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Trägt Frau Helm???

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  • Ich lasse mich zu keiner weiteren "Diskussion" verleiten ;) ... ich kenne Radforen, da sind aus gutem Grund Helmdiskussion quasi verboten :eek:



    Das kann ich so nicht nachvollziehen. Ich lebe und fahre Rad in einer norddeutschen Großstadt mit knapp über 25% Radverkehr am Verkehrsaufkommen und ich trage seit etwa neun Jahren Helm. Ich habe nicht den Eindruck, daß man sich mir mit Helm gegenüber rücksichtsloser verhält als ohne. Das am ehesten relevante Problem sind unaufmerksame Rechtsabbieger und für die macht mich mein Helm bestimmt nicht unsichtbar.


    Ich denke es hängt sicher sehr viel davon ab, in WELCHER norddeutschen Großstadt Du unterwegs bist und u. U. auch noch wo. Selbst in HH gibt es sehr merkbare Unterschiede im Alltag auf dem Fahrrad mit Autofahrern zwischen z. B. Hummelsbüttel und Altona.


    Btw. meinst Du eigentlich immer gleich schlimm rücksichtslos oder gleich gut rücksichtsvoll???



    Hm .... jetzt wo du es sagst. Daran habe ich noch gar nicht gedacht.
    Aber was ist da jetzt die Konsequenz? Ich selbst bin meistens Fußgänger und gelegentlich Autofahrer. Noch trage ich als Fußgänger keine Warnweste, habe aber hin und wieder schon mal darüber nachgedacht, weil man im Dunkeln sowohl von Autofahrern als auch von Radfahrern gerne mal übersehen wird. Möglicherweise liegt das wirklich daran, dass man nur noch auf Warnwestenträger achtet (ist mir bei mir selbst noch nicht aufgefallen, ich versuche zumindest sehr, sehr aufmerksam zu fahren ). Aber es wird nun kaum noch möglich sein, dass man die Warnwestenträger davon abbringt eine zu tragen. Welche Wahl habe ich persönlich also? Wenn mir das mit dem übersehen werden zu bunt bzw. zu gefährlich wird, dann trage ich auch Warnweste oder schnalle mir irgendwelche Reflektoren um..


    Ich denke, es ist nicht nur das deutliche Plus an Verkehr und Verkehrsdichte UND (zumindest z. B. in HH) das sehr viel deutlichere viel zu schnell Fahren, also Verkehrsaspekte, sondern auch die unglaubliche Zunahme an "Lichtsmog" :skeptisch: Überall wurde aufgerüstet, massiv, wo früher nur ein Plakat u. U. Nachts von einer Glühbirne angefunzelt wurde, da spielt heute eine LED-Großbildleinwand Werbung ab. Schaufenster, Leuchtreklamen, Straßenbeleuchtung, ... bis hin zu den Fahrzeugen selber, alles massiv heller, strahlender und kontrastschärfer.


    Ich bin selbst noch Opas Käfer noch mit 6V Stromnetz gefahren, da hat man Nachts bei Regen kaum noch was gesehen, umgekehrt ist da Opa & Co. ... eigentlich fast jeder im Winter eher mit tarnendem grau-schwarzen Woll-/Loden-Mantel rumgelaufen. Als Kind in der 1. Klasse war es schon fast eine Sensation, dass die Verschlüsse am Tornister Katzenaugen hatten, ganz ehrlich da ist selbst meine neue Softshell der Reflektor-Overkill dagegen.



    Btw. theoretisch könnte man sehr wohl das private generelle Tragen von Warnwesten verbieten, oder wie viel Privatautos kennst Du, die mit Rundumwarnleuchte, blau, ausgestattet sind ;) ... ABER bei unseren Politikern und Ihrer Auto-(Industrie)-freundlichen Haltung erwarte ich, dass nach der Tagfahrlich-Pflicht (Beispiel) für Fahrräder wohl bald auch die Warnwesten-Pflicht (gibt es z. B.in Frankreich oder Ungarn schon Nachts :eek:) und dann irgendwann auch die Helmpflicht geben wird.



