Meine Ärmellänge habe ich um 4 cm kürzen müssen. Ich glaube, die Schulterbreite passt bei Dir nicht, zu weit.
Das Kleid, das was man davon sieht, sieht klasse aus.
Meine Ärmellänge habe ich um 4 cm kürzen müssen. Ich glaube, die Schulterbreite passt bei Dir nicht, zu weit.
Das Kleid, das was man davon sieht, sieht klasse aus.
Casa Tango
Der Steppstoff ist ein gut abgelagertes Reststück von Karstadt München. Ich nähe aus meinen Vorräten, wenn irgendwie möglich.
Der Stoff ist dick, jedoch nicht steif sondern sehr weich. Deswegen habe ich den Oberstoff an der Außenseite des Kreidestrichs geschnitten und mit 9 mm genäht. Das Futter dann noch einen mm mehr ausgeschnitten und genauso genäht, hätte nicht sein müssen, an zwei Stellen musste ich eine kleine Falte legen.
Zur Passform des Schnittes kann ich nichts sagen, da ich sehr viel ändere. Das ist Größe 38 plus FBA 2 cm, und einen cm mehr für meine zarte Taille. Schulterkorrektur plus Abnäher in der Schulter. Meine OW beträgt 98 cm, Gr 40 passt weder vorne noch hinten bei mir. Aber das ist meine Figur, ich muss bei jedem Schnitthersteller das Gleiche ändern, mal mehr, mal weniger.
Das mache ich bei jeder Beurteilung. Anpassung, Anpassung, Anpassung.
Er präsentiert seiner Kundin auch kein Kleid mit der Begründung, tut mir leid, ja, ist zu groß/klein, aber so ist der Schnitt
Ich finde es schön.
Ist es vielleicht zu groß, dass Du Dich nicht wohl fühlst?
Die Größe zum Brustumfang habe ich der Tabelle entnommen ohne nachzumessen.
Da ich aus Stoffvorräten nähe sehe ich den Legeplan als Vorschlag. Oft kann ich nur in eine Richtung auslegen, wg Muster.
Meine Puppe, genannt die „Dicke“ habe ich selbst gemacht. Mein Mann hat mich eingegipst, die Form habe ich ausgeschäumt. Im alten Forum gabs eine Anleitung.
Die ist perfekt, wenn ich mal Zeit habe 🤣 brauch ich eine neue, sie ist um die Taille herum geschrumpft🥺
Die Bolerojacken sehen beide elegant aus!
Oschka: Volle Achtung, dass Du so viel Mut hast ins kalte Wasser zu springen. In zwei Jahren bist Du Profi.
Frag, dann wird geholfen. Am besten mit Fotos, da sieht man am besten, wo es hakt.
Meine „Bibel“ für Anpassung ist Palmer Pletsch „Fit for real people“ und „Pants for real People.
Blogs: (zwei von vielen) Fba ist bei SewnSushi toll erklärt. Sewing Galaxy erklärt Passformprobleme verständlich und nachvollziehbar.
Tja, Nanne, Meister bügelt erst an Schluss.
Ich bügele jede Naht, dann sieht man auch sofort, wenn’s nicht gut geworden ist. Die Kanten der Jacke und Weste habe ich von vornherein vor dem Bügeln geheftet, ist schneller als das rumgepfriemel beim Bügeln. Überzeugt hat mich die Technik von Frau Inge, jede Naht erst mal wie genäht bügeln, dann wird sie glatt, dann auseinander oder in welche Richtung auch immer bügeln.
Ich habe mir Bügelhilfen (Bügelei,Bügelhandschuh, eine Wurst) genäht, es fehlt nur noch der Bügelamboss. Im Netz gibt es kostenlose Anleitungen.
Ich bin dabei.
Manchmal sieht Mängel oft selbst nicht, oder will es nicht sehen🤪 konstruktiv nett und freundlich, dann passt es
Hoffen wir das beste über die Passform der Hose, ich habe noch keinen Plan welchen Stoff ich nehme, ich versuche meinen Stoffvorrat zu reduzieren.
