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Beiträge von zuckerpuppe

    wenn die Erwachsenen-Jeans auf Kinder-Jeans verkleinert wird, warum nicht auch die Taschen verkleinern? Rundherum abschneiden, was nicht zum auftrennen ist, neue Nahtzugaben markieren und die Taschen an neuer Stelle aufsteppen. Wenn die Taschen das alte Volumen behalten sollen, stepp die abgeschnittenen auf ein etwas größeres Stück passenden Stoff (passend: Material, Stärke, Farben etc.) -doppelte Lage- und stepp diesen als Tasche auf. Sieht dann je nach Breite aus wie 'ne Blende oder ein Passpoile.


    Gruß
    Kerstin


    (bringt derzeit alte/altmodische Cashmerepullover modisch etwas auf Zack)

    schneid Dir einfach aus einem passenden Stoff ein fadengerades Bändchen zurecht: passende Länge, gewünschte Breite plus jeweils einer kleinen Nahtzugabe. Eine Längsseite rechts auf rechts auf die Nahtzugabe der Kapuzennaht steppen, die kurzen Enden einschlagen, die Bandlänge umschlagen, die Nahtzugabe des Bandes wieder einschlagen. Knappkantig feststeppen oder unsichtbar von Hand festnähen. Köperband (Saumband) hat den einzigen Vorteil, daß Du keine Nahtzugabe zum versäubern hast.
    Ein hübscher Stoffrest aus dem eigenen Bestand spart Zeit bei der Suche nach dem Geschäft mit passender Ware (Breite, Farbe)


    Kerstin

    ... aber die sind so fest zusammengedrückt, daß man sich fast die Finger bricht ...


    die Enden mit zwei Flachzangen festhalten und nicht - bei Frontalansicht - seitlich wegziehen, sondern nach oben und unten wegdrücken. Du brauchst nur einen Ring öffnen und kannst dann den anderen entnehmen.


    Wegziehen kostet mehr Kraft und verbiegt den Ring, die runde Form ist so wieder schlecht herzustellen. Nach oben und unten wegdrücken, braucht weniger Kraft und den Ring kriegst Du wieder gut in Form.



    Flachzange: 1. Fingerverlängerung und 2. Kraftverstärkung durch Hebelwirkung

    Doro, da Du von Rippenstoff (-strick?) schreibst, achte drauf, daß Du die Motive drauf abstimmst. Bei Geripptem würde ich keine flächig ausgefüllten Motive verwenden. Entweder ist dann durch Dehnung der Rippen das Motiv nachher verzerrt oder die Rippen bleiben an der Motivstelle platt und gedehnt, was scheusslich aussieht, wenn der unbearbeitete Untergrund weiterhin gerippt ist.
    Geripptes kannst Du bemalen, bedrucken, besprühen - für's schablonieren (stupfen) braucht's absolut glatten, ebenen Untergrund, wenn's gut aussehen soll.


    Kerstin

    Jede Wette: sobald Du die Doppelringe entsorgt hast, fallen Dir 100.000 Dinge ein, wozu Du sie hättest verwenden können.
    Falls sie Dir nicht extrem im Weg umgehen oder Platz beanspruchen, heb sie auf. Für die nächste Schlüsselanhänger-Nähaktion zum Beispiel.
    Als Gürtelschließe ( zwirni) sind sie unbrauchbar, man kriegt nicht genug Zug drauf, um einen Gürtel wirklich zu verschließen. Das geht nur bei zwei Einzelringen (Halbringe).

    ich verwende teils das schon erwähnte Marabu-Spray und teils simple Tesafilmstreifen. Zu einem Ring zusammengeklebt: unter der Schablone (wird durch Hand-Druck platt gedrückt, hält und ist einfach wieder zu entfernen), als Streifen am Rand der Schablone. Was ich verwende ist abhängig von der Größe der Schablone, des Ausschnitts oder auch was eher zur Hand ist.
    Wichtiger ist mir die Konsistenz der Farbe: cremig. Eher trocken als flüssig. Entweder also ein kleines Farbtöpfchen füllen und die Farbe etwas eintrocknen lassen oder mit Verdickern arbeiten. Verdicker kann man kaufen. Ich hatte es schon mit Tapetenkleister versucht, das Ergebnis war aber auf Stoff nicht sehr überwältigend. Antrocknen lassen ist natürlich für Ungeduldige die schlechtere Alternative.