    Ach so, Konsequenz? Na ja, zieh an, womit Du Dich sicher fühlst, aber sei Dir bewusst, was das u. U. für das Kind neben Dir OHNE Warnweste bedeuten könnte!

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  • Ich lasse mich zu keiner weiteren "Diskussion" verleiten ;) ... ich kenne Radforen, da sind aus gutem Grund Helmdiskussion quasi verboten :eek:


    Ich kann mir schon vorstellen, dass es Züge von Religion annimmt. Genau wie die Mitgliedschaft in gewissen Fußballvereinen.
    Aber auch bei der Frage nach der "richtigen" Nähmaschine erleben wir ähnliches in diesem Forum.
    Die meisten Argumente sind sicher auch ausgetauscht.

    Dirk - des Teufels nackter KofferNÄHER 2.0 ...

    (Alt und müffelig.)

  • Ich kann mir schon vorstellen, dass es Züge von Religion annimmt. Genau wie die Mitgliedschaft in gewissen Fußballvereinen.
    Aber auch bei der Frage nach der "richtigen" Nähmaschine erleben wir ähnliches in diesem Forum.
    Die meisten Argumente sind sicher auch ausgetauscht.


    Diesen Gedanken aufnehmend möchte ich zu dieser Diskussion anmerken, dass mir ein bisschen Bauchgrummen verursacht, dass hier zuweilen Radfahrer als die besseren Menschen dargestellt werden, Opfer der ach so rücksichtslosen Autofahrer.


    Dass ein Radfahrer schutzloser als ein Autofahrer mit Knautschzone ist, ist einfach ein Fakt. Aber deswegen sitzt hinter dem Steuer des Wagens genauso ein Mensch wie auf dem Sattel des Fahrrads. Und da gibt's solche und solche, hüben wie drüben.


    P.S. Ich finde übrigens auch, dass das Thema besser im Off-Topic-Bereich aufgehoben ist.

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  • Aber deswegen sitzt hinter dem Steuer des Wagens genauso ein Mensch wie auf dem Sattel des Fahrrads. Und da gibt's solche und solche, hüben wie drüben.


    P.S. Ich finde übrigens auch, dass das Thema besser im Off-Topic-Bereich aufgehoben ist.


    Inzwischen durchaus nur noch nebenbei ein Bekleidungsthema.


    Münster machte vor Jahren mal Schlagzeilen, als ein Radfahrer in einer Unfallsache eine Mitschuld bekam. Aber wer Münsters Radfahrer kennt, der weiß warum.


    Wie lautet Paragraph 1 der Straßenverkehrsordnung? Na?


    Genau: "Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige VORSICHT und gegenseitige RÜCKSICHT."
    Damit ist alles gesagt und die folgenden 52 Paragraphen führen das nur noch genauer aus.


    Fährst du denn Fahrrad? Und trägst du einen Helm dabei?

    Dirk - des Teufels nackter KofferNÄHER 2.0 ...

    (Alt und müffelig.)

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  • Ich jedenfalls 'abe gar keine Fahrerad....Nur gute Schuhe und eine Monatskarte:cool:

    The 3 Laws of The Multispheres...


    #1: If it's supposed to move and doesn't: WD-40.
    #2: If it moves and it's not supposed to: Duct Tape
    .#3: Everything else: Baking Soda.


    Matth. 5,1 - 7,29

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  • Btw. meinst Du eigentlich immer gleich schlimm rücksichtslos oder gleich gut rücksichtsvoll???


    Ich meine weder noch. Du schriebst, je mehr man dem Autofahrer vorgaukele, dass man geschützt sei, desto rücksichtsloser würden sie. Das habe ich aufgenommen und sage, daß ich den Eindruck nicht teile, daß es rücksichtsloser mache. Das ist relativ, nicht wahr?


