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Mundmaske / Behelfsmaske nähen

  • Und da kommen wir dann durchaus in den Bereich, wo die DIY-Dinger sinnvoll einsetzbar sind.

    Weil nur der leichte "Spuckschutz" gebraucht wird, aber ohne der Laden eben zu machen muss.

    Und dann stehst mit z.B. Deinem kranken Tier da... Tierärzte kriegen momentan nämlich nicht priorisiert medizinisches Verbrauchsmaterial. Brauchen das aber im Umgang mit ihren Patienten - nicht deren zweibeinigen Begleitern!

    ... ich mein ja nur.

    Gibt ja nicht nur dieses doofe Virus...)

    Und willst du dann, daß der Tierarzt einen Mundschutz auf hat, der quasi eine Requisite ist, weil er keine nennenswerte Filterleistung hat (einfache Stoffmaske) oder einen, der zumindest das Potential hat eine Filterleistung zu erreichen, die vergleichbar ist mit industriellen Mund-Nasen-Schutzen (Stoffmaske mit wechselbarer Filterschicht)?

  • Und willst du dann, daß der Tierarzt einen Mundschutz auf hat, der quasi eine Requisite ist, weil er keine nennenswerte Filterleistung hat (einfache Stoffmaske) oder einen, der zumindest das Potential hat eine Filterleistung zu erreichen, die vergleichbar ist mit industriellen Mund-Nasen-Schutzen (Stoffmaske mit wechselbarer Filterschicht)?

    Du sollst das beim Tierarzt tragen damit er vor deiner Spucke beim Sprechen geschützt ist. Dann braucht er nämlich keine verschwenden nur um mit dir zu sprechen.Es kommt beim Sprechen IMMER Spucke mit ob du es willst oder nicht.

    Liebe Grüße

    Walter


    Bist Du wütend zähl bis vier, hilft das nicht dann explodier! Wilhelm Busch


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  • Ich halte dir mal zugute, dass du die Beiträge von akubo nicht gelesen hast. Einer Frau, die auf der Suche nach einem Platz auf der Palliativstation wegen ihrer Krebserkrankung ist, sagt man solche Dinge einfach nicht. Ich kann auch die Reaktionen in diesem Forum auf deinen Beitrag - nämlich gar keine - nicht verstehen.

    ich glaube ich sollte hier mal sofort STOPP

    rufen. Ja ich habe Krebs leider weiss ich nicht ob ich es überlebe. Manchmal muß ich mich ausko.... sorry das das hier blöd rüber gekommen ist. Ich habe eine Paliativ-Care-Station im Hintergrund. D.h ich werde im Notfall Zuhause betreut und brauche nicht wegen jeder Kleinigkeit ins Kh. Und ich suche jetzt ganz bestimmt keinen Platz zum Sterben.

    Ganz viele von Euch möchte ich nächstes Jahr endlich mal kennen lernen.😘 Also alles ist und wird gut. Danke das es Euch alle gibt

    Liebe Grüße aus Ostfriesland

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  • Akobu, ich wünsche dir ganz viel Kraft und Unterstützung beim Kampf gehen den Scheixxx-Krebs.


    Es ist schön, wenn man liest, dass du eine Palliativ-Care-Station in der Hinterhand hast und somit zu Hause bleiben kannst. Das ist Gold wert.


    Ich freue mich nächstes Jahr auf dich.


    In meiner Studentenzeit habe ich viele Jahre lang krebskranke Kinder mit betreut im Rahmen der dortigen Aktion Sonnenstrahlen, allerdings eben im Krankenhaus.

    Durch zwei Fälle in meiner ferneren Familie und den Kampf, eine ordentliche, oder sagen wir besser überhaupt eine Palliativ-Versorgung zu bekommen, weiß ich, dass es selbst heute noch nicht selbstverständlich ist und teilweise sogar ein großer Kampf zu einer Zeit, zu der man seine Kraft wirklich für anderes braucht.


    Dann hoffen wir einmal, dass der Coronavirus wenigstens ein bisschen intelligent ist und sieht, dass du mit etwas ganz anderem beschäftigt bist und gebührenden ehrfürchtig Abstand hält. Meine Daumen sind gedrückt - und wenn du willst, die Bärenbande meint, sie würde auch mitmachen.

    LG rufie


    Der einzige Geschmack, der einem Menschen wirklich Befriedigung geben kann,

    ist sein eigener (Philip Rosenthal)

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  • sisue Es gibt beim TA jederzeit Dinge, die nicht von den Tierhalten kommen, und die deutlich groß genug sind, um durch 'nen "Stofflappen" aufgehalten zu werden, die Du aber auf keinen Fall in die Fresse kriegen willst.

    Das Patientengespräch ist der kleinere Teil (wenn auch oft anstrengendere) der Arbeit...


    Normalerweise wird dafür der einfach Vliesschutz (FFP1) getragen - ist halt besser.

