Hilfe! Ich habe viel zu viel von Allem! (die 4.) / Mein UWYH 2022 und 2023 / Mehr raus als rein !!!

  • Ich lese hier weiter mit.


    Ich bewundere Deine Tatkraft. Habe vor über 10 Jahren auch mal nebenher studiert und weiß was das für ein Aufwand ist.


    Mein Erststudium war Soziologie und ich habe es geliebt.


    Aussortieren ist immer mega schwer, aber man fühlt sich danach erleichtert. Und manche Bücher dürfen irgendwann auch ziehen.

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  • Sodala, die Kaffeetasse ☕ steht parat, das Stühlchen🪑 auch. Alles bestens und natürlich bin ich auch 2023 wieder mit von der Partie. :*

  • Oh, das ist schön, dass ihr weiter dabei seid!


    Ich muss euch auch noch von meinem Rezepte-Projekt "in memoriam Schwiegermama" erzählen:

    In der Vor-Vorweihnachtszeit ging es hier mehr als hoch her und ich war bereits im Oktober froh, bereits genug Rezepte übertragen zu haben und nur noch Ordner und Trennungsblätter besorgen zu müssen, auszudrucken und einzuheften.

    Und was soll ich euch sagen?

    Wann fiel mir das Projekt wieder ein?

    Am 1. Feiertag! Keine Ordner, keine Trennungsblätter im Haus, geschweige denn Zeit zum Drucken!

    Ich hätte mich beißen können! :mauer: :mauer: :mauer:


    Aber ich wäre nicht ich, wenn ich mich davon unterkriegen lassen würde ... ich wusste ja, meine Große und ihr Freund kommen noch .... also zwischen Weihnachten und Neujahr losgezogen und alles Fehlende gekauft und angefangen zu drucken ....

    bis der Drucker streikte!

    Statt 64 Rezepte kam ich nur in meiner Rezeptliste bis zum letzten Rezept mit dem Anfangsbuchstaben K im Titel .... Grrr!


    Na, egal .... die, die ich ausgedruckt hatte, hübsch einsortiert, meiner Kleinen heimlich am Abend vor ihrer Abfahrt gegeben und den anderen beim Familientreffen Nr. 2.

    Meine Kinder waren gerade sowieso auf dem Familienrezepte-Sammeltrip, mein Schwager musste seiner Emotion durch Flaxereien Einhalt gebieten und mein Schwiegervater blätterte still durch den Ordner und sagte anschließend, er werde gleich nächste Woche zwei Rezepte nachkochen.

    Das war schön!


    Heute endlich konnte ich den Drucker überreden, die restlichen fertigen Rezepte auszuspucken, gerade richtig, bevor die Große und ihr Freund morgen hier die Segel streichen.


    Meinem Schwiegervater und meinem Schwager werde ich es irgendwann die Tage mal mitbringen und bei meinem Schwiegervater auch gleich richtig einsortieren.


    Und jetzt geht es ganz suutsche weiter mit übertragen ....

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  • Das wurde ha dann eine ganz große Überraschung für Alle und das trotz aller Umstände und Streik des Druckers.

    Da freut man sich doch mega und die Motivation um weiter zu machen ist wieder gestärkt .Toll


    Hast du schon Rückmeldung bekommen wie die Rezepte gelungen sind?

    Stoffabbau 2024= 0,00 Meter

    "Geliebt wirst Du einzig, wo du dich schwach zeigen kannst, ohne Stärke zu provozieren"
    -Theodor W. Adorno-

  • ....

    Hast du schon Rückmeldung bekommen wie die Rezepte gelungen sind?

    Ja, wir hatten ein ganz tolles Gespräch mit Rückblicken in die Zeit, in der meine Schwiegermutter uns immer wieder mit neuen Rezepten überraschte und wir "probe"-essen mussten .... manches wurde dann allerdings sofort aus der Rezeptsammlung wieder "entsorgt" ... es kann halt nicht alles ein großer Wurf sein. In der Sammlung sind also nur noch für gut empfundene Rezepte enthalten ... und viele "Grund"-Rezepte, da sie ja auch Unterricht in der Schule gab.

