Modetrends im realen Leben?

  • Zitat

    da hängen alle Kleidungsstücke die ich damals gerne getragen habe, als ich noch schlanker war

    mach die weg, die ziehen dich nur runter und setzen dich unnötig unter Druck... du bist gut, so wie du bist!

    Zitat


    hemalige Nähkursleiterin hat mich mal als Sommertyp eingestuft

    ich geb da nix drauf, ich trag, was ich will

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür geben, dass du es sagen darfst.
    Voltaire
    Gruß
    Nanne

  • 1. Räum den Schrank leer. (Das deprimiert nur. Und verstellt den Blick auf die heutigen Möglichkeiten.)


    2. Die (Unter)Hautfarbe (Haut!) bestimmt den Farbtyp.

    Sprich: Du bist und bleibst Sommer.

    Mit grauen Haaren/höherem Alter kommen ein paar Farbtöne zu Deiner kalten/aschigen Farbpalette, und ein paar andere verschwinden dafür - die Intensität ändert sich. Aber nur innerhalb des Farbtyps.


    3. Die Curvy-Modelle von Burda tragen mind. 44, manchmal sogar 46.

    Die sind aber -leider - auch sehr gleichmäßig mehr und dazu noch um die 1,80m lang. Das sieht einfach schlanker aus...

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  • mama123 Ich hätte da einen Tip für Dich, was die zu klein gewordene Kleidung im Schrank angeht. Ich nehme seit Jahren leider immer mal wieder zu und ab. Das hängt bei mir mit einigen Faktoren zusammen. Frustessen ist nur einer davon. 🙈

    Jedenfalls schwanke ich dann von 36/38, manchmal sogar 34 bis zur 40/42, Tendenz aber eher zur 42, oder auch zwischen S und L. Und das nicht nur, weil die Kleidergrößen unterschiedlich ausfallen.


    Immer wenn ich zu weit in eine Richtung „gewachsen“ bin, dann sortiere ich aus. Alles was angezogen nicht mehr schön aussieht verlässt den Kleiderschrank. Allerdings schau ich dabei auch nochmal genau. Was nicht mehr schön ist, fliegt weg. Was noch schön ist, mir aber irgendwie nicht mehr gefällt, kommt in die Kleiderspende oder wird verschenkt. Teile, die ich trotzdem noch mag und irgendwann gern wieder anziehen würde, kommt in einen Karton/Beutel und kommt in den Bettkasten. Dadurch muss ich mich auch nicht jedesmal komplett neu Einkleiden. Allerdings kam es auch schon vor, dass ich das ein oder andere Teil, dann trotzdem aussortiert habe, wenn die Größe dann wieder passte.

    Das vermeidet mir Frust, beim täglichen Blick in den Kleiderschrank.


    Zu Curvy-Mode: Ja die Damen haben trotz Fülle meist den Luxus einer guten Proportionsverteilung und sind wahrscheinlich gut 1,80m groß. Dadurch wirken die oft weniger gedrungen, als ich zum Beispiel mit 1,58m und Kleidergröße 40.

    Da steht man dann vor den Curvy-Heften und ist neidisch, dass man einfach nicht die notwendigen Maße hat. Vom Stil her würde da wahrscheinlich einiges besser aussehen an mir, als Mode in Standardgrößen. 🙂

  • schaut euch doch mal selber an... was wollt ihr kaschieren, was hervor heben, was stört euch an eurem Erscheinungsbild, was findet ihr schön?

    Danach sucht Schnitte aus, wandelt erprobte ab oder macht euch selber welche.

    Als ich noch mit Kaufschnitten genäht habe, ist keiner so geblieben, wie vom Hersteller gedacht... der hätte ihn wahrscheinlich nicht mal wieder erkannt!

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür geben, dass du es sagen darfst.
    Voltaire
    Gruß
    Nanne

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  • Ich für meinen Teil habe nicht die Absicht Rockträgerinnen zum Tragen von Hosen zu bekehren. Im Gegenteil. Ich finde das einerseits schön. Andererseits versuche ich grad herauszufinden, wie es zu schaffen ist, jede Lebenslage im Rock zu meistern.

