Tchibo Nähmaschine

  • Hallo ihr Lieben,


    ich liebäugel jetzt schon eine Weile mit dem Wunsch mir eine Nähmaschine anzuschaffen.
    Nun gibt es bei Tchibo aktuell eine SINGER Nähmaschine, die gerade noch mein Budget erfüllen würde:


    Shoplink entfernt In diesem Unterforum bitte nur Herstellerlinks


    Freiarm-Nutzstich-NähmaschineSINGER® Heavy Duty 5511“ (149€)


    Aber ist das was?
    Eine Freundin hat sich ein wesentlich billigeres Modell gekauft bei Amazon:


    Shoplink entfernt In diesem Unterforum bitte nur Herstellerlinks


    Singer Mercury 8280 Nutznaht-Nähmaschine (79,90€)
    Sie ist soweit zufrieden und ich frage mich natürlich warum ich mehr Geld ausgeben soll, wenn die "billige" Maschine auch erstmal reicht, um zu sehen, ob ich überhaupt Spaß am Nähen habe.
    Nur mit dem Spaß haben ist es ja auch so eine Sache: Spaß hat man meistens wenn man Erfolge hat. ;) Ich denke, dass da das richtige Equipment sicherlich hilfreich ist.
    Oder habt ihr eine alternative Empfehlung?
    Womit habt ihr angefangen?


    Danke und viele liebe Grüße
    Julia

    3 Mal editiert, zuletzt von Andrea N. () aus folgendem Grund: Bitte keine Shoplinks, danke die Moderation

  • Hallo und herzlich willkommen,


    wenn du Spaß am Nähen haben möchtest, dann tust du dir einen Gefallen und kaufst beide Maschinen nicht.


    Schau mal bei W6 oder vielleicht bei Janome, da bekommst du eine ordentliche und zudem auch günstige Maschine, mit der du sicherlich Spaß haben wirst.



    LG Heike

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  • Also bevor ich mir eine W6 kaufen würde, würde ich eher die Singer nehmen. In meinem Nähkurs war eine Teilnehmerin die hatte eine W6 die hatte nur Probleme damit.
    Ich denke für den Anfang sind beide Singer Maschinen o.k.

    Liebe Grüße
    Christa


    Das einzige Tier was in Deutschland nicht vorkommt, ist die Katze unterm Sofa wenn man sie ruft

  • Liebe Julia,


    ohne mich jetzt in die Marken-Glaubenskriege einmischen zu wollen, ist bei dem Kauf von Nähmaschinen bei Tchibo usw folgendes zu berücksichtigen:


    - man kann die Nähmaschine vorher nicht ausprobieren. Am meisten Spaß macht eine Nähmaschine, wenn sie zu einem passt. (Der eine fährt auch lieber VW, ein anderer Opel, Fiat, Audi, BMW usw. usf...)


    - es gibt praktisch keinen Kundenservice. Die Maschine wird eingeschickt und kommt irgendwann wieder zurück. W6 zeichnet sich da wohl durch erheblich besseren Service aus. Am Besten ist sicherlich ein kompetenter Nähmahändler vor Ort. Allerdings ist der Einzelhandel leider auch nicht immer so Serviceorientiert, wie es gut für ihn und seine Kunden wären.


    - die Maschinen sind günstig, die Qualität schlicht. Das kann viele Jahre gut gehen, wenn aber was nicht passt oder stimmt, dann kann der Anfänger / die Anfängerin das gar nicht einschätzen. Und dann macht Nähen vielleicht keinen Spaß (was eigentlich nicht möglich ist! ;) ) und das Geld ist aus dem Fenster geworfen.


    - es gibt keine Einweisung in das Gerät.