    Mein Schwiegervater überrascht jetzt seine Freundin, die trotz großer Familie nach eigenen (und seinen) Angaben nicht kochen kann (ihr Mann war Koch) und auch nicht kochen will, ab und zu mit selbst gekochtem Essen.

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  • Ich bewundere ja Leute, die das, was sie kochen, als Rezept aufschreiben können :cool: ...

    ich koche immer aus dem Stegreif, und wenn ich dann nach dem "Rezept" gefragt werde, steh ich dumm da :pfeifen: .
    Das "was" kriege ich noch zusammen, aber das "wieviel" niemals :o ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

  • Ich bewundere ja Leute, die das, was sie kochen, als Rezept aufschreiben können :cool: ...

    ich koche immer aus dem Stegreif, und wenn ich dann nach dem "Rezept" gefragt werde, steh ich dumm da :pfeifen: .
    Das "was" kriege ich noch zusammen, aber das "wieviel" niemals :o ...

    Und dann schmeckt das bei Muttern zuhause so gut! Wenn man dann das Rezept möchte, das gibt es dann nicht! 😀 weil es keins gibt! Kenne ich!

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  • Meine Mutter hat zwar Rezepte, aus Zeitschriften und auch aufgeschriebene, aber wenn man sie abschreiben möchte kommen die Kommentare


    .... "ach, bei der Anzahl/dem Gewicht muss du mehr/weniger nehmen"

    .... "und das Gewürz/Zutat A lass ich weg, dafür nimm ich Gewürz/Zutat B, machmal auch C"

    .... "außerdem ist die Kochzeit länger/kürzer"

    .... usw.


    Wenn man es dann aufgeschrieben hat, von abschreiben kann keine Rede sein, hat man ein tolles Rezept. Aber es kostet Zeit.

    Brave Mädchen kommen in den Himmel, freche überall hin ....;)

  • Und dann schmeckt das bei Muttern zuhause so gut! Wenn man dann das Rezept möchte, das gibt es dann nicht! 😀 weil es keins gibt! Kenne ich!

    ... sagt mein Junior auch immer :rofl: :daumen:

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


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  • Das schöne an den Rezepten der Mütter, wenn man es nachkochen möchte, ist man gezwungen etwas mutig zu sein und auszuprobieren. Bei uns zuhause gab es früher hin und wieder Duftkuchen mit Birnensuppe. Ich könnt mich da reinlegen, mittlerweile hatten die Kinder das Gericht bei der Oma auch schon gegessen und geliebt. Also wollte ich es mal nachkochen. Mama angerufen um dann zu hören, also ein genaues Rezept hab ich dafür gar nicht. Ich mach das immer so …. aber dabei darauf achten….. Also hab ich das Gericht mal nachgekocht und es ging voll nach hinten los, die Kinder und ich waren nicht sehr begeistert, schmeckt nicht so wie bei Oma. Aber mittlerweile essen die Kinder auch meinen Duftkuchen sehr gerne und ich hab auch ein Rezept draus gemacht und in die Kladde eingetragen, für die Nachwelt 😀

  • Update Mitte Januar:


    Zu Weihnachten habe ich auch noch Sockenwolle in meiner Lieblingsfarbe geschenkt bekommen ... die mit der Extra-Farbe am jeweiligen Farbverlauf-Anfang.

    Da man sich nicht auskannte, wieviel Wolle man für ein Paar Socken braucht, habe ich jetzt Wolle für ein paar Socken .... mal schauen, wie viel genau es werden .... die Wolle passt auch für meine allmählich echt geliebten GumGumSocken.

    Die kann man so zwischendurch stricken ... und da ich am Ende des Monats ein paar Stunden Zug fahre ....


