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Beiträge von Hummelbrummel

    Noch eine Frage: Passen die Sachen Dir dann nach der gemessenen Oberweite oder braucht's dann wieder/trotzdem auch noch FBA?

    Vielen Dank für den Hinweis und die konkreten Tipps.

    Früher passte mir quasi nichts, was ich an Burda-Schnitten genäht habe, weder aus den Zeitschriften, noch gekaufte Einzelschnittmuster, so dass ich seit Jahren einen Bogen drumrum mache, also seit den 90er Jahren und frühen 00er-Jahren.

    Allerdings war da meine Figur noch nicht ganz so "Plus-Size" wie heute und überhaupt verändert man sich ja auch.

    Aber vielleicht sollte ich das nochmal probieren.

    Zitat

    (Arbeite mal in 'nem Nähgeschäft, das auch Nähkurse im Angebot hat. Du glaubst nicht, was es alles an Bedienkatastrophen sowohl an Nähma als auch Ovi gab und garantiert noch gibt.

    Das kann ich mir sehrt gut vorstellen

    Aber viele Wege führen nach Rom.


    Ich mache es jetzt seit 27 Jahren so, wie ich es in der Einschulung zu meiner Maschine 1996 gelernt habe (beim Holzschuh in Bamberg, den gibt es sogar noch heute) . Das Verfahren funktioniert, die Maschine funktioniert, und wenn es ihr geschadet hätte, dann hätte ich das vermutlich inzwischen schon mal gemerkt.


    Ich probiere ja immer gerne was neues aus, aber hier sehe ich einfach keine Notwendigkeit, umzulernen. Sondern ich stelle lediglich fest, dass ich mit vor-festgelegten Nahtzugaben nicht gerne arbeite.


    Den Hinweis mit dem Maschinenschaden nehme ich von Dir auch gerne an und mir zu Herzen:

    Ich werde meine gut alte fortan sehr liebevoll behandeln, damit ich kein neues postmodernes Sensibelchen brauche.

    So, es waren ja noch Fotos mit dem richtigen Faltenwurf gewünscht.


    Hier also die Faye "auf links gedreht", so dass die Falten so sind, wie sie laut Schnitt sein sollten


    Ich finde, das sieht zwar optisch deutlich besser aus – wie zu erwarten war.

    Aber es sitzt und fällt trotzdem nicht.


    Foto 1+2: Das ist der "natürliche Fall", bei dem der Halsausschnitt vorne sehr unbequem am Hals drückt, eigentlich nicht tragbar. Im zweiten Bild ist das übrigens eine "normale" Bewegung, nichts extriges. Mann hat einfach ein paarmal auf den Auslöser gedrückt und mich dabei so erwischt.
    DSC_7884.jpg

    DSC_7885.jpg


    Und so sähe es von hinten aus, wenn der Halsauschnitt vorne Luft zum Atmen lässt und die Schulternaht auf der Schulter sitzt, was beide aber freiwillig nicht tun:

    DSC_7881.jpg


    Also dieser Schnitt passt mir einfach nicht und ich lege ihn hiermit zu den Akten, oder so ähnlich.


    Sodann noch ein Bild von meiner schnellen Ausschnitt-Lösung. Wie gesagt, das ist ja das Probeteil aus überflüssigem Altstoff. Aber ich denke, wenn man es noch einmal bügeln würde, wäre es gar nicht schlecht, finde ich. Im Ernstfall hätte ich einen Beleg gemacht.

    DSC_7888.jpg



    Es schont aber tatsächlich die Ovi, wenn etwas zum abschneiden da ist.

    Das bißchen Überstand verhindert nämlich den Unfall Stoff in den unteren Greifern...

    Naja, ein bisschen schneidet die Ovi ja immer ab. Aber einen ganzen cm Nahtzugabe beim Nähen auf der Ovi korrekt zu führen und entsprechend zu schneiden erfordert jedenfalls von mir sehr viel Konzentration, weil ich es seit über 1/4 Jahrhundert anders mache, nämlich ziemlich an der Kante nähe.

    Gerade bei Armkugeln und Endungen finde ich das viel leichter zu führen.

