Bildzeitung verkündet online das Ende des Papierschnitts

  • Ich finde das echt eine coole Idee und ich denke, dass das groß rauskommen wird.


    Ich habe sehr viele selbstausgedruckte und zusammengeklebte Schnittmuster, weil ich es liebe mir spontan etwas zu überlegen und es dann auch sofort umsetzen will. Was mich daran nervt ist nicht so sehr das kleben, auch nicht das drucken (das macht der schwarz-weiß Laser, das geht nicht so ins Geld ), sondern das Verwahren und Wiederfinden. Gestern habe ich z.B. alle Zeitschriftensammler dreimal durchsucht um ein bestimmtes Schnittmuster zu finden, weil sie so (über-)voll gepackt sind.


    Was im Video gesagt wird finde ich auch interessant, auch wenn es mich momentan nicht betrifft, weil meine Kinder schon groß sind :

    nicht ständig neu ausdrucken oder abzeichnen müssen, weil die Kinder gewachsen sind und eine größere Größe brauchen.


    Wie das zeichnen mit nur einer Hand gehen soll kann ich mir auch noch nicht recht vorstellen, aber ich glaube sowas findet sich sehr schnell, wenn die App gut läuft.


    Ich werde mir das auf jeden Fall ansehen und ausprobieren.

    Liebe Grüße Gabi

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    • Offizieller Beitrag

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    :). Gestern habe ich mit burda darüber gesprochen. Es wird auch burda Schnitte geben, die weniger Teile haben.

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  • Ich hatte darüber auch vor längerem gelesen. Mir erscheint das nicht praktisch.


    Da ich die linke Hand i.d.R. benötige, um den Stoff festzuhalten, während ich aufzeichne. (Besonders bei Jersey.)


    Und weil ich mit Papier alle Teile auf dem Stoff zurechtschieben kann, so dass er auch auf einen unregelmäßigen Rest passt. Ich denke mal, die App verlangt Stoff in einer rechteckigen Größe vorgegebener Maße.


    Ich brauche mit einem Papierschnitt dann immer nur den Teil des Stoffes faltenlos liegend zu halten, den ich gerade für das jeweilige Schnittteil brauche.


    Für die App muss man zusätzlich so optische Markierungen anbringen / auslegen, damit die sich orientieren kann.


    Ich persönlich komme mit Ausdrucken und Zusammenkleben sehr gut zurecht. Vielleicht, weil ich bei den Babysachen oder Mützen dabei eh nicht viele Papierseiten habe.


    Außerdem knebelt das App-System vorerst und wahrscheinlich länger ja an eine geringe Auswahl Schnitte.


    Die Diskussion hier ruht ja seit März. Hat es denn jemand inzwischen schon konkret ausprobiert?

    [HR][/HR] Auch Umwege erweitern unseren Horizont.
    - Ernst Ferstl

  • Disaster

    Hat das Label TALK hinzugefügt.
  • Nora hat letzte Woche berichtet, dass sie nun auf den letzten Metern sind, noch eine kurze Testphase für die Android-Version und dann soll es die App auch bald schon geben. Dann wird sich im Laufe der Zeit zeigen welche SM darüber erhältlich sind und wie die Handhabung in der Praxis funktioniert. Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt auf den ersten kompletten Schnitt.

    Du musst übrigens fürs anzeichnen nicht unbedingt das Smarty festhalten. Es gab wohl TesterInnen welche sich ihr Gerät in einer Halterung am Ende von einem s.g. Schwanenhals befestigt haben und somit beide Hände frei hatten.

    Liebe Grüße aus der Mitte vom Pott
    Thomas

       

    Offline ist der neue Luxus ;)

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  • Noch eine Ergänzung, denn gerade habe ich mitbekommen, dass im August auch das Buch „Nähen mit Patterina“ im frechverlag/TOPP erscheint, welches die Codes für 15 Modelle enthält.

    Liebe Grüße aus der Mitte vom Pott
    Thomas

       

    Offline ist der neue Luxus ;)

  • Ich bin auch nach wie vor neugierig. ein bisschen ist das ja auch abhängig von den Modellen, die da dann angeboten werden. Es sollte schon was sein, das ich auch brauchen kann

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  • Dankeschön, Thomas.


    Ja, Frieda, das geht mir ähnlich.


