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Gebrauchte Stickmaschine - worauf sollte man achten?

  • Hallo,


    obwohl ich ein großer Freund vom freien Maschinensticken bin, interessiere ich mich jetzt doch für eine Stickmaschine (Rente - mehr Zeit, da kommt man auf Ideen).


    Ich hab mir von "Sticken 4.0" die erhältlichen Ausgaben bestellt, viele Videos zu Inkstitch angeschaut, mir ein Buch zum Thema bestellt, da das was mich interessiert, das Entwerfen von eigenen Dateien ist. Da ich mich schon in viele nicht so einfache Programme (Indesign, Fotoshop, tw. auch Illustrator) eingearbeitet habe, denke ich schon, dass ich das schaffe. Mach ich gerade für meinen neuen Plotter und es macht einfach Spaß. Auch wenn das Entwerfen von Stickdateien deutlich schwieriger ist, hab ich vor 25 Jahren mit meiner Pfaff samt Stickaggregat schon einige schöne Sachen entworfen. Aber das Stickaggregat hab ich bei unserem Umzug vor 10 Jahren entsorgt, da die Software auf meinem neuen Windows (7?) nicht mehr lief.


    Allerdings stehen auf meinem Nähtisch meine 2 Jahre alte große Juki Kirei (die ich sehr mag und nicht ersetzten möchte. Wenn ich eine Näh-Stickmaschine mit dem Durchlass von über 30 cm neu kaufen würde, bin ich auch bei den Kosten für eine gebrauchte Nur-Stickmaschien. Da Juki nicht so bekannt ist, wäre denke ich der Gebrauchtmarkt für die Kirei nicht so gut), Cover- und Overlock und für mein altes Pfaffschätzchen ist auch noch knapp Platz. Eine weitere große Haushaltsnähmaschine mit Stickaggregat könnte ich dann höchstens noch an die Decke nageln;). Aber auf einer sehr stabilen Kommode wäre aber noch Platz für eine Nur-Stickmaschine:daumen:.


    Da die Dinger ja nicht billig sind, hab ich mir überlegt, eine gebrauchte anzuschaffen. Es gibt immer wieder Anzeigen über ebay-Kleinan.... und ähnliche Portale, aber ich hab keine Ahnung, auf was man achten sollte. Richtig chic wäre natürlich eine Mehrnadelmaschine. Von Brother sind die neuesten Modelle die PR1055X und die PR680W (die 6 Nadeln würden mir reichen), aber es gibt natürlich Vorgängermodelle, die vielleicht kein W-lan und etwas weniger Funktionsumfang haben. Aber welchen brauche ich? Außerdem bin ich bei meiner Internetrecherche auf Namen gestoßen, die ich noch nie gehört habe wie Melco und Tajima. Ich würde so eine Maschine, egal ob bei einem Händler oder privat immer selbst abholen und mir vorführen lassen. Aber so oft werden Maschinen dieser Art nicht angeboten und fünf mal quer durch die Republik fahren ist ja auch nicht billig.


    Deswegen meine Fragen, auf was man achten muss?


    • Stichzahl ist sicherlich wichtig - aber ab wie vielen wird es bei Nur-Stichmaschinen kritisch?
    • Originalverpackung sollte vorhanden sein? Kann jeder Nähmaschinenmechaniker eine Wartung durchführen oder geht das nur in Spezialwerkstätten (die garantiert weit weg von Bayreuth sind)?
    • Wie viel kostet eine Wartung ungefähr? Falls ich eine ungewartete kaufen möchte.
    • Gibt es Baureihen, bei denen sich Fehler häufen?
    • Welche Baureihe ist noch gut zu gebrauchen, welche zu "altmodisch", d.h. eventuell nur mit einem veralteten Programm zu betreiben?
    • Software dabei - wichtig oder ein Zusatzbonbon?
    • Ist sonst noch was zu beachten?