    Mag aber Gewohnheit sein.


    Was Du mit "Unfall" meinst, kann ich mir nicht so recht (oder eigentlich überhaupt nicht) vorstellen :/ . Ich habe seit 1996 nichts erlebt, was ich damit assoziieren würde. Ich hatte auch noch nie Stoff in den Greifern und wüsste auch gar nicht, wie das gehen sollte. 2016 (nach 20 Jahren Nutzung) hatte ich meine Maschine mal zur Wartung, da hätten auch Messer getauscht werden können, aber der Mechaniker meinte, das sei (noch) nicht nötig, und heute näht sie auch noch gut. Daher sehe ich nicht die Notwendigkeit, mich wegen Maschinenschonung mit (für eine Overlock) für meinen Geschmack übergroßen Nahtzugaben herumquälen zu müssen, wenn es auch einfacher geht.


    Ehrlicherweise muss ich auch sagen, dass ich mir manchmal sogar denke, ich könnte mir mal ne neue Ovi gönnen (weil man sich ja mal was gönnen kann). Insofern habe ich gar nicht das ganz große Bedürfnis, sie besonders zu schonen. Aber sie näht so gut, dass ich keine neue brauche. Jedenfalls scheint ihr meine bisherige Behandlung/Nähweise noch nicht geschadet zu haben.

    Nachtrag: was mir auch gar nicht gefallen hat, ist, dass die NZ vom Halsausschnitt nur umgeklappt und festgenäht wird, das hat bei mir nicht so recht geklappt, jedenfalls sah es krumm und schief aus. Gut, das lag vielleicht am Stoff, bei einem dehnbaren klappt das ja vielleicht. Ich habe mir dann einen Beleg für den Halsausschnitt konstruiert und angenäht, so sah der Halsausschnitt wenigstens sauber und ordentlich aus.

    Stimmt auch.

    Deshalb hätte ich für den Ernstfall auch einen Beleg geplant.

    Für das Probeteil habe ich den Halsausschnitt 2x knapp eingeschlagen.


    Aber das hätte ich jetzt unter "es soll ja möglichst einfach sein" verbucht und insofern hat es mich nicht gestört. Einen Beleg machen ist ja keine große Sache.


    Woran ich mich allerdings ein bisschen "gerieben" habe, ist, dass die Schnitte alle inkl. 1 cm Nahtzugabe sind, in der Anleitung aber fast alle Nähte mit der Overlock geschlossen werden.

    OK, das mit oder ohne NZG kann man mögen wie man mag, ich persönlich mag eigentlich lieber ohne, weil ich seit Jahren "meine NZG" beim Zuschneiden "im Blut" habe.

    Und Sachen, die ich mit der Obverlock nähe, haben bei mir standardmäßig 0,75cm NZG.

    Eine 1 cm breite Overlock-Naht finde ich scheußlich.

    So habe ich jetzt beim Nähen jeweils ca. 2,5 mm abgeschnitten, was aber nicht meine bevorzugte Overlocknutzung darstellt.

    Danke für Eure Antworten.


    Ich find's ja irgendwie tröstlich, dass es nicht nur mir mit dem Schnitt so geht.

    Hätte ich entsprechende Erfahrungen vorher gelesen, hätte ich es wohl auch gleich gelassen.


    Totzdem nochmal kurz zwei Aspekte:

    1. zu "sackig", "leger", lässig

    genau so mag ich es, und eigentlich sollte diese Art Schnitt ja auch nicht so schwer umzusetzen sein, im Gegensatz zu wirklich auf Maß (figurbetont) geschneiderten Sachen – dachte ich mir.

    Eine Bewertung, die den "Sack-Look" negativ anführt, finde ich daher nicht aussagekräftig. Denn dass das ein sackiges Kleidungsstück ist, das sieht man ja, bevor man den Schnitt kauft, das ist einfach der Look von dem Teil (der mir im Prinzip sehr gefällt, sonst hätte ich es damit nicht versucht).

    Abgesehen vom "sackigen Look" sitzt bzw. fällt diese Bluse aber nicht richtig, sondern sie klemmt irgendwie. (Was bei einem "Sack" ein bemerkenswerter und mir völlig neuer Sachverhalt ist. Ich trage viele "Säcke".)