    Ich für meinen Teil werde sicher in gewissen Situationen immer zur (Jeanshose) greifen, aber für so manche Situation, würde ich auch gern den Rock/das Kleid vorziehen und entscheide nur mich aus „Vernunft“ fürsorglich Hose.

    Also bitte Rockträgerinnen, was ist Euer Geheimnis?

    Liegt es am Schnitt des Rockes? Ist die Länge entscheidend? Braucht man dafür eine gewisse Grazie in der Bewegung, um peinliche Situationen zu vermeiden?

    Und vor allem, was tragt ihr bei Kälte unterm Rock? Sind es Strumpfhosen? Dann muss ich sagen, diese Teile Engen mich noch viel mehr ein als normale Hosen bzw. Jeans.

    ich trag immer dann Röcke und Kleider, wenn ich keine Lust auf eine Jeans/Hose habe.

    Das Verhältniss is so 50:50 ... im Sommer mehr Kleid/Rock im Winter mehr Jeans/Hose.


    Einfach ausprobieren und das tragen wozu man Lust hat und sich letztlich drin wohlfühlt.


    Zum Wohlfühlen gehört für mich dazu, dass ich im Sommer immer eine Radler oder eine bequeme (in der Regel zu groß gekaufte) abgeschnittenen Strumpfhose drunter trage. Es gibt z Bsp. auch kühlende Radler extra für Frauen.


    Im Winter trage ich Strumpfhosen, blickdichte, oder sogar diese gefütterten, gerne in bunt. Da ich aber Strumpfhosen auch hasse, schneide ich mir immer die Füße ab und kombiniere mit den Socken meiner Wahl. Kein Problem, da ich im WInter immer Stiefel trage. Strumpfhosen immer zu groß kaufen! durch das Abschneiden der Füße ist es wie eine zarte Leggings.


    LG, Steffi

    was wär´ das Leben ohne Naht??? es wäre öd´und blöd´und fad!!!

  • Oh, ich habe schon einiges aussortiert und verschenkt. Meine Freundin freut sich immer. Aber von einigen Sachen kann ich mich einfach nicht trennen. Natürlich können die Modehefte nicht jede einzelne Größe oder Proportion aufgreifen, aber ein bisschen Realität wäre auch nicht schlecht. Ich glaube, die wenigsten Frauen habe so eine perfekte Figur, wie die Models. Oder es wird so lange kaschiert, bis es auch an den Modellen gut aussieht. Z.B KiBaDoo hat z.T tolle Schnittmuster, die gibt es dann in den Größen 34 - 52 oder manchmal auch 58. Vorgestellt wird dann so ein Kleidungsstück an Größe 34. Wenn man dann mal so ein genähtes Teil in einer größeren Größe sieht, dann denke ich manchmal, es sieht hinten und vorne nicht gut aus. Was ich damit schreiben will, manche Schnitte gehen halt einfach nicht in Groß.

    Ich hab mir mal einen sehr teuren Mantel in Hongkong gekauft, der war so schick und hängt auch noch im Schrank für (falls ich mal wieder Größe 40 habe). Diesen Mantel habe ich nur in Hongkong getragen, da passte es hin. Hier am Niederrhein fällt Frau in so einem Mantel sofort auf, oder ich denke man fällt auf.

    Und dann gibt es noch die total schick angezogenen Frauen, wo ich denke, dass wär doch auch was für mich. Z.B. eine Combi beige, weiß und blau, finde ich total schick, aber an mir...... Oder weiße, etwas längere Blusen und Jeans - da sehe ich aus wie ... gewollt und nicht gekonnt. Naja, ich träume weiter, dass ich irgendwann doch mal wieder in eine kleinere Größe passe, 42 wär schon OK. Wie findet ihr eigentlich Grasgrün? sieht man ja jetzt auch ganz viel

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  • Zitat

    Hier am Niederrhein fällt Frau in so einem Mantel sofort auf, oder ich denke man fällt auf.

    so what... du willst doch deinen Stil finden... meiner ist auch nicht normkonform

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür geben, dass du es sagen darfst.
    Voltaire
    Gruß
    Nanne

  • das finde ich bei Pattydoo zum Teil ganz gut: die zeigen immer viele Modelle ihres Schnittmusters, auch mit Models in großen Größen, da kann man dann für sich abschätzen ob man den Schnitt an sich selber gut findet.


