Aufbewahrung angefangener Projekte

  • wie gross sind denn die Taschen?

    Die Klarsichtfolien sind ganz normale DIN A4-Hüllen, die ich aufgeschnitten und mit Stoff ummantelt habe. Meine Projekttaschen haben ca. 36 x 30 cm Fertigmaß, aber wenn man größere Folienstücke nimmt oder die Stoffstreifen breiter macht, sind dem Ganzen wenig Grenzen gesetzt. Oder man macht sie kleiner, je nach Bedarf.


    "Das mache ich nachts" hat für die Rückseiten übrig gebliebene Quiltmuster genutzt und für die Vorderteile Mesh. Ich wollte sowohl die Vorder- und Rückseiten durchsichtig haben.


    Wenn man "das mache ich nachts Projekttaschen" googelt, sieht man ihre wunderschönen Beispiele.

    Viele Grüße

    Touche

  • Ich hab einen Holz-Karteikasten ohne Deckel, da passen 2 Projekte rein incl Schere und Handnähtupper - damit pendle ich zwischen Nähzimmer und Sofa/Balkon. Wenn ich was angefangen habe mach ich es auch fertig

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  • Ich glaube, es hängt sehr davon ab, was man näht.

    Meine Kleidungsstücke sind schon manchmal sowohl komplex als auch voluminös (Blazer, Wintermantel u.ä.)

    Das schaffe ich weder an einem Wochenende noch kann ich es in kleinen Behältern verwahren ...

    Wäschekorb-Größe passt eher ...

    Von einem gewissen Stadium kann ich es auch auf dem Kleiderbügel oder der Schneiderbüste aufbewahren - dann kommt ein Beutel mit dem Zubehör dazu ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

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  • schade, zu klein

    Man kann Klarsichtfolie doch als Meterware kaufen - da kann man auch Projekttaschen nähen, die größer sind als man selbst ;)


    Wäre für mich aber nichts; meine Projekte sind zu unterschiedlich groß. Die Idee, das Zubehör in Tüten zu packen und dranzuhängen, finde ich aber gut :)

  • Muss man denn unbedingt Folie oder Tüten für die Projektbeutel nutzen? Vielleicht kann man ja auch ausrangierte Blusen oder Hemden umgestalten. Und für das Zubehör aus Stoffresten Beutel nähen.

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  • So. Das mach ich jetzt so:

    Ich bestelle mir die Shirt-Boxen von Rotho, drei reichen. Für Kleinkram, wie Kosmetiktäschchen oder so, für die ich z.B. nur netten Firlefanz als Deko suche, werde ich auch drei Taschen von Touche nähen.

    Ich habe oft UFOs, weil ich an der Stelle nicht weiterkomme oder weil ich gemerkt habe, das und das wird noch nicht so schön, da übe ich erst mal an Stoffresten.

    Ich kaufe auch gern Kleidung ein, neu oder secondhand. Aber das ist ein anderes Thema.

    Vergiss niemals, dass ältere Frauen coole Mädchen sind, die nur schon lange leben!

    Einmal editiert, zuletzt von FrauHenne ()

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  • schade, zu klein

    transparente Tischdeckenfolie - als Meterware für günstiges Geld zu kriegen. Die nehme ich gerne, wenn ich bei Stoffen eine abwaschbare Oberfläche brauche, das fertige Projekt aber aus irgendwelchen Gründen schlecht waschbar ist. Ich verarbeite mal eine Lage Stoff plus Folie, mal den Stoff als Sandwich zwischen zwei Lagen Folie.

    Prospekthüllen oder Aktenhüllen (gibt's beide auch in A3) nehme ich für kleinere Projekte, wenn die Hüllen alt und meist an den Rändern kaputt sind. Vernähbar mit Teflonfüßchen oder anderen Hilfsmitteln.

    Die Folie gibt's in verschiedenen Stärken, weiche, etwas dünnere (mein Favorit) oder etwas dickere, die aber etwas starr ist. Je nach Projekt nehme ich die eine oder die andere. Verwendung beim nähen, beim basteln - für alle möglichen Projekte (z.B. genähte Boxen mit Deckel und Guckloch vorne)

  • ach... ich hab immer nur ein Projekt gleichzeitig, da lohnt sich die Mühe nicht

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür geben, dass du es sagen darfst.
    Voltaire
    Gruß
    Nanne

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  • Am nervigsten finde ich es ja, Schnittmuster zu kopieren und zuzuschneiden <X. Also kommt es häufiger mal vor (wenn ich besonders motiviert bin), dass ich von mehreren Projekten den Zuschnitt mache. Die einzelnen Zuschnitte, mit allem Klimbim den man sonst noch dafür braucht, werden dann in verschiedenen Stoffbuteln verstaut. Die Projekttaschen wäre für mich die ideale Lösung, bin ich bis jetzt aber nicht drauf gekommen :/.