    2. Zu der Rückenfalte:

    Die gefällt mir an dem Schnitt nicht so gut, auch wenn sie richtigrum wätre.

    Ich dachte mir von Anfang an, dass man das bei weiteren Exemplaren anders machen könnte, mit kleineren Falten oder Kräuseln.

    Für's Probestück habe ich die Falten genau nach Anleitung gelegt, aber halt aus Versehen auf der linken, statt auf der rechten Seite. Wenn ich den Kittel auf links anziehen würde, dann wären sie genau richtig.

    Insofern beeinflusst das meiner Meinung nach zwar die Optik, aber nicht die Passform. Und wenn ich mich auf den Bildern von hinten betrachte, dann passt das rechts und links von der Falte zu den Ärmeln hin einfach ganz und gar nicht, nicht nur optisch, das zieht irgendwie.


    Schnägge hat ja sehr viele Punkte angesprochen, die man hier passend machen müsste. Das lohnt sich vermutlich wirklich nicht.


    Ich werde die Zeit tatsächlich lieber in andere Projekte investieren.

    Danke für Eure Antworten.


    Vor allem an Schnägge - das muss ich mir mal in aller Ruhe zu Gemüte führen und gedanklich durchdringen.


    Bei Makerist bin ich nicht (und hatte ich bisher nicht auf dem Schirm).


    Hm, nachdem ich mir jetzt meine eigenen Fotos so ansehe, denke ich im Moment eigentlich, dass ich eher keine Lust habe, mich damit weiter zu beschäftigen.


    ("Sack" trage ich ja eigentlich sehr gerne und habe schon diverse genäht und geliebt, meist nach mehr oder weniger selbst gebastelten Schnitten. So blöd gesessen wie dieser hat davon aber wirklich noch keiner.)

    Hallo Alle,


    Eine kleine Vorbemerkung:

    Wenn ich mal ein Kleidungsstück gefunden habe, in dem ich mich richtig wohl fühle, dann bleibe ich gerne dabei. Deshalb kaufe ich solche Kaufkleidungsstücke, wenn ich ausnahmsweise mal welche im Laden finde, oft gleich in mehreren Farben und trage sie dann, bis sie auseinanderfallen.

    Meine Shirts nähe ich mir schon seit Jahren selbst, nach einem Schnitt, den ich nach und nach immer mehr verbessert habe und nach Bedarf variiere.

    Ähnliches schwebt mir schon lang für Blusen vor, und nun nahm ich es endlich in Angriff. Aber leider im ersten Anlauf ohne den gewünschten Erfolg.


    Der Plan:

    Das Schnittmuster Faye gefiel mir (überwiegend) gut, also habe ich mich, den Schnitt und einige meiner Lieblingsblusen vermessen, und kam zu dem Schluss, dass Gr. 50 perfekt passen sollte (inkl. Übereinstimming der OW in den Körpermaßen).


    Die Designerin schreibt unter anderem, dass ihre Kleidung für kurvige Frauen geeignet sei, und bei diesem Modell der Abnäher geschickt in der Rundung der Passe eingearbeitet wäre. Das war mir sympathisch, außerdem könnte man solche Passen ja bei Folgemodellen auch perfekt für Stickereien oder so nutzen.


    Ich wollte ein Probestück nähen und hoffte, dann mit Stoffen aus meinen Vorräten in die Produktion meiner persönlichen Liebingskollektion für die kommenden Jahre einsteigen zu können.


    Das Probestück:

    Der Stoff ist ein innen angerauter Köper (Flanell?) in blassblauer "Krankenhausfarbe" aus dem Nachlass einer Tante, für den ich keine weitere Verwendung habe. Ich dachte, das Teil könnte ja vielleicht tragbar werden, dann macht es sich besser so, als aus Knitternessel.


    Das Ergebnis ist so ernüchternd, dass ich mich ausnahmsweise aus meinem Schneckenhaus wage und Euch hier in voller Pracht präsentiere.

