Super, ja es ist schon eine Herausforderung bis ein rollendes Urlaubsdomizil so ist, wie man es sich vorstellt.
Beiträge von Puppenmutti
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Da Du die Maschine ganz neu hast, könntest Du falsch eingefädelt haben oder hast Du einen ganz dünnen Baumwollstoff nur einfach genommen zum Probenähen. An der Fadenspannung musste ich noch nie etwas ändern. Der Maschine liegt doch eine Probelappen bei und da müsste die Fadenspannung doch stimmen. Du musst bei gehobenem Fuß einfädeln und genau die Reihenfolge einhalten.
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Ich habe auch die Bernina mit Quertransport. Er ist manchmal sehr schön, allerdings habe ich ihn in 5 Jahren höchstens 5 mal verwendet und dann auch nur in Verbindung mit Gradstich, da es recht schwer ist damit eine schöne gerade Naht zu nähen. Er wäre für mich kein Kaufargument. Ich bestelle auch beim Nähpark, allerdings rufe ich an und lasse mir ein Angebot für Maschine mit Zubehör machen. Die Preise waren bisher immer unschlagbar.
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Es gab früher noch den Nähschneider. Den Fuß dafür gibt es auch noch für die neuen Maschinen, das Teil selber ist aber ca. seit 2 Jahren nicht mehr gelistet.
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Du kannst selbstklebendes Klettband sehr schwer auseinanderschneiden, da der Klebstoff sofort die Schere verschmiert. Nach 5cm musst Du die Schneidflächen mit Benzin reinigen. Ich hatte mal so schmales Klettband, kann aber leider nicht sagen, woher ich es hatte.
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Wondertape würde ich nicht benutzen, da die Naht ihre Elastizität komplett verliert. Das wasserlösliche Klebeband verklebt die Nadeln total. Antigluenadeln gibt es leider nicht für die Cover. Ich bügel einen Streifen dünne, dehnbare Vliseline auf die Kante. so bleibt die Elastizität enthalten und es rollt sich nicht mehr. Bei ganz hartnäckigem Stoff hefte ich den Saum von Hand vor und ziehe den Faden später heraus.
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Gib einfach Formband in die Suchmaschine ein, da findest Du jede Menge Anbieter auch mit 100m Rollen.
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Hast Du da Shirt anprobiert, bevor Du es umgenäht hast? Ich würde versuchen zu trennen und dann in Form bügeln. Ist es dann immer noch zu weit musst Du Abnäher in den Ausschnitt nähen. Evtl. reichen schon 2 im Rückenteil. Dann würde ich Formband aufbügeln und den Ausschnitt mit einem Bündchenstreifen (wie akobu schreibt) oder einem Beleg versäubern.
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Mir passiert es manchmal, dass der Faden nicht richtig in der Fadenspannung sitzt, dann sieht das Nahtbild bei mir auch so aus. Hebe den Fuß an und fahre mal mit einer ec-Karte durch die Fadenspannungen der einzelnen Fäden und vesuche es dann noch einmal.
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Da ist die Hauptplatine kaputt. Das soll eine Ovationkrankheit sein und in einem anderen Nähforum haben im vergangenen Jahr mindestens 5 Maschinen diesen Defekt gehabt. Manchmal, auch bei meiner war es so, dass sie ab und zu (nach unzähligem ein- und ausschalten) funktionierte. Das blieb dann bis zum nächsten Abschalten so. Eine Besitzerin hat ihre 3 mal in die Werkstatt gebracht, da sie dort immer lief. Ist Mist und kostet um die 300 Euro.
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Beim ersten Versuch eine selbt digitalisierte Datei zu sticken, würde ich auf jeden Fall den Stoff benutzen, den Du vor dem Digitalisieren angegeben hast also vermutlich den, auf den später gestickt werden soll. Ich würde auch das Originalgarn und verschiedene Farben nehmen, damit Du später erkennen kannst, wo Anstöße nicht korrekt ausgestickt werden. Ich benutze für so etwas Farben, die ich nicht so gerne mag. Auch wenn es auf dem PC super aussieht, kann es bei der Stickdatei zu Knubbeln u.ä. kommen, wenn zuviel auf einer Stelle gestickt wird. Auf jeden Fall auch nach einzelnen Änderungen wieder komplett durchlaufen lassen.
