F/S 2020 - wir nähen für Erwachsene (keine "Hygiene-Artikel" ☺!)

  • Ich hab wieder mal den totalen Knall ;) ...
    Ich hab die Burda Plus F/S 2020 neulich mitgenommen - mehr so aus Mitleid :pfeifen: ...
    ...naja, die eine Bluse sah ganz nett aus ...
    Zu Hause hab ich dann festgestellt, den Schnitt hatte ich schon vor Jaaaahren mal als Fertigschnitt und auch wirklich genäht ...
    Okay, die anderen Modelle beguckt :kaffee: ...

    ... nix Spektakuläres - aber wer trägt schon ständig Spektakuläres :confused:?

    ... die unspektakuläre Modelle auf Brauchbarkeit gepruft ... und losgelegt :biggrin: ...
    Schnitte kopieren ist mit der B+ ja etwas komfortabler als bei der B style - weil die Schnittmusterbögen nicht so vollgestopft sind.
    Als ich beginnen wollte, stellte ich fest, dass mein Transparentpapier wohl nicht reichen würde.
    Was tun :confused:?
    Folie wollte ich auf keinen Fall nehmen, also hab ich mich auf alte Technik besonnen.
    Früher® radelte Oma die Schnittmuster mit dem Kopierrad auf Zeitungspapier durch - eine echte Quälerei für die Augen, die Pünktchenlinien auf dem bedruckten Papier zu finden!

    Aber ich hab ja eine Rolle Packpapier (nicht zu dick) stehen - probieren wir das doch mal aus ...
    Ein dickes Molton-Laken auf den Tisch gelegt, darauf das Packpapier und darüber den SchniMuBogenGewichte drauf und losgeradelt.
    Was soll ich sagen: Viiiiiel schneller als abpausen!

    Wie immer zeichne ich mir meine NZ dran und schneide aus.Kopieren.jpg
    Fazit nach 5 (!) Schnittmustern: geht schneller, das Papier ist viel billiger und rollt sich nicht so sehr.
    Werde ich wohl jetzt immer so machen ...
    Später mehr ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

    2 Mal editiert, zuletzt von Devil's Dance ()

  • Unlängst habe ich das ja schon mal erzählt, dass ich da immer so ein paar Bedenken hatte, dass mit der Schnittmusterbogen mit der Zeit so sehr zerfleddert, wenn ich da wer weiß wir oft mit dem Kopierrädchen drüber gehe.

    Aber ehrlich gesagt: Wenn ich dann mal aus einem Heft 2 Modelle finde, die in die engere Wahl kommen, dann ist das schon eine super Ausbeute und so viel Kopierrädchenspuren sollte dann der Schnittmusterbogen wirklich ertragen, ohne komplett kaputt zu gehen.


    Ich werde das also auch mal ausprobieren. Aber noch nicht gleich, da ich noch genügend transparentes Architektenpapier habe und eher gar kein Packpapier.

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  • Ich halte mich ja eigentlich für gut ausgestattet mit allem, was mit Nähen zu tun hat. Aber so ein Kopierrad befindet sich nicht dadrunter.


    Obwohl es mich jetzt reizt, das auszuprobieren. Ok, Packpapier hab ich auch nicht. Die Läden sind noch zu... aber irgenwann mal mache ich das. Das Ergebnis, was ich hier sehe, finde ich sehr überzeugend.

    Liebe Grüße
    Christiane

  • Ich halte mich ja eigentlich für gut ausgestattet mit allem, was mit Nähen zu tun hat. Aber so ein Kopierrad befindet sich nicht dadrunter.

    Von den Dingern habe ich bestimmt 3 oder 4 Stück, kann mich aber nicht daran erinnern, jemals eines gekauft zu haben. Die waren immer mal wieder bei irgendwelchen Bestellungen als Zugabe dabei oder so.

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  • Ich habe sie aus geerbten Nachlässen. Vermutlich kann ich welche abgeben, wenn jemand möchte. Ich müsste nur erst nachschauen, wo sie und wieviele es sind.

  • Disaster

    Hat das Label WIP hinzugefügt.
  • Das hab ich vor 30 Jahren auch gemacht, wie meine Mutter. Mein damaliger Tisch hatte ein tolles Muster nach einiger Zeit. :rolleyes:

    Heute kopiere ich mit Seidenpapier und Filzstift in verschiedenen Farben, vor allem um die Schnittmusterbögen in gutem Zustand zu erhalten, aber mit dem Rädchen gehts schneller, das stimmt.


    Ich hab ein glattes und ein normales Kopierrädchen, ich nehme die sehr gerne um extakte Markierungen auf den Schnittteilen einzuzeichnen, wüsste jetzt gar nicht wie ich das ohne machen sollte.

    -----------------------------
    LG
    Karin

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  • Jetzt möchten wir natürlich auch wissen, wer die fünf Schnittmuster sind! Oder willst du uns auf die Folter spannen, bis wir so allmählich, Schnittteil für Schnittteil erfahren dürfen, was du dir nähen willst?


    Herzliche Grüße

    Schnägge

  • Jetzt möchten wir natürlich auch wissen, wer die fünf Schnittmuster sind! Oder willst du uns auf die Folter spannen, bis wir so allmählich, Schnittteil für Schnittteil erfahren dürfen, was du dir nähen willst?