    Gruß
    Kerstin

    ... Und wenn wir dann mal nach Koblenz sind um Kleidung einzukaufen ...


    ich grinse:"Koblenz" war Stoff kaufen, wenn Töchter oder Enkelinnen was neues zum anziehen brauchten. Großmutter war Schneiderin, Stoffe waren teuer (erst recht bei 90 cm Breite - Normalmaß damals), aber "nach Koblenz fahren und Stoff kaufen" war ein Erlebnis. Bötchen fahren im Sommer, Bahn oder Bus von Herbst bis Frühling, in der Stadt oder am Rhein unten Eis essen und dann ging's wieder heim. Umgearbeitet wurde genauso häufig wie neu genäht. Umgearbeitet und aufgepeppt, um ausgelassene Nähte und Säume zu verstecken, war genauso chic wie neu genäht - wir hatten, obwohl wenig Geld, immer schöne Kleider, die wir gerne und lange anzogen. Das meiner Erinnerung nach erste fertig gekaufte Stück für mich war eine Jeans - ich war aus dem Lederhosenalter rausgewachsen :)


    Kerstin

    mal grundsätzliches zum verarbeiten von solcher Spitze: (Seiten-)Nähte, Abnäher etc. werden nicht einfach gerade runter genäht, sondern man arbeitet das Muster des Spitzenstoffs ein. Konkret: man schneidet am Muster entlang zu und näht dem Muster folgend überlappend. Das kann bei Verwendung von sehr feinem Nähgarn (z.B. Overlock-filament) mit der Nähmaschine gemacht werden (zickzack, Stichlänge etwas vergrößern, Stichbreite anpassen, 60er bis 70er Nadel) oder von Hand. Zeitaufwändig, nicht kompliziert, vorausgesetzt man heftet sorgfältig oder steckt eng und quer.
    Am Saum wird nicht umgeschlagen, die wenigsten Spitzenstoffe fransen aus, sondern auch wieder dem Motiv folgend abgeschnitten. Je nach Motiv kann man mehr oder weniger gerade schneiden, versäubert dann mit einer Art falschem Saum aus feinstem Stoff. Das kann ein Schrägband aus Organza sein (nicht verwechseln mit Organdy), das kann hauchdünner Charmeuse sein, natürlich farblich passend und in Dehnrichtung zugeschnitten. Bogenkanten am Stoffstück schneidet man VOR dem zuschneiden der Einzelteile im gesamten ab, die kann dann später zum kaschieren einer Saumschnittkante in GESAMTlänge angesetzt werden: von Hand oder wie oben beschrieben mit der Nähmaschine. Das gilt für Saumkante, Ärmelsäume, Halsausschnitt.
    Zum Reißverschluß: die Dehnung im Spitzenstoff nimmst Du raus indem Du mit Organza- oder Charmeusestreifen "verstärkst". Bei normalen Stoffen tut man das im allgemeinen mit einem Einlagestreifen aus passender Vlieseline oder auch passendem Einlagegewebe. Hier würde ich den RV am unteren Satinkleid fixieren (Organza/ Charmeuse) und die oben liegende Spitze von Hand mit kleinen, feinen Stichen festnähen. Keinesfalls den Faden zu fest anziehen, teste das an einem Probeläppchen, wenn Du unsicher bist.
    Wichtig ist, daß BEIDE Lagen - Satin und Spitze - locker aufeinander liegen, sie brauchen Spiel. Dann fallen beide schön.


    Es könnte sein, daß irgendwo auf der Burda website eine Anleitung zur Verarbeitung von Spitzenstoffen hinterlegt ist. Mit fehlt die Zeit zum suchen :)


    Kerstin

    Aber wenn du die Schablonen auf die alten Schnitte anwendest, wird's ja nichts mit dem Aussortieren. ...


    wäre fatal, ja. Ich benutze ja nicht alle Schnitte. Da wandert schon einiges an Heften in den Müll. Brauchbare Schnittbögen, TZ und das eine oder andere Modellfoto aus dem jeweiligen Heft bleiben im Bestand. Schön dünn und nur die notwendigste Info.



    ...Und, hast du einmal die Schablonen für deine aktuelle Passform, brauchst du dann überhaupt noch weitere aktuelle Schnitte?


    eine Frage, die ich mir immer wieder mal stelle :D Aus einem 1980er Schlabbersack oder Karotte was schmales, körpernahes zu machen, ist mir zu viel Aufwand. Da muß dann schon eine aktuellere Schnittauswahl her.



