Anzeige:

Beiträge von Hummelbrummel

    Möchtest Du die Maschine benutzen, oder die Anleitung loswerden?


    Wenn Du Hilfe bei der Maschine brauchst:

    Bitte mehr Angaben! Am besten mit Foto:

    Was genau ist das Problem?

    Wie sieht es aus?

    Wann tritt es auf?


    Hast Du vorher mit der Maschine orentlich nähen können und es ist ein neu auftretendes Problem?

    Oder sind es Deine ersten Nähversuche mit dieser Maschine? Oder Deine ersten Nähversuche generell?

    ... ich weiß, bei den vorherigen Arbeiten schnitt das Messer nicht mehr so gut oder es lag an etwas anderen??

    ...

    Das käme darauf an, wie das Fehlerbild genau aussieht. Für mich hört es sich so an, als wärst Du nicht sicher, ob es an den Messern liegt?



    Zitat

    ... woran erkenne ich, ob es überhaupt nötig ist? ....



    Mach doch erst mal eine aktuelle Probenaht und versuche, das einzugrenzen, bevor Du "ins Blaue hinein" und aus einer vagen Erinnerung heraus an den Messern rumschraubst.

    Mit einem Foto davon können hier einige Erfahrene dir auch eher raten, woran das, was Dich stört, liegen könnte.


    Wenn du

    - ursprünglich mit den Nähten mal zufrieden warst

    - die Messer keine Scharten haben

    - und du auch nicht über Stecknadeln genäht (bzw. geschnitten) hast,

    ... ist es eigentlich eher unwahrscheinlich, dass es an den Messern liegt.


    Nahtkanten können aus anderen Gründen knuckelig und scheußlich werden. Häufig ist das der Fall, wenn die Spannungen (oder einzelne davon) nicht stimmen.

    Ich hatte sowas auch schon bei feineren Stoffen, dann musste ich die Nahtbreite etwas enger stellen und alles war gut.

    Auch der Nähfußdruck spielt eine Rolle, ist er zu gering, kann das Nähgut "schwimmen", das gibt mitunter auch unsaubere Ränder.


    Ich arbeite allerdings nicht mit einer Medion, sondern mit einer (inzwischen 27 Jahre alten) Bernette. Da gibt es auch noch so einen Finger, den man für Rollsaum zurückschieben kann. Versucht man dann mit dieser Einstellung normale Nähte, dann sieht's auch scheußlich aus.


    (Hab ich alles schon "ausprobiert".)


    Viel Erfolg!

    Mach Probenähte auf einem Probestück und probiere es aus.


    (Es dürfte nahezu unmöglich sein, hier eine Ansage zu machen a la "Stell die Spannung auf xy, und dann klappt das schon.")


    Wenn es Dir nicht gefällt, dann zeige uns ein Foto von der Naht, Oberseite und Unterseite, dann können wir Dir Tipps geben, wie es besser werden kann bzw. was man an der Einstellung ändern muss.


    Zur Nadel: Eine Jersey-Nadel hat eine abgerundete Spitze, runder als Universal.

    Ich würde jetzt gefühlsmäßig bei Taft o.ä. eher zu einer besonders spitzen Nadel greifen.

    Mein erster Versuch wäre eine dünne Universalnadel. Muss natürlich auch zum Garn passen. Wenn das nicht schön wird, oder die Maschine Stichaussetzer hat, dann wäre eine dünne Microtex-Nadel mein nächster Testkandidat. Die ist spitzer als Universal.


    Wenn sich der Stoff unter der Maschine kräuselt oder zieht, könnte man noch was am Nähfußdruck machen, aber auch dafür bräuchte man eine Probenaht, um es beurteilen zu können.


    Edit: Zeitüberschneidung mit Devil's Dance beim Schreiben.

    Ach so.

    Und Du möchtest jetzt diese Ziernaht durch Freihandnähen imitieren und ergänzen?


    Hm - ich habe das Gefühl, ich verstehe nicht, um was es eigentlich geht (obwohl ich mich redlich darum bemüht habe).


    Also vergiss alles wieder, was ich geschrieben habe, es passt vermutlich nicht zum Problem. Ich bin sicher, Du wirst eine gute Lösung finden und wünsche jedenfalls viel Erfolg!

    Also ich fasse mal zusammen:


    Du hast versucht, ein schlabbriges Stück Jersey ohne Stickvlies und ohne Stickrahmen per Freihandsticken zu bearbeiten. Das hat nicht geklappt und jetzt suchst Du nach dem richtigen Fuß dafür.


    Hm. Ich fürchte, diesen Fuß gibt es nicht, auch nicht, wenn man einen - welchen auch immer - manipuliert.

    Hallo und willkommen,


    das hört sich eigentlich sehr nach einem Einfädelfehler an.

    Fädle die Maschine noch einmal komplett neu ein (Oberfaden und Unterfaden).

    Leg dazu die Bedienungsanleitung daneben und arbeite Schritt für Schritt ab.


    Achte beim Unterfaden besonders darauf, dass die Spule richtig rum drin liegt und der Faden ordnungsgemäß durch die Spannung geht.


