Hallo goerekel,
nanne ich wohne in andalusien
Na das finde ich ja mal toll! Ich komme aus Comares,Provinz Malaga! Ich pendle zwischen Deutschland und Spanien, leider, aber in Deutschland habe ich Arbeit.
Wo in Andalusien steeckst Du?
Liebe Grüße
Angelika
Hatte nur gerade das Kopfkino aus einem Workshop im Kopf: Mitgebrachtes Material für die Kinderhose war Kik und Co, Stecknadel waren die mit welchen Oberhemden in der Verpackung getackert sind usw. Aber das Iphon wurde noch vor der Schere ( Bastel)auf den Tisch gelegt.
so ein Bild hatte ich bei der Frage auch im Kopf.
Und ich kenne die Stecknadeln von den Oberhemden auch noch, aber spätestens bei meinem ersten Nähkurs o.ä. waren es richtige.
Da ich jetzt im Alter bin, wo der Doc mir nicht mehr bedenkenlos (vergleicvhsweise Auto) den TÜV-Stempel gibt, bin ich froh , noch dieses Hobby zu haben. Gartenfreizeit und Stricken sind aus gesundheitlichen Gründen schon gestrichen.
Wenn ich was genäht hab, bin ich voll zufrieden mit mir und der Welt.
Übrigens, wenn mein Männe sich ne Packung Zigaretten holt, leg ich mir 5 € ins Spardöschen, ist dann mein Extra fürs Hobby.
Meiner Meinung nach, liegt der Wert unseres Hobbys an dem Wert, den wir ihm von uns aus einräumen.Wobei ich das nähen nicht mehr als Hobby sehe, sondern als Leidenschaft.Und mit dieser Passion kamen auch die höheren Ansprüche an Material und Maschinen.So legt eben jeder seine Werte für sich selbst fest.
Übrigens, wenn mein Männe sich ne Packung Zigaretten holt, leg ich mir 5 € ins Spardöschen, ist dann mein Extra fürs Hobby.
Alles anzeigenHallo goerekel,
Na das finde ich ja mal toll! Ich komme aus Comares,Provinz Malaga! Ich pendle zwischen Deutschland und Spanien, leider, aber in Deutschland habe ich Arbeit.
Wo in Andalusien steeckst Du?
Liebe Grüße
Angelika
sanlucar de barrameda provinz cadiz und ich bin frueh-rentnerin:)
Für mich ist das kein Hobby, sondern Teil meiner Lebenshaltung.
Ich war in den siebziger Jahren Kind. Da kamen sogenannte „Hobby-Packungen“ auf. Zuweilen habe ich so etwas von Mitschülerinnen zum Geburtstag bekommen. Gruslig.
Also, ich mag den Begriff „Hobby“ nicht.
Lebenshaltung ist für mich, wie ich persönlich mein Leben bewältige, materiell und ideell.
Beispiel aus einem anderen Bereich: ich sammle Beeren und mache daraus Marmelade oder Kompott. Das kostet mich außer Zucker und etwas Wasser und Strom nix. Ich bin froh, dass ich auf diese Art kein Geld für die Leckereien ausgeben muss.
Würde ich meine Arbeitszeit dafür in Rechnung stellen, würden meine Leckereien schnell so teuer, dass ich mir ohne weiteres sehr hochpreisige Produkte wahlweise aus Bio- oder Delikatessenladen leisten könnte.
Ich will aber nicht mehr von meiner Lebenszeit dafür verbringen, Arbeiten für andere zu machen, für die ich dann einen angemessenen Stundensatz verlangen kann, damit ich mir die leckeren Dinge kaufen kann.
Ähnlich ist das mit Textilien, bei mir überwiegend Kleidung.
Was ich für Materialien und Werkzeuge ausgebe, ist sehr unterschiedlich, genauso, wie mein Kleiderschrank sehr unterschiedlich bestückt ist, von „total abgerissen“ bis „tres chic“.
Liebe Grüße
Schnägge
Ich bin einfach nur stolz auf meine gefertigten Teile.
Gerade heute habe ich meine türkisfarbene Strickjacke an, schön verschlossen mit meiner tollen "Sicherheitsnadel" und ein schönes Tuch über einem weißen TShirt. Mein Chef meinte heute mittag, sehr schön, so ein Strickteil kann man aber nicht kaufen und wenn dann sehr teuer in dieser Qualität.
Er freut sich immer wieder, dass "seine Sekretärin" so kreativ ist.
