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Nähmaschine & Overlock für Repair-Cafe gesucht

  • Das oben gesagte unterschreibe ich voll, ich leite einen Nähtreff mit Frauen aus aller Herrinnen Länder. Bei uns wird viel geändert und repariert, eine Overlock wurde noch nicht vermisst. Ich würde meine Ladies aber auch nicht an eine Overlock lassen, die sind da viel zu empfindsam.

    In einem Altersheim biete ich einmal im Monat Näh- und Flickarbeiten für die Bewohner an, dafür habe ich mir eine etwa 40 Jahre alte Privileg dort aufgestellt, die reicht für praktisch alle Reparaturarbeiten.

    Die mit der Nähkampf-Ausbildung

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  • (Für Reparatur wäre m.M.n. eher noch 'ne Cover was - Säume an T- und Sweat-Shirts, Leggings, Jogginghosen etc.pp. reparieren "wie original".

    Nein, auch nix, was nötig ist.)

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  • Bei uns im Repaircafe gab es zwei Nähmaschinen. Recht alte Maschinen und da ich lieber auf meiner nähe da habe ich meine "auswärts" Näma immer mitgenommen.


    Unsere Kunden durften sich aus Sicherheitsgründen nicht selbst an die Näma setzen, von einer Ovi ganz zu schweigen.

    Ausnahme war wenn sie Probleme mit ihrer eigenen Maschine hatten und das ihr Anliegen war, dann wurde aber ein Zusatz im "Aufnahmeprotokoll" genutzt zur Absicherung.


    Ich persönlich habe wohl eine Ovi bzw Cover und möchte sie nicht missen.

    Für ein Repaircafe finde ich sie absolut nicht notwendig. Selbst eine offene Saumnaht muss nicht dringend genau an der Stelle dehnbar sein, oder würdet ihr wegen 2 cm einen kompletten Saum zuerst trennen? Zudem mindestens.2 passende Garne parat zu haben ist doch unwahrscheinlich.

    Stoffabbau 2024= 0,00 Meter

    "Geliebt wirst Du einzig, wo du dich schwach zeigen kannst, ohne Stärke zu provozieren"
    -Theodor W. Adorno-

  • Fruehling

    Wie schön, dass noch so aktiv bist!

    Ulrike1969 Ja, ich bin in Pension und habe mir vorgenommen, nur noch Sachen zu machen, die mir Spaß machen. Klappt zumindest manchmal ganz gut. Im letzten Schuljahr habe ich auch noch einmal die Woche an einer Förderschule im Handarbeitsunterricht (oder wie das jetzt heißt "Arbeitslehre Textil") mitgeholfen. Es steht aber noch nicht fest, ob es das im nächsten Schuljahr wieder stattfindet, denn auch die haben wie überall zu wenig Lehrkräfte und in der Regel kaum jemanden, die/der auch nur einen Knopf annähen können.

    Die mit der Nähkampf-Ausbildung

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  • Danke für die vielen Tipps.

    Die Overlock werden wir erstmal hinten anstellen.

    Die Bernina 1004, die wir gerne erworben hätten, bin ich nicht sicher ob es klappt, da ich grade keine Rückmeldung mehr bekomme.


    Die andere genannte Pfaff 1035 scheint doch einige gängige Funktionen missen zu lassen.


    Welche anderen Maschinen könnt ihr noch empfehlen?


    Wenn wir keine Overlock kaufen, wäre ggf. etwas mehr Budget für die reine Nähmaschine da.

    Was haltet ihr von einer W6?

    Meine Frau hat eine. W6 und ist mit den Arbeiten, die sich macht ganz glücklich damit.

  • Eine der kleinen elna. (Also explore 160 bis 320 - letztere läuft aus und ist derzeit deutlich günstiger als Listenpreis zu haben)

    Oder janome. (415 bis M30A)


    Das sind dann auch Neumaschinen mit entsprechend Gewährleistung drauf...

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  • Was haltet ihr von einer W6?

    Meine Frau hat eine. W6 und ist mit den Arbeiten, die sich macht ganz glücklich damit.

    W6 bietet verschiedene Modelle an.

