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Alte Jeans zu klein. Weiten in Anlehnung an Umstandsmode

  • Moin moin zusammen,


    ich hoffe mal, dass ich in diesem Unterforum jetzt richtig bin.
    Es sollte erst ein WIP werden, aber dann war es schon schwupps fertig, AUCH ;) weil ich hier im Forum soviele Anregungen lesen konnte, wie ich das ein oder andere Problem löse.


    Dickes Danke daher an Schnägge, die mir bei meinem ersten Thread zu dem "Problem Hosen weiter machen" die richtigen Fragen gestellt hat.


    Dann ein mindestens ebenso dickes Danke an Doro-macht-mit, für ihre tollen Erklärungen zum Baumwolljersey-nähen mit ner normalen Näh-maschine mit dem "dreigeteilten Zickzackstich".


    Und dann an Devil Dance, die mich mit ihren Antworten einfach immer wieder ermutigt hat, zu was auch immer :)


    Ich habe für mich schon einige Schwachstellen bei meiner Umsetzung des Hosen-weiter-machens festgestellt, was ich beim nächsten Mal anders machen würde/werde, aber ich bin für jeden Tip/Anregung von außen dankbar. Ich kann es ja nur von Fehlern und Erfahrungen profitieren und es beim nächsten Mal nur besser machen. Also seid ihr herzlich eingeladen eure Sichtweise mitzuteilen.


    Material: Nähmaschine Privileg 5004, eine alte Jeans, ein altes T-Shirt.


    1. Jeans von vorne --> 1 original-jeans-vorne.jpg und hinten -->2-jeans original hinten.JPG.
    Diese hab ich "angezogen" und für mich die Linie festgemacht, wo ich sie bequem offen über meine breiteste Hüftstelle herüberziehen kann.
    Mein Ziel: Da es ja später keinen Reissverschluss mehr gibt, muss ich also die Hosen problemlos über diese seitlichen Pölsterchen herüberziehen können.


    2. Das T-Shirt hab ich so ausgesucht, dass es hautnah, leicht elastisch gedehnt meinen Bauch umspannt, es soll ja später einen relativ elastischen, aber rutschfesten bauchumspannenden Bund ergeben, ohne dass ich hier noch ein Gummi oder ein Zugband einnähen möchte.
    Ich brauch davon nur den unteren Teil, habe als unterhalb der Arme ein Querlinie markiert und hier das T-Shirt abgetrennt. 1 T-Shirt schnittlinie.JPG


    3. Als nächsten Schritt habe ich bei der Jeans den Reissverschluss vorsichtig herausgetrennt und hinten die Taschen abgetrennt.



    4. Dann habe ich vorne und hinten eine Schnittlinie festgelegt. Ich habe die Stelle in Höhe des Reissverschlusses genommen, die ich beim Probeanziehen ermittelt habe als Schnitthöhe und von dort aus in einem leicht geschwungenen Bogen zu der Hüfte eine Linie gezogen bis dahin, wo ich es unterhalb der Taille absetzen will. Damit es einigermaßen symmetrisch ist, habe ich an der Taille rechts und links vom Bündchen aus die gleichen "Maße in cm" abgemessen. 3 -jeans-vorne-schnittlinie.jpg


    Dann habe ich den vorderen Teil von einer zur anderen Hüftseite zugeschnitten. Und so 5-jeans-vorne schnitt.jpgsieht dann der fertig zugeschnittene Rohling der Hose vorne aus. Die rotmarkierte Linie am Reissverschluß zeigt die Nahtlinie an, wo ich den restlichen verbliebenen Hosenschlitz mit einem einfachen Geradstich fest verschlossen habe.



    5. Das Gleiche habe ich auch hinten gemacht, also Schnittlinie bestimmen4-jeans hinten schnittlinie.JPG,


    und dann --> 6-jeans-hinten-schnitt-klein.JPG fertig zugeschnitten.


    Die rote gestrichelte Linie markiert eine einfache gerade Naht ca. 8 mm von der Schnittkante, die ich als erstes oben rundherum um den frisch abgeschnittenen "Bund" gelegt habe um ein ausfransen zu verhindern, aber ich habe dann sicherheitshalber nochmal eine normale Zickzacknaht /\/\/\/\ nachgesetzt. Es franste dann doch ganz schön schnell.