    Und mach gelegentlich mal unter der Stichplatte sauber (mit Pinsel und/oder Staubsauger). Da sammeln sich Staub und Fussel. Die stören auch gerne.


    Wenn es dann immer noch nicht geht: Bitte nochmal melden, am besten mit Foto von der "Unterfadeneinheit" mit offenem Deckel.


    Viel Erfolg!

    Wenn Dir der Platz zwischen Fuß und Stichplatte zu klein ist (bin jetzt nicht sicher, was Du mit fuddelig meinst), dann kannst Du auch mal testen, wie Du ganz ohne Nähfuß auskommst.

    (Also Snap-oni-Nähfußhalter abschrauben, wie für den Stopffuß, dann aber keinen Stopffuß dranschrauben.)


    So hat man früher gestopft, freihandgestickt und freihandgequiltet.


    Falls Du jetzt aber nicht gerade einen dicken Quilt unter der Nadel hast, ist hier sehr dringend zu empfehlen, den Stoff mit Stickvlies drunter in einen Stickrahmen einzuspannen, sonst zieht die Nadel den Stoff hoch und dann sind haufenweise Fehlstiche vorprogrammiert.


    Wichtigste Zutat ist Übung, wie Aline schrieb.

    Ansonsten sind wichtig:

    - Transporteur versenkt oder abgedeckt

    - Nähfuß abgesenkt (auch, wenn nicht vorhanden), damit die Fadenspannnung funktionert

    - idealerweise Stickrahmen + Stickvlies


    (Beispiele zur Anschauung:

    Youtube Video mit Singer

    Beispiele von mir auf einer älteren Pfaff: 1. ,2.

    Die Technik ist auf allen Maschinen gleich.

    Ach ja, an der 230 hatte ich das auch mal versucht, wobei ich da – meinem eigenen gerade entdeckten Eintrag zufolge – nicht so gut klar kam. Aber wie gesagt, das muss man ausprobieren und üben )

    Musste gleich schauen, weil ich doch immer wieder spannend finde, was es so alles gibt ...


    Also bei der Vorstellung mit dem vielen Geblinke und Gehüpfe in edlem Schwarzweiß samt der vollmundigen Beschreibung haben sie sich ja mächtig ins Zeug gelegt.


    Und im Video kommt die Firma sehr sympathisch rüber - da fühlt man sich gleich wohl.


    Bei der Beschreibung der Nähmaschinen bin ich dann doch etwas gestolpert.


    Spontan sprangen mir bei der Beschreibung der Mia 500 der automatische Nadeleinfädler und der automatische Fadenabschneider ins Auge.

    Ich vermute, dass ersteres die inzwischen weitverbreitete halbautomatische Einfädelhilfe ist, und letzteres ein Messer links oben am Kopf, aber reine Vermutung, denn mehr habe ich dazu auf die Schnelle nicht gefunden.


    Liest man die Beschreibung zur Zwillingsnadel, dann hat man jetzt nicht den Eindruck, dass hier jemand geschrieben hat, der was von der Materie versteht:

    Zitat:


    "Normalerweise braucht man

    für sauber versäumte und professionell

    aussehende Nähte vor allem bei

    dehnbaren Stoffen wie Jersey eine teure

    Overlock-Maschine. Die Zwillingsnadel

    setzt eine parallel verlaufende

    Steppnaht zum Versäumen und schließt

    Wiauf der Rückseite mit einer

    Zickzacknaht ab."


    Aber wahrscheinlich war das der Versuch, etwas für Leute ohne Ahnung so einfach wie möglich darzustellen.


    Bemerkenswert finde ich auch, dass man mit der Knopflochautomatik einen Knopf annähen kann. Zitat:

    " KnopflochNähfunktion

    Im Handumdrehen den Knopf angenäht – die mia500 macht’s!

    Die Knopflochautomatik, die sehr einfach zu bedienen ist, wird dir gute Dienste leisten"



    Nichtsdestotrotz kann ich mir vorstellen, dass man damit ordentlich nähen kann.

    Toll ist natürlich der "starke Motor", der auch dickere Materialien gut verarbeitet.


    Mich erinnern die Maschinen ein bisschen an jene aus dem Supermarkt-Regal. Davon gibt es ja auch Exemplare, mit denen man ganz ordentlich arbeiten kann (Gab's dazu nicht hier im Forum auch so "Inside-out-Beiträge?").

    Das Hauptproblem bei diesen Saisonartikeln sind ja mangelnde Qualitätskontrollen in Kombination mit breiten Fertigungstoleranzen, so dass es reine Glückssache ist, ob man ein Exemplar bekommt, das gut funktioniert, und man hat dann keinen Ansprechpartner.


    Wenn die Glaeser-Maschinen sorgfältig gefertigt sind, dann kann ich mir durchaus vorstellen, dass das für manche Kundengruppen eine sinnvolle Sache ist.



    Edit - nachdem ich dets Beitrage gelesen habe:

    Ja, an Medion musste ich auch denken, z.B. das hier.

    So, ich habe dann auch mal fertig - also ich hatte, letzten Samstag.