    Das sind alles noch Vorüberlegungen, denn ich werde erst mal anfangen, auf der Brother VR im FABLAB sticken, um zu sehen, ob mich das wirklich gefangen nimmt, oder ob ich mir das Geld doch spare. Aber mit besseren Hintergrundinformationen wäre es eben doch möglich bei einem Schnäppchen oder zumindest einem preiswerten Angebot zu erkennen. Ihr merkt schon, ich bin noch etwas unentschlossen, denn der Preis ist auch gebraucht nicht ohne. Mehr Angebote finden sich zwar bei Näh-Stick-Kombis, aber da ist wieder das Platzproblem. Da ich das Geld eh erst im Januar zur Verfügung hätte, möchte ich bis dahin den Gebrauchtwarenmarkt intensiv beobachten, um ein "Gefühl" für die Angebote zu bekommen.


    Danke an alle, die mir helfen.

    Brave Mädchen kommen in den Himmel, freche überall hin ....;)

  • Ich sticke seit 2008 auf einer großen Stickkombi von Pfaff (2018 durch ein Nachfolgemodell ersetzt). Eine nicht unwichtige Überlegung für deine Entscheidungsfindung ist: Wie groß werden deine Stickereien vermutlich? Ich habe festgestellt, ich selber benutze die größten Rahmen am häufigsten. Das mag bei dir anders sein. Wäre aber schade, wenn du dich hinterher ärgerst, dass du oft ansetzen musst.

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  • Ich finde das Gewicht ist auch nicht unwichtig wenn die Maschine keinen festen Platz hat. Die Brother PR Modelle liegen im Schnitt bei 40 kg. Die möchte ich nicht auf den Tisch heben, bzw. in den speziellen Tisch reinheben.
    Was die Wartung angeht: ja ich habe alle Original Kartons auf dem Dachboden stehen. Das geht nur weil ich den Platz für die Riesen Kartons von Brother habe. Bei meiner letzten Wartung wurde die Maschine eingeschickt, verpackt hat der Händler die Maschine selber. War also nicht mein Problem.

    Ob der Händler selber warten kann , hängt vom Fehler ab, ich denke darauf gibt es keine generelle Antwort. Bei Elektronik wird er sie wohl eher einschicken müssen, als bei einem Greiferaustausch.
    Meine erste Brother Maschine hatte eine Mustergrösse von 10 x 10 cm. Das wäre mir heute eindeutig zu klein. Wichtig wäre mir auch ob die Muster in der Maschine einfach zu verkleinern oder vergrößern sind, oder sich drehen und spiegeln lassen. Das sollte aber heute Standard sein.
    Viel Spaß beim suchen der für dich passenden Maschine.

    Lg Ulla :raddrehen:

  • Zu den Namen, ich habe sowohl Melco als auch Tajima in Verbindung mit gewerblichen Stickmaschinen schon öfter gehört bzw. gelesen.
    Erfahrungen dazu kann ich jedoch nicht liefern.
    Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass bei den gewerblichen Stickmaschinen die Original-Verpackung vielleicht nicht zwangsläufig aufgehoben wird, weil diese dann vielleicht doch eher vom Service-Techniker besucht werden statt eingeschickt. (nur meine Vermutung, zumindest bei den großen Maschinen)


    Zur Rahmengröße:

    In der ersten Zeit mit der Stickmaschine lag der größte Rahmen meiner Maschine überwiegend nutzlos herum. Motive waren bei mir maximal ca 13x18. Größere Motive reizen mich nicht und ich konnte den Hype um den größtmöglichen Rahmen nie nachvollziehen.

    Irgendwann wollte ich dann aber mal einen Schriftzug(Namen) sticken und merkte, wie schnell ich dabei selbst mit den größten Rahmen(26x16cm) an Grenzen stieß. 🙈

    Fazit: Selbst wenn die Motive nicht so groß sein werden, bei Schrift, kann ein größerer Rahmen von Vorteil sein.

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  • Anne Liebler

    Hat das Label Frage Nähmaschinenkauf hinzugefügt.
  • Ich kann nichts zu den bisher oben genannten Fabrikaten sagen. Ich selbst suche derzeit nach einer gebrauchten Bernina B700. Ich habe noch keine andere Haushalts Stickmaschine mit einer Stickfläche von mehr als 40x25 cm entdeckt und die B700 habe ich die Tage beim Händler gebraucht mit 12 Monaten Garantie für 2790,- gesehen.

    Private Angebote (auf die ich gerne spekuliere) liegen zum Teil darunter.

    Vermutlich scheidet sie jedoch wegen dem genannten "Platzproblem" aus.