    Ich bin in Berlin aufgewachsen. 80/90er

    Da war es eher ein Fauxpas nicht aufzufallen :king: :rofl:

    Von daher ist mir das so fremd: ich ziehe das nicht an, ich könnte auffallen, da habe ich gar keine Gehirnwindung für ...


    LG, Steffi

    was wär´ das Leben ohne Naht??? es wäre öd´und blöd´und fad!!!

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  • Nanne ich bewundere solche Schneiderinnen, die sich einfach ein gekauftes Teil nehmen und abändern. Da hatte ich vorgestern auch ein Gespräch mit meiner Freundin, die kann das auch sehr gut. Ich kann das nicht, oder ich müsste auch erst meinen Stil kennen lernen, dann fällt es vielleicht leichter. Gibt es eigentlich Nähkurse für sowas?

  • Zitat

    ich müsste auch erst meinen Stil kennen lernen,

    so siehts aus!

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür geben, dass du es sagen darfst.
    Voltaire
    Gruß
    Nanne

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  • Nanne ich bewundere solche Schneiderinnen, die sich einfach ein gekauftes Teil nehmen und abändern. Da hatte ich vorgestern auch ein Gespräch mit meiner Freundin, die kann das auch sehr gut. Ich kann das nicht, oder ich müsste auch erst meinen Stil kennen lernen, dann fällt es vielleicht leichter. Gibt es eigentlich Nähkurse für sowas?

    Vielleicht ist Dein Stil einfach das, was Dir gefällt!

    Bist Du den sehr auf die Community in Deiner Stadt angewiesen? oder sind die so streng?

    Was die denken ist a) egal und b) ist es nur in Deinem Kopf, Du kannst nur bis zur Stirn schauen, vlt. finden das anderen toll!

    Das Leben ist eine Spielwiese, zumindest in einigen Bereichen und Mode gehört dazu: ist echt nicht lebensgefährlich. :steckenpferd:

    was wär´ das Leben ohne Naht??? es wäre öd´und blöd´und fad!!!

  • Ich hab früh lernen müssen*, das es völlig egal ist, ob und wieweit ich mich dem modischen Stream der Gruppe, in der ich mich befinde, anpasse: Wenn die mich nicht in der Gruppe haben wollen, schließen die mich aus.

    Also kann ich auch gleich so rumlaufen, wie's mir konveniert. Auch in der sauerländischen Kleinstadt - die ist da nicht auf- oder verschlossener, als die Gegend am Niederrhein...

    Also viel Kleider und Röcke, kaum Hosen, eher Bluse als T-Shirt und meist im so ungefähr 50er Jahre -Stil.

    (Mein Wiedererkennungswert ist recht hoch... *spöttelt über sich selbst*)


    Ich weiß aber auch, das diese Art der Unabhängigkeit (Gleichgültigkeit?) für sehr viele einfach nicht machbar ist.

    Da ist uniformes Jeans und Hoodie tragen dann allein schon der Unauffälligkeit wegen - verschmilzt völlig in der Masse - das Nonplusultra.



    (*Und ja. Da steckt 'ne wirklich fiese Mobbing-Geschichte hinter.)

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  • mama123

    Mit deiner Freundin hast du doch eine kompetente Person, die dich beraten kann. Vielleicht nehmt ihr euch einfach mal gemeinsam Zeit, deinen Kleiderschrank durchzugehen und gemeinsam zur Anprobe in Geschäfte zu gehen. Dabei Fotos machen und entscheiden, was an dir gut aussieht, was optimiert werden kann, etc.

    Dann evtl. gekaufte Teile anpassen bzw. entsprechende Schnitte sowie Stoffe aussuchen.

    LG,
    thimble

  • mama123 Was ist an auffallen denn verkehrt? Man kann auch positiv auffallen, nicht nur negativ. Und wenn ich jemanden sehe, dem erkennbar gefällt und steht, was er trägt, dann fällt mir das eindeutig positiv auf und ich freue mich, ganz egal, ob das nun mein Stil wäre oder nicht.