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    :rofl::rofl::rofl:


    ...natürlich verrate ich es :biggrin:!
    Es werden 2 Blusen, ein Kleid eine Hose und 2 Jacken, und wißt ihr was ;) ?
    Ich hab schon alles zugeschnitten :biggrin:

    Modelle.jpg

    Alles zugeschnitten (okay, das hat ein paar Tage gedauert. Nicht, dass ihr denkt, ich könne zaubern :cool:), und dann den Staubsauger geschwungen.
    Jetzt kann ich alles hintereinander wegnähen.
    ...d.h., morgen nehme ich mir alles vor, was mit Einlage bebügelt werden muss.
    Das ist so viel, dass es sich lohnt, die Bügelpresse anzumachen.

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


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  • Das hab ich vor 30 Jahren auch gemacht, wie meine Mutter. Mein damaliger Tisch hatte ein tolles Muster nach einiger Zeit. :rolleyes:.

    Heute kopiere ich mit Seidenpapier und Filzstift in verschiedenen Farben, vor allem um die Schnittmusterbögen in gutem Zustand zu erhalten, aber mit dem Rädchen gehts schneller, das stimmt.


    Ich hab ein glattes und ein normales Kopierrädchen, ich nehme die sehr gerne um extakte Markierungen auf den Schnittteilen einzuzeichnen, wüsste jetzt gar nicht wie ich das ohne machen sollte.

    ..um meinen guten Maschinentisch habe ich mich auch gesorgt, deshalb das dicke Laken unter dem Papier. Das hat den positiven Nebeneffekt, dass mit wenig Druck eine gut sichtbare Spur entsteht.


    ...und die Schnittmusterbögen sind lange nicht so ramponiert, wie ich befürchtet hatte.
    Ich hätte keine Sorge, auch die übrigen Modelle noch mit der gleichen Methode zu kopieren.
    ...aber, mal ehrlich, fünf aus einem Heft :cool:?
    Wie oft macht man das?!?!?!

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


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  • Die Schnittmuster aus der Pramo früher waren ,glaube ich ,auch fester-also das Papier.Ich habe damals immer mit Rädchen kopiert.

    Gab es zu DDR-Zeiten eigentlich Schnittmusterpapier?Ich kann mich garnicht erinnern...:/

    ...ja, ich glaube auch, dass die Pramo-Bögen etwas fester waren, aber fuuuurchtbar unübersichtlich habe ich sie in Erinnerung.
    Ich hab ja damals noch nicht ernsthaft genäht, aber ich wüsste nicht, dass es Kopierpapier gegeben hätte ..

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


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  • Auf das Kleid bin ich sehr gespannt,liebäugele auch damit.

    Ich glaube aber,dass es besser aussieht,wenn man größer ist.....

    Welchen Stoff verwendest Du?

    Das Kleid habe ich ziemlich umgebaut, ich mag nicht so gerne durchgenöpfte Kleider, aber die Silhouette gefiel mir gut. Ich habe es aus Viskose Javanaise zugeschnitten, kürzer und mit kurzen Ärmeln ...
    Zeige ich euch noch :) ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


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  • Das stimmt-sehr unübersichtlich.

    Ich habe vor ein paar Monaten ein Konvolut Kinderschnittmusterhefte aus DDR-Zeiten ersteigert.

    Da ist ja jedes Kleidungsstück nur in einer Größe drin und auch dann sucht man sich dumm und dämlich.

    Das ist schon ein Fortschritt heute !!!!!

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  • Da ist ja jedes Kleidungsstück nur in einer Größe drin und auch dann sucht man sich dumm und dämlich.

    Das ist aber nichts DDR spezifisches.

    Ich habe hier je eine Burda aus 1968 und 1973. Da sind die Schnittmuster auch fast immer nur in einer Größe drin. Vereinzelt gibt es sie in einer Doppelgröße wie etwa 38/40.

    Dann habe ich noch eine Zeitschrift mit Namen "Neuer Schnitt" (Heinrich Bauer Verlag) aus 1963. Da ist es auch nicht anders. Es gibt den Schnitt nur in einer Größe und die heißt dann auch nicht Größe 38 sondern "Oberweite 88 cm"

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  • Die Sache mit dem Kopierrädchen find ich spannend, war wohl bisher zu doof die richtig einzusetzen. Hab mehrere davon weil die - immer wieder mal- bei Nähsets dabei sind (und naja solche werden mir öfter verehrt von wegen "Du nähst doch"), einen brauchbaren Verwendungszweck hatte ich bisher nie. Vielleicht versuch ich es mal, hab aber eben erst mein Transparentpapier wieder aufgestockt.


    Die Bögen aus der FashionStyle sind (oder besser gesagt waren, denn die ist ja eingestellt), auch recht fest, da hätte ich keine Bedenken. Gekaufte Burda-Bögen sind dann wahrscheinlich kaputt, die sind ja nur dünnes Seidenpapier. Ob das wohl auch auf ausgedruckten-geklebten Schnittmusterbögen funktioniert :denker:, hmm mal versuchen wenn Zeit dazu ist.

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