähen.
    Was ich suche, ist eine Möglichkeit, Einfassstreifen mit Geradstich abzusteppen. Da wird nichts gedehnt.
    Das Verblüffende ist ja, dass die Bernina mit der gleichen Stoff/Nadel/Füßchenkombination und normalem Allesnäher keine Probleme hat und auch die Stichgröße je nach Einstellung korrekt ist - aber halt nicht dehnbar.
    Momentan bemühe ich mich, die Winzstiche aufzutrennen. Das geht mit dem Garn auch nicht so einfach.
    LG
    Inge

    Gsd habe ich nur 1 Kone zum Ausprobieren gekauft!
    Das Garn wird damit beworben, dass man Shirtnähte mit Geradstich nähen kann und nichts reißt.
    Das mag ja sein, aber schön wird die Naht nicht.
    Meine Bernina Artista 180 zickt normalerweise nicht rum, aber bei Alterfil AE120 macht sie winzigkleine Stiche bei Stichlänge 3.
    Gleiche Stoff/Nadel/Füßchenkombination mit Allesnäher 120 - kein Problem! Es liegt also definitiv am Garn.
    Ich wollte nun nicht unbedingt die Overlock in Rente schicken, nähe aber gerne Ausschnitteinfassungen, die mit Geradstich abgesteppt werden. Probleme habe ich beim Annähen des Einfassstreifens und beim Absteppen.
    Weiß jemand Abhilfe?
    Ich vermute, das Garn dehnt sich schon beim Abrollen und zieht sich dann am Stoff wieder zusammen. Kone quer geht gar nicht, bei Kone hochkant ist der Nadelfaden nach einigen cm zum Zerreißen gespannt.
    Mich würde interessieren, wie andere das Problem gelöst haben.
    LG
    Inge

    Needles: die Bluse ist sehr schön!
    Bisher habe ich meine Blusen nach Hofenbitzer konstruiert. Da kann man ja den Grundschnitt in verschiedenen Passformklassen aufstellen und für Blusen habe ich PK5 oder PK6 genommen.
    Im Schnitt ist da als Zugabe bei der OW 11cm vorgesehen.
    Bei Suzy Furrer bin ich jetzt etwas verwirrt: Im Buch wird gegenüber der Moulage (wäre bei Hofenbitzer wohl Passformklasse 0) beim Grundschnitt in der Weite bei jedem Viertel 1/2" zugegeben, das sind nur 5 cm im Umfang.
    Wie bist du vorgegangen?
    Ich selbst habe ja dank Hofenbitzer einen brauchbaren Blusenschnitt, aber Furrer interessiert mich schon. Es gehen mehr Messwerte in die Konstruktion ein als bei Hofenbitzer und die Moulage hat bei mir mit minimalen Änderungen gepasst. Bei meiner Freundin mit viel OW musste ich bei Hofenbitzer am Grundschnitt ziemlich viel ändern und ich hoffe, dass das mit Furrer besser geht.
    LG
    Inge

    Ist es denn so unterschiedlich gewesen? ......
    VG


    Meinst du die Schnitte? Jeanshose nach Peggy, nach Hofenbitzer, nach Furrer sind nicht in Deckung zu bringen!
    Wobei nur der von Peggy mit Berücksichtigung der Dehnung konstruiert ist.
    Bisher habe ich immer den normalen Hosengrundschnitt genommen und bei Stoff mit Elastan solange abgesteckt, bis es passte. Das Dumme bei Konstruktion mit Berücksichtigung der Dehnung ist ja, dass der Schnitt schon passt, aber vielleicht ungünstig aussieht. Also muss man dann doch wieder rauslassen, um Röllchen zu kaschieren. Da kann ich besser etwas weiter schneiden und abnähen.
    Fazit: "So einfach" geht die Hose immer noch nicht, es sei denn, man kauft immer die doppelte Stoffmenge und nimmt für die Probehose bereits den Originalstoff.