    Mit der Rücksicht ist es bei allen Verkehrsteilnehmern gleich weit her, mal besser mal schlechter. In Münster, Amsterdam oder Kopenhagen wird der durchschnittliche Autofahrer mehr Rücksicht auf einen Fahrradfahrer nehmen als in Las Vegas oder Reykjavík, einfach weil sie an dem einen Ort Radverkehr gewohnt sind, am anderen nicht.


    Ich ärgere mich bestimmt gleich häufig über andere Fahrradfahrer wie über Autofahrer, nur ist für mich ein Fahrradfahrer, der auf der falschen Straßenseite fährt weniger gefährlich als ein Rechtsabbieger, der mich übersieht.

  • Ach so, Konsequenz? Na ja, zieh an, womit Du Dich sicher fühlst, aber sei Dir bewusst, was das u. U. für das Kind neben Dir OHNE Warnweste bedeuten könnte!


    Nun ja, zur Zeit trage ich ja noch keine Warnweste. Aber was ist im Umkehrschluss mit dem Kind neben mir, dass an Schulranzen und Jacke lauter Reflektoren hat (so war das zumindest noch bei fast allen Kindern inder Zeit als mein Sohn Schulkind war). Wenn ich jetzt in dessem "Reflektorschatten" verschwinde ..... ist dann dieses Kind auch ein "potentieller Mörder", weil man mich zu seinen Gunsten übersehen kann?
    Ein Auto hat mich bis jetzt noch nicht erwischt, dafür wurde ich aber schon zwei mal von Radfahrern in den Dreck geschmissen. Die meisten Radwege verlaufen hier direkt neben den Fußgängerwegen. Ziemlich knapp geht es fast jeden Tag aus und unbeschwertes Gehen auf dem Gehweg sieht anders aus. Ständig guckt man nach Radfahrern, denen man besser nicht in die Quere kommt. Wie gesagt, zwei mal endet das mür mich bereits im Straßengraben. Im ersten Fall hat das den Radfahrer so überhaupt nicht gekümmert und er ist unbeirrt weiter gefahren. Nun gut .... er kam ein wenig ins schleudern. Das gebe ich zu. Im zweiten Fall hat der Radfahrer angehalten. Aber nicht, um mir behilflich zu sein, meine alten Knochen wieder aufzusammeln. Nein, der hat wüste Schimpftiraden losgelassen, weil ich ja auf "seinem" Radfahrweg war. Das ging aber gar nicht anders. Auf dem Gehweg waren kniehohe Schneehaufen, die dort hingeräumt wurden und zwar über ca 200 Meter. Das ganze passierte als ich etwa in der mitte dieser Strecke war. Ich war also schon beim umgehen der Schneehaufen, lange bevor der Radfahrer in meiner Nähe war. Gut, bei dem hätte vermutlich auch keine Warnweste geholfen, der glaubte einfach das Recht zu haben mich umzunieten.
    Ich kann aber aus persönlicher Erfahrung heraus sehr gut verstehen, dass man sich als Fußgänger nicht sicher fühlt in der Stadt und deswegen Vorsichtsmaßnahmen ergreifen möchte

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  • Nochmal zum Helm; ich bin kein Helmträger und Wochenendfahrerin.
    Aber - mein Freund sucht Strecken raus, bei denen wir so wenig wie möglich Strasse und so viel wie möglich Radwege fahren.
    Wir wollen uns nicht darauf verlassen, das Jeder, der schneller unterwegs ist als wir, uns sieht bzw. so fährt, das wir sicher sind.
    Man sollte immer mit der Unaufmerksamkeit der anderen Verkehrsteilnehmer rechnen (auch wenn man mit dem Auto oder zu Fuß unterwegs ist).

    :)

  • Gleichzeitig erhöht der Helm das Risiko (und zwar drastisch) in einen entsprechenden Unfall verwickelt zu werden.