    - Singer baut eigentlich keine Nähmaschinen mehr selber. Die Marke ist vor vielen Jahren verkauft worden und wird als Label einfach auf irgendwelche Geräte draufgepackt. Das bedeutet einerseits, dass es hier keinesfalls die sprichwörtliche Singer-Qualität gibt, noch dass man noch nach Jahren mit Ersatzteilen, Anleitungen usw. rechnen darf.


    Ich habe mit einer gebrauchten Pfaff 260 angefangen. Evtl. überlegst du dir, ob du bei einem Nähmaschinenhändler in deiner Nähe mal nach einer gebrauchten guckst? Oder im Kleinanzeigenteil der Zeitungen... Ebay ist da auch nicht besonders empfehlenswert, wenn man sich nicht gut auskennt.


    Nähmaschinenkauf ist ein Abenteuer. Aber wenn es gut ausgeht, hast du hundert Jahre Spaß.... :)

    Dirk - des Teufels nackter KofferNÄHER 2.0 ...

    (Alt und müffelig.)

    Einmal editiert, zuletzt von Koffernäher () aus folgendem Grund: Angeblich kann man viell auch ausschreiben.... Ts..

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  • Oder im Kleinanzeigenteil der Zeitungen...Ebay ist da auch nicht besonders empfehlenswert, wenn man sich nicht gut auskennt. :)


    Wo ist der Unterschied bei der Zeitung und Ebay, wenn man sich nicht gut auskennt? Und wo meinst du dass man beim Kauf über die Zeitung eine Einweisung bekommt???? Vom Verkäufer? Wohl eher nicht.
    Wenn man bei Tchibo oder Amazon eine Maschine kauft kann man sie zurück geben wenn man nicht damit zurecht kommt, das kann ich beim Kauf über die Zeitung nicht.

    Liebe Grüße
    Christa


    Das einzige Tier was in Deutschland nicht vorkommt, ist die Katze unterm Sofa wenn man sie ruft

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  • Hallo ihr Lieben,
    ...
    Nur mit dem Spaß haben ist es ja auch so eine Sache: Spaß hat man meistens wenn man Erfolge hat. ;) ...


    Danke und viele liebe Grüße
    Julia


    Nähspaß ist für mich vor/an einer Maschine zu sitzen, die ...
    - immer schöne Stiche/Zierstiche macht
    - gerade weiter näht wenn ich den Stoff los lasse
    - auch Jeans und Tüll gut transportiert
    - nur seltens (und meist durch meinen eigenen Fehler) unschöne Schlingen macht
    - mir die Möglichkeit bietet die Nadelposition seitlich (fast)stufenlos einzustellen
    - mir die Möglichkeit bietet die Nadelposition bei Stopps unten (wichtig bei Kurven und Applis) oder oben einzustellen
    - tolle Knopflöcher näht
    - einen Kniehebel hat
    - ein gutes Nählicht besitzt
    - nicht klappert oder wie ein alter Deutz D25 klingt
    - einen Fadeneinfädler hat (noch schöner wäre auch ein Fadenabschneider)
    - ich reinigen und ölen darf
    ...
    - halt das macht was ich möchte!;)


    Macht/kann die Tchibo-NähMa das?

  • im Prinzip wissen wir aber nur recht wenig über die Maschinen bei Tchibo. Außer Äußerungen wie "Hilfe, ich bekomme da keine gute Naht hin", bei denen, wo sie läuft, bekommt man keine Rückmeldung.


    Wie wäre es, wenn mal jemand eine kauft und dann seine Erfahrungen des ersten Jahres so niederschreibt. So ohne Erfahrung mit dem Nähen, weiß man ja gar nicht, wie eine gute Nähmaschine tickt. Man kann sich mit so manchem arrangieren. Es ist immer eine Abwägung.