Chakka, fertig
Ich habe sehr lange darüber nachgedacht, ob ich es überhaupt nähe, da ich eigentlich keine Westen trage. Die zwei vorhandenen Westen fristen ihr Dasein als Schrankleichen. Bist mir auffiel, dass ich doch Westen trage, und zwar die Warmen. Ergo mein Lager durchsucht und diesen Stoff gefunden, zwei Coupons Steppstoff. Außer der nicht benötigten Bügeleinlage und Endel😅 habe ich die Weste nach Video verarbeitet. Wie immer mit meinen Schnittanpassungen an Schultern, fba etc. Ich bin zufrieden, auch dass mir diese Verschlussvariante einfiel.
Leider geht es mir genauso, alle Schnitte, egal welcher Hersteller, muss ich anpassen. Oberteile: Runde Büroschulter nach vorne geneigt, hier reicht mir der Stoff des RT nicht, dieser sitzt besser(bei mir), wenn ich auch noch Schulterabnäher hinzufüge, manchmal muss ich die Taillienlänge anpassen. VT: FBA(Full bust alteration), da ich einen sehr schmalen Rücken habe, passt das Verhältnis in der Größe zwischen VT und RT nicht, (RT immer zu breit, VT immer zu eng, obwohl der Umfang der Größe entspricht); Brustpunkt um ca. !3,0 cm runter setzen!, manchmal Mehrweite um meine „zarte „ Taille.
Alles nicht so einfach.
Die Anpassung habe ich weitgehend im Forum abgeschaut und gelernt, sonst aus englischsprachigen Büchern und gerade eben, exzessiv aus craftsy Kursen.
Ich bastele erst mal zwei Abende am Schnitt rum, dann mache ich noch ein einfaches Probeteil um meine Änderungen zu überprüfen.
Ich bin der Meinung, ein bestens professionell genähtes Teil bringt nichts, wenn die Passform ungenügend ist. Aber: Für die, die gerade anfangen: Alles schön der Reihe nach, ich nähe schon paar Jahre und habe mich mit den Themen ausführlich auseinander gesetzt, und zwar immer wieder.
Herrn Wimmer weise ich immer auf die fehlende Vorstellung der Anpassung, dies könnte man aufbauen. Mein Versuch, die Breite nach dem Bonusvideo anzupassen ist voll in die Hose gegangen, war mein Fehler, hab mich verrechnet.
ach ja, wieso
Wie habt ihr am Schluss verstäubert? Per Hand oder Maschine?
versäubert wird am Anfang, vor dem Nähen
Die Nahtzugabe ist im Schnitt eingezeichnet und er sagt es in den Videos auch noch dazu, wieviel für welche Naht. Er näht mit Gradstich 2,5 mm, erwähnte er irgendwo am Anfang, Versäuberungstechniken findest du im Netz, s.o., das sind die zwei gängigsten. Man muss echt aufpassen und sich die Videos mehrmals anschauen, die Infos sind geballt.
Vielen Dank für die Organisation!
Exakt im Nahtschatten nähen, da hilft der empfohlene Fuß ungemein, der ist oft schon beim Nähmaschinenkauf dabei. Bei dem Trägergewusel E3 habe ich, da sehr wenig Platz, einfach die Nadelstellung ein wenig rechts oder links verschoben, wenn man dann mittig führt wird es sehr genau. Langsam nähen und die Nadel runter stellen ( beim Stoppen) automatisch oder manuel durch Drehen des Rades. Die Passprobleme könnten durch ungenaue Messungen kommen. googelt mal wo genau die Taille gemessen wird und messt mehrere Male, bis das Ergebnis konstant wird. Das war einer der möglichen zehntausend Fehler, die mir am Anfang passiert sind. Davor bin ich auch noch heute nicht sicher 🤓.
Zum Abnäher möchte ich Euch einen Trick, den ich in einem Kurs von Frau Szoltysik-Sparrer gelernt habe weitergeben: Einen ca 2 cm Streifen von einem feinen Schmirgelpapier der Länge nach abschneiden. Die rauhe Seite auf die zu nähende Abnähernaht legen und entlang der Kante nähen. Seitdem habe ich keine Schweißausbrüche mehr vor dem Abnäher nähen. Das Markieren wurde hier schon schön erklärt, Stecken wie Herr Wimmer erklärt.