    LG
    Inge

    Nachtrag:
    bei Suzy Furrer werden die Taillen- und Hüftweitenviertel für die Hinterhose verringert, für die Vorderhose vergrößert. Bei den Maßen für Oberschenkel, Knie und Wade und Saum ist es umgekehrt.
    Der Hüftbogen bei Vorder- und Hinterhose ist nach Konstruktion gleich, muss also nicht nachtäglich angepasst werden.
    LG
    Inge


    So, jetzt beziehe ich mich auf meinen Beitrag 169:


    Den Schnittkonstruktionskurs bei Peggy habe ich hinter mir und eine Menge gelernt.
    1. Meine Stoffwahl. Ich hatte großzügig eingekauft, 3 verschiedene Stoffe, immer ca 2,60m mit 2% Elastan. Jeder Stoff hatte eine andere Dehnbarkeit! Ich habe dann einen Stoff rausgesucht, wir haben 1m etwas innen im Stoff in der Breite markiert und gezogen. Wenn ich nicht ganz doll ausgereizt habe, kam ich auf 106cm. Also 6% Dehnung!
    Merke: Etikett sagt nichts über Dehnverhalten aus. Meine bevorzugte Kaufhose mit 2% Elastan ist weniger dehnbar.
    2. Probehose gleich mit Jeansstoff, weil mit Dehnung konstruiert.
    3. Konstruktion der "echten" Jeans. Ihr versteht, dass ich das Konstruktionsprinzip hier nicht beschreibe, ist ja schließlich Peggys Knowhow. Aber soviel: je weiblicher die Figur, desto schwieriger die Anpassung für den "echten" Jeansschnitt. Richtig faltenfrei und eng geht selten zusammen. Wir hatten eine Teilnehmerin, der passte die konstruierte Hose auf Anhieb. Die war aber sehr, sehr schlank. Gefallen hat mir, dass ich mir die Bundhöhe raussuchen konnte und genau dafür konstruiert wurde.
    4. Bei mir werden es weiterhin schmale Hosen in Jeansoptik sein. Alle Anpassung führte nämlich von der Jeans weg Richtung "normale" Hose.
    5. Am meisten gelernt habe ich dabei, wie die Hosen der anderen angepasst wurden.


    Ich kam mit einem optimierten Grundschnitt heim und habe die Probehosen (1. Annäherung, 2. Annäherung) meiner Freundin gezeigt. Nachdem diese meinte, ich jammere auf hohem Niveau, habe ich anschließend eine der Probehosen wieder aufgetrennt, gebügelt, Kanten versäubert, Nahtlinien nach dem endgültigen Grundschnitt eingezeichnet und eine Hose mit Taschen und Sattel genäht. (Die etwas knappen NZ in der Hüfte wurden mit Absteppungen stabilisiert - nicht umsonst war es eine Probehose, die anschließend "optimiert" - d.h. erweitert - werden musste.) Die Hose habe ich jetzt mehrfach getragen und sie sitzt am Anfang prima und wird bei Gebrauch immer weiter.:weinen:Sch....Elastan. Nach der Wäsche wieder super.....Es liegt also am Stoff und nicht am Schnitt.



    Eigentlich wollte ich die Jeans nach Peggy nochmal für Stoff ohne Elastan konstruieren, aber dann hat mich das Buch von Suzy Furrer gereizt, das ich zum Geburtstag bekommen habe. War ein bisschen Rechnerei, weil mit Inch konstruiert wird, ist aber zumindest bei Hosen nicht schwerer als Hofenbitzer - halt anders.
    Die "normale" Hose sah im Schnitt so aus, dass ich keine Lust auf Probehose hatte, aber die daraus entwickelte Jeans habe ich probiert. Momentan bin ich vom Schnitt angetan, werde meine Begeisterung aber zügeln, bis meine Freundin aus dem Urlaub kommt und ihr Urteil abgibt.