    "lass die Sonne rein ... "

    ... und Grüße

    Doro :laola:

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  • Ich habe mir vor einigen Jahren als Zweitmaschine eine günstige (billige) Nähmaschine gekauft. Ich wollte die Kombimaschine nicht immer umbauen. Wenig Geld sollte diese Maschine kosten.
    Als sie dann zu Hause war habe ich sie erwartungsvoll ausgepackt und ausprobiert.
    Ich nähe schon seit 50 Jahren, also zuerst auf einer Tretmaschine, später eine moderne Veritasmaschine, dann Computernähmaschinen.
    Die neue, günstige Nähmaschine habe ich gleich den nächsten Tag zurück geschickt. Sie war laut, ruckelte und war einfach nix für mich.
    Aber ich hatte ja jahrelang Erfahrungen an mehreren Maschinen und war durch die neueren etwas teureren Maschinen schon verwöhnt.
    Wenn mich eine Freundin fragen würde was sie machen soll würde ich auf eine Gebrauchtmaschine aus dem Fachhandel hinweisen.

  • Meine erste Nähmaschine war eine Victoria von Tchibo. Sie hat mir für den Anfang absolut gereicht. Damals habe ich sie nur gebraucht um mal eine Naht zu flicken oder einen Schürzenbändel anzunähen. Irgendwann bin ich dann in einem Nähkurs gelandet und habe angefangen Kleidung zu nähen und auch da hat sie mir gute Dienste getan. Nachdem ich dann im Forum gelandet bin wurden natürlich die Begehrlichkeiten geweckt und ich habe mir dann eine gebrauchte Computermaschine gekauft. Am Anfang hätte ich dafür absolut kein Geld gehabt.

    Liebe Grüße
    Christa


    Das einzige Tier was in Deutschland nicht vorkommt, ist die Katze unterm Sofa wenn man sie ruft

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  • im Prinzip wissen wir aber nur recht wenig über die Maschinen bei Tchibo. Außer Äußerungen wie "Hilfe, ich bekomme da keine gute Naht hin", bei denen, wo sie läuft, bekommt man keine Rückmeldung.


    Wie wäre es, wenn mal jemand eine kauft und dann seine Erfahrungen des ersten Jahres so niederschreibt. So ohne Erfahrung mit dem Nähen, weiß man ja gar nicht, wie eine gute Nähmaschine tickt. Man kann sich mit so manchem arrangieren. Es ist immer eine Abwägung.


    Da hast du jetzt sicherlich Recht.
    Auch hier plaudere ich dann mal ein bisschem aus dem Nähkästchen oder besser gesagt der Nähmaschinenwerkstatt.


    In den Nähmaschinenladen kamen natürlich auch Leute, deren Discountermaschine repariert werden sollte. Also jetzt nicht nur eine von Tchibo, sondern auch von Aldi, Lidl usw.
    In den allermeisten Fällen war es so, dass diese Kunden wenig bis gar keine Näherfahrung hatten. Natürlich kann man dann auch auf eine "High End" Maschine nicht besser nähen (womöglich sogar noch viel weniger, weil man von all den Möglichkeiten überfordert ist). Aber wer in einem Fachgeschäft kauft, bekommt zumindest eine Einweisung. Das macht aus einem zwar noch lange keinen Schneidermeister. Aber die gröbsten Benutzerfehler sollten dann eigentlich ausgeschlossen sein. Grundsätzlich geht es auch ohne Einweisung, wenn man denn die Bedienungsanleitung intensiv studiert. Machen halt nur nicht alle - und ehrlich gesagt: die Faltblätter, die bei den Discountermaschinen manchmal als Bedienungsanleitung daher kommen, machen einen oft auch nur mäßig schlauer.