Das Stricken ist für mich eine gute Feierabendentspannung auf dem Sessel. Nähen geht so schlecht am Abend, weil ich immer auf-und abbauen muss. Aber meinen wöchentlichen Nähabend lasse ich mir nicht nehmen.
Nähen ist mir sehr viel wert!
Nähen ist für mich Entspannung (meist 
und das wunderschöne Gefühl etwas "Schönes" geschaffen zu haben. Das macht mir persönlich viel Freude.
Das Geld, das ich dafür ausgebe, spielt nur eine "untergeordnete" Rolle. Ich kaufe mir heute keinen Stoff mehr weil er günstig ist, sondern weil er alle Komponenten erfüllt die ich mir wünsche: er darf nicht kratzen, muß sich leicht waschen lassen, und es müssen "meine" Farben und Muster sein! Passt nicht alles, kaufe ich den Stoff heute nicht mehr.
Ich kaufe am liebsten Stoffe in "meinem" Stoffgeschäft, weil ich möchte, dass das Geschäft auch morgen noch da ist! Auch mag ich den Stoff anfassen und die Farben sehen! Und die Preise sind völlig in Ordnung! Auf einem "Stoffmarkt" war ich bisher noch nie 
- aber er fehlt mir auch nicht. Ich sehe in der "Stoffpalette" so viele Stoffe, die mir gefallen, dass ich eh nur ein kleiner Teil verarbeiten kann.
In der Regel kaufe ich meine Schnittmuster. Meist sind es Hefte, aus denen ich dann die Muster abnehme. Manchmal sieht man jedoch bei Freunden ein Stück, das gefällt, dann wird auch schon mal ein Heft ausgeliehen. Auf Erfahrungen anderer Näherinen zurückzugreifen finde ich schon sehr angenehm. Dann weiß man gleich, wo es evtl. klemmt. Und man sieht, wie das Bekleidungsstück / die Tasche etc. aussieht. Warum nicht?
Ein Gratis-Schnitt downzuloaden, auszudrucken und dann x-Seiten zusammenzukleben, dazu habe ich definitiv keine Lust! Dafür ist mir meine Zeit zu wertvoll. Das habe ich bisher noch nie gemacht. Wenn ich etwas suche, dann schaue ich erst mal in meinem "Heftfundus", ob nichts passendes dabei ist.
Aber ich bestelle auch mal "günstig" im Internet: z. B. Sammelpackungen Nähmaschinennadeln, Garne, evtl. auch mal ein Nähfuß für meine Bernina.
Meine Näh-Stickmaschine ist eine Bernina Artista 180. Mit ihr nähe ich sehr viel. Diese ist auch vom Fachhandel! Letzten Monat kam eine "Discounter"-Ovi dazu, denn ich weiß noch nicht, ob sich eine OVI bei mir bewährt. Reparieren ist bei Ihr nicht einkalkuliert! Aber auch hier habe ich mich invormiert, recherchiert und Bewertungen gelesen. Bis jetzt tut sie es! Hier brauche ich keine Maschine mit X-Funktionen. Die hat schon meine Bernina. Sie muß einfach nur eine schöne Naht machen - und das hat bisher wirklich super geklappt! Und in einem oder 2 Jahren sehen wir weiter...
Ich kenne eigenlich keine "Näherin" die "nur" Schnäppchen-Jägerin / Billigheimser ist. Jeder hat ein Budget für sein Hobby zur Verfügung und gibt dies eben für unterschiedliche Dinge aus.
Ich glaube nicht, dass z. B. mehr Schnitte verkauft werden würde, wenn z. B. es keine Gratis-Schnitte gäbe. Die meisten Gratis-Schnitte werden eh nicht genäht :D, sondern einfach nur "gesammelt" - man könnte ja wenn man wollte.....
Tja, so ist's bei mir...
lg
Doris
Mein Hobby ist mir so viel Wert, wie ich aufbringen kann. Frei nach dem Motto - das beste im Rahmen meiner Möglichkeiten. Und zwar deshalb, weil es ein wichtiger Teil meines Lebens ist. Es macht viel mehr Spass sich mit hochwertigen Sachen zu beschäftigen und auch hochwertige Sachen zu produzieren. Teuer ist es nicht unbedingt. Wenn wir schon bei Kik-Decken sind, die man für 3 euro bekommt, da würde ich lieber "Putzlappen" bei Trigema bestellen und mir daraus einen Pulli nähen. Es ist doch für mich, ich muss es dann tragen. Das hat auch was mit Selbstachtung zu tun. Finde ich.