    Der Grund ist ein psychologischer Mechanismus, der in etwa so schlicht ist wie die Kopplung von Emotion und Gasfuß bei den meisten Autofahrerinnen und Autofahrern.
    Das optische Signal „Fahrradhelm“ löst bei den meisten Autofahrerinnen und Autofahrern die Assoziation „Rowdy, der mit Vollgas – äh Vollmuskel – durch die Fußgängerzonen und die Einbahnstraßen gegen den Strich heizt“ aus. Und der nächste Kurzschluss passt dann in die Zeit von vor 70 oder 80 Jahren: „der (oder dem) gegenüber muss ich auch keine Rücksicht nehmen“.


    Wenn ich am Steuer sitze, macht es überhaupt keinen Unterschied, ob ein Radfahrer einen Helm trägt oder nicht. Ich unterscheide nicht in "Rowdy mit Helm" und "normaler Radler ohne Helm", sondern sehe nur "Radfahrer".
    Hast du irgendeinen Beleg für diese Behauptung?


    Mein Problem mit Fahrradhelmen ist überhaupt nicht die Optik, sondern die logistische Frage: Wohin mit dem Ding nach dem Radfahren? Helme sind so unglaublich sperrig :( Gäbe es welche, die klein verstaubar wären (und bezahlbar), würde ich so einen immer tragen.


    Wegen der Warnwestenproblematik: Ich schätze, wenn man statt einer Warnweste einfach Reflektoren oder Reflektorband nimmt, mindert es das Problem, weil die weniger aufdringlich sind. Warnwesten leuchten ja sehr großflächig.
    Ich finde nicht, dass man sich jetzt zum Schutze der anderen unsichtbar machen muss :D

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  • Nein, kein Helm. ja auch aus optischen Gründen, zum Einen. Zum Anderen - wohin mit langen Haaren? Zum Dritten - wohin mit dem Helm? Wenn ich Rad fahre, schleppe ich die halbe Wohung mit. Ich habe vorne einen Ablagekorb. Den nehme ich mit, wenn ich irgendwo länger parke. Hinten habe ich eine oder zwei Satteltaschen, je nach dem, ob ich noch was einkaufen muss oder nicht. Dort liegt auch der Regencape. die nehme ich auch mit, wenn ich irgendwo hingehe. Auch noch einen Helm obendrauf? Ich fahre in der Stadt, ich fahre auf den radwegen oder beruhigten Straßen, oder auf dem Fußgängerweg (ja, ich weiß). Ich fahre langsam, nur bei gutem Wetter, nie bei Glatteis. Da ist einfach für mich der Kosten-Nutzen-Faktor nicht ganz klar.

    Liebe Grüße
    Antonia

  • Nein, kein Helm. ja auch aus optischen Gründen, zum Einen. Zum Anderen - wohin mit langen Haaren? Zum Dritten - wohin mit dem Helm? Wenn ich Rad fahre, schleppe ich die halbe Wohung mit. Ich habe vorne einen Ablagekorb. Den nehme ich mit, wenn ich irgendwo länger parke. Hinten habe ich eine oder zwei Satteltaschen, je nach dem, ob ich noch was einkaufen muss oder nicht. Dort liegt auch der Regencape. die nehme ich auch mit, wenn ich irgendwo hingehe. Auch noch einen Helm obendrauf? Ich fahre in der Stadt, ich fahre auf den radwegen oder beruhigten Straßen, oder auf dem Fußgängerweg (ja, ich weiß). Ich fahre langsam, nur bei gutem Wetter, nie bei Glatteis. Da ist einfach für mich der Kosten-Nutzen-Faktor nicht ganz klar.