    ... Ehrlich gesagt kann ich mir dein System immer noch nicht so richtig vorstellen. :o ...


    Das Hosen-Schrittnahtsystem? Das Schablonensystem? das aus- und wieder-einsortier-System? :D


    ...Aber schön, dich wieder mal zu lesen, Zupu!



    Danke sehr, Bussi und Knicks in die Runde. So hin und wieder kriege ich kurzes lesen im forum auf die Reihe. Ganz selten ist die Beteiligung durch tippen geworden. Wird aber schon wieder. Wenn vermutlich auch nicht so häufig und intensiv wie früher.
    Zäsur war der Job, nicht der Forumswechsel - um Mißverständnisse zu vermeiden


    LG und winke
    K.


    P.S. ich sehe gerade, die Anzahl der Erbsköpfe ist gewachsen. Aber der winke-Kopp fehlt ...

    nein, Doro. Die Schrittnaht zwischen den Beinen am Rumpfende.
    Die hintere Mittelnaht (die meinst Du?), die mit den Seitennähten die Po-Rundung nachformt, ist abhängig vom weichen Gewebe (Bindegewebe, Muskulatur). Unsere Po-Backen können sich verändern: mehr oder weniger gerundet, flach, höher, hängend - das hängt von der Verteilung unserer Pölsterchen ab. Und ändert sich bei Gewichtsveränderungen und beim älter werden.
    Der Bogen der Schrittnaht selbst bleibt gleich - hab ich immer wieder bei Figurveränderungen festgestellt.


    Kerstin

    ... Werde ich wohl auch mal ausprobieren .. irgendwann, vielleicht nächstes Jahr.


    LG
    neko


    falls das auf Hosen bezogen ist: Du machst das EINmal, ein paar Minuten Zeitinvestition und hast für alle Hosen den richtigen Schrittbogen. Denn diese Rundung hängt von Deinem Körperbau ab, nicht vom Design der Schnittvorlage und auch nicht von Deinen eventuellen Gewichtsveränderungen.


    Kerstin

    keine Schnitte. "Threads" ist ein Nähheft: Verarbeitungstechniken und Schnittanpassungen: warum, wie, wo; bereits erstellte/ vorhandene Schnittvorlagen als Basis für eigene Schnittdesigns; Informationsquelle zu Zubehör/ Kurzwaren, Stoffen, Schnittmustern, Einkaufs-/ Bestellmöglichkeiten; Maschinen und Arbeitsgerät und und und
    Nicht vergleichbar mit unseren Schnittmusterheften wie burda, ottobre, LMB, patrones etc.


    Du kannst ein Probeheft anfordern gemeinsam mit Abschluss eines Probeabos (direkt beim Verlag). Sagt Dir das Heft bzw. das Abo nicht zu, bekommst Du Deine Kosten erstattet. Das Probeheft darfst Du behalten.


    Kerstin

    ich bin (wieder mal und in größeren Abständen) dabei, Uralt-Burdas und Einzelschnitte am durch- und aussortieren.
    Irgendwie finde ich da immer wieder Schnittdetails, hübsche Ausschmückungen und sonstso brauchbares, das auch für die aktuelle Mode brauchbar ist. Klar, die Weite der Schlabber"säcke" von damals, die breit überschnittenden und hoch gepolsterten Schultern z.B. der frühen 1990er sehen verglichen mit der heutzutage eher schmalen Mode nicht so arg dolle aus. Aber es sind Verschlusskanten, Halsausschnitte, Rock- und Hosensattel und etliche andere Details mehr, die ich so in den neueren Heften nicht finde, aber gerne hätte.
    Also hab ich von den aktuelleren Schnittvorlagen Schablonen angefertigt: am Beispiel Oberteil sind das die Seitennähte, Armloch, Ärmel, Schulterbreite und -schräge. Es sind Basisschablonen, anhand derer ich einen Uraltschnitt (z.B. dessen Halsausschnitt, Kragenform, Rumpfweite) innerhalb kurzer Zeit und ohne Problem der aktuelleren Mode anpassen kann.
    Zur Orientierung notiert man zusätzlich ein paar Paßmarken und kann dann loslegen.



