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Sind beide Stiche nötig?

  • Nun ja, du kannst dein Stoffstück umdrehen (180 Grad), dann hättest du den jeweiligen anderen Stich.

    Das erste ist der Steppstich.

    Das zweite könnte ein "Versäubern und Steppen in einem" Stich sein, ob man das braucht????

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  • Ok, vielen Dank für die Antworten.

    Wenn ich es richtig verstanden habe, brauche ich von dem ersten nur einen und der zweite Stich ist um Applikationen aufzunähen?? Dann bräuchte man ja auch nur einen vermutlich...

  • Also, ich finde es schon sehr praktisch, wenn man den Geradstich in verschiedenen Lagen nähen kann, gerade beim Absteppen von allem möglichen. Ich brauche das.


    Meine gute alte Pfaff 362 konnte rechts, Mitte und links, und als ich dann mal auf einer Singer ohne diese Verstellmöglichkeit nähte, hat es mich wahnsinnig genervt.

    Damals konnte ich gar nicht glauben, dass es wirklich eine Nähmaschine gibt, bei der man die Stichlage nicht verstellen kann.


    Bei mechanischen Maschinen gab/gibt es da oft einen Hebel, neue elektronisch gesteuerte der einfachen Art lösen das über die von Dir gezeigte Stichauswahl. Bei etwas komfortableren kann man die Stichlage dann in kleinen Schritten verstellen. Meine kann 15 verschiedene Positionen und ich nutze das wirklich sehr oft (wobei ich mit 3 Positionen auch immer gut auskam).

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  • Beim Geradstich können unterschiedliche Nadel-Positionen sehr hilfreich sein.

    Wobei ich gestehen muss, solange ich die Möglichkeit nicht kannte, ging es auch so.

    Seit ich aber die Möglichkeit habe, mach ich davon oft Gebrauch.


    Beim Applikationsstich nutze ich eigentlich nur die linke Variante. Und das auch nicht so oft.

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  • Ich nutze die "E-Stiche" ja auch beim Sticken, weil ich viele kl. freie Applikationen sticke. Der rechte ist für die "normale" Applikation, befestigt den Rand, damit, wenn ich mich "verschnippele", sich nicht die Befestigung auflöst oder der Stoff verrutscht und verschwindet dann nach dem Schneiden des Oberstoffes unter der (Satinstich-)Umrandung und der linke ist z.B. für eine reverse Applikation, bei der der Stoff in der anderen Richtung abgeschnitten wird.

    Ich nutze das auch an der Nähmaschine.

    Da ich kein Fan von "Doodeleien" bin, ist der Stich sehr oft im Einsatz.

    Grüßle

    Liane

  • Bei meiner Maschine ist in der Stichauswahl nur der mittige Steppstich angezeigt.

    Über den Stichbreitenregler kann man dann die Nadel von ganz links bis ganz rechts positionieren.

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  • Der zweite ist bei Brother ein Applikationsstich, eigentlich braucht man nur einen, ich benutze immer nur den ersten, so dass ich die Applikation links der Nadel liegen habe.

    Danke, diesen habe ich wohl in ähnlicher Form an meiner Janome, aber nur mal ausprobiert. D.h. ich nähe Applikationen mit dem Zickzack Stich auf.


    Also ICH bräuchte diesen Stich nicht.

  • Ich mag den Stich sehr, wenn ich mich mal verschnippelt habe, kommt gleich ein Flicken drauf, sieht individuell aus und wird nicht so steif wie eine Zickzack- Raupe.

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  • Ich bin immer wieder fasziniert, was alles ich bisher noch nie vermisst habe :o ...

    Ist ja nicht so, dass ich nix nähe :pfeifen: ...


    (... warum noch mal hab ich das "Crystal Monster" gekauft :confused: ?)

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

  • (Gute Frage... ich glaub, da war ein kleines Teufelchen, das Dir was in's ohr geflüstert hat...)

    Mit dem Applikationsstich lassen sich Applikationen "wie von Hand" auf"langettieren". Dafür wird die Applikation auch wie bei der Handarbeit vorbereitet: Die Stoffkanten werden nach links umgeschlagen, und dann die Appli festgenäht.

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  • Doch, wenn Du die klassische Handapplikation mit der Maschine nachahmst, wird der Rand des zu applizierendesn Stoffstücks nach links umgeschlagen.

    Weil das auf Dauer die sauberer aussehenden Ergebnisse bringt.


    (Wer eine solche klassische Applikation - beispielsweise auf einem Boston-Applikations-Quilt - heut von Hand macht, der klappt auch heut noch die Zuschnittränder unter. Und ob dann aufstaffiert oder auflangettiert wird, hängt vom jeweiligen Motiv ab...

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  • wer die Nadelposition z.B. für Geradstich nicht verstellen kann, verschiebt die Näharbeit unterm Füßchen für den passenden Abstand. Bei schmalem absteppen z.B. liegt das Füßchen dann z.B. nur zur Hälfte auf. Damit dann der Stoff ordentlich transportiert wird und u.U. keine Fehlstiche entstehen, läßt man unter der "leeren" Hälfte des Füßchens ein Reststück Stoff mitlaufen (z.B. mehrfach falten), das der Dicke des "normalen" Stoffs entspricht. Der Applikationsstich (E-Stich) sieht auch als normaler Dekorstich gut aus, u.U. muß die Oberfadenspannung leicht gelockert werden, wenn man die Stichlänge vergrößert, wird bei manchen Maschinen ein mehr oder weniger großes V (statt E) daraus. Kann auch hübsch aussehen und muß man ausprobieren.

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