    Ich springe meist spät tatsächlich auf neue Züge auf. Ich lasse hier mal anderen den Vortritt und bin erst dann begeistert, wenn die Sache für alle anderen schon ein alter Hut ist. ;)

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    - Ernst Ferstl

  • Dankeschön, Thomas.


    Ja, Frieda, das geht mir ähnlich.


    Ich springe meist spät tatsächlich auf neue Züge auf. Ich lasse hier mal anderen den Vortritt und bin erst dann begeistert, wenn die Sache für alle anderen schon ein alter Hut ist. ;)

    Mein Mann (Computer Programmierer) meint die ersten Modelle sind sowieso nicht richtig ausgetestet.

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  • Mein Mann (Computer Programmierer) meint die ersten Modelle sind sowieso nicht richtig ausgetestet.

    Ich weiß, dass es durchaus Programme gibt, die unfertig auf den Markt geworfen werden. Ich leide auf der Arbeit selbst unter so einem. Aber ich hoffe doch jetzt mal, dass das nicht die Regel ist.

  • Ich weiß, dass es durchaus Programme gibt, die unfertig auf den Markt geworfen werden. Ich leide auf der Arbeit selbst unter so einem. Aber ich hoffe doch jetzt mal, dass das nicht die Regel ist.

    Ich würde mindestens bis zur zweiten wenn nicht sogar bis zur dritten Version warten.



    PS: Ich arbeite im Software-Support :pfeifen:

    Ich bin der Meinung, dass alles besser gehen würde, wenn man mehr ginge…

    Johann Gottfried Seume

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  • Zitat

    Ich weiß, dass es durchaus Programme gibt, die unfertig auf den Markt geworfen werden. Ich leide auf der Arbeit selbst unter so einem. Aber ich hoffe doch jetzt mal, dass das nicht die Regel ist.

    Vielleicht nicht die Regel, aber durchaus gängig. Irgendwelche vertraglichen Deadlines, die im Vorfeld beschlossen wurden, müssen aus juristischen Gründen eingehalten werden. Und das ist nur einer der Gründe. Ein anderer ist, dass Software-Tests, insbesondere umfangreiche, oft nicht als notwendig betrachtet werden - bzw. der Kosten-Nutzen-Abwägung zum Opfer fallen.

    Eigentlich ist das Unternehmensalltag.


    Insbesondere im öffentlichen Dienst kommt das häufig vor: Viele Behörden arbeiten regional oder sogar bundeslandweit mit bestimmten Programmen, die bekanntermaßen weit entfernt von ausgereift sind. Ursache ist häufig immer noch der Grundsatz, dass der billigste Anbieter gewählt werden muss.

  • Hier handelt es sich aber um ein Startup und da ist es richtig übel, eine unfertige Version auf den Markt zu werfen.

    Dass dann der ein oder andere Bug noch gefunden wird, etwas verbessert werden muss, ist normal. Aber unfertig wie mache Software aus nicht Startups, das geht im Regelfall für das Startup in die Hose.


    Noch dazu bei der Klientel für dieses Programm.

    LG rufie


    Der einzige Geschmack, der einem Menschen wirklich Befriedigung geben kann,

    ist sein eigener (Philip Rosenthal)

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  • Im März habe ich auf der Creativa in Dortmund mit dem iPhone von Nora Baum testen dürfen wie gut die App funktioniert und wie die Handhabung ist. Da lief es schon reibungslos und parallel wurde derzeit auch schon an der Android-Version gearbeitet, welche mittlerweile ihre erste große Testphase durchlaufen hat. Um das Problem der Softwarelauffähigkeit mache ich mir daher weniger Gedanken, eher um die später für mich nützlichen Anwendungsmöglichkeiten. Anfangs wird es halt nur fertige SM von einigen Designern geben. Auch wenn da einige Namhafte dabei sind muss dies nicht bedeuten, dass viele meiner Wünsche damit abgedeckt werden. Viel interessanter fände ich es auch eigene SM in die App einzuspielen. Doch dies wird nach meiner bisherigen Kenntnis noch eine Weile dauern, da die Umsetzung viele Fehlerquellen beinhaltet wenn die Schnittmusterkonstruktion nicht nach bestimmten Regeln erfolgt. Voraussichtlich müssen dann die SM mit einer Software erstellen welche von Pattarina dafür freigegeben wurde, was für mich damit vermutlich einen hohen Kostenfaktor darstellen wird.
    Ich warte brav bis zur Veröffentlichung der App und dann wird sich zeigen wie sich alles weiter entwickelt.