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Ich hatte eine rein mechanische Beernina, bin dann zur Janome 9900 gewechselt, mit der ich nicht warm geworden bin. Danach bin ich zu Bernina zurück gekehrt und es war Liebe auf den ersten Stich. Wenn Du beim Nähpark kaufst, kannst Du die Maschine 60 Tage testen. Das habe ich damals in Anspruch genommen.
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Meinst Du solch ein Keder? Ein solches habe ich vor 40 Jahren einmal an den Markisenstoff für ein VW-Bus Vordach genäht. Wenn Du das meinst, reicht eine 90-er Jeansnadel und normales Polyesternähgarn. Ich habe damals den Stoff ca. 1,5 cm umgebügelt und mit einem großen genähten Zick-Zackstich 2x nebeneinander aufgenäht.
Ich würde das Tarp mit Stylefix mit genügend Platz zum Keder auf die Kederschiene kleben und aufrollen. Die Nähmaschine muss so auf einem Tisch stehen, dass links noch genug Auflage für den schweren Stoff ist. Hinter den Tisch würde ich eine Hilfsperson stellen, die den Stoff schön gerade auf Stühle oder ähnliches führt, damit das schwere Material nicht so sehr ziehen kann und Du eine schöne gerade Naht bekommst. Ich würde mit einer 90er Jeansnadel nähen und auf jeden Fall ein Polyestergarn benutzen, da Baumwollgarn ganz schnell verrottet. Ideal wäre ein dickeres Garn, wenn Deine Nähmaschine das als Garn und Unterfaden verarbeitet. Sonst würde ich zweimal mit einem groß eingestellten genähten Zick-Zackstich nähen. An den Ösen wirst Du vermutlich den Reißverschlussfuß benutzen müssen. Da würde ich 2-3 x mit dem 3-fach Gradstich nähen und später das in die Öse stehende Kederband ausschneiden. Um die Nähte später auch wasserdicht zu bekommen, kannst Du sie mit Nahtdichter einpinseln. Solltest Du um die Ösen gar nicht herum nähen können, würde ich die Ösen mit einer Zange entfernen, das Keder aufnähen, das in das Loch hinein ragende Kederband ausschneiden und neue Ösen einschlagen. Sollte das auch nicht möglich sein, kannst Du mit der Aale die Teilstücke auch von Hand nähen. Zum Testen würde ich mir etwas Kederband kaufen und 2 Lagen Jeansstoff doppelt legen. Da kannst du sehen, wie Deine Maschine das näht. Du kannst auch versuchen mit doppeltem Faden zu nähen. Beim Oberfaden funktioniert es sehr gut. Den Unterfaden doppelt aufzuspulen habe ich allerdings noch nicht probiert. Das kannst Du aber auch mal testen. Meines Erachtens ist es die größte Heraussforderung das schwere und sperrige Material schön gerade in die Maschine einlaufen zu lassen. Viel Erfolg.
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Ganz toll geworden! Hast Du Dir das Erlernen so vorgestellt?
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Ich habe nur die Passe verstärkt und eine dünne, dehnbare Vlieseline benutzt, die sich später wie der Oberstoff "gekrinkelt" hat.
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Die Einlagen, die Inge verwendet verkauft sie auch in ihrem Shop. So weit ich informiert bin, werden Einlagen bei der Damenkonfektion eingebügelt und nicht wie bei den Herren pikiert.
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Ich wasche und trockne den Stoff, schneide dann mein Oberteil nach einem Schnitt für Webware zu und bügele anschließend die einzelnen Teile. So kann ich Vlieseline o.ä. aufbügeln, Nähte ausbügeln usw. Nach der Fertigstellung kommt das Teil wieder in die Waschmaschine und den Trockner, wird etwas zurecht gezogen und kann getragen werden. So kann ich exakt nähen und habe hinterher ein passendes Shirt und keine Wurstpelle.
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