    LG
    Inge

    Ja, ich habe sofort eine Mail geschickt. Und eine Antwort erhalten.
    Eva Maria meinte, das müsste am Drucken oder Kleben liegen, denn sie habe gleich nochmal nachgemessen.
    Darauf habe ich beschrieben, was und wie ich gemessen habe, einschließlich Kontrollquadrat. Meine Frage war dann auch, ob sie an ihrem Schnitt oder der pdf nachgemessen habe und ob die Testnäherinnen mit dieser pdf gearbeitet haben. (Nachmessen auf der pdf geht auch ohne zusammenkleben, denn die zu messenden Strecken liegen mitten in den Blättern 2 und 16, Kontrollquadrat auf 8.)
    Eva Maria hat sich für das Feedback bedankt und wollte mir sogar einen Schnitt schenken, was ich aber nicht angenommen habe. Ich finde, wenn man schon einen kostenlosen Schnitt erhält, soll man nicht rummaulen. Mir ging es eher drum, Fehler aufzudecken, wenn sie denn da sind, und Enttäuschung bei anderen zu verhindern.
    Vielleicht misst ja nicht jeder nach, ehe er zuschneidet.


    LG
    Inge

    Gemessen habe ich in Höhe der Abnäherspitze und dann in gleicher Höhe am Rückenteil.
    Ich habe mich auch gewundert, weil die Probenäherinnen teilweise gut bestückt sind. Es gibt schon Strickstoff in meinem Fundus, der diese Dehnung mitmachen würde, aber nicht mein aktueller Viscosejersey.
    Außerdem kann das Kleid abgefüttert werden und elastischen Futterstoff gibt es zwar, aber ob der sooo elastisch ist?


    Ich wollte eigentlich nur darauf hinweisen, dass man unbedingt nachmessen muss.
    LG
    Inge


    Hat schon jemand das Kleid genäht?
    Ich habe den Schnitt nach Größentabelle ausgedruckt. Beim Nachmessen ergibt sich bei L am Schnitt eine OW von 86cm. (Kontrollquadrat stimmt!)
    Laut Größentabelle gehört zu L die OW 100cm. Ich hab mal versucht, meinen Jersey entsprechend zu dehnen.:confused:
    Selbst wenn ich einen solch dehnbaren Jersey hätte - alle Röllchen würden sich gnadenlos abzeichnen.
    Schade!
    LG
    Inge

    Erstmal: super! Wenn es bei mir so sitzt, dann gehe ich an den "richtigen" Stoff.
    Ich finde, man kann den richtigen Sitz erst mit Bund kontrollieren.


    Ich mache das so:
    Begonnen hatte ich früher mit 3cm NZ oben und die unter einen breiten Gummi geschoben.
    Dann habe ich mal aus stabilem Stoff 2 Bundlösungen gearbeitet (gerade und Formbund), bei denen die untere Kante abgesteppt ist und die Weite großzügig bemessen ist. Den Bund stecke ich zum Anprobieren so an, dass die Kante an die Nahtlinie stößt.
    Den RV vorn nähe ich mit großen Stichen mit der Maschine ein. Das mache ich auch bei der "richtigen" Hose so, weil ich oft die vordere Mitte nachträglich etwas schräger stellen muss. Mein RV wird dann richtig zum Schluss eingesetzt, so wie man es bei Reparaturen auch machen würde.


    Als Probeteil ist die Hose in Ordnung und ich würde dann mit dem richtigen Stoff beginnen. Änderungen wirst du noch an der Hüftlinie vornehmen, da ist eine Stelle zu eng (dellt ein) und darunter zu weit. Das kann sich aber mit dem RV einnähen statt zustecken ändern und auch mit dem Bund.
    Du hast die Konstruktionslinien durchgenäht, da zieht sich auch der Stoff etwas zusammen. Da würde ich alle 3 Stiche den Faden durchschneiden.
    Dann ist es günstig, die Probehose um 5 cm zu kürzen. Wenn man genau gekürzt hat, kann man die Länge trotzdem beurteilen und es steht nichts auf.


    Bei der ersten jeansartigen Hose habe ich auch aus richtigem Stoff erst eine Hose wie die Probehose zugeschnitten und auch mit Abnähern genäht. Dann habe ich den Probe-Formbund so tief angesteckt, wie ich wollte und mit Kreide die Sattelabtrennung und die Tascheneingriffe markiert.
    Die dann abgeschnittene Sattelabtrennung ergab mit 2x NZ an der unteren Kante das Schnittteil für den Sattel.
    Dann kann man die (maschinengeheftete) Hose wieder trennen und Taschen und RV nähen - ich mach das am ganzen Teil. Ach ja, ich hefte mit großem Stich und wasserlöslichem Garn im Oberfaden. Da kann ich anschließend einfach drübernähen.