    Ob die Maschine nun 800 oder 1200 Stiche macht, ist mir persönlich egal. Ich würde viel Wert auf geringe Lautstärke und natürlich ein gutes Stichbild legen. Bei größtmöglicher Stickfläche ;)

    Was die Werkstatt angeht, hängt es halt immer an der Person, die die Arbeit verrichtet. Schlechte Beispiele von ausgeführten Arbeiten in Fachwerkstätten kenne ich leider einige. Davor ist man leider nie sicher.


    Grüße

    Andreas

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  • möchte noch eine kleine Anmerkung zum Platz geben. Eine Stickmaschine braucht keinen Stuhl wie z.B. die Näh- oder Ovi. Sie braucht halt Platz daß sich der Rahmen ungestört bewegen kann. Habe jetzt auch die 7570 als Nähmaschine und da Pfaff leider keine reine Stickmaschine anbietet seit 3 Jahren eine Brother Innovis 800 E mit der ich sehr zufrieden bin. Ich würde keine Kombi-Maschine kaufen.

    LG helma

  • Manche Nähmaschinenhändler verkaufen ja Gebrauchte oder auch Versandrückläufer günstig. (Meine erste war ja so eine ziemlich alte Gebrauchte).


    Da hat man dann die Sicherheit, dass sie durchgesehen wurde, und auch Garantie, was ich im Vergleich zu "von Privat" ganz gut finde.


    Kann man auch ein bisschen beobachten und dann bei der passenden Gelegenheit zuschlagen.


    - "Software dabei" - würde ich nicht wichtig finden, denn ich denke, Software ist ein eigenes Thema, die wollte ich mir eher nicht von meiner Maschine vorschreiben lassen, sondern lieber die nehmen, mit der ich klarkomme.

    Als Bonbon nimmt man sie natürlich gerne mit.


    - Je größer der Rahmen bzw. die Stickfläche, desto mehr Platz braucht die Maschine. Das wäre, wie oben schon geschrieben, eine wichtige Vorüberlegung. (Ich benutze den ganz großen 20x36 sehr selten, habe mir aber den 20x28 dazu gekauft, der schon ab und zu im Einsatz ist. Gerade Texte und Schriftzüge lassen sich auch ganz gut mit Umspannen zusammensetzen, aber für manche Muster ist ein großer Rahmen schon sehr praktisch.)


    - Wie viel eine Wartung kostet, ist von Händler zu Händler unterschiedlich, manche haben auch verschiedene Pauschalpreise für verschiedene Modelle. Da hilft wohl nur, im "Ernstfall" für das betreffende Modell beim gewünschten Händler gezielt nachzufragen.

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  • Vielen Dank für die vielen Meldungen!


    Kreuzschnabel - die Rahmengröße bei den vom mir avisierten Modellen ist 300 x 200, das ist denke ich für vieles ausreichend - außerdem, dank Hummelbrummel weiß ich ja wie das Umspannen geht ;).


    @Ulla.R - vielen Dank für den Hinweis auf das Gewicht, da hab ich gar noch nicht drauf geschaut. 40 kg sind kein Pappenstiel, alleine schaffe ich das sicher nicht und mein Mann hat "Rücken". Ich hätte auf einer sehr stabilen Kommode einen Stellplatz, von der Breite her ausreichend für eine der PR-Modelle. Platz auf dem Dachboden hätte ich auch, alle Maschinenverpackungen sind da oben. Aber der Einstieg ist recht schmal - zu schmal? Auch ich denke, dass ein "Murks" in der Steuerung eher eingeschickt werden muss wie ein rein mechanisches Problem.


    tantejutta80 - anscheinend sind die beiden Firmen für den Hobbygebrauch nicht gedacht, wie es dann mit Reperatur aussieht, wäre dann auch so eine Frage. Die Rahmengröße ist für mich schon sehr interessant, weil es ja auch Quiltmuster gibt und da wäre 30 x 30 ideal, aber das gibt es kaum (gut, man kann die eine Hälfte eines Blocks quilten und dann umspannen).