    Nur gibt's diesen "Spritzschutz" grad nicht - das Flugmaterial hingegen wie immer...

    Und dann ist etwas, was wenigstens Grobschmutz weg fängt, besser, als alles ungefiltert runter zu atmen und zu schlucken.


    (Bevor das nächste Misverständnis entsteht: ich bin da nur Begleiter meiner Vierbeiner, und putz ...)


    Zu den positiven psychologischen Aspekten dieser Masken... es kann für Angstpatienten das Rettungsschirmchen vor dem völligen Durchdrehen darstellen.

    Und auch für "nur" Panikschieber das bißchen Scheinschutz, das zumindest die ganz unumgänglichen sozialen Interaktionen wieder erträglich werden lässt.


    Auch da hab ich jemandem im Bekanntenkreis... total knorke Type eigentlich.

    Aber derzeit zu keinem klaren Gedanken mehr fähig. Er kann mit den Informationen die er kriegt nicht (mehr) umgehen. Zumal das jetzt der Booster für einen eh existierenden Tick ist (wer flächendesinfiziert bitte schön regelmäßig sein Auto von außen?)... der schadet sich lieber selbst, als das er vom Arzt verordnete (!, nicht empfohlen, nicht angeraten, sondern verordnet.) Maßnahmen jetzt macht/machen lässt. (Nein, er hat das ohne nochmalige Rücksprache mit dem behandelnden Arzt entschieden...)

    Der hat gute Chance, nicht an dem Virus, sondern an seiner Angst vor dem Ding zu sterben.

    Oder zumindest zum Sozial- und Pflegefall zu werden...


    Dieser sinnfreie Stofflappen macht es ihm zumindest möglich, überhaupt noch mal vor die Tür zu gehen.

    (Notwendige sonstige Einkäufe macht seine Frau, bzw. es werden umständliche Bestell- und Liefernlassen-Aktuionen gestartet. Mit Paket von außen deinfizieren...)


    Nein, er ist kein Risikopatient im engeren Sinne.

  • Du sollst das beim Tierarzt tragen damit er vor deiner Spucke beim Sprechen geschützt ist. Dann braucht er nämlich keine verschwenden nur um mit dir zu sprechen.Es kommt beim Sprechen IMMER Spucke mit ob du es willst oder nicht.

    Selbst dann bleibt die Frage, soll es lieber ein Ding sein, das mehr oder weniger Requisite ist, oder eines, das zumindest das Potential hat, einen Effekt jenseits der Psychologie zu haben. Also ich würde ja die Variante empfehlen, die vermutlich mehr als bloß Requisite ist.

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  • Dann sag jetzt, hier und heute, aber auch, wo das aktuell zu kriegen ist.


    Nochmal: Da ist derzeit nichts (N.I.C.H.T.S.!) zu kriegen.

    Und das wirksame, was noch in kleinen Mengen da ist, bleibt dem OP-Betrieb vorbehalten.

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  • Okay, ich geh dann noch einmal zurück zum Ausgangspunkt.

    Eine einfache Stoffmaske ist total ineffektiv, oder wie es in einer Studie heißt: "We also showed that filtration was extremely poor (almost 0%) for the cloth masks."


    Mit einer Filterschicht kommt man auf deutlich bessere Filtrationsraten. Es spricht ja nichts dagegen, mehrere Masken zu benutzen wenn man meint selbst gebastelte Masken nutzen zu müssen und sie auszutauschen. Wenn man welche näht und aufsetzt, sollten sie doch wenigstens nicht gänzlich unsinnig sein sein, oder?

    Aline schon mal auf den zweiten Link geklickt und nach ganz unten gescrollt?

  • Um mal auf Materialfragen zurück zu kommen:


    Albstoffe vertreibt jetzt einen Stoff namens Shield mit der Faser Trevira Bioactive.


    Könnt ihr ja mal nachlesen, ob das eine bessere Idee ist, als einfache Stoffstücke.


    Ich habe zu der Maskennäherei nach wie vor keine konkrete Meinung.....

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  • Bei diesem Stoff steht in der Beschreibung was von antibakteriell, was hier ja nix nützen würde. Was mit Filterwirkung gemeint ist, steht in den Sternen. Ich weiß auch nicht so recht, was ich davon halten soll so insgesamt.

  • Bei diesem Stoff steht in der Beschreibung was von antibakteriell, was hier ja nix nützen würde. Was mit Filterwirkung gemeint ist, steht in den Sternen. Ich weiß auch nicht so recht, was ich davon halten soll so insgesamt.

    Ich habe es bewusst vorsichtig erwähnt.


    Wenn schon Masken Selbermachen, klingt dieses Material zumindest plausibler als normaler Jersey, den viele zu nutzen scheinen.


    Allein bei dem Gedanken an die Durchlässigkeit von Jersey, stehen mir da sämtliche Haare zu Berge.

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  • GlückSachen...es geht mir genauso.