    Wenn also so ein Nähneuling mit seiner Tchibomaschine zu uns kam, gab es im Prinzip zwei Varianten:


    1. Mit der Maschine war eigentlich alles in Ordnung. Aber der Kunde kam mit der Maschine einfach nicht zurecht und hielt sie deswegen für kaputt. Diese Vorabdiagnose war immer meine Aufgabe, damit sich unser Mechaniker nicht mit funktionstüchtigen Maschinen aufhalten musste. Das heißt, ich habe die dann ausführlich ausprobiert. Genäht haben die eigentlich alle. Fast immer waren die laut und rumpelnd. Aber man bekam schon eine gerade Naht damit hin. So ganz grundsätzlich hätte man also schon z. B. eine Bluse nähen können, die auch nach was aussieht. Meine Lieblingsmaschinen wären das aber dennoch nie gewesen. Aufgrund ihrer Leichtbauweise hatten die selten eine richtig festen Stand auf dem Tisch. Es waren immer recht kleine Maschinen mit kleinem Durchgangsraum. Da wird es dann mit dem Wintermantel schon schlecht. Überdies hätte ich den wenigsten auch wirklich schwere Stoffe vorsetzen mögen. Aber wie gesagt: so ganz grundsätzlich konnte man damit nähen und auch brauchbare Ergebnisse erzielen.
    Einige Kunden waren dann mit diesem "Untersuchungsergebnis" und meiner Einweisung zufrieden und zogen glücklich mit ihrem Maschinchen von dannen. Andere wollten dann doch mal "nur gucken", was die Maschinen bei uns im Laden so können ;) Und einmal hatte ich eine Frau, die so entsetzt darüber war, dass sie an so Dinge wie "Füßchen beim Einfädeln oben" denken musste, dass sie Maschine zum Verschrotten da ließ.


    2. Die Maschine hatte tatsächlich einen Schaden. Ob nun wegen schlechten Materials oder heftiger Bedienfehler, war nicht immer zu entscheiden.
    Das war dann aber in aller Regel das Aus für die Maschine. Wurden Ersatzteile benötigt, hatten wir kaum eine Chance diese zu besorgen. Vielleicht hätte es eine Möglichkeit gegeben, wenn wir intensive Recherchen angestellt hätten, wer denn da ganz genau der Hersteller der Maschine war. Aber diese Arbeitszeit hätte uns der Kunde bestimmt nicht bezahlen wollen (wenn es denn überhaupt zum Erfolg geführt hätte). Und die Bezahlung als solche, wäre dann schon das nächste Problem gewesen. Auch wenn kein Ersatzteil gebraucht wird, ist ja der Mechaniker mit der Maschine beschäftigt und wenn er das dann eine Stunde lang war, dann kostete das ca. 50 Euro (nein! Das war nicht der Stundenlohn des Mechanikers!). Aber wer nur 79 € für eine neue Maschine ausgegeben hat, wird kaum 50 € für die Reparatur ausgeben wollen.
    Tja, und manchmal war auch einfach nichts mehr zu machen, weil irgendwleche Teile abgebrochen waren, wie auch immer das passiert sein mag.


    So viel also zur Tchibo Maschine

  • Nachdem meine Mutter nicht mehr auf ihrer alten Tretmaschine nähen wollte, habe ich ihr eine vom Discounter besorgt. Sie wollte damit nur Hosen -und Rocksäume nähen. Also nicht besonderes , einfach hier und da mal eine Naht. Da dachten wir, da langt doch eine billige Maschine.


    Aber wir konnten dann nur feststellen, dass die Maschine sich umständlich einfädeln ließ, sehr laut war und ruckelte. Am nächsten Tag haben wir sie zurück gebracht und sind zum Fachhändler gegangen und haben ein einfaches robustes mechanisches Maschinchen von Husquarna gekauft. Meine Mutter ist glücklich damit und hat wenigstens was solides bekommen.


    Ich weiß natürlich nicht, wie wir reagiert hätten, wenn wir keine Näherfahrung an anderen Maschinen gehabt hätten.

    Liebe Grüße
    Ulli

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  • im Prinzip wissen wir aber nur recht wenig über die Maschinen bei Tchibo. Außer Äußerungen wie "Hilfe, ich bekomme da keine gute Naht hin", bei denen, wo sie läuft, bekommt man keine Rückmeldung.