    Die Pfeile hinten markieren die ehemaligen Taschen-Verfärbungen, daran habe ich mich später orientiert, um die abgetrennten Originaltaschen wieder aufzusetzen.


    - gleich gehts weiter -

    Ob eine Sache gelingt, stellst Du nicht fest, wenn Du darüber nachdenkst,
    sondern wenn Du es ausprobierst.

    -Anonym-

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  • 6. Als nächsten Punkt habe ich das untere Bündchen des T-Shirts auf die Hosenschnittkante von außen aufgesteckt, da ich es so aussehen lassen wollte, falls mal das darüberliegende T-Shirt/Pullover hochrutscht, als wenn hier einfach ein T-Shirt über der Hose liegt.
    Beim Feststecken habe ich an beiden Taillenseiten (1. und 2.) jeweils eine Nadel fixiert und dann eine in der Mitte (3.). 8-shirt auf hose-klein.jpg


    Beim Feststecken habe ich mich an den Saumnähten des T-Shirts orientiert. Die obere Schnittkante der Hose liegt genau unter der oberen Saumnaht des T-Shirts, ungefähr 1,5 cm vom Saumende entfernt. Man sieht auf dem nächsten Foto besser was ich meine.

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    -Anonym-

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  • 7. Dann habe ich meine Nähmaschine wieder auf "gerade Naht" eingestellt (Stufe 3), und entlang der "unteren Saumnaht" (rote Linie, 1), ca. 8 mm von der innenliegenden Jeansschnittkante entfernt "von rechts" genäht. 9-nahtlinie-Shirt-hose-klein.JPG
    Die grüne Linie 2 entspricht also der innen anliegenden Jeansschnittkante, die unter der 2. T-Shirtsaumnaht liegt.


    Ich habe nach dem 1. Anprobieren diese "rote Nahtlinie" noch ein 2. Mal genäht, weil ich mit der Festigkeit noch keine Erfahrung habe und sicher gehen wollte.



    Von Innen sieht das Ganze dann so aus: 10 jeans-t-shirt-saum-innen-klein.jpg

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    -Anonym-

  • 8. Jetzt geht es mit dem Abschluß oben am offenen T-Shirt Bund weiter.
    Hierzu hab ich die Kante einfach einmal umgeklappt mit ca. 8 mm, dann mit Stecknadeln festgesteckt shirt-oben-abgesteckt-klein.JPG


    und von Innen mit einer dreigeteilten Zickzacknaht festgenäht T-shirtsaum-oben fertig.JPG


    9. Als letztes hab ich dann auf der Rückseite der Hose die vorher abgetrennten Hosentaschen auf die noch vorhandenen dunklen Stellen so plaziert, dass sie durch die Taschen abgedeckt wurden, auch wenn sie deutlich weiter nach unten gerutscht sind.


    Ich habe auch hier, um einigermaßen eine Symmetrie hinzubekommen von der mittleren Naht aus einmal oben und einmal unten den Abstand gemessen (1.) und es auf beiden Seiten gleich festgesteckt 11-Hosentaschen neu-klein.jpgund dann mit einer einfachen geraden Naht (2.) (Stufe 3) festgenäht.



    - Die fertige Hose vorne --> 12-hose fertig vorne-klein.jpg


    und hinten -->13-hose fertig hinten-klein.jpg


    Im Live-Betrieb fühlt sie sich einfach super an, bequem wie eine Jogginghose und trotzdem ist man gut angezogen.


    Was ich beim nächsten Mal anders machen würde:


    1. Die Hosentaschen nicht mehr ganz soweit nach oben unter den T-Shirtsaum, dadurch neigt er zum Umklappen.


    2. Ich würde mich an das Abschneiden HINTEN etwas mehr "rantasten". Es ist zwar so jetzt sehr bequem und dank des "noch elastischen T-Shirt-Bundes" rutscht es nicht, aber die Schnittkante liegt doch recht weit unten. Da würde ich gucken, ob ich es beim nächsten Mal "höher" anfange und mich rantaste.