    helma - weil ich gerade zum Überlegen der Antworten etwas ins Leere gestarrt habe, ging mir auf, dass durch die Umorganisation meines Arbeitszimmers im Zuge der Rente (viele Odner mussten gehen) eine Fläche direkt neben dem PC ohne große Probleme freigeräumt werden könnte. Es stimmt, ich muss ja nicht davor sitzen wie vor meinen anderen Maschinen. Die Innovis zum Beispiel - hab grad die Maße nachgeschaut - würde wunderbar reinpassen. Jetzt hab ich noch mehr Möglichkeiten, mir den Kopf zu zerbrechen - und du bist Schuld;). Aber das ist ok. Man investiert so eine große Summe nicht, ohne sich richtig reinzuarbeiten. Diiiiiiie ideale Maschine gibt es sowieso nie, aber man muss suchen um die zu finden, die am besten passt. Die 7570 hab ich zu meinem 40. Geburtstag von meinen Eltern geschenkt bekommen. Sie ein richtiges Schätzchen, das immer noch wunderbar näht.


    Berninafan - uff - 400 x 250 mm - das ist eine Wucht, das hab ich noch gar nicht gelesen. Aber auch eine Überlegung wert. Ist diese Bernina wohl sehr leise? Durch meinen Gedankenblitz gerade hab ich ja neue Möglichkeiten, die Qual der Wahl wird größer. Gottseindank haben wir wieder ein Nähmaschinengeschäft in Bayreuth, das einen guten Mechaniker an der Hand (vorher war das auch eher ein Zitterspiel) hat. Ich hatte zwei Maschinen bei Ihnen und danach liefen sie wie die Glöckchen.


    Hummelbrummel - ich kaufe gebrauchte Maschinen nur, wenn sie vorher nachweislich in der Wartung waren und ich würde sie von privat auch immer persönlich abholen. Von einem Händler mit 12 Monaten Garantie ist natürlich auch in Ordnung.
    Große Rahmen sind schon sehr verführerisch - ich hab heut früh auf deinem Blog den Einstein gesehen, das möchte ich nicht umspannen (kann man wahrscheinlich nicht). Schrift geht denke ich einfacher. Wartung wäre halt schön, wenn ich das vor Ort erledigen könnte, denn wie oben erwähnt, es gibt wieder einen guten.


    Vielen Dank für eure Antworten und Meinungen, ihr habt mir sehr geholfen meine Gedanken zu sortieren - jetzt geht das Überlegen weiter. Was mich jetzt von den PR-Modellen am meisten abhalten würde sind die 40 kg. Alles was ich nicht alleine händeln kann, ist mir nicht so ganz geheuer und die Zeiten, wo ich Zementsäcke von einem Zentner aufheben und tragen konnte sind vorbei. Mein Arbeitszimmer liegt dazu im ersten Stock. Aber heut ist das Wetter bei uns so strahlend, das ich eine weitere Internetrecherche auf die kommenden Regentage schiebe:), der Garten ruft zu den letzten Arbeiten.

    Brave Mädchen kommen in den Himmel, freche überall hin ....;)

  • Große Rahmen sind schon sehr verführerisch - ich hab heut früh auf deinem Blog den Einstein gesehen, das möchte ich nicht umspannen (kann man wahrscheinlich nicht).

    Der Einstein ist im 20x20cm-Rahmen gestickt, ebenso wie der Leuchtturm.

    Ja, das sind Muster, bei denen Umspannen definitiv wenig Sinn und sicher keinen Spaß macht.


    20x20cm sind gar nicht so klein, wie es sich anfühlt ;).

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  • Die großen Mehrnadelmaschinen sind für Profis gedacht, die sehr oft dieselben Stickdateien sticken und verkaufen. Da ist Zeit Geld. Im Hobbybereich sehe ich das für mich anders.

  • Hab mich mal durch den Dschungel der Maschinen durchgeschlagen - die Bernina B700 gefällt mir sehr gut, nicht nur wegen der Rahmengröße, auch wegen der Jumbo-spulen, bei denen, nach dem was ich gelesen haben, auch sehr genau das Ende angezeigt wird (was nicht bei allen Fabrikaten der Fall ist.. Außerdem gibt es extrem viel Extras zum kreativen Arbeiten - ob ich das haben will, weiß ich jetzt noch nicht, aber es wäre möglich. Besonders hat mich beeindruckt, dass man auch Jeansbeine besticken kann bei fertigen Hosen. Freiarm bei einer Stickmaschine, das ist chic.