    Für Hosen hab ich mir ebenfalls vor längerem eine Schablone für Oberkante (Bundhöhe) und Schrittbogen gemacht.


    Bei jeder gekauften Schnittvorlage, egal von wem, verläuft der Schrittbogen anders. Immer aber für mich nicht passend.
    Eine Schablone für Vorder- und Hinterhose, die von der oberen Bundkante bis zum oberen Drittel des Oberschenkel reicht, hilft auch hier.



    Grüße in die Runde
    Kerstin

    die Rückenkissen sind ja nun fertig. Aber vielleicht ist meine Arbeit für zukünftige Rückenpolster eine Anregung. Die Stühle am Eßtisch haben eine gebogene Holzlehne. Angenehm hoch, aber zum gelegentlichen nachdemessenreinflegeln (im vertrauten Kreis) doch nicht ganz so bequem. Weiche stabile Sitzkissen habe ich genug, sie haben die ideale Größe, also irgendwie und farblich passend der Holzlehne anziehen. Die ebenso simple wie exakt passende Lösung: Hotelkissenbezug. Der Bezug ist rundherum etwas größer als das eigentliche Polster, er soll ja über die gesamte Lehne einschließlich der Leisten passen. Die innere Tasche = der Einschlag ist hoch genug, daß ein Polsterkissen nicht herausrutschen kann. Die Höhe des Bezugs ist etwas höher als die Lehne, so kann an der Unterseite, an der Einstecköffnung ein Verschluß angebracht werden, zwei schlichte weiße Wäscheknöpfe. Sieht so verschlossen besser aus als aufklaffen durch die gebogene Lehne.
    Da ich Bank- und Kissenbezüge gerne jahreszeitlich wechsele (gewaschen werden müssen sie ja auh irgendwann mal), waren mehrere verschiedenfarbige Bezüge schnell gemacht.


    Bei Deinen Gartenstühlen mit den Zierknubbeln würde ich die obere Bezugskante nicht im Stoffbruch arbeiten (bei mir haben Lehne und Leisten die gleiche Oberkante, daher ist der Stoffbruch okay), sondern mit Naht und im Bereich der Knubbel einen Nahtschlitz lassen. Die dekorativen Knubbel sind weiterhin sichtbar und der Bezug mit Polster drin braucht keine weitere Befestigung.


    Kerstin

    für ein Hohlkreuz sind mir da zuviele Falten an den falschen Stellen. Hohlkreuz mag eines der Passformprobleme sein, aber sicher nicht das einzige. Mach die Rückenabnäher nochmal auf, hefte den RV ein und stecke dann Abnäher und Seitennähte nochmal neu ab. Die vom Modell her vorgebenen Nähte (Seiten wie Abnäher etc.) sind Anhaltspunkte, keinesfalls die ultimative Position für eine/ Deine individuelle Figur. Da ist zuwenig Rückenweite und die Kurven passen m.E. auch nicht. Danach kannst Du Dich um eine eventuell notwendige Hohlkreuzanpassung kümmern.


    Gruß
    Kerstin

    Huhu Mädels, ich hab das Glück, tragen zu können was ich will. Und ich will bequem, hübsch, zu mir und zur Situation passend. Das kann durchaus modisch sein, muß aber nicht. Konkret heißt das: keine Wallesäcke, kaum Muster, erst recht nicht großgemustert und keinesfalls Farbtöne, die mir nicht stehen, egal welche gerade angesagt sind. Die Proportionen müssen bei meinen 1,60m stimmen, Weites, Wallendes ist da einfach tabu (ich mag's auch nicht).
    Ich hatte das Glück einer Schneiderin-Großmutter mit Geschmack und Auge für Stil, Farben, Muster (falls). Was heißt, mein eigenes Stilempfinden, mein eigener Geschmack wurden von Kindheit geschult (klingt gräßlich, ich weiß). Ich höre und hörte zwar immer wieder mal: 'das gefällt mir nicht', aber eigentlich nie 'das gefällt mir nicht an DIR'.


    Sich bei Unsicherheit beraten lassen: da gehört schön jemand mit sehr gutem Auge und Einfühlungsvermögen in die Person und deren Bedürfnisse dazu. Sich selbst schulen muß keinesfalls nur über die Schiene Mode, modisch, schneidern laufen. Die Beschäftigung mit Kunst und Handwerk (u.a.) kann lehren: den Sinn für Farbe und Farbkombinationen und subtile Farbtöne zu nutzen, den Sinn für Proportionen, Harmonie im Gesamtbild mit sich selbst.