    Und Du überquerst einen Zebrastreifen, Pkw übersieht Dich, Du fällst unglücklich?
    Wie oft gerade in verkehrsberuhigten Zonen passiert. So unserem stellvertr, Bürgermeister passiert und zu Grabe getragen
    ,
    Optik hin oder her. Meine Sicherheit geht vor

    :kaffee:Liebe Grüße und einen schönen Tag, Sabine


    "Dummheit ist eine natürliche Begabung" (Wilhelm Busch 1832-1900)

    "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten" (Albert Einstein)

    Einmal editiert, zuletzt von Koffernäher () aus folgendem Grund: Tschuldigung. Hab dein Zitat wieder gesund gemacht.. :)

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  • Esa gibt auch ganz nette Helme. Aber alles Geschmacksache.;)

    Liebe Grüße Andrea


    Freundschaft ist wie eine Tür, die niemals zu ist.
    Manchmal klemmt sie, manchmal knarrt sie,
    aber immer ist sie offen.

  • Und Du überquerst einen Zebrastreifen, Pkw übersieht Dich, Du fällst unglücklich?
    Wie oft gerade in verkehrsberuhigten Zonen passiert. So unserem stellvertr, Bürgermeister passiert und zu Grabe getragen
    ,
    Optik hin oder her. Meine Sicherheit geht vor


    Zebrastreifen darf man nur schiebend überqueren, d.h., wie jeder andere Fußgänger auch. Ich ärgere mich jedes mal, wenn Fahrradfahrer, egal ob mit oder ohne Helm, über Zebrastreifen fahren, am besten noch ohne Handzeichen einfach abbiegen und rüber. Wenn man mit offenen Augen im Straßenverkehr unterwegs ist, wundert man sich schon manchmal, das nicht öfter etwas passiert...
    Ich fahre Rad ohne Helm, allerdings nur im Wald und recht gemütlich. Beim Reiten trage ich immer einen Helm, auch wenn ich ihn glücklicherweise schon lange nicht mehr gebraucht habe. Allerdings habe ich in meinem Reiterumfeld festgestellt, dass Helm tragen aus der Mode zu kommen scheint.


    LG Tüdis


    PS: Natürlich darf ein Radfahrer über einen Zebrastreifen fahren, hat aber nicht die Schutzrechte des Fußgängers, d.h. Autos müssen nicht anhalten - womit die Nutzung des Zebrastreifens in seiner eigentlichen Funktion des Überwegs dahin gestellt ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Tüdis () aus folgendem Grund: Ergänzung

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  • PS: Natürlich darf ein Radfahrer über einen Zebrastreifen fahren, hat aber nicht die Schutzrechte des Fußgängers, d.h. Autos müssen nicht anhalten - womit die Nutzung des Zebrastreifens in seiner eigentlichen Funktion des Überwegs dahin gestellt ist.


    Nicht grundsätzlich. An der Kreuzung, an der ich den Zebrastreifen mit dem Fahrrad nutze, ist dieses Verkehrszeichen
    unterhalb vom Vorfahrt - achten Schild angebracht.

    Liebe Grüße Andrea


    Freundschaft ist wie eine Tür, die niemals zu ist.
    Manchmal klemmt sie, manchmal knarrt sie,
    aber immer ist sie offen.

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  • Esa gibt auch ganz nette Helme. Aber alles Geschmacksache.;)


    Genau SOLCHE Helme meinte ich. Gut, wenn man unter Radfahren versteht durch die Stadt zu "kullern", dann mag es ok sein, ansonsten läuft man mit solchen Schutzhüten Gefahr sich unschöne Verletzungen im Wirbelsäulen / Nackenbereich zu zu ziehen, wobei es auch "Beschleunigungssituationen" gibt, die nicht durch die eigene Geschwindigkeit verursacht werden, denke aber, dass dann auch ein Helm egal sein dürfte :/

  • Genau SOLCHE Helme meinte ich. Gut, wenn man unter Radfahren versteht durch die Stadt zu "kullern", dann mag es ok sein, ansonsten läuft man mit solchen Schutzhüten Gefahr sich unschöne Verletzungen im Wirbelsäulen / Nackenbereich zu zu ziehen, wobei es auch "Beschleunigungssituationen" gibt, die nicht durch die eigene Geschwindigkeit verursacht werden, denke aber, dass dann auch ein Helm egal sein dürfte :/


    Jetzt dann doch eine Helmdiskussion? ;)


    Ich finde, dass so ein Helm schonmal ein Schritt in die richtige Richtung sein kann und von der Außeinandersetzung mit dem Thema zeugt. Auch wenn es daran sicher noch Verbesserungen gibt.