    Die Kniestrümpfe für meine Freundin habe ich noch einmal aufgeribbelt und fange jetzt an der Spitze an ... die nächsten Toe up-Socken .... da kann ich genauer auf die Weite bei den Waden eingehen und den Überschlag über die Stiefel besser anpassen. Die erste Spitze ist schon fertig.


    Dann wartet noch das Versäubern des Weihnachtsmittelläufers ... ich hatte ihn - aus Zeitmangel - in der Weihnachtszeit unversäubert auf den Tisch gelegt, war auch niemandem aufgefallen, aber ich befürchte, wenn er unversäubert in der Waschmaschine mitfährt, dürfte er sich in Wohlgefallen auflösen.


    Ansonsten wartet immer noch die Hose, die Verlängerung der Hemden und diverser Kleinkram auf Erledigung ... ich habe aber anderes Wichtigeres gerade auf dem Zettel ....


    Bis später!

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  • Ich bewundere ja Leute, die das, was sie kochen, als Rezept aufschreiben können :cool: ...

    Ich bewundere zusätzlich all die Leute, die genau nach Rezept kochen können. Schon das gelingt mir nur recht mäßig. Irgendwelche Zutaten sind dann immer in abweichender Menge drin.

    Und selbst erfundene Rezepte genau so wieder nachkochen? :rofl:

  • Ich bin da ja sehr eigen. Ich bin ja Pharmazeutin und bei mir wird grammgenau gekocht :rofl:


    Ich kann bis heute den genialen Apfelkuchen meiner Oma nicht nachbacken. "Ei Kind, ein bisschen davon und eine Handvoll davon, da reicht ne Prise und hier dann so ungefähr davon dazu"....... :mauer:


    Und meine Kinder hassen es, wenn ich backe. Meine Schüsseln sind pharmazeutisch korrekt bis auf das letzte Milligram ausgekratzt. Da bleibt nix zum Ablecken.


    Nun, was soll ich sagen. Die Koboldin und der Papa sind hier die Bäcker :skeptisch:

    Ganz liebe Grüße, Jennifer



    Ich bin Herrscherin über das kreative Chaos, Mama von 4en und ich benähe die Murmel (10). Ihr findet mich auch bei Blog Insta Facebook und TikTok


    "If you can dream it, you can do it!"


    Walt Disney

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  • Beim Backen bin ich auch pingelig genau geworden .... weil glutenfrei sonst häufig nicht gut gelingt. Auskratzen darf man trotzdem .... denn man kann ja auch pingelig genau 11/10 Teigmenge zubereiten.


    Beim Kochen und Braten bin ich eher auch der Typ "Passt schon", nutze immer viel Zwiebeln und schmecke immer viel zu viel ab .... sieht man an meiner Körpermitte ... meine Kleine hingegen "riecht sich durch", hält also ihre Nase über den Topf, um dann die passenden Gewürze zu erschnüffeln (Nase über Topf, Nase ans Gewürzgläschen, Nase über Topf ... wenn sie sich nicht gleich ganz sicher ist, wiederholt sich das Spielchen mehrfach) .... bisher immer ein großer Erfolg!


    Das kann ich gar nicht.

    War sehr interessant auf der Messe vor zwei Jahren in Bremen. Wir waren an einem Gewürzstand mit vielen Sorten Pfeffer, meine Tochter hat sich durchgeschnüffelt, ich mich durchprobiert .... wusste gar nicht, wie unterschiedlich Pfeffer schmecken kann und dass man nur mit Pfeffer und Wasser einen sommerlichen Durstlöscher herstellen kann. Wir haben dann auch tatsächlich drei Sorten Pfeffer (von 29 Sorten) mitgenommen - toll!

  • Ihr Lieben,

    schreibt die Rezepte eurer Mütter auf, bevor es zu spät ist. Als meine Mama ins Pflegeheim kam ( mit Demenz ) konnte sie mir noch beim Spazierengehen erzählen, wie sie die Möhrensuppe gekocht hat. Später konnte sie nur noch sagen, dass es irgendwo steht. Ich vermisse meine Mama. Sie konnte einfach alles.