    Wenn ich nun selbst versucht habe, diese jeansartige Hose knackig eng zu nähen, war ich nie zufrieden. Ich habe Kaufjeans, die besser sitzen als die selbstgenähten. Mitte Mai, weiß ich, ob es besser geht.:D


    LG
    Inge

    So, ich bin bei Hupperten in BO fündig geworden. Leider haben die nur Fr-Nachmittag und Sa-Morgen geöffnet.
    Wir haben etwa 30 Ballen bewegt und 3 verschiedene Jeansstoffe mit 2% Elastan habe ich mitgenommen (6 Hosen oder 3x Hose+Jacke).
    Ich bin gespannt, inwieweit der Grundschnitt Jeanshose von dem der geraden Hose abweicht. Es wird ein Nesselmodell genäht, dann die erste Probehose und bei Bedarf eine zweite. Deshalb soll der Probestoff für 2 Hosen reichen.
    Ich erhoffe mir auch von dem Kurs, dass ich dann unterscheiden kann, welche Falten nötig und welche überflüssig sind.:D
    LG
    Inge

    Schön, dass die Hose auf Anhieb passt!
    Ich habe auch erst nach MüllerSohn konstruiert, dann nach Hofenbitzer. Die Unterschiede sind eigentlich nur in der Art zu finden, wie die hintere Mitte schräg gestellt wird. Hofenbitzer ist für mich besser zu begreifen, weil der von einem Winkel ausgeht und ich da eine Bandbreite je nach Gesäßform und Stoffart habe.
    Eine gerade Tuchhose passt bei mir auch auf Anhieb. Mit Jeans habe ich Probleme, sobald sie enger werden sollen. Bisher sind es halt immer nur Hosen in Jeansoptik geworden.


    Deshalb bin ich sehr gespannt, was der Kurs "Echte Jeanshose Grundschnitt" bei Peggy Morgenstern bringt. Ich konnte nachrücken.:applaus:
    Jetzt habe ich noch Probleme mit der Materialbeschaffung. Die erste Probehose wird in Nessel, die zweite und weitere in dem Stoff gearbeitet, den man für Jeanshosen am liebsten verwendet. Der Schnitt wird also darauf optimiert und man soll 2,5m davon mitbringen.


    Bei Kaufhosen weiß ich, dass 98% BW und 2% Elastan für mich super ist. Da wird der Bauch flach gehalten und es ist trotzdem Bequemlichkeit drin. Beim Lauf durch unsere Stoffgeschäfte (wir haben im Ruhrgebiet gar nicht so wenige!) habe ich leider festgestellt, dass momentan bis zu 5% Elastan und der Rest halb Poly halb BW verkauft wird. Das geht gar nicht!
    Ich habe jetzt noch zwei Händler in BO im Visier (Hupperten und Alfatex) und wenn es da auch nichts Passendes gibt, was dann???? Der Kurs beginnt am 5.5. und vorher bin ich 1 Woche weg. Gut, wenn jemand eine passende Onlinequelle hat, könnte ich an meine Freundin liefern lassen.


    LG
    Inge

    Ich hab mir Snappap nach den begeisternden Beschreibungen mal gekauft. Och nööö! Wasserfeste Pappe, sonst nichts. Die Assoziation "Leder" stimmt weder optisch noch haptisch. Meine Freundin hat ihres gleich entsorgt (wir hatten uns 1 Streifen geteilt), meines liegt noch irgendwo rum.
    LG
    Inge

    Ich habe 3 Matten 60x90, die ich aneinander lege, und schneide Kleidung mal mit der Schere, mal mit dem Rollschneider zu. Bei Stoffen, die flutschig sind, liebe ich den Rollschneider, schneide da aber oft entlang eines Lineals zu.
    Futterstoffe und leicht fransende Stoffe schneide ich mit der Zackenklinge. Bei Bedarf kann ich dann immer noch versäubern (bei gefütterten Jacken nicht).