    Eine Nähkursleiterin an der VHS hat uns (den Teilnehmerinnen) gesagt, dass sie mit den billigen Singer vom Hofer (österreichisches Pendant zu Lidl) gute Erfahrungen gemacht hat. ABER: wichtiger Disclaimer: sie verwendet sie nur als Zweitmaschine (für unterwegs, zum Mitnehmen in Kurse, um andere Leute drauf nähen zu lassen, usw, weil der Verlust nicht groß ist, wenn sie einmal abstürzt oder ihr sonst etwas passiert.) Daheim hat sie für Maßschneiderei und private Näh- und Stickarbeiten ein sehr gute und teure Maschine. Und: nach 40 oder mehr Jahren als Schneiderin in Industrie und Maßstudio und Kursleiterin hat sie mit vielen Maschinen gearbeitet und kann sich bei jeder irgendwie helfen. Das ist also eine etwas andere Ausgangssituation als bei einer Nähanfängerin, die nicht weiß, ob es an der Maschine oder an ihr selbst liegt, wenn zB statt Nähten nur Schlingen entstehen oder wie man auch mit einem nur mittelprächtigen Stofftransport gerade Nähte produzieren kann.

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  • Und: nach 40 oder mehr Jahren als Schneiderin in Industrie und Maßstudio und Kursleiterin hat sie mit vielen Maschinen gearbeitet und kann sich bei jeder irgendwie helfen. Das ist also eine etwas andere Ausgangssituation als bei einer Nähanfängerin, die nicht weiß, ob es an der Maschine oder an ihr selbst liegt, wenn zB statt Nähten nur Schlingen entstehen oder wie man auch mit einem nur mittelprächtigen Stofftransport gerade Nähte produzieren kann.


    Das ist ein guter Punkt. Wer die Nähmaschine als solche beherrscht, kommt dann auch mit einer zurecht, die nicht so der ganz "wahre Jakob" ist. jemand ohne Näherfahrung hat es da schon schwieriger. Das Problem ist halt nur: so absolut "idiotensichere" Maschinen gibt es nun auch wieder nicht. so ein paar basics muss man bei allen beachten.

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  • Immer wieder schön: Ein Neumitglied stellt eine Frage (verschwindet für Tage oder auch für immer von hier...) und die Beantworter der Frage "schlagen sich die Köpfe ein" :D


    Wenn man als Neuling so gar keine Ahnung hat, woher soll man sich bei der Vielzahl der Maschinen auch auskennen oder durchblicken... der Kiga meiner Tochter hatte Discounter-Näma. Ich fands die Hölle, weil schon ein gleichmäßiger Transport des Stoffes sich schwierig gestaltete. Allerdings neige ich auch einwenig zur Perfektion...
    Mein Tipp für den Nähanfang: robuste Maschiene borgen von Tante / Oma /Nachbarin, Hobby für sich entdecken 1. tolle Näma kaufen oder 2. nie wieder nähen :o

    LG Anja


    "Die beste Zeit, einen Baum zu pflanzen, war vor zwanzig Jahren. Die nächstbeste Zeit ist jetzt." - Aus Uganda

  • Hallo Julia und ganz herzlich willkommen,
    ich habe 2011 mit dem Nähen angefangen. Habe mir damals eine Silvercrest Nähmaschine bei Lidl gekauft.
    In meinen Nähkursen wird nur auf Pfaff Maschinen genäht.
    Ganz schnell hatte ich die Maschine satt, sie war sehr laut, unregelmäßige Stiche....
    Bezahlt hatte ich 60€, dass Geld hätte ich mir sparen können.
    Nach Gesprächen in meinem Nähcafe mit Vorführung und ständigem Nerven der Mitarbeiter mit Fragen habe ich mich
    für die Pfaff Expression 4.0 entschieden.
    Sie ist sehr teuer, aber bisher läuft und läuft sie ohne Probleme.
    Ich finde, es geht wirklich nichts für Fachgeschäfte wo man seine Sorgen und Fragen los werden kann.
    Ich weiß, es ist sehr schwer in dem Bereich eine Entscheidung zu treffen.
    Du wirst es schon meistern ;)
    Ein schönes Wochenende aus Rheinberg
    Sandra