    Als erstes musst Du erstmal herausfinden, wer Du sein willst. Danach kannst Du Dir dann aussuchen, wie Dein Kleidungsstil sein soll. Irgendjemand hat mal gesagt, man solle sich so kleiden, wie der Mensch der man gern sein will, selbst, wenn man sich vielleicht noch nicht so fühlt. Dann zieht das Gefühl und das Auftreten vielleicht nach ;)


    Nicht auffallen und in der Masse verstecken könnte ich bei einer Körpergröße von über 1,80m vergessen. Dann sorge ich halt dafür, dass ich richtig auffalle ;) Das macht Spaß, glaube es mir :biggrin: Und vom Charakter her bin ich eh anders als die meisten, dann kultiviere ich das halt auch und versuche nicht krampfhaft, mich anzupassen ;)


    Und bei Deinem Kleidungsstil solltest Du auch darüber nachdenken, wie Du möchtest, dass Andere mit Dir umgehen. Wenn Du, wie ich, ein supersensibler Typ bist und möchtest, dass die Leute etwas zurückhaltender und höflicher mit Dir umgehen, solltest Du Dich nicht rustikal kleiden. Jeans und Holzfällerhemd signalisieren eher:"Mich muß man nicht mit Samthandschuhen anfassen." Wenn Du ein lockerer lustiger Typ bist (oder sein willst), wäre ein strenges Kostüm das falsche Signal usw.

    Viele Grüße und danke für alle Antworten!

    "Das sieht ja aus wie gekauft!" "Was, so schlecht ist es geworden?";):biggrin:

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  • kleine Story am Rande...komme grad vom HNO. Im Aufzug aus der U-Bahn haben mich zwei Frauen angestarrt und getuschelt.

    Als ich schon 5m aus dem Aufzug raus war, sind sie mit nachgelaufen und haben gesagt, wie gut ihnen mein Outfit gefallen würde, das wär ja mal was ganz anderes.

    Ergo... nicht immer muss Getuschelt negativ sein.


    Die waren echt süß!

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    Voltaire
    Gruß
    Nanne

  • Meinen Stil kannte ich, als ich Gr 38/40 hatte. Ich schaffe es im Moment auch nicht wirklich abzunehmen, das ärgert mich sehr. Jetzt fühle ich mich unwohl, z.B mit Rock. Kleider geht so.

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  • das verstehe ich nicht ganz...die Figur ändert sich, aber der Stil bleibt.

    Du musst für dich Röcke finden, in denen du dir gefällst. Grad bei Röcken gibt es so viele Möglichkeiten Problemzonen zu verstecken...Bauchtiefe anpassen, Schnittführung zur Streckung der Figur u.v.m.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür geben, dass du es sagen darfst.
    Voltaire
    Gruß
    Nanne

  • das verstehe ich nicht ganz...die Figur ändert sich, aber der Stil bleibt.

    Du musst für dich Röcke finden, in denen du dir gefällst. Grad bei Röcken gibt es so viele Möglichkeiten Problemzonen zu verstecken...Bauchtiefe anpassen, Schnittführung zur Streckung der Figur u.v.m.

    Ich kann dir genau nach Schnittmuster alles zusammen nähen, auch so, dass es gut aussieht, aber nicht an mir Aber das mit den Anpassungen, das kann ich einfach nicht. Ich würde wirklich gerne mal einen Kurs besuchen, in dem genau das gezeigt wird.

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  • Das kenne ich!

    Ich habe ca. 20kg zugenommen in den letzten vier Jahren, und da hat es mir am Anfang richtig die Lust am Nähen verhagelt ... ich hab immer so genäht, dass die Sachen mich schlank gemacht haben ... das ging dann einfach nicht mehr.

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  • Ich kann dir genau nach Schnittmuster alles zusammen nähen, auch so, dass es gut aussieht, aber nicht an mir Aber das mit den Anpassungen, das kann ich einfach nicht. Ich würde wirklich gerne mal einen Kurs besuchen, in dem genau das gezeigt wird.

    du hast doch uns...wenn du dich traust Fotos hoch zu laden. Du kannst ja das Gesicht u.ä. unkenntlich machen

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür geben, dass du es sagen darfst.
    Voltaire
    Gruß
    Nanne

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