    Also......brauchbare Klarsichtfolie suchen.

    Das Leben ist bunt….

  • Sehr gut ist Fensterfolie für Zelt geeignet. Die ist sehr stabil und haltbar, aber teuerer wie Tischdecken und Klarsichthüllen. Dafür wird sie lange nicht spröde.

    Brave Mädchen kommen in den Himmel, freche überall hin ....;)

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  • Sorry, hab diesen therad jetzt erst entdeckt, wo er schon fast antik ist, aber er hat mich gefesselt!

    "Wie ordne ich mich und meinen Nähkram" - "warum bzw. wofür nähe ich" und "was kaufe ich warum und wo" sind für mich megazentrale Fragen!

    Nanne: ich kann es total gut verstehen, daß Du nähst, "weil Du mußt", also, ich nehme mal an, wegen angezogener Handbremse im Portemonnaie. Sich dann ohne Kompromisse genau das Gewünschte herzustellen, hat ganz viel mit Selbstwertgefühl zu tun - finde ich.


    Beim Sortieren und Aufbwahren greife ich nur für Stoff auf Plastikboxen zurück. Ist nämlich feuchtigkeits- und mäusesicher auf dem Dachboden. Für Kleinkram liebe ich diese Heimwerker-Schrauben-Aufbewahrungsboxen, für alles andere Schuh- oder sonstige Pappkartons, gern auch Keksdosen und alte Auto-1.HIlfe-Kästen.

    Die sind nämlich flexibel, bzw. es wird bei Zuwachs umgeräumt.

    Ich bin ein echter Upcycling-Messie :o und wühle auf Flohmärkten und in Sozialkaufhäusern in alten Nähkisten. All meine zahlreichen Kurzwaren sind solche Adoptivschnäppchen. Einen RV neu kaufen?? Meistens vermeidbar!

    (Wenn jemand hier mal z.B. bestimmte Knöpfe braucht, sprecht mich an! :biggrin:)

    Diese Ausmaße verlangen absolut eine straffe Sortierung!!


    Zugeschnittenes und Angefangenes lasse ich bewußt als disziplinarische Maßnahme herumliegen, wenn ich da im wahrsten Sinne den Faden verliere, wars das.


    Aber ich habe einen beschämend hohen Bestand an "müßte mal geändert oder ausgeschlachtet werden - Stücken"...


    Äh, was meint Ihr mit Projekttaschen?

    Gehen da nicht einfach Kleiderschrank-Hüllen, also diese Säcke für Kleidung auf dem Bügel?

    Einmal editiert, zuletzt von Samtvelours ()

  • Nanne: ich kann es total gut verstehen, daß Du nähst, "weil Du mußt", also, ich nehme mal an, wegen angezogener Handbremse im Portemonnaie. Sich dann ohne Kompromisse genau das Gewünschte herzustellen, hat ganz viel mit Selbstwertgefühl zu tun - finde ich.

    Ich glaube eher, sie "muss", weil sie sehr klein ist und einen sehr eleganten Stil bevorzugt, der in ihrer Größe kaum zu bekommen ist :*

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


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  • Ah, danke Devil's Dance!

    Okay, aber auch das geht für mich schwer in die Richtung keine Kompromisse, weil ichs mir wert bin :)

  • Ich glaube eher, sie "muss", weil sie sehr klein ist und einen sehr eleganten Stil bevorzugt, der in ihrer Größe kaum zu bekommen ist :*

    so sieht's aus

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür geben, dass du es sagen darfst.
    Voltaire
    Gruß
    Nanne

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  • Aber ich habe einen beschämend hohen Bestand an "müßte mal geändert oder ausgeschlachtet werden - Stücken"...

    Lächel. You are not alone …


    Nur: beschämend finde ich das nicht – und auch immer weniger. Beschämend wäre, immer Neues zu kaufen und dann nicht zu tragen etc.

    Im schlimmsten Fall sind die Textilien nachher ein paar Jahrzehnte bei mir rumgelegen, bevor sie die, die nach mir kommen, einfach wegwerfen. Ist das schlimmer als wenn die Textilien gleich auf den Müll gekommen wären?


    Herzliche Grüße

    Schnägge

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  • Uff, da bin ich beim Lesen etwas zu großzügig drübergerauscht :o - großes Sorry!

    Das ist natürlich Königsklasse beim Ordnung halten! Hast Du die aneinander genäht oder geklettet, analog einem Wand-Zeitungshalter?

    Das wäre nämlich ein tolles System für meine geschätzten fünfhundert bunten Strumpfhosen... *wegduck*

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