    Man kann's lernen. Mißgriffe gehören dazu und lehren uns eigentlich: so/ das nicht.



    Winkegrüße in die Runde


    Kerstin

    wenn der Bademantel nach Bad/ Sauna Feuchtigkeit aufnehmen soll: Baumwoll-Frottee. Unbedingt.
    In internet shops wird häufig das Stoffgewicht per m² angegeben. Leg mal eines Deiner Frotteehandtücher auf Deine Küchenwaage und rechne das Gewicht auf den m² um. So hast Du einen Anhaltspunkt, welche Frotteeware im shop angeboten wird.
    Dicken Baumwoll-Waffelpiqué würde ich für eine leichtere Sommervariante verwenden. Beide Stoffe nehmen die Feuchtigkeit gleich gut auf, Frottee ist aber kuscheliger. Füttern brauchst Du beide nicht.
    Wenn Du weniger einen Bademantel, eher einen Morgenrock willst, kannst Du auch Fleece oder Mikrofaser verwenden. Zum warmhalten reicht das. Da würde ich aber eher ein kuscheliges, aufgerauhtes, dickeres Baumwollgewebe verwenden: dicken Flanell, Biber etc.
    Dünnere Gewebe, auch Seide, würde ich unbedingt abfüttern. Als Morgenrock. Und nicht als Bademantel.
    Ich hab Bademäntel sowohl als dickem Frottee wie auch aus dickem Waffelpiqué. Im Sommer ist mir Frottee zu warm, Piqué im Winter zu dünn. Seide, ungefüttert, französische Nähte, nur als leichten Morgenrock (perfekt, wenn man viel reist - wenig Gewicht, wenig Platz im Koffer).
    Als Schnitt: schlichte Kimonoschnitte, für die Sauna mit Kapuze, nicht zu weite Ärmel (man bleibt gern an Türklinken und so'm Zeug hängen), Bindegürtel, keinen Reißverschluß (unpraktisch und kalt auf der Haut, sofern nicht mit Blende gearbeitet). Mindestens wadenlang, kuscheliger ist bodenlang. Wenn Du bei homewear, Bademode etc. keinen passenden Schnitt findest, guck mal bei Mantelschnitten. Da ist oft brauchbares dabei und die Schnittveränderungen sind meist minimal.
    Gruß
    Kerstin

    guck mal nach V8. Gegenüber V9 (Next) sind nur minimale Unterschiede in der software, Next hat hauptsächlich ein neues Fenster und die Menuepunkte sind anders sortiert als bei der Vorgängerversion. Im Prinzip kann V8 alles was V9 kann, zumindest was die wirklich wichtigen Dinge betrifft.


    Kerstin

    wenn Du Dir mal Kauftischdecken u.ä. mit Metalicgarn anschaust (Maschinen-/ Computerstickerei), wirst Du sehen, daß Metallicgarn fast nur als Geradstichumrandung, ganz selten als winzige Flächenstickerei eingesetzt ist. Diese Flächen sind dann mit ziemlich großem Stichabstand gearbeitet. Je mehr ich im Lauf der Jahre mit Metallicgarn gestickt habe, desto mehr hat sich mir der Grund dafür erschlossen. Metallicgarn IST definitiv sehr diffizil zu behandeln.
    Wobei es Unterschiede bei den Herstellern gibt: Madeira macht meist Zicken und ist nur gering verstickbar: w.o. großer Stichabstand, besser nur Geradstichumrandungen, auch wieder mit langen Stichen. Brother Metallic läuft überwiegend einwandfrei durch. Bei beiden gilt: langsam sticken (Maschineneinstellung), großer Stichabstand (=geringe Stickdichte), lange Stiche. Und eine Sticknadel für Metallicgarne, deren Öhr ist größer als das einer normalen Näh- oder Sticknadel.
    Ich versticke bei Flächenfüllungen hochglänzendes Poylestergarn, um damit einen glänzenden Metalliceffekt vorzutäuschen. Es gibt wunderbare Grautöne statt Silbermetallic, Altgold und Ockertöne für Goldtöne und Messing, sehr schöne Brauntöne für Kupfer und Bronze.
    Probiere mal dieses "Programm" aus, Dein Frust dürfte sich drastisch verringern


    Kerstin

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