    Liebe Grüße aus der Mitte vom Pott
    Thomas

       

    Offline ist der neue Luxus ;)

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  • Die nächste Frage ist, was passiert nach Updates und neuen Android Versionen? Manche Apps functionieren dann nicht mehr

    Jetzt mach doch bitte vorher nicht schon alles madig und gib dem ding doch wenigstens eine Chance. Nicht unbedingt für dich, wenn du nicht willst .... aber für uns anderen ;)

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  • Ich würde mindestens bis zur zweiten wenn nicht sogar bis zur dritten Version warten.



    PS: Ich arbeite im Software-Support :pfeifen:

    Jo..... nicht direkt, aber ich sitze im gleichen Raum, wie die Support-Kollegen und meine "Fälle" landen im gleichen Ticket-System und ich quäle mich täglich mit halb-ausgereifter Software rum......


    Ich hatte mich mal zum Testen auf der Seite eingetragen, hab' aber bisher noch nichts gehört. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, damit wirklich zu arbeiten, ich bin eher der klassische "Abmaler", ich weigere mich auch tausende A4-Seiten zusammenzusetzen...... Ich denke, ich würde den Schnitt auch nicht direkt auf den Stoff malen, sondern auf's Papier, weil ich gerne gleich 2-3 Modelle vom gleichen Schnitt mache.

    Aberbevor ich definitif sage, "das is' nix", würde ich's schonmal testen.

  • für mich stellt sich die Frage, wie sieht es mit individuellen Abänderungen eines Schnittes aus? In mir regt sich gerade das Kopfkino, wie in einen Verbrauchervideo gezeigt wird, wie man Hemden bügeln vermeiden kann, u.a. wurde der Vorschlag gemacht, das Hemd eine Zeit in den Wasserdampf einer Dusche zu halten!!! von der Energieverschwendung mal ganz abgesehen. Nur damit man das Bügeleisen nicht benötigt. Ich weiß, das Beispiel hinkt. Aber..... Was ist am Papierschnitt so unpraktisch? Selbst die Profis arbeiten mit Papier. Wer sich das Zusammenkleben ersparen will, der kann beim Plotterservice A 0 Schnitte machen lassen, so what?? Kann im Hobbybereich das Rad erfunden werden? Hobbyschneider scheinen ein gut zahlendes Klientel zu sein.

    Liebe Grüße Andrea


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    aber immer ist sie offen.

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  • Also ich habe mir auch schon überlegt, ob da das Pferd nicht von hinten aufgezäumt wird.


    Ideal wäre doch, wenn man sich selbst einen Schnitt erstellen könnte aus verschiedenen Grundbausteinen. Nehmen wir einmal einen Blazer. Ich gebe meine Maße, oder sie werden vom Körper abgescannt, etwas in der Richtung mit Maßschnitt haben wir hier schon erlebt.


    Dann wähle ich meine Blazerbausteine, z. B. ein langen Blazer, figurbetont, einreihig mit sichtbarer Knöpfung und die Abnäherlösung, ob hinten Mittelnaht mit Schlitz oder nicht. Vielleicht noch Ärmelaufschläge oder sagen wir einmal Trompetenärmel. Ach ja, die Ausschnitt- und Kragenform muss ich auch noch wählen und die Taschenform, auch wie viele Taschen. Gefüttert oder nicht. Dann berechnet das Programm den Schnitt, erstellt ein Bild, dass ich mir den Blazer virtuell wie eine Brille online bei Mister Spex anziehen kann. Anpassungen, Veränderungen. Fertig und dann kann man sich den Schnitt ausdrucken oder von mir aus auch neumodisch auf den Stoff zeichnen. Ich würde ihn dann auf Papier zeichnen.


    Ginge heute alles schon, nur denke ich, da sind wir zu wenig Hobbyschneiderinnen, um so eine Software wirtschaftlich interessant zu erstellen, denn die Entwicklungskosten wären nicht gering.


    Wenn man natürlich weiterüberlegt, könnte man so die Bekleidungsindustrie revolutionieren. Sprich jeder kann sich auf die Art seine Garderobe erstellen, muss sie ja nicht nähen, sondern kann das im Auftrag geben. Einige Zeit später kommt dann die die virtuell erstellte Maßanfertigung für mich ins Haus. Die muss natürlich finanziell nteressant sein.

    LG rufie


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