    W6 ist keine Herstellermarke, sondern eine Handelsmarke, d.h. sie kaufen Maschinen bei den Herstellern in Fernost und vertreiben sie hier in D direkt, also ohne vor-Ort-Einzelhändler - deshalb sind sie günstiger auf dem Markt.

    Von einigen Modellen hört man Gutes, von anderen weniger Gutes.

    Ich würde eher zu den bewährten Herstellermarken wie Janome, Elna oder eben auch Bernina (gebraucht) tendieren, wenn es finanziell "drin" ist ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

  • Stilecht wäre es als Repaircafe ja, wenn man eine Nähmaschine, die man als defekt geschenkt bekommen hat, herrichtet und dann für Näharbeiten verwendet.


    Es gibt so viele Gebrauchtmaschinen auf dem Markt, da muss man nichts Neues kaufen.

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

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  • Man findet sicher mehr Ehrenamtliche die Elektrogeräte reparieren können, als Nähmaschinen. Mein ehemaliger Nachbar hat nach kurzer Zeit wieder sein Hilfsangebot abgebrochen...er wollte Nähanfängern den Gebrauch einer Nähmaschine nahe bringen....es wurden aber nur Hilfen angefragt, um die Kosten in einer Änderungsschneiderei zu sparen z.B. Kürzen von Hosen usw...

    Ich hatte in einem Repaircafe immer Hilfe zur Selbsthilfe vermutet....aber da unterscheiden sich die Angebote regional wohl sehr unterschiedlich...

    Viele Grüße
    Hedi

  • Man findet sicher mehr Ehrenamtliche die Elektrogeräte reparieren können, als Nähmaschinen. ....

    ....es wurden aber nur Hilfen angefragt, um die Kosten in einer Änderungsschneiderei zu sparen z.B. Kürzen von Hosen usw...

    ... Ich hatte in einem Repaircafe immer Hilfe zur Selbsthilfe vermutet....

    Hallo Hedi,
    du hast völlig recht, bei uns ist der größte Teil der Helfer auch aus dem Elektro-Bereich.
    Nähmaschinen, die ich bisher für meine Frau "repariert" habe, waren meist nur innen voll mit Fusseln. Nach einer Reinigung liefen die dann wieder. Einstellarbeiten könnte glaube ich keiner unserer Helfer.

    Ziel eines Repaircafés ist immer die Hilfe zur Selbsthilfe. Wo möglich klappt das auch und manche Gäste freuen sich, ihren Gegenstand selbst repariert zu haben. Der überwiegende Teil der Gegenstände sind jedoch Elektrogeräte. Da trauen sich nicht all zu viele ran. Dann übernehmen wir die Reparaturen größtenteils selbst und führen auch anschließend die elektrischen Sicherheitsprüfungen durch.

    Im Nähbereich werden das auch nur kleinere Arbeiten sein. Hosen kürzen oder ähnliches werden wir nicht übernehmen genauso wenig wie im Elektrobereich die Instandsetzung von Kaffeevollautomaten.

    Es ist uns wichtig keine Konkurrenz zu den kleinen Betrieben in unserer Umgebung zu sein. Die Unterstützen uns ja sogar größtenteils.

    Es geht vielmehr darum die Sachen zu reparieren, die nicht im Laden repariert werden oder nicht wirtschaftlich reparabel sind und damit weggeschmissen werden würden.

    Der Umweltschutz und der Erhalt des einen oder anderen lieb gewonnenen Gegenstands liegt da klar im Vordergrund.

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  • Stilecht wäre es als Repaircafe ja, wenn man eine Nähmaschine, die man als defekt geschenkt bekommen hat, herrichtet und dann für Näharbeiten verwendet.


    Es gibt so viele Gebrauchtmaschinen auf dem Markt, da muss man nichts Neues kaufen.

    Da scheitert es an unseren Fähigkeiten. Wir haben eine fast neue Maschine aus einem Discounterangebot in Originalverpackung geschenkt bekommen. Die frühere Besitzerin konnte damit nicht vernünftig nähen.

    Naja, mit "etwas" technischem Verständnis ist das nun besser, aber nach wie vor nicht zu gebrauchen. Wir sind mit unseren Latein am Ende.

    Deshalb suchen wir nun etwas Vernünftiges.

    Es wird nun die Bernina 1004 werden. Damit sollten wir für die nächsten Jahre ausgesorgt haben.

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