    Letztendlich hab ich mit meinem Volvo-Helm die NOCH größere Sicherheit:


    320px-Volvo_V70_2.4D_Celebration75_Vorfacelift.JPG
    From Wikimedia Commons, the free media repository


    Und das Rad wird gleich mitbeschützt.

    Dirk - des Teufels nackter KofferNÄHER 2.0 ...

    (Alt und müffelig.)

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  • Ich ärgere mich jedes mal, wenn Fahrradfahrer, egal ob mit oder ohne Helm, über Zebrastreifen fahren, am besten noch ohne Handzeichen einfach abbiegen und rüber. Wenn man mit offenen Augen im Straßenverkehr unterwegs ist, wundert man sich schon manchmal, das nicht öfter etwas passiert...


    Schade, dass manchen Radfahrern ihre eigene Gesundheit/eigenes Leben so wenig bedeutet, da sie im Falle eines Unfalls mit einem Pkw grundsätzlich unterlegen sind!!!
    Ich bin für das Tragen eines Helms, auch wenn er keinen Rund-um-Schutz bietet. Kein Grund der Welt kann dagegensprechen, Gesundheit & Leben nach den eigenen Möglichkeiten zu schützen. Und diese hat (fast) jeder. Ob es das dem einzelnen wert ist, kann ein jeder nur sich selbst beantworten.
    Eigenverantwortung scheint vielen fremd zu sein. Kommt es dann zum Schadensfall darf die Allgemeinheit die Kosten tragen. Die Einsicht des Betroffen, der sich im Vorfeld besser hätte schützen können, kommt dann zu spät.


    Auch finde ich als Autofahrer Leuchtreflektoren für Radfahrer und Fußgänger im Dunkeln, erst recht bei Regen, sehr sinnvoll. Unter diesen Bedingungen sind sie rechtzeitig zu erkennen und nicht erst im letzten Moment.


    Leider ist auch dies kein Allheilmittel bei der heutigen Verkehrsdichte. Jeder Verkehrsteilnehmer sollte ein wenig mehr Zeit für seinen Weg zum Ziel einplanen, sich defensiver verhalten und dem Verkehr ungeteilte Aufmerksamkeit schenken. Überflüssige Werbetafeln am Straßenrand sind für den Verkehr eher hinderlich; Finger während der Fahrt vom Handy, Lippenstift, Rasierer & Co. lassen - und die Sache könnte so viel einfacher sein.

    Liebe Grüße von der Miezekatze :)

  • Jetzt dann doch eine Helmdiskussion? ;)


    Ich finde, dass so ein Helm schonmal ein Schritt in die richtige Richtung sein kann und von der Außeinandersetzung mit dem Thema zeugt. Auch wenn es daran sicher noch Verbesserungen gibt.


    Nein, KEINE Helmdiskussion, also Diskussion ob Helm sinnvoll oder nicht usw. ... Helmdiskussion schon eher im Sinne Diskussion, ob ein Helm sicher und sinnvoll ist und da gibt es halt Indizien die zeigen, dass diese Stoffüberzüge den Kopf sehr deutlich anders abbremsen, wenn man über die Straße rutscht, als die glatten Kunststoffhelme und es gibt da halt Rutschgeschwindigkeiten, wo das zu einem ernsthaften Verletzungsrisiko werden kann.


    Davor wollte ich mit meinem Beitrag noch einmal warnen.

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