    GsD muss ich nicht mehr auf dem Fußboden zuschneiden! Früher hatte ich eine Hartfaserplatte 90x150 auf dem runden Esstisch liegen und jetzt habe ich den Luxus, eine Tischlerplatte 80x200 auf höhenverstellbaren Böcken zu nutzen. Sie steht im oberen Flur und wird selten abgebaut. Die Platte gab es hier im Fundus, sonst hätte ich wie bei einer HS gesehen ein Türblatt auf die Böcke gelegt. Mein Mann läuft übrigens schon automatisch einen Bogen, selbst wenn die Platte nicht aufgebaut ist.:D
    Eine Freundin von mir hat sich Multifunktionstische vom Baumarkt besorgt. Das sind 3 leichte Klapptische 60x100, höhenverstellbar, die man verschieden zusammenstellen und fixieren kann. Nach dem Zuschneiden bleibt bei ihr nur 1 Tisch stehen, der Rest wird verstaut. Diese Tische gab es in dieser Woche bei Aldi-N und ich sollte sie für eine andere Freundin besorgen. Wir haben sie wieder zurück gebracht, weil zumindest unsere Exemplare an den Rändern scharfkantig waren. Da war der höhere Preis vom Baumarkt doch gerechtfertigt. Wie das Angebot bei Aldi-S an diesem Sa ist, müsste man halt kritisch prüfen.
    LG
    Inge

    Wenn ich Schneiderpuppe eingebe, dann komme ich auf Ladendekoration. Einlagen habe ich dort keine gefunden - leider.
    LG
    Inge

    Danke für die bebilderte Anleitung!
    Ich habe die Tasche vor 10 Monaten selbst genäht und an anderer Stelle schon davon berichtet:


    Ich habe die Tasche ohne Schnitt genäht, aber vorher die Videos geschaut.
    Verwendet habe ich dunkelblauen Jeansstoff für außen und gelb-blau gemusterten Vorhangstoff ( BW und Viskose???) für Taschen und Einfassstreifen. (Mal rechte gemusterte Seite, mal linke weiße Seite verwendet.)
    Die Seitenteile waren mal ein Hosenbein aus blauer Popeline.
    Ich habe eine bügelbare, dünne Noname-Einlage für B bis H verwendet und auch von den Seitenteilen jeweils nur 1 Teil bebügelt. Das ist steif genug. Für A habe ich die Vlieseline 630 verwendet. Wenn man quilten will, geht bestimmt auch Thermolam.
    Mit Endlosreißverschlüssen arbeitet es sich übrigens leichter als mit den RV des Videos.


    Meine Überlegung zur Konstruktion war:
    ich möchte etwas Bestimmtes unterbringen, also habe ich damit die RV-Taschen-Tiefe und -Breite. (Teile G und H) NZ zugeben nicht vergessen!
    Ich möchte zwischen den RV-Taschen einen bestimmten Stauraum haben:
    damit sind die Teile B bis E festgelegt.
    Dann habe ich die RV-Taschen mit Zwischenteilen fertig genäht und anschließend das Seitenteil konstruiert. Die Form kann man bei den Videos erahnen. Man muss nur bedenken, dass das Seitenteil durch das Zwischenfassen der RV-Taschen um 8x Absteppbreite länger sein muss, als man beim Hinbiegen so denkt.


    Das Außenteil A wurde zuletzt in der Größe zugeschnitten, die man ausmisst.
    Einfassstreifen habe ich großzügig ausgemessen und im schrägem Fadenlauf geschnitten, weil ich genug Stoff hatte und man das Band dann besser in die Kurve legen kann.


    Mir hat das Nähen und Tüfteln Spaß gemacht. (Sorry, kein Foto! Die Tasche ist bereits verschenkt.)
    Ich selbst brauche sie nicht, weil ich mein Nähzeug wunderbar in Schubladen verstaut habe und ich auch nur zuhause nähe.


    LG
    Inge

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