Beiträge von Puppenmutti

    Schau mal bei Ikea, dort gibt es ein Bügelbrett, das auf den Tisch gestellt wird. Die Maße habe ich jetzt nicht. Ich habe es mir fürs Wohnmobil gekauft und man kann es ganz einfach an die Kleiderstange hängen.


    Das Klapperboard ist doch auch aus Holz und saugt die Feuchtigkeit aus dem Stoff und der Bügelamboss auch, da passiert nichts mit.

    Bei solchen Stellen stecke ich das Papierschnittmuster auf dem Stoff fest und nähe genau am Schnittmuster entlang. Mit ganz kleiner Stichlänge und je nachdem wie eng so eine Runde ist, nähe ich noch einmal über die Naht. Danach schneide ich die Nahtzugabe ganz knapp mit der Zackenschere ab. Dann brauchst Du die Nahtzugabe nicht einschneiden, damit Du eine schöne Rundung beskommst und läuft weniger Gefahr in die naht zu schneiden.

    Das was Du suchst gibt es nicht. Die alten mechanischen Maschinen haben generell eine höhere Durchstichskraft. Ich nähe seit 35 Jahren auf Berninas. Aber selbst meine High-Tec 790 kommt nicht an die Durchstichskraft meiner alten 1060 heran. Rutschige Stoffe nähe ich generell mit der Overlockmaschine. Sonst hilft nur Tricksen mit Vlies. Eine vernünftige Nähmaschine lässt sich sehr gut übers Fußpedal steuern, verstellbarer Nähfußdruck ist ganz praktisch und der Dualtransport ist auch nicht zu verachten. Ich habe aber festgestellt, dass die Dicke nie das größte Problem ist sondern der Höhenunterschied. Den muss man bei jeder Maschine mit der Hebamme oder mehreren Stofflagen unter dem Nähfuß ausgleichen. Es ist schon ganz schön dick, bis sich kein Stich mehr bilden kann.

    Meine Maschine steht in einem vom Schreiner gebauten Tisch auf einem 40 Jahre alten Nähmaschinenlift mit Seilzug. So stabil ist diese Konstrunktion nun bestimmt nicht. Meine Maschine höre ich aber im Nebenzimmer und eine Etage tiefer nicht, wenn sie stickt. Kannst Du mal beim Händler vergleichen, ob Deine Maschine nicht außergewöhnlich laut ist?

    Ich habe schon manches an Probestücken geübt. Wenn es so richtig geklappt hat, habe ich aufgeschrieben, worauf ich besonders achten musste. Diese Teile habe ich dann mit den Notizen aufgehoben. Geübt habe ich Manschetten nähen, Kragen nähen, nahtverdeckte Reißverschlüsse über Nahtkreuzungen einzunähen und Paspeltaschen. Bei letzteren mache ich aber immer noch ein Probestück aus dem Originalstoff. Rita hat aber schon Recht, dass man es immer wieder "verlernt", da helfen mir dann die Notizen.

    Mir gefällt sie auch sehr gut. Etwas weniger Stoff an der Hüfte ist immer gut. Ich nähe dann gerne Seitenschlitze, die finde ich chic und sie geben die nötige Bewegungsfreiheit. Ich mag es auch nicht, wenn die Kleidung jedes Pölsterchen abmalt.

    Ich lege bei T-Shirts auch immer ein passendes auf den Schnitt. Falls es mit dem Vergleichen nicht so gut klappen sollte, lieber die größere Größe nehmen, enger nähen geht, wenn Stoff fehlt, ist es schlecht. Ich würde die kleinere Größe einzeichnen, so kannst Du leicht kleiner nähen. Vor allem, wenn ich von dem Designer noch keine Kleidung genäht habe, bin ich vorsichtig.

    Gerade bei Mehrgrößenschnitten kann man die einzelnen Größen gut miteinander kombinieren. Du zeichnest eine neue Linie, die die einzelnen Größen miteinander verbindet. Also von der Brustlinie I eine Linie, so dass Du an der Taille J erreichst und von dort eine Linie in Hüfthöhe zu H. Bei mir funktioniert das sehr gut.

    Die Wahl liegt auch an Deinem Budget. Fällt es eher geringer aus, würde ich zu W6 tendieren. Die gibt es aber nur online.

    Eine ältere, mechanische Husquarna kann eine gute Maschine mit geringem Funktionsumfang sein, die aber sehr gut transportiert und auch mühelos dickere Stofflagen näht. Die elektronischen Maschinen haben viele Automatikfunktionen und Zierstiche, dafür kommt man an anderen Stellen schnell an die Grenzen der Maschine. Raten kann Dir niemand, jeder hat seine eigenen Vorliebe. Das Beste ist immer noch Testen im Geschäft.

    Ich benutze zum Covern meist nur 2 Nadeln. Diese Nähte, die wie Geradstich aussehen sieht man. Mich stören da meist die etwas "fusseligen" Fäden der Oviconen und ich benutze für die Nadeln meist zwei Rollen ganz normales Nähgarn. Farben, die ich häufig benutze habe ich als 1000m Konen von Gütermann oder Amann und bei speziellen Farben nutze ich eine 200m Nähgarnrolle, die ich zur Hälfte auf eine Unterfadenspule für die zweite Nadel umspule. Für die Rückseite nutze ich Bauschgarn, normales Overlockgarn oder auch mal Nähgarnreste.

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