    Wenn man auf amerikanische Seiten geht, ist dort aber oft davon dir Rede, dass die Qualität nicht immer gut ist, viele sind aber auch schwer begeistert. Sind die negativen Stimmen jetzt diejenigen, die keine Ahnung haben und sich nicht einarbeiten wollen, oder gab/gibt es tatsächlich - ev. am Anfang, als sie rauskam - Qualitätsprobleme. Das wäre ja bei einer gebrauchten Maschine wichtig zu wissen.


    Der Preis für eine gebrauchte liegt noch im Bereich des machbaren.

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  • Es sieht so aus, als müsste ich mich bezüglich des Stickbreichs der B700 korrigieren. Das große Stickmodul kann wohl 40x26 cm. Allerdings finde ich in den technischen Daten der 700er Maschinen nur einen Stickbereich von 40x21 cm. Der nötige Platz, das Stickmodul in "voller Pracht" zu verwenden, besteht offensichtlich nur auf den 800er Modellen.

  • Das ist immer noch riesig! Bin grad auf Videosuche quer durch's Netz, schon eine tolle Maschine!

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  • Der 40x26 kann montiert werden, aber wird nur bis 21 cm genutzt. Nur die 880 kann die 26 cm voll besticken. Da die großen Rahmen nie im Lieferumfang enthalten sind, war das wohl so gedacht, dass man den 40x26 noch nutzen kann, wenn man den schon mal hat und nicht nochmal den 40x21 kaufen muss.


    Ja, man kann mit allen Rahmen Freiarmsticken. Aber bewegen muss sich die Maschine trotzdem. Die Hosen von meinem Mann bekäme ich noch drauf, meine nicht. Sowas geht mit dem Freiarm einer PR immer noch einfacher.

    Insgesamt noch zum Thema Mehrnadelstickmaschine: Es gibt schon einige Hobbysticker, die solche Maschinen nutzen. Aber sie brauchen neben viel Platz (es gäbe auch extra Wägen dazu) auch guten Service. Die würde ich privat eher nicht kaufen.

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

  • Danke für deine Meinung! Auch bin inzwischen zur Erkenntnis gekommen, dass eine neuere Mehrnadel-PR erstens auch gebraucht preislich nicht zu meinem Budget passt und zweitens allein vom Gewicht her für mich nicht handhabbar ist?(. Auch kann ich ja auf der VR im Fablab sticken. Da mich aber das Punchen reizt, ist es sinnvoll eine Maschine zum Ausprobieren vor Ort zu haben.


    Deswegen beobachte ich zur Zeit den Markt für gebrauchte normale Stickis, besonders für die Bernina B700. Aber ich schau viele Videos zu mehreren Maschinen und lese Blogs auf beiden Seiten des Atlantiks, um mich schlau zu machen. Vielleicht wird"s auch eine Nummer kleiner? Aber die B700 hat schon sehr nette extra Spielereien:S, die sich Bernina allerdings bezahlen lässt. Gut - wie viel verkaufen sie davon und was kostet die Entwicklung? Das muss man auch sehen. Und zukünftige Geburtsragsgeschenke wären gesichert^^.

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  • Freiarmsticken kann übrigens auch die Janome S9, nur so als Info.


    (Aber natürlich ohne Bernina-Jumbospule, Mehrfachgarnrollenhalter und dem Riesen-Rahmen.)


    Noch ein Gedanke, nur so als Gedanke:

    Wenn Du ein Maschine möchtest, die "nur" Deine Puncherei ausprobieren soll, muss die nicht sehr viel können. Das meiste machst Du ja im Digitalisierungsprogramm.

  • Ja, zur Zeit jagt ein Gedanke den anderen. Groß oder kleiner (um dann später eventuell doch größer zu kaufen?), welche Marke (es gibt viele zuverlässige Modelle), was kann ich an vorhandenem Garn wie verwenden. Welchen Platz "opfere" ich im Arbeitszimmer.


    Aber das ist immer so bei mir beim Nähmaschinenkauf. Man möchte ja das kaufen, was einem am Besten entspricht und das geht nur mit viel Information bei mir. Vor Weihnachten hab ich sowieso "Kaufverbot" - erst muss ich den Plotter beherrschen - , ich hab also noch Zeit;).

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