    Liebe Grüße
    Inge

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  • schreibt die Rezepte eurer Mütter auf, bevor es zu spät ist.

    Sehr wichtig.


    Meine Mama war eine begeisterte (Kirchweih-) Küchl (Keichl, Auszogne) Bäckerin.


    Ich hab sie zwar gerne gegessen, noch leicht warm mit Puderzucker, einfach lecker. 🥰 Nur backen helfen wollte ich hald gar nicht. :mad:


    Als sie dann verstorben war, kam ich mit meiner Freundin ins Gespräch und erzählte ihr, das ich nicht mal das Rezept hätte und fragen ginge leider nicht mehr. :weinen:

    Sagte sie zu mir: "Du, dass hat sie mir mal aufgeschrieben, auf einen Bedienungszettel (meine Freundin stammte aus einem Wirtshaus), ich geh mal auf die Suche."


    Leider fand sie diesen berühmten Bedienungszettel nicht mehr. Jahre später, hab schon gar nicht mehr daran gedacht, kam der erlösende Anruf. Sie hatte ihn, nach zwei Umzügen in einem Kochbuch entdeckt. :dance:


    Seit dem hängt in meiner Küche, die handschriftlich aufgeschriebene Zutatenliste, links und ein Foto von Mama rechts beim Backen, schön eingerahmt im Bilderrahmen. Damit es ja nicht mehr abhanden kommt. :daumen:


    Hab mich auch schon darin versucht.

    Sohn meinte, als er die ersten probierte: "Ja Mama schmecken schon gut, aber die von da Oma waren schon noch besser."


    Hab ihm dann erklärt, dass es doch das Originalrezept wäre.

    Ja, ich hab zum ausbacken einen Wok benutzt. Kam prompt seine Erklärung: "Das wundert mich jetzt nicht, ihm Wok geht nur asiatisch, eine solchen hat Oma nicht gehabt." :rofl:

  • Ich koche nach Rezepten, und zwar ziemlich genau.

    Wenn ich was ändere, schreibe ich es dazu.

    Außer ich erhöhe die Gemüse Menge, das steht nirgends und ich entscheide das nach Bedarf und vorhandenen Zutaten neu.


    Ich habe mir kochen und backen weitestgehend selbst beigebracht.


    Ohne Rezept gehen nur so Standardsachen wie Gemüsepfanne, Schnitzel oder ähnlich kurzgebratenes, Tomatensoße, Bechamel- oder Bolognesesoße, Chili con Carne.


    Beim Backen bin ich noch genauer, Außer beim (Sauerteig-)-Brot - da braucht es ja Gefühl.


    Meine Mutter hat keine Rezepte, sie hat noch nie gerne gekocht oder gebacken. In meiner Kindheit gab es jede Woche Kuchen, manchmal aus Backmischung - aber immer möglichst einfach.

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  • Ich backe auch Grammgenau! Und bevor ich anfange, muss auch alles abgewogen sein, die Eier aufgeschlagen im Glas, das Mehl mit Backpulver schön gesiebt. Auch beim kochen, Unordnung am Arbeitsplatz hasse ich. Wenn meine Mutter kocht, dann liegen hier ein paar Zwiebelschalen, da die Gurkenschalen usw, die räumt hinterher auf. Der Mann meint, ich bin pingelig.

  • Mein Mann kocht auch frei Schnauze. Immer lecker nie ganz gleich. Da kann ich meine Wünsche äußern und er kocht es. Er probiert auch neues aus. Rezepte sind für ihn nur Inspirationsquellen.


    Ich hänge am Rezept, habe eine sehr genaue Waage und brauche absolute Ruhe, sonst bin ich gestresst.

    Beim Backen ist es anders, das bekommt mein Mann überhaupt nicht hin. Dafür kann ich es.


    Alles was bei uns in der Familie gemocht wird und in unseren Speiseplan aufgenommen wird, wird in unser eigenes Rezeptbuch geschrieben.

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