    Dabei frage ich mich: TfT (Teil für die Tonne) und anderen Schnitt ausprobieren?


    Oder sehen die schnittkundigen unter Euch, wo das Problem liegt, und wie es relativ einfach zu beheben wäre?

    (Vielleicht FBA? Habe ich noch nie gemacht. Wie ginge das dann mit der Passe. (?))

    (Alles in Allem muss ich sagen, dass ich mir bisher nicht vorstellen konnte, dass ein so legeres und kittelartiges Teil überhaupt derart schlecht sitzen kann.)


    meine Veränderungen gegenüber dem Schnitt:

    - Die Rückenfalten habe ich hier im Probeteil aus Versehen falschrum gelegt, das dürfte aber m.E. nicht diese Passformprobleme verursachen, oder?

    - Außerdem habe ich die Seitennähte komplett geschlossen und das Rückenteil unten abgerundet, zum einen, weil ich mir für das Probeteil den Aufwand mit den Seitenschlitzen sparen wollte und zum anderen, weil mir diese geraden Überstände hinten auch nicht wirklich gefallen. Aber auch das dürfte sich eigentlich nicht auf Hals-Schultern-Brust auswirken. (?)


    Die Ärmel sind richtigrum und mit allen Passzeichen passend eingenäht.


    Die Ärmellänge ist original und für mich nicht optimal, aber unter anderem für sowas macht man ja ein Probeteil.
    (Für 3/4 müssten sie bei mir kürzer sein, kann man ja auch hochkrempeln.)


    Ergebnis:

    Wenn ich den Kittel anziehe, rutscht er sofort soweit nach hinten, dass die Schulternähte gut 5 cm hinter der Schulter liegen. Weiteres Nachhintenrutschen wird nur dadurch verhindert, dass mein Hals im Weg ist und den Ausschnitt daran hindert. Dadurch sitzt das Teil sehr unbequem am Hals. (Eigentlich hinsichtlich Bequemlichkeit untragbar, selbst als Gartenkittel.)


    Ziehe ich den Kittel so nach vorne, dass die Nähte auf der Schulter sind (wie er freiwillig nie bleiben würde), dann steht sowohl vorne als auch hinten überall Stoff rum, wo er nicht sein soll.


    So, jetzt Fotos:

    So sitzt das Teil "von selbst":

    DSC_7876.jpgDSC_7874.jpgDSC_7877.jpg

    DSC_7878.jpg


    So wären die Nähte auf den Schultern:

    DSC_7869.jpgDSC_7871.jpgDSC_7873.jpg



    Was meint ihr?




    Sodann hatte ich mir auch noch das Schnittmuster für das Kleid Aivie gekauft, aber vermutlich kann ich davon ausgehen, dass das dann ähnlich schlecht sitzt, und mir die Mühe und den Stoff gleich sparen?

    Möchtest Du die Maschine benutzen, oder die Anleitung loswerden?


    Wenn Du Hilfe bei der Maschine brauchst:

    Bitte mehr Angaben! Am besten mit Foto:

    Was genau ist das Problem?

    Wie sieht es aus?

    Wann tritt es auf?


    Hast Du vorher mit der Maschine orentlich nähen können und es ist ein neu auftretendes Problem?

    Oder sind es Deine ersten Nähversuche mit dieser Maschine? Oder Deine ersten Nähversuche generell?

    ... ich weiß, bei den vorherigen Arbeiten schnitt das Messer nicht mehr so gut oder es lag an etwas anderen??

    ...

    Das käme darauf an, wie das Fehlerbild genau aussieht. Für mich hört es sich so an, als wärst Du nicht sicher, ob es an den Messern liegt?



    Zitat

    ... woran erkenne ich, ob es überhaupt nötig ist? ....



    Mach doch erst mal eine aktuelle Probenaht und versuche, das einzugrenzen, bevor Du "ins Blaue hinein" und aus einer vagen Erinnerung heraus an den Messern rumschraubst.

    Mit einem Foto davon können hier einige Erfahrene dir auch eher raten, woran das, was Dich stört, liegen könnte.