    Fazit: Ich fühl mich darin sauwohl und absolut nicht eingeengt. Meine uralte Lieblingsjeans darf wieder aus ihrem Karton-Dasein entsteigen und mit "mir leben", also "Wiederbelebung eines alten Schätzchens". Und ich fand es technisch gar nicht soo schwierig, dank der guten Tips und Anleitungen.
    Zeitaufwand: Im Internet gibt es Angaben von 20 Minuten für dieses Umnähen ... *räusper* - das mag für versierte Näherinnen gut stimmen.
    Ich hab alles in allem 2 1/2 Stunden und 2 Gläser leckeren Rotwein verbraucht.


    Summa sumarum: Das war nur der Anfang, jetzt werd ich mich auch an andere Varianten rantrauen, aber diese auf jeden Fall noch öfter umsetzen.


    LG, Tjorven

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    -Anonym-

    2 Mal editiert, zuletzt von Anne Liebler () aus folgendem Grund: versuch die Bilderlinks wieder zu aktivieren - zum 3.ten Mal

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  • ...toll gemacht :)!


    ...beim Weitermachen: pass auf, dass du nicht zum Alkoholiker wirst ;) :D!



    (Da krieg ich fast Lust, meine Lieblingsreithose wiederzubeleben und meinen Menopausemaßen anzupassen :o ....)


    ...p.s. :confused: die Links zu den "Fertig"-Bildern funzen nicht ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei




  • Danke schön :)


    also das mit dem Bilderlink macht mich kirre... - ich hab das vorhin schon mal gehabt... - irgendwie durchblicke ich da offensichtlich was in der Forensoftware nicht - auch das momentane ANHANGbild.. ist nicht geplant.. aber ich seh es in der Vorschau, aber im getippten Text nicht und kriegs damit auch nicht weg... - ich muss wohl einen Mod mal um Hilfe bitten.


    LG, TJorven

    Ob eine Sache gelingt, stellst Du nicht fest, wenn Du darüber nachdenkst,
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    -Anonym-

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  • Schön gemacht, gut geworden!


    Neugierig, wie ich bin, würde mich auch interessieren, wie es an der Frau aussieht … – aber du musst nicht, es gibt viele gute Gründe, keine Bilder von sich ins Internet zu stellen.


    Und dann interessiert natürlich der Langzeittest: Wird der „T-Shirt-Bund“ doch irgendwann ausleiern? Hängt natürlich auch vom verwendeten T-Shirt ab, was das für Material ist (Elastan-Anteil?)


    Liebe Grüße
    Schnägge

  • Hi Schnägge,
    Danke schön - und bist ja auch ein bisserl daran "Schuld" ;) - Danke für die Stuppser und Fragen. Hat mich auf den richtigen Weg gebracht.


    Also - ich hab gestern schon mal Fotos "am Leib" versucht - aber die sind sooo unterbelichtet, dass ich heute meinen Süssen mal fragen muss, ob er mal neue Fotos macht.


    Also ob und wie sich das mit dem T-Shirt-Bund entwickelt - bin ich auch gespannt. Ich denke, er wird über Kurz oder Lang "ausleiern", aber ich habe ganz bewusst ein "zu enges" T-Shirt gewählt mit 5%-Elastan-Anteil und sonst Baumwolle, dass in sich recht fest wirkte. Ich werd bezüglich eine "Verlaufskontrolle" berichten *lach*.


    In der Hoffnung, dass mein Bäuchlein nicht noch mehr wächst ist die einzige "Zug-Spannung" das An- und Ausziehen, über den Kopf kann ich die Hose ja leider :rolleyes: nicht ziehen.


    also - sobald ich über die Feinheiten der Technik mit dem Fotos-Einstellen besser Bescheid weiß, werd ich "on-the-Haut"-Fotos nachliefern,


    LG, Tjorven

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    -Anonym-

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  • Neugierig, wie ich bin, würde mich auch interessieren, wie es an der Frau aussieht … – aber du musst nicht, es gibt viele gute Gründe, keine Bilder von sich ins Internet zu stellen.



    Nu kommen auch die Bilder nach:


    von vorne IMG_1724.jpg





    von hinten IMG_1725.jpg






    von der Seite IMG_1726.jpg





    mit was drüber IMG_1727.jpg



    LG, Tjorven

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    sondern wenn Du es ausprobierst.