Mein Hobby ist mir so viel Wert, wie ich aufbringen kann. Frei nach dem Motto - das beste im Rahmen meiner Möglichkeiten. Und zwar deshalb, weil es ein wichtiger Teil meines Lebens ist. Es macht viel mehr Spass sich mit hochwertigen Sachen zu beschäftigen und auch hochwertige Sachen zu produzieren.
Dito.
Zum Handyvergleich ergänze ich: ich kaufe bei Elektrogeräten das was ich will, Preis eher zweitrangig, aber ich kaufe 1. nix neues wenn das alte noch taugt und 2. erst dann das neue wenn es finanziell passt.
Beispiel iPhone: würde es kaputt gehen und ich hätte kein Geld für ein neues hätte ich so lange kein Telefon bis ich ein neues iPhone hätte.
Beim Nähen habe ich von Anfing an versucht hochwertige Stoffe zu kaufen. Als Studentin aber wirklich einen Stoff, der wurde vernäht, und dann erst ein neuer gekauft. Natürlich habe ich auch Lehrgeld bezahlt, und mich von einem vermeintlichen Schnäppchen locken lassen -was dann entweder vernäht oder unvernäht in der Tonne landete.
Gute Qualität schätze ich einfach, in jedem Lebensbereich, solange ich es mir leisten kann, andere sind da anders und kompensieren vielleicht das teure iPhone durch Billigstoffe (dem Stoff sieht ein Außenstehender ja nicht so schnell an dass er Schund ist)....
Alles anzeigenFür mich ist das kein Hobby, sondern Teil meiner Lebenshaltung.
Ich war in den siebziger Jahren Kind. Da kamen sogenannte „Hobby-Packungen“ auf. Zuweilen habe ich so etwas von Mitschülerinnen zum Geburtstag bekommen. Gruslig.
Also, ich mag den Begriff „Hobby“ nicht.
Lebenshaltung ist für mich, wie ich persönlich mein Leben bewältige, materiell und ideell.
Beispiel aus einem anderen Bereich: ich sammle Beeren und mache daraus Marmelade oder Kompott. Das kostet mich außer Zucker und etwas Wasser und Strom nix. Ich bin froh, dass ich auf diese Art kein Geld für die Leckereien ausgeben muss.
Würde ich meine Arbeitszeit dafür in Rechnung stellen, würden meine Leckereien schnell so teuer, dass ich mir ohne weiteres sehr hochpreisige Produkte wahlweise aus Bio- oder Delikatessenladen leisten könnte.
Ich will aber nicht mehr von meiner Lebenszeit dafür verbringen, Arbeiten für andere zu machen, für die ich dann einen angemessenen Stundensatz verlangen kann, damit ich mir die leckeren Dinge kaufen kann.
Ähnlich ist das mit Textilien, bei mir überwiegend Kleidung.
Was ich für Materialien und Werkzeuge ausgebe, ist sehr unterschiedlich, genauso, wie mein Kleiderschrank sehr unterschiedlich bestückt ist, von „total abgerissen“ bis „tres chic“.
Liebe Grüße
Schnägge
Du sprichst mir aus der Seele!:)
also fuer ein handy gebe ich nicht mehr als 20 euro aus,und vertrag sowieso nicht, aber fuer einen stoff zahle ich auch mal 70 euro den meter:)
....
70€/m ?
... 
nö, das tu ich nicht :D!
Warum kauft jemand eine Nähmaschine beim Discounter und vernäht Fleecedecken, die ebenfalls aus einem Discounter kommen, hat aber eine teures Smartphone und einen teuren Nutzungsvertrag dazu?
Meine provokante Gegenfrage lautet: Warum nicht?
Unterschiedliche Menschen haben unterschiedliche Voraussetzungen, Vorstellungen und Prioritäten. Nicht immer können wir diese nachvollziehen. Aber müssen wir das? Wie viele Menschen wird es wohl geben, die sich darüber wundern, dass jemand eine Nähmaschine für 1500 € kauft aber nur ein uraltes Handy hat? Da wird einer den anderen nicht verstehen können.
Solche unterschiedlichen Ansichten und Prioritäten findet man doch aber überall. Ich kann beispielsweise ums Verrecken nicht verstehen, warum jemand freiwillig in der Stadt wohnt und nicht auf dem Land. Eine Kollegin von mir meint deswegen, dass ich nen Knall habe. Ja und weiter? Hat da jetzt jemand Recht und der andere Unrecht? Muss man das überhaupt bewerten?
