Anzeige:

Beiträge von Puppenmutti

    13-jährige Mädchen sind meiner Ansicht nach schon fast junge Erwachsene. Als Pfarrsekretärin hatte ich sehr viel mit dieser Altersgruppe zu tun. Früher ging man mit 14 in die Lehre. Eine 13-jährige braucht bestimmt keine Kindermaschine. Bei uns im Nähzentrum werden Kurse für Kinder ab 6 Jahren angeboten und die haben ganz normale Maschinen.

    Ich nähe seit ich 12 Jahre alt bin. Angefangen habe ich auf der Naumann Tretmaschine meiner Mutter. Mein Opa hat mir gezeigt, wie das mit dem Treten funktioniert und der Rest musste ich selbst herausfinden. Lieber mit mehreren zusammen legen und eine "normale" Nähmaschine kaufen. Ich würde mal bei den ganz preiswerten von W6 schauen. Damit bekommt sie sicher tolle Ergebnisse und der Frust ist nicht vorprogrammiert.

    Da die V8 nur 3x aufgespielt werden kann, verliert man eine Lizenz, wenn man sie löscht ohne die Transferfunktion. Das würde ich auf gar keinen Fall riskieren, denn wenn der Rechner defekt ist oder verloren geht ist die Software schnell unbrauchbar und dafür ist sie zu teuer.

    Ich hole den Unterfaden hoch, ziehe ihn etwa 5 cm aus der Spule und halte den Oberfaden während der ersten Stiche fest. Da die Maschine nicht vernäht, rutscht das kurze Stück des Unterfadens bei mir gerne raus bei den großen Stichen.

    Wenn Du die Maschinen nicht ständig verrückst oder abbaust, würde ich die Kabel auch etwas zusammen drehen und dann mit den Klettbändern (gibt es regelmäßig bei Aldi) oder mit Kabelbindern zusammen binden. Bei letzteren nicht ganz stramm ziehen, denn zum Öffnen müssen sie mit der Kneifzange durchtrennt werden. Ich habe Steckdosenleisten an die Tische geschraubt. So bleiben sie an Ort und Stelle, auch wenn ich den Tisch einmal vozihen muss, wenn z.B. etwas dahinter gerutscht ist oder die Staubflocken bereits eine Tornadowolke bilden.

    Die Einfasser direkt zu testen ist nicht nötig. Um damit wirklich gute Ergebnisse zu erziehlen solltest Du schon etwas Erfahrung mit der Cover haben. Wenn Du bei ebay kaufst, hast Du kein 14-tägiges Umtauschrecht. Wenn Tanja von den Einfassern mit dem herausziehbaren Teil schreibt, scheinen die Einfasser von Brother zu passen. Das finde ich super und würde den kaufen. Bei meiner Janome 1000 brauchte man für den Einfasser noch einen kürzeren Nähfuß. Erkundige Dich, ob das heute noch so ist und ob man den einzeln bekommt.

    Das hängt davon ab, was Du einfassen möchtest. Für Shirts nehme ich den doppelten Umschlag, weil ich es so von der Innenseite sauberer finde. Ich benutze hauptsächlich die 10mm Breite. Für Babybodys ist der praktischer, der auf der Innenseite einmal umfaltet. Leider muss man den überstehenden Stoff meist von Hand abschneiden. 8mm Druckknöpfe packen bei doppelt um nicht, da sind die Zähnchen zu kurz, beim einfachen Umschlag geht es. Je schmaler der fertige Streifen, desto leichter lässt er sich um Kurven führen. 10mm finde ich optimal, 8 und 15mm nutze ich so gut wie nie.

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil! Ich dachte, dass Du die Covernähte generell exakt geführt haben möchtest und nicht nur über der Overlocknaht. Eine Overlocknaht covere ich nicht zusätzlich, das wird viel zu dick. Entweder gehe ich mit der Ovi über die Schnittkanten, nähe die Naht mit der Nähmaschine, bügele die Nähte auseinander und covere mittig darüber oder ich nähe das Teil mit der Nähmaschine zusammen, schneide die Nahtzugabe auf 1cm zurück, bügele sie zu einer Seite und covere dann so, dass die Nahtzugabe unter der Covernaht liegt. Ich habe noch den Höhenausgleichsfuß von Babylock, der hat in der Mitte eine Führung, die es erleichtert genau mittig über eine Naht zu nähen. Der wird aber leider nicht mehr produziert.

    Schau mal bei Ikea, dort gibt es ein Bügelbrett, das auf den Tisch gestellt wird. Die Maße habe ich jetzt nicht. Ich habe es mir fürs Wohnmobil gekauft und man kann es ganz einfach an die Kleiderstange hängen.


    Das Klapperboard ist doch auch aus Holz und saugt die Feuchtigkeit aus dem Stoff und der Bügelamboss auch, da passiert nichts mit.

    Bei solchen Stellen stecke ich das Papierschnittmuster auf dem Stoff fest und nähe genau am Schnittmuster entlang. Mit ganz kleiner Stichlänge und je nachdem wie eng so eine Runde ist, nähe ich noch einmal über die Naht. Danach schneide ich die Nahtzugabe ganz knapp mit der Zackenschere ab. Dann brauchst Du die Nahtzugabe nicht einschneiden, damit Du eine schöne Rundung beskommst und läuft weniger Gefahr in die naht zu schneiden.

    Das was Du suchst gibt es nicht. Die alten mechanischen Maschinen haben generell eine höhere Durchstichskraft. Ich nähe seit 35 Jahren auf Berninas. Aber selbst meine High-Tec 790 kommt nicht an die Durchstichskraft meiner alten 1060 heran. Rutschige Stoffe nähe ich generell mit der Overlockmaschine. Sonst hilft nur Tricksen mit Vlies. Eine vernünftige Nähmaschine lässt sich sehr gut übers Fußpedal steuern, verstellbarer Nähfußdruck ist ganz praktisch und der Dualtransport ist auch nicht zu verachten. Ich habe aber festgestellt, dass die Dicke nie das größte Problem ist sondern der Höhenunterschied. Den muss man bei jeder Maschine mit der Hebamme oder mehreren Stofflagen unter dem Nähfuß ausgleichen. Es ist schon ganz schön dick, bis sich kein Stich mehr bilden kann.

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]