    -Anonym-

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  • Vielen Dank für die Idee und das Zeigen, werde ich nachmachen... habe auch so ein unplanmäßig gewachsenes Etwas, das in nicht mehr in die alten Jeans reinpasst.
    mokako:)

    • Offizieller Beitrag

    Klasse Sache! Sieht echt prima aus und wie du es gemacht hast, ist klasse erklärt.


    Danke dafür :applaus:

    Ganz liebe Grüße, Jennifer



    Ich bin Herrscherin über das kreative Chaos, Mama von 4en und ich benähe die Murmel (10). Ihr findet mich auch bei Blog Insta Facebook und TikTok


    "If you can dream it, you can do it!"


    Walt Disney

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  • Vielen Dank für das Lob von euch. Das motiviert nochmal mehr.
    Dabei ist allein schon dieses superbequeme Passgefühl Lohn genug. Unglaublich wie "uneingeengt" man sich in einer Jeans fühlen kann.


    Als nächstes Projekt hab ich mir überlegt, es mal mit einer anderen Art von "tiefistzendem" Bündchen zu probieren, also das alte Bündchen weg und dafür so eine Passe, ähnlich wie in diesem Burda-Video namens "Formbund".


    Mal gucken, ob ich darüber mehr herausfinden kann, dann werd ich das mal ausprobieren.


    LG, Tjorven

    Ob eine Sache gelingt, stellst Du nicht fest, wenn Du darüber nachdenkst,
    sondern wenn Du es ausprobierst.

    -Anonym-

  • Als nächstes Projekt hab ich mir überlegt, es mal mit einer anderen Art von "tiefistzendem" Bündchen zu probieren, also das alte Bündchen weg und dafür so eine Passe, ähnlich wie in diesem Burda-Video namens "Formbund".


    Mal gucken, ob ich darüber mehr herausfinden kann, dann werd ich das mal ausprobieren.


    Entweder, du hast ein Schnittmuster, das einen Formbund vorsieht. Auschecken, wo der Formbund angesetzt ist – auf das eigene Modell übertragen.


    Oder du machst dir das frei Schnauze nach Prinzip try & error. So ein bisschen Gefühl, was für Rundungen es braucht, entwickelt sich ja im Lauf der Nähkarriere.


    Oder du schnappst dir den Schnitt von einem gut sitzenden Basisrock, gerade oder ausgestellt, mit Abnähern. Der Formbund ist das oberste Teil vom Rock vom Bund an (theoretisch / konstruiert: Taille; faktisch: meistens tiefer, wer trägt derzeit einen Bund taillenhoch?) so weit nach unten, wie der Formbund eben breit werden soll. Das kann auch geschwungen oder sonstwie geformt sein.
    Die Abnäher werden zugelegt, dadurch ergibt sich die Rundung.


    Liebe Grüße
    Schnägge

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  • Danke Schnägge,


    es wird wohl bei mir eher ein Try & Error werden. Schnitt hab ich keinen. Vorstellung viele :D.


    Mal gucken, vielleicht wird daraus dann jetzt mal ein WIP ??? - ich muss mich erst noch durch diese ganzen Abkürzungen durchfriemeln - sonst wird es ein TfT :rolleyes:


    LG, Tjorven

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    -Anonym-

  • Vielen Dank, das ist eine tolle Idee und super gut erklärt und gezeigt!


    Ich hätte nur eine Frage: fühlt es sich nicht an, als würde die Hose rutschen? In Bewegung, beim Sitzen/Aufstehen?

    Freundliche Grüße
    Karla


    Was heißt modern? Betonen Sie das Wort mal anders!