Interessant ist diese Fragestellung allemal. Denn eigentlich kann man ja mal darüber nachdenken, was den Wert eines Hobbys überhaupt ausmacht? Sind es am Ende nicht sowieso die ideellen Dinge, die ein Hobby wertvoll machen? Wenn jemand auf seiner ollen Discountermaschine minderwertige Stoffe vernäht und dabei mit sich und der Welt zufrieden ist, die Maschine hegt und pflegt und stolz auf seine Werke ist, dann ist ihm sein Hobby doch viel wert.
Vielleicht, weil die 2mx1.50-Decke Wellnessfleece mit Schrägband gerahmt beim Discounter 12.95EUR kostet und im Laden der Meter Wellnessfleece schon 15EUR ???
Ich kann es verstehen. Auch im Hinblick auf Probeteile oder einfach günstiger als wenn man ihn als unbehandelte Meterware kauft.
Mir sagt das: da ist irgendwo eine gewaltige Schieflage.
LG
neko
Ich finde die Antwort "Meine Freizeit" wunderbar.
Die Fragestellung ist sofern interessant, dass fast jedes Hobby Geld kostet.
Verdiene ich gutes Geld, kann ich mir evtl. eine teurere Nähmaschine und Wunschstoffe, tolle Wolle, gute Keilrahmen und Farben, einen Fitnessvertrag, ein teures Fahrrad oder ein Smartphone leisten.
Bekomme ich nicht viel Geld, muss ich auf die Billigvarianten zurück greifen, mir Gedanken über Alternativen machen oder schweren Herzens verzichten.
Habe ich Zeit, fehlt das Geld, habe ich Geld, fehlt die Zeit.
Viele, besonders in virtuellen Nähgruppen, fiebert nach möglichst kostenlosen Schnitten, billigen Fleecedecken von Kik, Stöffchen von Tedox, Nähzubehör darf es auch nur das einfachste sein, die Billignähma von Lidl und Co usw,..... sind aber alle mit Smartphon und Internetflat im Netz unterwegs. Ich schätze mal jährliche Fixkosten inkl. Handy ( muss natürlich das neueste von Neuen sein) 600 € bis ???? im Jahr, die Mister Apple, Vodafon, Telekom und Konsorten in den Rachen geworfen werden. Was könnte man mit dem Geld in Richtung Qualität beim Hobby anstellen?
Klare Antwort: " Viel weniger als jetzt!!" 
Wenn ich mein Smartphone meinen Nähaktivitäten gegenüberstelle ist mein Smartphone eindeutig der günstigere Posten. Mein Smartphone hat weniger gekostet als meine teuerste Nähmaschine die 112,-Euro gekostet hat, im Forum der Hobbyschneiderin damals aber als gut bewertet wurde. Ich würde also nicht behaupten das ich unbedingt "billig" gekauft habe.
Meine Handyflatrate kostet mich 9,90 Euro monatlich was eindeutig günstiger ist als das was ich monatlich fürs Nähen ausgebe. Dabei benutze ich in beiden Bereichen gerne kostenlose Angebote. Egal ob es sich um kostenlose Anleitungen oder kostenlose Apps handelt.
Zu den Stoffen. Ich kaufe durchaus gemischt. Teils teure Stoffe aber auch günstige ohne das ich "Geiz ist geil" im Hinterkopf habe. Ich schaue auf die Qualität und die findet man durchaus auch im unteren Preissegment.
Dafür nähe ich Kleidungsstücke nur wenn sie auch gebraucht werden. Einfach nur so, aus lauter Lust und Laune, beschäftige ich mich eigendlich nur im Patchworkbereich.
Für mich ist Kleidung nähen auch nur bedingt Hobby sondern eher eine Notwendigkeit. Ich gehe nämlich ausgesprochen ungern shoppen und ziehe es dann doch vor vor der Nähmaschine zu sitzen. 
Ich denke mal das es viele Hobbyschneider/innen gibt die vielleicht kein größeres monatliches Budget haben um sich immer die Qualität leisten zu können und da finde ich es klasse das diese Personen durch kostenlose Schnittmuster und günstige Stoffe die Möglichkeit haben ihrem Hobby nach zu gehen, statt drauf verzichten zu müssen.
Ein Smartphone dagegen ist zumindestens für mich ein Helfer des täglichen Lebens das mir mehr nutzen bringt als das es Kosten verursacht. Bevor ich auf mein Handy verzichte würde ich eher weniger nähen.
kostenlose Apps
...ich liebe sie, sie machen das Leben manchmal so unkompliziert