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  • Hallo ihr Lieben und vielen Dank für die vielen Antworten und sogar Diskussionen :o


    Ich bin nicht einfach abgetaucht nach der Thread-Erstellung - schließlich will ich ja was von euch lernen ;)


    Gefragt habe ich nämlich genau aus dem Grund, dass mir diese weißen "Plastik-Nähmaschinen" irgendwie komisch vorkommen. Es sieht einfach billig aus und ich bezweifle die Standfestigkeit. Dazu muss ich ja wirklich betonen, dass ich selber noch NIE eine Maschine bedient habe, aber trotzdem habe ich das Gefühl, dass ein Maschine nicht aus Plastik sein sollte.
    Andererseits habe ich den Zwiespalt, dass ich nicht zu viel Geld ausgeben will, da ich ja nichtmal weiß wie sehr ich mich tatsächlich begeistern kann.


    Deswegen komme ich überhaupt auf diese Tchibo Maschine, da diese sehr robust aussieht. Hat sich von euch den Link jemand angeschaut?
    Allzuviel steht da nämlich leider nicht:
    "Extrahohe Nähgeschwindigkeit mit 1.100 Stichen pro Minute. Robust, zuverlässig, einfach zu bedienen – ideal für Anfänger wie Fortgeschrittene. Mit 11 Stichprogrammen (6 Nutzstiche, 4 Dekostiche, 1 automatisches Knopflochnähprogramm in vier Schritten). Versenkbarer Transporteur für freie Stoffführung. Abdeckung der Unterfadenspule durch Klarsichtdeckel. Mit Aluminiumrahmen, rostfreier Stahlbodenplatte und umfangreichem Zubehör."


    Ich habe aktuell etwas über diese Maschine gefunden und da steht, dass sie sonst 349 Euro kosten soll und jetzt bei Tchibo 149 Euro.


    Also ehrlichgesagt hatte ich noch nicht so weit gedacht, dass es Fachgeschäfte gibt. :confused: Ich habe auch noch nie welche wahrgenommen, aber ich werde mich mal erkundigen, ob es hier im Umkreis etwas gibt. Ich hatte bis jetzt nur nach Nähkursen geschaut und da muss man seine eigene Maschine immer mitbringen...


    Ich danke euch auf jeden Fall für jede einzelne Antwort! Ich finde es beim Thema "Nähmaschine" nämlich besonders schwer. Irgendwie ist es ja doch eine Niesche... Vor 2 Jahren habe ich mir eine Spiegelreflex-Kamera gekauft und da stand ich auch als "Unwissende mit Tatendrang" vor einer Vielzahl an Produkten. Aber hier war es irgendwie einfacher, da ich im Netz einfach viel besser an Informationen gekommen bin. Bei Nähmaschinen ist es einfach komplizierter.... Aber hey, das bekomm ich auch noch hin! Es braucht halt seine Zeit! ;)


    Viele liebe Grüße
    Julia

  • ich war diese Woche extra bei Tchibo und habe sie angefasst. Probenähen geht ja nicht. Nein, sie haben mich weder dieses Jahr, noch letztes überzeugt. Auch nicht als Zweitmaschine. irgendwie möchte ich bei einer Maschine mehr in der Hand haben.


    Es standen übrigens viel Frauen skeptisch (oft zu zweit) vor den Maschinen. Immer wieder. Bin absichtlich eine Weile im Laden gewesen. Keine hat zugegriffen.

    "lass die Sonne rein ... "

    ... und Grüße

    Doro :laola:

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