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  • Hallo,


    schön erklärt und das Ergebnis gefällt mir auch.
    Leider müsste ich für meine ehemalige Lieblingsjeans ein bisschen mehr machen um sie wieder anzuziehen, so zusätzliche Keile an den Seiten oder so. Und DAVOR scheue ich mich nun doch noch ein bisschen, das ist was für den tiefsten Winter wenn ich plötzlich alle möglichen und denkbaren anderen Projekte schnell erschlagen haben sollte ;)

    Liebe Grüße von Sabse:)8


    *Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten*


    Aktuelles Näh-Projekt:
    Kostüm ändern
    Sommergarderobe


    Aktuelle UFOs bis zum Herbst:
    "Dramatische" Strickjacke
    Bettüberdecke(n)


    Zuletzt fertiggenäht:
    gaaanz viele Schnabelina Bags...
    Kinderkleidung


    To Do 2014:
    Quilt-Überdecke fürs Kind und für uns...
    Klamotten recyceln - Ideensammlung machen und an Umsetzung arbeiten :)

  • es wird wohl bei mir eher ein Try & Error werden. Schnitt hab ich keinen. Vorstellung viele :D.


    Das ist ja nix Negatives. Viele Vorstellungen (häb isch mir gedengkt) ist sogar ausgesprochen positiv!


    Mal gucken, vielleicht wird daraus dann jetzt mal ein WIP ??? - ich muss mich erst noch durch diese ganzen Abkürzungen durchfriemeln - sonst wird es ein TfT :rolleyes:


    Neee, Tee-Äff-Tee machstde mal net, das taugt net. (Ja, Abkürzungen sind grauslich.)
    Aber es ist auf jeden Fall sinnvoll, einfach einen neuen Thread aufzumachen, wenn du mitdenkende Unterstützung brauchst. Und, wie du siehst: deine Überlegungen bringen ganz vielen Leuten was.


    Liebe Grüße
    Schnägge

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  • Vielen Dank, das ist eine tolle Idee und super gut erklärt und gezeigt!


    Ich hätte nur eine Frage: fühlt es sich nicht an, als würde die Hose rutschen? In Bewegung, beim Sitzen/Aufstehen?


    Liebe Karla


    also momentan hab ich noch keine "unwillentlichen" Verrutschungen - es ist wirklich das Gefühl einer Jogginghose. Ich vermute jedoch, das die Rutscheritis in noch nicht abzusehender Zeit Einzug halten wird, wenn der T-Shirtstoff durch die regelmässige Überwindung der "Hüftschwünge" aus der doch momentan noch "zügigen" Form gebracht und ständig gedehnt wird.


    Mal sehen - noch hab ich ja oben rum genug T-Shirt-Stoff den ich dann in einen Tunnel verwandeln kann und hier entweder doch noch ein Gummizug oder einen Bindegurt einfügen kann. Aber darum kümmere ich mich, wenn es soweit ist (das lerne ich gerade fürs Leben auch ;) ).


    Bei der nächsten Hose mit dieser "Weitermach-Variante" wollte ich auch das "Rückwärtige Teil" mal versuchen ein wenig länger zu lassen, ich denke, dass es dann auch etwa mehr "Stabilität" mitbringt.



    LG, Tjorven

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    -Anonym-

    Einmal editiert, zuletzt von Tjorven () aus folgendem Grund: noch was vergessen

  • Hallo,


    schön erklärt und das Ergebnis gefällt mir auch.
    Leider müsste ich für meine ehemalige Lieblingsjeans ein bisschen mehr machen um sie wieder anzuziehen, so zusätzliche Keile an den Seiten oder so. Und DAVOR scheue ich mich nun doch noch ein bisschen, das ist was für den tiefsten Winter wenn ich plötzlich alle möglichen und denkbaren anderen Projekte schnell erschlagen haben sollte ;)


    Liebe Sabse


    also die "Keilvariante" steht bei mir auch noch auf dem Plan (hab noch ein großes Kontingent an "veränderungsbedürftigen Hosen", aber da überlege ich noch, wie ich das "pfiffig" umsetzen kann, ohne dass es auf den 1. Blick gleich nach "Weitermachen" aussieht, sondern eher wie "gewollte Biesen oder Stylische Blickfänge"....


    Ich werde mich einfach mal wieder inspirieren lassen - kommen komischerweise immer mal wieder beim Autogenen Training Gedanken (ganz ungewollt, aber da werden sie dann brav fix als "gleichgültig" verpackt und ins imaginäre "für später"-Regal verräumt und dann, wenn sie wieder "wichtig sein dürfen" rausgeholt und geguckt, wie das mit der Umsetzung gehen könnte.


    Aber auch das wird dann eine eigene "opgave" ;)



    LG, Tjorven

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    -Anonym-

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