    Wenn du

    - ursprünglich mit den Nähten mal zufrieden warst

    - die Messer keine Scharten haben

    - und du auch nicht über Stecknadeln genäht (bzw. geschnitten) hast,

    ... ist es eigentlich eher unwahrscheinlich, dass es an den Messern liegt.


    Nahtkanten können aus anderen Gründen knuckelig und scheußlich werden. Häufig ist das der Fall, wenn die Spannungen (oder einzelne davon) nicht stimmen.

    Ich hatte sowas auch schon bei feineren Stoffen, dann musste ich die Nahtbreite etwas enger stellen und alles war gut.

    Auch der Nähfußdruck spielt eine Rolle, ist er zu gering, kann das Nähgut "schwimmen", das gibt mitunter auch unsaubere Ränder.


    Ich arbeite allerdings nicht mit einer Medion, sondern mit einer (inzwischen 27 Jahre alten) Bernette. Da gibt es auch noch so einen Finger, den man für Rollsaum zurückschieben kann. Versucht man dann mit dieser Einstellung normale Nähte, dann sieht's auch scheußlich aus.


    (Hab ich alles schon "ausprobiert".)


    Viel Erfolg!

    Mach Probenähte auf einem Probestück und probiere es aus.


    (Es dürfte nahezu unmöglich sein, hier eine Ansage zu machen a la "Stell die Spannung auf xy, und dann klappt das schon.")


    Wenn es Dir nicht gefällt, dann zeige uns ein Foto von der Naht, Oberseite und Unterseite, dann können wir Dir Tipps geben, wie es besser werden kann bzw. was man an der Einstellung ändern muss.


    Zur Nadel: Eine Jersey-Nadel hat eine abgerundete Spitze, runder als Universal.

    Ich würde jetzt gefühlsmäßig bei Taft o.ä. eher zu einer besonders spitzen Nadel greifen.

    Mein erster Versuch wäre eine dünne Universalnadel. Muss natürlich auch zum Garn passen. Wenn das nicht schön wird, oder die Maschine Stichaussetzer hat, dann wäre eine dünne Microtex-Nadel mein nächster Testkandidat. Die ist spitzer als Universal.


    Wenn sich der Stoff unter der Maschine kräuselt oder zieht, könnte man noch was am Nähfußdruck machen, aber auch dafür bräuchte man eine Probenaht, um es beurteilen zu können.


    Edit: Zeitüberschneidung mit Devil's Dance beim Schreiben.

    Ach so.

    Und Du möchtest jetzt diese Ziernaht durch Freihandnähen imitieren und ergänzen?


    Hm - ich habe das Gefühl, ich verstehe nicht, um was es eigentlich geht (obwohl ich mich redlich darum bemüht habe).


    Also vergiss alles wieder, was ich geschrieben habe, es passt vermutlich nicht zum Problem. Ich bin sicher, Du wirst eine gute Lösung finden und wünsche jedenfalls viel Erfolg!

    Also ich fasse mal zusammen:


    Du hast versucht, ein schlabbriges Stück Jersey ohne Stickvlies und ohne Stickrahmen per Freihandsticken zu bearbeiten. Das hat nicht geklappt und jetzt suchst Du nach dem richtigen Fuß dafür.


    Hm. Ich fürchte, diesen Fuß gibt es nicht, auch nicht, wenn man einen - welchen auch immer - manipuliert.

    Hallo und willkommen,


    das hört sich eigentlich sehr nach einem Einfädelfehler an.

    Fädle die Maschine noch einmal komplett neu ein (Oberfaden und Unterfaden).

    Leg dazu die Bedienungsanleitung daneben und arbeite Schritt für Schritt ab.


    Achte beim Unterfaden besonders darauf, dass die Spule richtig rum drin liegt und der Faden ordnungsgemäß durch die Spannung geht.


    Und mach gelegentlich mal unter der Stichplatte sauber (mit Pinsel und/oder Staubsauger). Da sammeln sich Staub und Fussel. Die stören auch gerne.


    Wenn es dann immer noch nicht geht: Bitte nochmal melden, am besten mit Foto von der "Unterfadeneinheit" mit offenem Deckel.


    Viel Erfolg!

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