    Socken


    Und neue sind auch schon angeschlagen.


    Die Wolle fand ich neulich überraschend in meinem Stoffe-Schrank, und dann fiel mir ein, dass ich die mal vor langer Zeit von der besten aller Schwiegermütter geschenkt bekommen hatte. Die Farben gefallen mir sehr, aber bei diesen sehr langen Rapporten finde ich es immer doof, wenn man am Anfang soviel abwickeln muss, um beim zweiten Knäul zum gleichen Anfang zu kommen. Ich habe hier zunächst beide Anfänge etwas abgewickelt, um einen möglichst geschickten Anfang zu finden, aber der gemeinsam Anfang lag so oder so genau in der Mitte eines Rapports.

    (Rechts vorne das Stück, dass dann am Anfang des zweiten Socken übrig bleiben wird.)

    DSC_7858.jpg

    PS: Ich finde Wolle an den Füßen auch in fast allen Lebenslagen angenehmer als harte Baumwolle, mit der ich mir "gerne" Blasen laufe.

    Die Alternative zu Wollsocken ist im Sommer dann barfuß.

    Es wäre trotzdem möglich, dass es an den Spulen liegt, da es vermutlich keine Originalspulen von Janome sind.

    Ich habe unter anderem auch No-Name-Spulen im Gebrauch (allerdings keine vorgespulten), von denen die meisten gut funktionieren, aber nicht alle, obwohl aus der gleichen Packung. Inzwischen habe ich die "Quertreiber" aussortiert.

    Das kann eine kleine Unwucht sein, oder eine geringe Maßabweichung in Höhe oder Durchmesser, oder ein minimales Eiern, was sich erst bemerkbar macht, wenn die Spule leerer ist und daher schneller drehen muss, um die gleiche Menge Faden freizugeben.

    Möglicherweise im Zehntel-Millimeterbreich, und daher nur mit einem entsprechenden Messchieber messbar, aber vielleicht such schon beim direkten Vergleich erahnbar.

    ... okay, der Trend ist wohl bisher an mir vorbei gegangen :o .

    Hier werden allerdings beide Varianten als Handpan bezeichnet, hier [Anzeige] auch ...


    ... aber interessant ist das auf alle Fälle :herz: ...

    Naja, das sind die typischen "Auf-Teufel-komm-raus-Werbeseiten". Die schreiben zu allem so viele Begriffe rein, wie ihnen einfallen, damit sie von möglichst vielen gefunden werden, die eigentlich was anderes suchen.

    Das hier [Anzeige] ist ja jetzt zum Großteil auch nicht das, was man sich hier z.B. unter "Stickmaschine" vorstellt ;) – um zum Thema zurückzukehren.

    ...nein, Maultrommel hab ich ja auch nicht geschrieben 😉!


    Auf deutsch heißen die Zungentrommel.

    Im Englischen wird übrigens auch "steel tongue drum" als terminus technikus verwendet - handpan ist mehr so umgangssprachlich :cool: ....

    Nee, 'ne Zungentrommel - steel tongue drum - ist keine Handpan, auch nicht umgangssprachlich.

    Die Zungentrommel hat Zungen, die aus dem Metall ausgesägt wurden und frei schwingen, jede Zunge mit einem anderen Ton, je nach Größe.

    Bei der Handpan werden Beulen und Dellen ins Metall reingehämmert, von denen dann auch jede einen anderen Ton hat.

    Die klingen – jedenfalls in meinen Ohren – sehr deutlich anders. (Ich persönlich mag den Zungentrommelklang nicht - der macht mich überhaupt nicht an, aber die sind wesentlich günstiger zu haben als Handpans, so dass ich das auch mal flüchtig in Erwägung zog.)

    Super….bin schon auf die ersten Bilder gespannt.

    Wir haben heute auch Zuwachs bekommen…seit ca 11 Jahren haben wir immer mal wieder nach Handpans geschaut…heute ist sie eingezogen :herzen:

    Herzlichen Glückwunsch!

    Ich bin ungefähr 20 Jahre drumrum geschlichen - in Wellen und Schüben. Damals hießen die Dinger (bzw. deren erlesene Vorfahren) noch Hang und man musste reich und auserwählt sein, um eine zu ergattern (was ich beides nicht war.)

    Ich habe mir letzten Herbst eine gegönnt und liebe sie :)

    Welche Stimmung hast Du? - Oh weh, das ist hier völlig total Off-Topic - sorry, aber ich bin doch sehr neugierig (und liebäugle im Moment sogar mit einer zweiten).

    Ich komm' mit Heftrahmen eigentlich sehr weit.

    Wenn man's doch einspannt, dann hilft ein Stickpassepartout, zumindest teilweise. In den Ecken kann es trotzdem Druckstellen geben.


    (Falls mehr Info dazu gewünscht ist, findet man hier zumindest schon mal die Links zu Fotos dazu, ansonsten fragen.)


    Wenn Du Klebevlies nimmst, dann brauchst Du auch die passende Nadel dazu, sonst verklebt die Nadel und es gibt gruseligen Fadensalat.

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]