    Gestern wurde der Wunsch an mich herangetragen von einer Ärztin, die palliativ arbeitet, die ich persönlich kenne und die wollen wirklich so gut es geht ihre Patienten schützen.


    Wenn man persönlich jemanden kennt, der sonst anders denkt - wir haben uns noch vor 2 Wochen persönlich darüber unterhalten, dass wir das ganze Gehabe übetrieben finden. Wenn selbst sie um Hilfe bittet, gebe ich nach. Besser wenig Schutz als gar kein Schutz.


    Ich bin keine Frontkämpferin und möchte die Frontkämpfer untestützen. Sie möchte ihre Patienten schützen. Sie näht selber, ihre Kolleginnen auch, aber es reicht einfach nicht.

  • GlückSachen...es geht mir genauso.


    Gestern wurde der Wunsch an mich herangetragen von einer Ärztin, die palliativ arbeitet, die ich persönlich kenne und die wollen wirklich so gut es geht ihre Patienten schützen.

    Ich habe monatelang einen Freund begleitet der mit Chemotherapien auf eine Stammzellentransplantation vorbereitet wurde. Inkl. der Zeit auf der Isolierstation.


    Durch unzählige Krankenhausbesuche habe ich sehr viele Warnungen zum Schutz vor Ansteckungen des Freundes und Wege der Ansteckung gehört. Auch richtiges Händewaschen habe ich dort gelernt.


    Die größte Warnung war immer:


    SIE tragen die Maske damit keine Viren/Bakterien von Ihnen ausgehen und ihn gefährden. Es bringt NICHTS wenn der Patient die einfach OP-Maske trägt.


    Übertragen auf die heutige Situation:


    Nur Infizierte können mit solch einfachen Masken andere vor sich schützen. Ein Schutz für den Träger besteht nicht (deshalb tragen in meiner Hausarztpraxis ALLE ausschließlich Masken mit Filter um sich selbst zu schützen).


    Bevor nicht anerkannte Virologen zum Tragen von Masken zum Eigenschutz empfehlen, glaube ich das alt hergebrachte.


    SOLLTE ich irgendwann einen Infekt verspüren, habe ich zwei genähte Masken von einer Freundin bekommen, damit ich auf dem Weg zum Arzt etwas weniger Gefahr für andere bin.

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  • Naja, es ist ein "hochelastisches superfeines Rundgestrick" von dem sie sagen "Luftdurchsatzmessungen an der Hochschule Albstadt haben erstaunliche Ergebnisse ergeben", was auch immer dieser erstaunlichen Ergebnisse nun sind. Ich denke, daß diese Mikrofaser tatsächlich einige günstige Eigenschaften gegenüber Baumwollwebware und Baumwolljersey hat, aber es ist kein Vliesstoff und Filtermedien sind in der Regel Vliesstoffe.

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  • Ich bin mir halt nicht so sicher bei der Sichtweise, dass es so besser sei als nichts zu haben. Das Argument, sich weniger ins Gesicht zu fassen, kann ich gut nachvollziehen. Aber ob das mit dem Abstand tatsächlich so ist? Ich sehe hier (besser gesagt: sah, ich darf das Grundstück ja nicht mehr verlassen....) so viele, die mit genähten Masken dicht an dicht nebeneinanderlaufen. Das hat was für mich von falscher Sicherheit. Keine Ahnung, ich bin unschlüssig.


  • Übertragen auf die heutige Situation:


    Nur Infizierte können mit solch einfachen Masken andere vor sich schützen. Ein Schutz für den Träger besteht nicht (deshalb tragen in meiner Hausarztpraxis ALLE ausschließlich Masken mit Filter um sich selbst zu schützen).


    Bevor nicht anerkannte Virologen zum Tragen von Masken zum Eigenschutz empfehlen, glaube ich das alt hergebrachte.


    SOLLTE ich irgendwann einen Infekt verspüren, habe ich zwei genähte Masken von einer Freundin bekommen, damit ich auf dem Weg zum Arzt etwas weniger Gefahr für andere bin.

    hilft das bei der Entscheidung ?


    https://www.merkur.de/welt/cor…rs-cov-2-zr-13610618.html


    Zitat : Dennoch sieht der Virologe durchaus, dass es sinnvoll sein kann, Masken in der Öffentlichkeit zu tragen, etwa beim Einkauf im Supermarkt. Zwar weniger als Eigenschutz, wohl aber als Fremdschutz. Dann nämlich, wenn man sichergehen will, niemanden unbewusst anzustecken. Schließlich geht man derzeit davon aus, dass eine Infektiosität schon am Tag vor dem Einsetzen der ersten Corona-Symptome gegeben ist.





    Übrigens können wir das Virus in uns tragen (und andere anstecken) OHNE Symptome zu haben 😅

    LG Bianca


    Wenn du stark bist, dann beginne, wo du stark bist.
    Wenn nicht, beginne dort , wo du deine Niederlage am leichtesten verschmerzen kannst.

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